Beiträge von Artoria Medeia

    Medeia lächelt. "Sinona? Deine Hochzeit zieht alle aus Rom an!" Sie dreht sich halb um und greift einen Pokal mit Wein von dem Tablett eines Sklaven.


    "Dein Wein ist sehr gut! Ist das ein Iberischer?" Sie trinkt einen Schluck. "Und? Bist Du zufrieden mit den bisherigen Feierlichkeiten?"

    Einige Zeit nachdem Medeia nun schon wartend verbracht hat und ab und zu ein kleines Häppchen genascht hat, setzt sie sich im Hintergrund auf eine Kline.


    Müde sieht sie zu dem jungen Mädchen, die Flöte spielt und auf die Musikanten.


    Sie gibt sich einen Ruck und geht lächelnd zu Sevycius. "Man sieht Dir Dein Glück an. Bist Du schon wegen der Hochzeitszeremonie aufgeregt? Wann fängt sie denn an?"

    Ich fände das auch sehr schön.


    Schließlich ist doch viel, was hier geschrieben wird, eigentlich hinter verschlossenen Türen. Aber insgesamt ist es einfach lebhafter und bietet mehr ein Bild von dem "antiken" Rom, wenn man alles miterleben kann.


    Ich wäre ja auch dafür, den Senat und einige andere Sachen offen zu machen. Fände ich rollenspielmäßig einfach viel schöner :)



    Catilina und die Vestalin wurden doch freigesprochen :]

    Medeias Laune bessert sich schlagartig nachdem die baldige Hausherrin das Gefolge des Kaisers auch so gut bedacht hat. Sie lächelt Fausta kurz dankbar zu.


    Mit etwas müden Bewegungen genießt sie langsam einen kleinen Fischhäppchen. Neugierig mustert sie die anwesenden Gäste.

    Könnte es vielleicht auch sein, dass Du jetzt als Asklepius registriert bist, wie Du auf dem Markt auch genannt wurdest?


    Edit: Ich hab gerade gesehen, dass im Anmeldeforum Du tatsächlich als Asklepius gemeldet bist. Nicht Aklepius...

    Medeia nickt und lächelt. "Ich danke Dir! Ich hätte mich wahrscheinlich bis in die Dunkelheit verirrt."


    Sie schmunzelt und betrachtet ihn kurz. "Und? Ist Deine Herrin gut zu Dir? Ich hoffe, sie behandelt Dich besser als dieser arrogante Drecksack von Römer auf dem Markt? Verzeih meinen Ausdruck, aber das passt am Besten auf jenen Mann..."

    Verwundert bleibt Medeias Blick an dem Brautpaar hängen. Insbesondere, dass der Bräutigam seinen Pflichten als Gastgeber des Kaisers nur sehr mäßig nachkam, schien sie in Erstaunen zu versetzen.


    Sie schüttelt leicht den Kopf und deutet einem Sklaven leicht mit der Hand, der dem Kaiser daraufhin eine Erfrischung reicht.

    Seufzend wirft Medeia ihren Spieß auf den Boden. Sie dreht sich einmal um ihre eigene Achse und sieht sich suchend um. Als sie keinen Passanten ausmachen kann, geht sie langsamen Schrittes weiter.


    Sie verschwindet in einer anderen Gasse. Kurze Zeit später geht sie jedoch wieder an dem Hauseingang vorbei.


    Ihr Blick fällt auf den Spieß und sie schüttelt den Kopf. "Hier war ich doch schon...!" murmelt sie.


    Verärgert dreht sie sich um und geht auf den Hauseingang gegenüber und klopft kräftig. Als eine alte, zahnlose Frau öffnet, lächelt Medeia erleichtert. "Verzeiht? Wie komme ich zurück zum Hafen oder zum Stadtbrunnen?" Die Frau starrt sie an und knallt die Tür vor ihr zu.


    Verdaddert macht Medeia einen Schritt zurück. Sie sieht sich suchend um und geht auf den dunklen Hauseingang gegenüber zu....

    Lagnsamen Schrittes geht Medeia über das Fest. Müde lässt sie ihren Blick über die Schausteller streifen und geht zu einem Stand um sich etwas zu essen zu kaufen.


    Mit einem Spieß in der Hand setzt sie ihren Weg fortr. Abwesend geht sie weiter und ist mit ihrem Essen beschäftigt. Als sie das nächste Mal aufblickt, sieht sie sich verwundert um, da sie sich wohl verlaufen hat.


    Verwirrt sieht sich sich in den Gassen um. Dabei ist sie direkt neben Lysanders Versteck stehen geblieben. Bemerken tut sie ihn dabei jedoch nicht... :)

    Dem Kaiser folgt im respektvollem Abstand Artoria Medeia. Ihr Blick geht neugierig und aufmerksam über die anderen Anwesenden.


    Etwas verwundert betrachtet sie Kyria, als sie so unvermittelt den Kaiser anspricht. Schweigend bleibt Medeia einige Schrittes hinter dem Kaiser stehen.

    Medeia dreht sich um als der Kaiser eintrifft und verbeugt sich tief. Die anderen anwesenden Cubiculi taten es ihr gleich und stellten sich in einer Rehe an die Seite, den Blick ehrführchtig auf den Boden gesenkt.


    "Ave Augustus!" Sie erhebt sich wieder und lächelt. "Hispania ist sehr wahrlich eine schöne Provinz, rauh und dann doch wieder lieblich, wild, aber auch zivilisiert!"


    Sie neigt den Kopf und folgt dem Kaiser in seinem Troß. Auf dem Weg zur Hochzeit folgt Medeia dem weiteren Befehl des Kaiser von sich zu berichten.


    "Sebastos, ich stamme aus der Stadt des Sokrates- Athenae. Meine Mutter war Griechin und mein Vater, Gaius Petronius Creticus, jedoch Römer. Ich habe mein ganzes Leben in der Stadt der Philosophen verbracht. Vor einigen Monaten jedoch ist mein Mann, Quintus Artorius Claudius, verstorben. Aus diesem Grunde bin ich nach Rom gekommen!"


    Ihre Worte sind klar und sie spricht ein sehr gepflegtes Latein. Auch ihr Auftreten wirkt sehr respektvoll, aber nicht scheu. "Einmal am Herzen des Imperiums angekommen, konnte ich mich nicht mehr von Rom lösen und nach Athenae zurückkehren!" Sie lächelt.


    Mit den Worten folgt sie dem Kaiser in die Räumlichkeiten der Hochzeitsfeierlichkeiten...

    Ein Trupp von Sklaven und Cubiculi erreicht die Villa. Von einem der Wägen springt dann auch Artoria Medeia.


    Schnellen Schrittes geht sie auf die Sklaven am Eingang zu. "Salve, ich bin die Praeposita Sacri Cubiculi. Laßt mich bitte herein!"


    Ehe die Sklaven etwas erwidern kann, winkt sie schon einige Sklaven hinter sich her und geht in die Villa, die dem Kaiser zur Verfügung gestellt wurde.


    Sofort beginnt in der Villa eine rege Betriebsamkeit. Kisten werden hereingeschleppt und große Teppichrollen.


    Medeia schreitet schnellen Schrittes in der Villa entlang und gibt immer wieder leise Befehle.


    Sklaven rollen die Teppiche dort zusammen und kaiserliche Teppiche wieder aus, Tische werden verschoben, neue Vorhänge aufgehängt.


    Besonders bei den Kelchen wird sorgfältig aufgepasst, dass nur das eigene kaiserliche Silber dort steht.


    Innerhalb kürzester Zeit wurde die Inneneinrichtung der Villa verändert und der des Kaiserpalastes angeglichen.


    Düstere Ecken und Verstecke für Attentäter wurden entfernt. Alte, teure griechischen Statuen wurden aufgestellt.


    Am Schluss geht Medeia noch mal prüfund durch die Räume und fährt mit einem weißen Seidentuch über Gegenstände. Immer wieder befiehlt sie den Sklaven an manchen Stellen noch mal sauber zu machen oder noch einige Kleinigkeiten zu verändern.

    Gelangweilt lehnt sich Artoria Medeia zurück. Sie schüttelt den Kopf als die Geschosse auf die Schausteller fliegen.


    Sie dreht sich suchend nach einem Sklaven um, der Getränke verkauft, als sie gegen jemanden hinter sich stößt.


    "Verzeih!" meint Medeia bei ihrem versehentlichen Zusammenstoß...

    An Lucilla gewandt, kurz nachdem sie aufeinander getroffen sind (und Medeia hat sich tatsächlich eher im Hintergrund gehalten ;)), erwidert Medeia schmunzelnd.


    "Oh, keine Ursache! Ich bin Artoria Medeia!" Sie streckt ihr die Hand entgegen und blickt dann verblüfft auf die immer mehr ankommenden Feiernden.


    Als Sevycius ihr das Angebot macht, winkt sie lächelnd ab. "Nein, ich warte erst mal bis der Kaiser sich entschieden hat. Meine Leute arbeiten schnell." Sie lächelt zufrieden. "Aber wenn Dein Sklave mich später dann zur Villa führt, wäre ich sehr dankbar!"



    Dann beobachtet sie lächelnd die Gespräche, wird dann wieder abwesend, da ihre Aufmerksamkeit auf den Kaiser gerichtet ist.


    Bei den letzten Worten blickt sie jedoch verwirrt zu Sevyicus.