Auch hier haben wir uns geeinigt: Er ist ein Bruder von Titus Decimus Verus und Decima Pulchra und damit Sohn von Lucius Decimus Phillippus!
Beiträge von Maximus Decimus Meridius
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Wir haben uns geeinigt: Er ist der zweite Sohn von Lucius Decimus Priscus und Decima Honoria!
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Auch hier kann ich nur sagen, was ich immer sage: Herzlich willkommen!
Schau Dir am Besten beide Stammbäume an. Da der eine schon ziemlich voll ist, wäre es von Vorteil, sich beim kleineren einzubringen. Dort ist noch viel Platz und Gestaltungsfreiheit. Melde Dich am Besten bei mir per PN , wenn Du eine Idee hast, wo Du wie mit wem verwandt sein willst. Wir regeln das dann. -
Hallo und willkommen im Imperium Romanum. Selbstverständlich kannst Du auch bei uns mitmachen.
In welchen der beiden Stammbäume willst Du integriert werden? Schau Dir am Besten mal Beide an und meld Dich dann bei mir per PN. Alles weitere besprechen wir dann.
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Die Betätigung im Garten konnte in der Tat eine hilfreiche Beschäftigung sein. Meridius hatte sich selbst schon überlegt, ob er nicht mit dem Rosenzüchten anfangen, oder sich sogar einen Weinberg im Umland von Rom zulegten sollte.
"Nun, es sieht vielversprechend aus.
Dieser Baum da, ist das ein Kirschbaum?"Er deutete in die Richtung. Blüten standen noch keine daran.
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Es war ein wunderschöner Tag. Meridius hatte beschlossen, nach der Arbeit noch ein wenig im Garten zu lustwandeln. Wie er jedoch nicht übersehen konnte, war in diesem heute schwer gearbeitet worden. Mit Interesse trat er folglich hinzu um zu sehen, was Iulia hatte verändern lassen, als er in seinem Rücken eine Bewegung spürte. Er wandte sich um und entdeckte Titus, dessen Anwesenheit ihm bisher entgangen war.
"Ah, Titus."
sprach er."Du bist es..."
Dann blickte er in Richtung der Beete und des Bäumchens.
"Der Garten ist Dein Ausgleich?" -
"Ich danke Dir für Deinen Besuch, Octavius. Und ich wünsche Dir eine glückliche Hand.
Du bist in der Casa Decima jederzeit willkommen."Meridius erhob sich.
"Ach ja, und sollte sich etwas ergeben, lass es mich einfach wissen."
Er geleitete den Octavier noch bis zur Türe und machte sich dann selbst wieder an die Arbeit. Es gab eine Menge zu erledigen. Am Besten bestellte er gleich einmal den vilicus her.
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Der Ianitor hatte ihm den Weg zu der Festlichkeit gewiesen und so betrat Meridius wenig später den Ort des Glücks, an welchem zwei Menschen sich die Treue gelobten und noch viel mehr. Mit einem Lächeln dachte er dabei an seine eigene Sponsalia zurück. Es war Jahre her und sie hatten damals alle Familienmitglieder der Decima zusammengerufen. Waren es nicht solche Feste, welche alles was Beine hatte an einen Fleck brachte? Verlobungen, Hochzeiten und Todesfälle. Den Göttern sei Dank, waren erstere immer angenehm, die zweiten meistens angenehm und ließ sich auch letzteren manchmal etwas postives abgewinnen, wenn der Richtige zum richtigen Zeitpunkt oder endlich gestorben war. Meridius schmunzelte und suchte das Paar des Tages. Irgendwo hier in diesem Raum mussten sie sein.
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Es war noch nicht zu spät, fand Meridius, als er in seiner Sänfte vor der Villa Flavia eintraf, sich aus dieser herausbegab und einen Sklaven an die Türe klopfen ließ. Er hatte die Einladung sicherheitshalber mitgenommen, auch wenn er sich sicher war, dass man ihn auch so einlassen würde. Hier also wohnte Senator Flavius Felix immer noch. Das Anwesen hatte sich kaum verändert. Zumindest erschien es Meridius so. Genau wusste er es jedoch nicht.
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Meridius dachte einen Moment nach.
"Nein, das dürfte nicht nötig werden. Ich bin jetzt selbst in Rom und möchte mir die entsprechenden Möglichkeiten auch ansehen. Ich würde mich jedoch freuen, wenn Du Augen und Ohren offen halten könntest und mir Bescheid gibst, wenn Du etwas entdeckst. Dann sehe ich es mir selbst an. Das hat den Vorteil, dass ich mich wieder auf den neusten Stand bringe, was Rom und die Umgebung betrifft. In dieser riesigen Stadt hat sich sicher einiges verändert, seit dem ich das letzte mal hier war. Dennoch danke für Dein Angebot, Octavius."
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Meridius nickte.
"Ja, schick ihn gleich zu mir."
Dann gab er dem Sklaven das Zeichen, dass er gehen konnte. Die Versammlung der Aurata-Förderer war längst überfällig. Es galt einiges zu besprechen, vor allem jedoch, wie es in Zukunft weitergehen sollte. Dass die Wagen bei den letzten Rennen nicht immer regelmäßig teilgenommen hatten und selbst dann nur mäßig abschnitten, musste sich dringend ändern.
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Meridius blickte von seinen Papieren auf. Der gute Menas war eingetroffen.
"Ah, Menas. Gut, dass Du so schnell kommen konntest."
Er rollte eine Schriftrolle zusammen.
"Ich hätte eine Aufgabe für meinen scriba personalis und auch für Dich. Und zwar geht es um eine Angelegenheit der Factio Aurata. Ich möchte in der nächsten Zeit eine Mitgieder- und Gönner-Versammlung einberufen. Das wäre das eine. Das andere wäre ein Empfang zu Ehren des Kaisers und der Truppen, welche nach Osten reisen werden. Machen wir ein Symposium, oder wegen mir auch etwas wozu auch Damen eingeladen sind. Ein Empfang für Freunde und Förderer der Legio I Traiana Pia Fidelis. Wie klingt das?"
Er dachte nach.
"Zu guter letzt dieser Brief hier.
Ich möchte, dass Du ihn in der Casa Purgitia abgibst."Das entsprechende Schreiben reichte er dem Sklaven.
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Sizilien. Der Gedanke war kein schlechter. Dies musste Meridius ihm durchaus zugestehen.
"Sicilia klingt nicht schlecht. Vielleicht denke ich auch darüber nach. Doch vorerst dachte ich an etwas, was näher an Rom liegt, damit die Reise zum Senat nicht allzuweit wird. Kennst Du zufällig etwas in der Nähe?"
Wenn einer wusste, wo welches Stück Land zum Verkauf stand, dann sicher auch Detritus.
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Zitat
Original von Lucius Octavius Detritus
"In Ordnung." Hoffentlich war ihm der römische Spruch 'pacta sunt servanda' bekannt. "Mich zieht es wieder in die Politik werter patronus und zwar als quaestor und was die gens octavia betrifft so haben wir einigen Zuwachs erhalten, beziehungsweise einige Mitglieder sind wieder nach Rom zurückgekehrt." Er sah sie um, lauschte und das Haus kam ihm sehr leer vor. "Und wie steht es um deine Familie? Sind alle in bester Gesundheit?"Er kandidierte also als Quaestor.
"Meiner Familie geht es soweit gut. Meine Gattin ist die Überfahrt jedoch nicht allzuleicht gefallen, also von Massilia hierher. Die ganze Reise war wohl doch etwas zuviel für sie, seither hat sie des öfteren Kopfschmerzen und Schwindelgefühle. Aber ich habe einen guten Leibarzt. Er wird das ganze schon in den Griff bekommen. Zudem bin ich auf der Suche nach einem schönen Landgut ausserhalb der Stadt, auf welches man sich im Hochsommer zurückziehen kann. Du wießt ja, wie Rom im Sommer sein kann. Es ist nicht immer ein Vergnügen."
Er dachte einen Moment nach.
"Ich werde Deine Quaestur in jedem Fall unterstützen."
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Meridius hatte nach seiner Auszeichnung den direkten Weg zum Quaestor Principis gewählt. Er klopfte an die Türe und wartete darauf, das ersehnte "Herein" zu hören. Ein paar weitere Grundstücke in der Nähe Roms waren sein Anliegen. Wenn er schon hier im Senat anwesend sein sollte, dann wollte er auch einen Rückzugsort vor der Stadt sein eigen nennen.
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Meridius verfolgte das Gespräch der beiden und war erleichtert, dass sie sich scheinbar gut verstanden. Valeria zeigte sich überaus freundlich und fürsorgend, wie er es eigentlich auch schon vermutet hatte. Sie hatte ihr Herz am rechten Fleck und das war gut so.
"Hohes Tier, so kann man es auch ausdrücken..."
erwiderte er und lachte.
"Der Kaiser ist der oberste Befehlsherr der römischen Truppen und ich war bis vor kurzem noch Legionskommandeur. Zudem sehe ich ihn als Senator auch des öfteren im Senat."
sprach er in Richtung von Caia und wandte sich dann Valeria zu.
"Ich habe mit ihm bezüglich Deines Anliegens gesprochen. Er wird einen Priester vorbeischicken, der sich mit Dir unterhalten wird."
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Meridius schmunzelte. Beide waren logischerweise ziemlich überrascht.
"Ich denke auch, dass ihr euch in den nächsten Tagen etwas besser kennen lernen werdet. Caia wird hier in der Casa wohnen. Ich möchte daher auch, dass Du Dich ein bisschen um sie kümmern wirst, Valeria."
Meridius sah seine Nichte an, blickte dann auch zur anderen.
"Hast Du schon ein Zimmer zugewiesen bekommen, Caia?
Falls nicht, werde ich sofort einen Sklaven danach sehen lassen." -
"Quaestor Urbanus"
sprach Meridius.
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Die beiden konnten sich natürlich noch nicht kennen. Valeria war erst recht spät zur Familie dazugestossen, während Caisa lediglich als kleines Kind ein paar mal in der Casa zu Besuch war.
"Valeria - Caia,
Caia - Valeria"stellte er also die beiden einander vor.
"Ihr dürftet euch kaum kennen, aber ihr seid Halbschwestern."
Gespannt beobachtete er die Reaktion der beiden.
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Meridius konnte seine Nichte durchaus verstehen. Erinnerungen konnten einem in der Tat bisweilen ziemlich zusetzen. Ihr verschmitztes Lächeln indess deutete darauf hin, dass sie auch noch andere Gründe hatte, in Rom bleiben zu wollen. Rom - auch diese Gründe verstand Meridius nur zu gut.
"Nun, langweilig wird es Dir hier mit Sicherheit nicht werden. Aus der Familie ist immer jemand im Haus, und wenn nicht, steht Dir die Stadt zu Verfügung. Du solltest nur eines bedenken: Geh nicht alleine aus. Für eine Frau kann dies hier sehr schnell gefährlich werden. Rom ist ein gefährliches Pflaster. Du solltest zumindest immer einen verlässlichen Sklaven mitnehmen. Noch besser zwei."