Beiträge von Ambrosius

    Huch, die zwei sind ja ganz wild auf eine Massage. :D Puh, gut, sie können sich einigen. Also in zumindest einer Situation sind zwei Frauen ja eine echt schöne Sache 8) aber beim Massieren bin ich dann doch leicht überfordert. ;)


    Aha, da ist ja noch einer. Ja da schau her, ein Sklave, ein Jüngling, und noch ein hübscher dazu. Ach ist der nieeedlich. =) Ein lächelndes Kopfnicken zu ihm hin, dann muß ich mich aber seiner Herrin widmen.


    *räusper*
    "Na dann, wenn ich bitten darf. Macht Euch nack... äh bitte frei." :D


    Das Grinsen kann ich mir nicht verkneifen, aber ganz brav drehe ich mich um, damit sie sich ausziehen kann. Außerdem muß ich ja ohnehin erst meine Fingerübungen machen, um sie zu lockern und das Öl in meinen Händen verreiben. Dann drehe ich mich um. Sehr gut, sie ist fertig. Ui... :D *rrrr* Ein schöner Rücken kann wirklich entzücken. =) Na dann gehts los.


    "Bitte sagt mir, wenn es zu fest oder zu sanft ist, ja?" =)

    Eine Freundin also... Nein, da darf ich mich nicht blamieren, da muß ich mich anstregen. Also, dann ein charmantes Lächeln aufsetzen.:)


    "Ihr habt gewettet? Na da bin ich froh, daß ich nicht an jemanden anders VERwettet wurde, das wäre nämlich nicht nett..." ;) Ein schelmischer Zwinker zu meiner Herrin und dann schon fast unverschämt grinsen. :D


    "Soll ich gleich anfangen? Und bei wem?"


    Hach was für eine Vorstellung. =) Zwei so schöne Frauen... und alle wollen mich. :D Naja, zwar nur zum massieren, aber besser als nichts. ;)

    Huch, die Herrin ruft nach mir? =) Ich eile, ich fliege! :D


    Hups... und Kehrtwendung, das Öl soll ich nicht vergessen... Hui... auf den Boden schlittert man schöööön... :D Hui.... :D Äh, was wollte ich noch? Ahja, das Öl holen. Aber einmal noch rutschen. Hui.... :D


    Also gut, Öl suchen, Öl finden, Öl bringen. Ts, die Herrin ist wirklich unersättlich... =) Aber jetzt wirklich, ab ins Peristylium mit mir.


    Oha! Wer das? 8o Fast fällt mir die Kinnlade runter. Wow... aber zum Friseur sollte sie mal gehen, so zwei, drei Fingerbreit weniger, die Locken ein bißchen mehr eindrehen :]... Äh...


    "Ihr habt nach mir gerufen, Herrin?" =)

    :)


    "Man lernt so dies und das..." :)


    Hach, ist das schön, wenn es ihr so gefällt. Das beweißt: ich habe einen guten Geschmack :D aber das war ja klar ;)


    "Aber Herrin... es unterstützt ja nur die Stimmung. Es ist ja nicht so, daß dann gleich alle Männer über Euch herfallen, aber wenn, dann wundert Euch nicht." :D


    Irgendwie belustigt mich die Vorstellung. Sie mit dem Duft und alle Männer stürzen sich auf sie. Hihi. :D


    "Eines müssen wir noch probieren. Hmm... Ihr habt recht... :hmm: Wohin nur... Ach, nehmen wir den Ellbogen, dort gehts auch." Und dort kommt der Tropfen hin. "Das hier basiert auf Sandelholz mit einem Hauch Hyazinthe. Ist eine ganz witzige Kombination, hätte ich mir nicht gedacht, daß es funktioniert, aber anscheinend, weil beide ja doch eher süß sind. Das hier würde sich hervorragend bei anderen Gelegenheiten anbieten, wie Familientreffen oder Feste."=)

    Jaaa, es gefällt ihr. Sehr gut...=)


    "Es riecht an einer Person immer besser als in der Flasche, das ist ja das schöne daran." =)


    Ich atme den Duft von ihrem Handgelenk ein. Hach, zum reinbeißen :D


    "Oh ja, sehr gut. Das nehmen wir. Und was Euren weiteren Wunsch angeht... nur Geduld, ich habe da schon etwas im Auge. Hier, probiert das."


    Ich nehm ein anderes Fläschchen und gebe einen Tropfen auf ihr anderes Handgelenk.


    "Das hier ist eine Mischung aus Geranium und Mairose. Der Duft der Mairose wirkt aphrodisierend und - sollte mal etwas nicht so laufen, wie es sollte - hilft gegen Liebeskummer. Geranium hingegen beruhigt und heitert auf. Eine ideale Kombination für die ersten *räusper* Begegnungen.;) Und das gute daran ist noch: Beide Pflanzen wachsen in Südgallien, deswegen ist es nicht besonders teuer. :)"

    :D


    Hach, das ging runter wie Olivenöl extra nativ... =)


    "Aber nicht doch... Hups!"


    So schnell kann ich gar nicht schauen, sind wir schon beim ersten Stand. Aha, der erste war nichts, gut. Der zweite gefällt ihr schon besser, mal riechen... Hmm... riecht wie eine Mischung aus Jasmin und Flieder, sehr blumig das ganze.


    "Naja, nicht schlecht... Darf ich?"


    Eigentlich warte ich keine Antwort ab, sondern schaue und probiere gleich selber ein paar Wässerchen durch. Der Händler schaut zwar ein wenig skeptisch bei dem zu, was ich tue, das ist mir aber grundsätzlich egal. Doch nur riechen ist zu wenig, auch achte ich immer darauf, nur kurz zu riechen und dann gleich wieder weg zu gehen mit der Nase. Schließlich habe ich 6 Wässerchen in die engere Auswahl.


    "Das wichtigste ist, Herrin, nicht nur an der Flasche zu probieren. Der erste Eindruck ist wichtig, ja, gute Olfaktoren nennen das die "Kopfnote". Aber der einzelne Duft kann auf verschiedenen Körpern ganz anders riechen. Ich darf, ja?"


    Ich nehme mir ihre Hand und gebe einen Tropfen von einer kleinen Flasche auf die Innenseite ihres Handgelenks.


    "Hier haben wir einen Hauch von Zitrone. Das ist meines Erachtens gut für die Arbeit, riecht frisch und niemand in Ihrem Officium wird erschlagen von einem schweren Duft. Riecht mal!" =)

    *rrrr* ... Ähja, wo waren wir? 8) Nicht immer so hin und weg sein von deiner Herrin, Ambrosius, das geht nicht... :D


    "Tunika und Sandalen für mich? =) Jaaaaa... :D"


    Dieses olle Zeug da von Dickerchen ist eh nichts für Papas bestgekleideten Sohn. :D


    "Herrin..." Ich schaue etwas tadelnd. "Eine Dame von Welt kann erstens NIE genug Schuhe haben und zweitens: nicht nur ein Duftwässerchen, sondern eines je nach Gelegenheit. Oder wollt ihr auf eine alte Matrone die gleiche Wirkung haben wie auf einen jungen hübschen Kerl? Ich denke wohl eher nicht." ;)


    Und jetzt wieder ein charmantes Lächeln auf meinen Lippen. :)


    "Keine Angst, drei oder vier reichen. Und ich werde schon drauf achtgeben, daß ihr nicht zu viel bezahlt." =)

    Huch, sieh an. Wer hätte sich gedacht, daß in Carthago Nova doch so viel los wäre...=) Das bedeutet eines: EINKAUFEN! :D Und los gehts. Mal kucken, was es hier feines gibt... Aha, da hätten wir schon einen Kandidaten. Stoffe... Bäh, aber nur Leinen, weg damit. Das mag ich nicht. Ab zum nächsten... Aaah, das gefällt mir schon besser, Seide, huch, ich werd schon ganz hibbelig. =) Gut, ist notiert. Was gibts hier noch? Ahja, die Holz- und Pelzstände lassen wir mal ganz schnell links liegen, brauchen wir nicht. Hui, was sehen meine entzückten Augen? Da glitzert und glänzt es... Wuhuu, die Schmuckfraktion. :D Huch nein, Ambrosius, du mußt weiter. Auf zum nächsten Ständlein. =) :D


    Was? Was wird das da? Och menno, der Sklave da vorne nervt. :fad: Steht ohnehin nur rum und tut nichts. Und grottenhässlich ist er auch. :P


    "Weg da, du Tölpel. Hohe Mission."


    Und schwupps, weg bin ich. Hihi, der Dummkopf hat jetzt blöd aus der Wäsche gekuckt. So, was brauchen wir noch? :hmm:Hmm, mal umschauen. Kleidung dort, Schmuck weiter östlich davon, hmm... Na klar, Duftwässerchen und sowas. Ts, sowas, auf das Wichtigste vergesse ich glatt... :patsch:

    Eine ganz schön lange Zeit später trete ich aus dem Zimmer heraus. Oh Mann, wer hätte gedacht, daß das soo anstrengend sein kann, eine Frau wirklich zufrieden zu stellen? Wahnsinn... :D Aber *rrrrrr* was für ein Erlebnis. =) Mein Grinser ist schon fast ein dreckiger. :D Allerdings weiß ich jetzt nicht, wer von uns beiden jetzt mehr Erholung benötigt, meine Herrin oder ich. ;)


    Moment, was wollte sie noch... Ach ja... Hurtig hurtig, Ambrosius. Man lässt sooo eine Herrin nicht warten. ;) :D

    Oha! :D Was hört da Papas Lieblingssohn? (Weil auch der einzige :D) Sehnsucht nach mir? =) Zeit füreinander? =) In ihrem Cubiculum? =) Ohja, und das, was sie mir flüstert... *rrrrrr* :D
    Mein charmantes Lächeln wird nun zu einem schelmischen. Verschmitzt zwinkere ich ihr zu. ;)


    "Natürlich Herrin. Ich bin ganz der Deine." ;) :D


    ... und folge selbstverständlich artig in ihr Cubiculum. 8)

    Didel dum didel dum *sing* Endlich verschwinden hier die Leute. Mann mann, war es laut in der Casa gewesen. Man sollte doch glauben, daß es bei einer Beerdigung leiser zugeht, aber nein... Gut, daß ich den Auftrag erhalten hab, absolut unsichtbar zu sein. 8) Also war ich ständig in der Küche und hab dort genascht. :D


    Aber jetzt wirds mal Zeit, daß ich mal sehe, ob meine Herrin wieder was braucht. =) Ah da ist sie ja. Schön wie immer. :D Ein charmantes Lächeln, ein schelmischer Blick und los gehts.8)


    "Herrin? Kann ich was für dich tun?"

    Och schade, sie nimmt mich nicht mit. :( Wirklich schade. Dann muß ich meine Phantasie stattdessen aufwecken. :D Ein kleiner Verbeuger, ein charmantes Lächeln in ihre Richtung...


    "Natürlich Herrin." :)


    Ich schaue ihr noch nach, wie sie das Atrium verlässt, dann nehme ich das Glas und gehe in die Küche. Mal sehen, was der Küchensklave mir so über dieses Haus berichten kann. :D

    "Ich kenne mich schon aus, Herrin." ;)


    Ich entferne mich eilig Richtung Balneum, wo ich alle Handgriffe erledige und nach einer gewissen Zeit zurückkomme.


    "Es ist vorbereitet, Herrin. Wohl bekomms." =)


    Ob sie mich mitnimmt ins Bad? :D

    Aaaah, ein Bad. Zwar sehr schlicht, aber zumindest ist das Notwendigste da. In einer kleinen Truhe lagern die Badeöle. Mal sehen, was wir hier so haben. Eins nach dem anderen nehme ich heraus und schnuppere dran. Zitrusduft? Nicht schlecht. Rosmarin? Sollte das nicht eher in die Küche? Fichtennadel? Nein, das ist nicht das wahre... So probiere ich alle durch, und meine Wahl fällt auf... Lavendel. =) Entspannend und wohlriechend und beides benötigt meine Herrin derzeit. Das heiße Wasser ist auch schnell organisiert und zusammen mit etwas kaltem Wasser wird auch noch schnell die richtige Temperatur mit dem Ellbogen kontrolliert. Ja, so ist es gut. Jetzt das Badeöl. Nicht zuviel, sie soll ja nicht vom Aroma erschlagen werden. :]


    Am kleinen Beistelltisch stelle ich noch das Körperöl hin, in Griffweite zum Becken noch zwei große und ein kleines Handtuch, letzteres für die Haare. Ja, alles sieht gut aus. Es ist alles vorbereitet, nur mehr die Herrin fehlt. =)

    Unsichtbar sein... Nicht im Weg herumstehen... :hmm: Alles klar. Keine Arbeit für mich. 8) Was interessiert mich der alte Sack, sterben müssen wir alle mal. Ich werde dann in der Küche zu finden sein. :D 8) Aber trotzdem: jetzt lieber ein betroffenes Gesicht machen.


    "Natürlich. Es wird mich niemand bemerken."


    Huch, der Bruder kommt? Der Senator? Interessant. Bin gespannt, wie er aussieht. =)


    "Euer Bruder wird keinen Grund zur Beanstandung haben."


    Ach die Arme... Sie sieht ganz mitgenommen aus. Das gefällt mir gar nicht. :( Aber es gibt ein Gegenmittel. :)


    "Wie wärs, wenn Ihr ein Bad nehmen würdet?" =)

    Mulsum? Ach dieses komische Gesöff, das die Römer trinken, weil ihr Wein ungenießbar ist? Schon merkwürdig, nennen eine ganze Welt ihnen untertan und sind nichtmal fähig, guten Wein herzustellen. *schulterzuck*


    "Natürlich. Kommt sofort." =)


    Also tigern wir wieder zurück in die Culina. Der Küchensklave ist den Göttern sei Dank ein netter. Zweite Regel im Leben eines Sklaven: Wenn du selber kein Küchensklave bist, stell dich gut mit ihm. :D Ein bißchen tratschen oder Komplimente zu seinem guten Essen machen, natürlich nicht aufdringlich, sondern eher beiläufig, und schon lebt es sich gleich gemütlicher. :) Und so auch hier. Der Kleine und ich verstehen uns. =) Er grinst, nickt und gibt mir gleich einen Becher mit diesem komischen Zeug da. Ich rieche mal kurz daran, huch, da kommen Aromen hoch. Der Kleine grinst nochmal und meint, daß er mich mal probieren lässt, wenn ich nichts zu tun hätte. Ich grinse zurück und mach mich wieder auf den Weg zu meiner Herrin.


    "Hier, Herrin. Ich hoffe, er ist genehm so." =)

    Die Casa ist erkundet, die Culina etwas unsicher gemacht und nebenbei einen kleinen Apfel stibitzt. :D
    Ja, die Casa war nett, aber nichts großartiges. Hier im Atrium zum Beispiel könnte man für ein paar Farbtupfer sorgen und dort... huch! Die Herrin hier?


    "Herrin? Kann ich etwas für Euch tun?"

    "Gut, danke. Was den Rest angeht, werde ich mich sicher noch an dich oder an die anderen wenden können. Wenn du mich entschuldigst, ich muß mich jetzt frisch machen für meine Herrin."


    Halloooo, Schwester. Wer ist denn dieses Schnuckelchen da? *rrrrr* =)
    Schön, daß es noch andere Hochlichter hier gibt. :D


    "Ja, gerade erst angekommen. Ich bin der Sklave von Decima Lucilla, mein Name ist Ambrosius."


    Ahja, der hier gefällt mir schon viiiiel besser als Dickerchen. :D
    Größer, muskulöser und schlicht hübscher. Ohja. :D
    Aber es nützt nichts, ich muß mich endlich einmal waschen. Ich fühle mich so schmutzig, furchtbar. Fuuurchtbar...

    "Freut mich, daß es Euch gefällt." =)


    Natürlich ist es eine gute Wahl, ich kenne mich ja aus. :D Und sie lächelt... schön. =) Aber anziehen darf ich ihr nicht? :(


    "Gut, wenn Ihr mich nicht mehr benötigt, werde ich mir heute abend die Casa genauer ansehen."


    Langsam gehe ich zur Tür und lächle noch einmal charmant. :)


    "Ich wünsche Euch heute abend viel Spaß auf der Feier."


    Dann verlasse ich das Zimmer. Mal sehen, wie die anderen Sklaven, und vor allem die Sklavinnen :D so drauf sind. =)

    Ein wenig düster hier. Und lüften sollte man hier auch wieder mal. Ähja, daß es hier nicht viel Luxus gibt, habe ich schon vorher bemerkt. Ein wenig ärmlich trifft es schon eher. Warum sollte es dann auch in der Sklavenunterkunft anders sein? Wenigstens werden hier Schlafmatten benutzt, beim vorigen Herr mußte ich auf dem kalten Boden schlafen, wenn ich ihm nicht anders zu Diensten war...


    "Gut. Ich danke dir. Privatsachen habe ich keine, also wird das auch nicht nötig sein. Nur einen Platz, wo ich meine sauberen Gewänder hinlegen kann, brauche ich."


    Irgendwie wirkte hier alles farblos und trist, wie Dickerchen. *seufz*