Beiträge von Artoria Medeia

    Ja, mei! Was ist denn los? 8o:):]


    @Avitus: Von mir aus in Ordnung ;)



    Tiberius Artorius Imperiosus: Herzlich Willkommen in der Gens Artoria.


    Der Stammsitz ist zwar in Rom, aber wo Du wohnen willst, ist Dir natürlich frei überlassen. =)


    Edit: Ja, klären wir die Verwandschaft per PN.


    @Magnus: Teilen wir dann hier noch mit :)

    Schön! Das freut mich. :)


    Wir sollten noch die Verwandschaftsverhältnisse klären. Magst Du ein Bruder von Lucius Artorius Castus sein oder vielleicht lieber von Falco? Oder ein Onkel?

    "Tische und Stühle?" Medeia lachte leise. "Da werdet ihr es hier nicht schwer haben...sollte man meinen!" Sie lächelte noch und deutete auf eine Tür. "Dahinter zum Beispiel müssten welche sein. Zwei Türen weiter ebenfalls. Die Tür danach..." Sie sah Severus gespielt entschuldigend an. "...kann ich Euch nicht empfehlen, da die Kaiseirn ihre Stühle und Tische selber braucht!"


    Sie sah von Ioanna zu dem Decurio und lächelte. Eigentlich hielt sie nicht viel von solchen 'Vertraulichkeiten' zwischen Angestellten mit Posten und den Sklaven, da es schnell zu Ärger führen konnte. Aber heute, nachdem sie schon einigen Ärger mit einigen ihrer eigenen Leute hatte, war sie nicht mehr auf Strenge aus. Auch machten ihr die Kopfschmerzen genug Ärger, so dass sie eine Aufheiterung wie diese durchaus gebrauchen konnte. "Und wonach sucht ihr genau?" fragte sie die Beiden.

    Schon den ganzen Morgen wurde Medeia von diesen leichten Kopfschmerzen geplagt. Die Erkältung hatte sie schon überwunden geglaubt, aber die Kälte Germanias setzte ihr immer noch zu. Sich die Schläfen reibend und ziemlich schlecht gelaunt lief sie den Flur entlang als sie der Stimmen gewahr wurde. Sie sah auf und hoffte, nicht irgendwelchen hochgestellten Persönlichkeiten zu begegnen. Sie seufzte kurz erleichtert als sie die Beiden erkannte.


    Sie schenkte Decurio Valerius Severus ein freundliches Lächeln. Kurz bedauerte sie es, dass jener nicht die schicke Uniform vom Bankettabend trug. Dann sah sie zu Ioanna. "Gibt es ein Problem?" fragte sie. Trotz ihrer schlechten Laune war ihre Stimme jedoch freundlich und ruhig. Sie verriet nichts von ihrer Gemütslage.

    "Ich danke Euch, Augusta!" Medeia verneigte sich vor der Kaiserin und zog sich anschließend zurück.


    Vor der Tür angekommen, blieb Medeia stehen und strich sich verwirrt über die Stirn. Sie und Ritter sein? Ein seltsamer Aufstieg. Sie schüttelte leicht lächelnd den Kopf und ging wieder in Richtung der Dienerzimmer.

    Jap, das kommt tatsächlich vor :] 8)


    Aber an sich, stimme ich Dir schon zu, Valeria. Ich find das auch etwas stillos, wie das betrieben wird und ist bei manchen recht grenzwärtig. Aber wenn's ihnen Spass macht, sollen sie es ruhig machen. Man muss es ja auch nicht lesen =) ;)

    Interessiert blieb Medeia hinter der Augusta stehen. Sie lauschte dem Vortrag gespannt und betrachtete sich dabei das Monument. Immerhin gehörte diese Claudierlinie auch zu den Vorfahren ihres verstorbenen Mannes und zu der von Lucius. Abgesehen davon interessierte Medeia auch so die geschichtlichen Hintergründe sehr. So war sie durchaus versucht, eifrig auf Germanicus letzte Frage zu nicken.


    Doch in der letzten Sekunde beherrschte sie sich, sah weiter nur interessiert das Denkmal an und wartete, wie die Augusta sich in dieser Hinsicht entschied. Immer mal wieder warf Medeia einen Blick hinter sich zu den Dienern, die sich ja auch ziemlich prächtig zu unterhalten schienen. Doch Medeia wandte wieder ihren Blick der Fürhung zu. Noch hielt sich der Schwatz der beiden jungen Frauen in Grenzen, so dass Medeia nicht zu sagen brauchte.

    "Ich danke Euch für Eure Größzügigkeit, werte Augusta! Ihr ehrt mich mit Eurem Lob und Diesem Geschenk sehr."


    Medeia neigte dankbar den Kopf als ihr kurz etwas schwindlig wurde. Sie holte tief Luft und richtete sich wieder auf. Ein freundliches Lächeln umspielte dabei ihre Lippen und ihr war die kurze Schwäche nicht anzumerken. Immer noch pochte es an Medeias Schläfe, aber sie schrieb es der Erkältung zu.


    "Ich hoffe, dass ich auch in Zukuft Euren Erwartungen gerecht werde, Augusta!"


    Es verblüffte Medeia immer noch, jetzt dem Ordo Equester anzugehören. Sie musste kurz lächeln als sie daran dachte, was für ein Gesicht wohl Lucius machen würde. Ob es ihn abschrecken würde? Doch Medeia schob das zur Seite. Es würde noch viele Wochen dauern, ehe Rom wieder in Sicht kommen würde. Medeia wartete, ob die August noch etwas wünschte oder ein Anliegen an Medeia hatte.

    Im Grunde genommen ist es ja egal, was die Römer schon behandeln oder erkennen konnten. Viele unserer Krankheiten gab es schon damals, egal ob sie diagnostizierbar waren oder nicht. (Mal von Aids abgesehen...)


    Wie ich sehe, ist der mehrheitliche Konsenz, dass es durchaus akzeptabel wäre einen Krankheit auszuspielen. Danke für Eure rege Diskussion :)

    @Duccius Germanicus: Durchfall kann auch heute noch tödlichen Ausgang haben.


    Lucilla: Ja, das mit dem Absprechen auf jeden Fall. Guter Hinweis.


    claudius Constantius: Krebs ist durchaus auch schon in der Antike bekannt.
    Und noch ne Frage an Dich, die Du wohl verstehst: Lebra simulieren findest Du nicht geschmacklos, nur weil es aber historisch die Figur hatte?


    Didia Fausta: Lustig machen finde ich jetzt ein sehr harter Ausdruck von Dir. Die Simulation von Krieg, Sklaverei und das Foltern von Sklaven, wie es hier auch praktiziert wird, ist ja viel geschmackloser und ziemlich menschenverachtend. Was ja eine Simulation einer Krankheit wohl weniger ist. Empfindest Du es in Romanen oder in Fernsehfilmen auch als geschmacklos, wenn so etwas angesprochen oder thematisiert wird?


    Wenn ich jetzt etwas dagegen frage zu Eurer Meinung, ist es nicht weil ich es nicht erst nehmen, sondern weil ich Eure Motive etwas ergründen möchte.

    Ich hab kürzlichst über die Problematik von Krankheit und Tod im Spiel nachgedacht. Richtige ernste Krankheiten werden hier ja eigentlich so gut wie nie erwähnt. Wie ist es, wäre es für jemanden denn hier anstößig oder schwierig, wenn auch mal tödliche Krankheiten, wie Krebs oder ähnliches simuliert wird? Sprich, wenn ich das machen wollte.


    Ich will da nicht jemanden auf den Schlips treten oder mit realen Begebenheiten in Konflikt geraten, wenn ich das ins Spiel bringe.

    Aus den Augenwinkeln bemerkte Medeia das Winken von Amatia. Ein leichtes Lächeln huschte über Medeias Gesicht. Innerlich war sie äußerst zufrieden über das Ergebnis. Dass es gereicht hat die Beiden zu den Spielen zu schicken, um sie zu verkuppeln, war zu einfach gewesen. Aber sie freute sich trotzdem darüber. Ihr Blick ging dann kurz zu Decurio Valerius Severus und sie hoffte, dass die Familie von Amatia dem Glück der Beiden nicht im Weg stehen würde.


    Doch als sie auf die Tribüne folgte und einige Schritte hinter der Augusta stehen blieb, schob sie diese Gedanken beiseite und ließ der Augusta heißen Wein bringen, der neben die Augusta gestellt wurde. Medeia schweifte mit ihren Blick über die Männer in ihren Paradeuniformen. Immer mal wieder fiel ihr dabei ein gutaussehender Mann auf. Erneut huschte ein Lächeln über Medeias Gesicht, was nur durch leichte Kopfschmerzen getrübt wurde.

    Erstaunt hob Medeia ihren Blick. Sie war in den Ordo Equester erhoben worden? Für einige Sekunden war darüber auch die Verblüffung in Medeias Gesicht zu erkennen ehe sie das unterdrückte, da sie nicht gerne ihre innersten Gefühle durch ihre Mimik verraten wollte.


    Sie blieb auch nur einige Sekunden sprachlos, da sie die Ehrung für zu hoch hielt. "Ich danke Euch, Augusta! Ihr ehrt mich sehr damit!" Sie neigte dankbar den Kopf. Ein leichtes Pochen machte sich an Medeias Schläfe bemerkbar. Wie öfters in den letzten Tagen. Nur die Anstrengung, dachte Medeia.


    "Meine Arbeit ist jedoch nur durch die vielen, sehr guten Diener, die in Euren Diensten stehen möglich, verehrte Augusta!" fügte sie an und so meinte sie es auch, da sie sich selber nur als kleines Rädchen in diesem Getriebe sah.

    Eigentlich habe ich für ein Rollenspiel, also Paper und Pen und nicht Internet, römische Namen gesucht. Und jemand von einem Ars Magica Forum hat mir die Namensliste von hier empfohlen. Ich fand die Idee eines Forumsrollenspiel ganz witzig, wenn ich auch ne Weile nach meiner Anmeldung gebraucht habe um hier einzusteigen. Was nicht unbedingt immer gut ist 8o Ihr habt mich nämlich auf den Trichter mit Internetrollenspiel gebracht :]

    Artoria Medeia hatte sich, nachdem sie der Kaiserin in die Loge gefolgt war, etwas weit hinten aufgestellt. Eine Theateraufführung wollte sie sicherlich nicht verpassen und sie war schon seit ihrer Ankunft sehr gespannt gewesen, welches Stück zu Ehren der Augusta aufgeführt wurde. Sie trat dann doch einen Schritt weiter nach links um die Bühne besser im Blick zu haben.


    Als das Stück begann, wurde Medeia davon auch ganz in den Bann geschlagen. Zwar hatte sie gerne etwas Einheimisches gesehen, bezweifelte insgeheim jedoch, dass die Germanen wirklich große Autoren hatten. Bei den Römern stand es damit ja auch nicht zum Besten, ihrer Meinung nach. Doch sie genoß trotzdem das Stück sehr und antwortete geistesabwesend die flüsternden Fragen der Diener, die ihr unterstanden.

    Die Praeposita, die dicht neben der Sänfte im Zug der Augusta mitgelaufen war, sah sich neugierig um. Inzwischen hatte sich Medeia ein wenig an die strenge Kälte Germanias gewöhnt, die jedoch die Sonne nicht versteckte. Sie blieb neben der Sänfte stehen und folgte dann der Augusta einige Schritte weit hinter ihr, damit die Würdenträger mit der Kaiserin ungestört sprechen konnten. Sie zog ihre warme Palla enger um sich und musterte die Soldaten mit einem freundliche Lächeln.