Beiträge von Artoria Medeia

    Medeia winkte einigen Dienern zu, die der Augusta, einem Bienenschwarm gleich, der die Königin umgab, folgten. Medeia schickte mit einem Kopfnicken auch Ioanna hinterher. Amatia deutete sie, dass sie dabei bleiben konnte. So schritt Medeia mit Amatia im Schlepptau einige Schritte nach vorne und nickte dem Legatus zu. "Salve, Legatus. Ich bin die Praeposita Sacri Cubiculi, Artoria Medeia. Die Augusta hat mich ja eben erwähnt. Wie wär es, wenn wir alles 'weitere' besprechen?" Sie schmunzelte kurz.


    Ihr Blick schweifte noch einmal zu den Menschen, so sah sie auch den Wink von Severus. Sie nickte ihm zu, als Zeichen, dass sie später zu ihm stoßen würde. Dann sah sie wieder zu Macer. Obwohl sie auch von der Reise sehr müde war, stand sie aufrecht und mit erhobenem Haupte, um die Reisestrapazen und ihre Erkältung zu verbergen.

    Medeia hatte sich in dem Moment als Amatia den Legatus ausmachen konnte, staunend umgedreht. "Was ist das für ein riesenhafter Mann!" staunte sie und sah einen Mann hinter sich an, der sie gut um zwei Köpfe überragte. "Jetzt versteh ich erst, warum die Legionen mit ihnen so übel zu kämpfen hatten und haben!" murmelte sie halblaut und wandte sich zu Amatia um. Etwas ärgerlich stieß sie dabei einen älteren Mann weg, der sich dicht hinter sie drängte. "Was hast Du gesagt, Amatia? Der Legatus...wo?" Auch Medeia reckte sich etwas, zuckte dann mit den Achseln. "Komm! Lass uns aus diesem Gedränge hier heraus kommen!" Sie zog Amatia mit und dicht an die Wägen der Augusta heran und hinter einen großen, vertrauenserweckenden Praetorianer. Erleichtert seuftze sie auf, verfolgte dabei aber auch mit neugieriger Miene das weitere Prozedere.

    Zitat

    Original von Valeria Amatia
    ....Aufgeregt dreht sie sich zu Medeia. "Hast du gehört? Ich glaube der LAPP erwartet uns schon auf dem Forum! Hach, bin ich gespannt."


    Medeia schmunzelte amüsiert und wieder gut gelaunt. "Dann bin ich doch auf den Legatus sehr gespannt, wenn er Herkules ähnlich sein soll!" Fröstelnd zog die Praeposita ihren Umhang fester um sich und musterte die Menschen, die der Augusta zujubelten. Inzwischen hatte sie den letzten Rest ihre Reisemattigkeit überwunden und sie musterte mit unverhohlener Neugierde die Menschen dieses Landes während sie in die Stadt hineinfuhren.

    Für mich sind die einzigen plausiblen Gründe für die Regel


    a. der von Publius D. L. genannte Admin Grund
    b. eventuell noch, dass so IDs vernachlässigt werden, die eigentlich im Spiel wichtig geworden sind.



    Alles andere kann schon ab zwei Charakteren (auch Grund b) passieren...

    Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus


    Nochmal für jene, die mein Argument für die ID Beschränkung nicht gelesen haben:
    Wenn jeder Spieler hier 100 IDs hat, dann ist das Spiel für die Spielleiter nicht mehr administrierbar. Wir könnten dann nicht mehr garantieren, daß es einigermassen fair zugeht im IR. Ich denke, das würde sich ganz massiv auf den Spielspaß der Spieler auswirken.


    Hab ich schon verstanden gehabt und für mich ist die Regel ja in Ordnung. Mein Kommentar war auf Helenas Posting bezogen, den ich nicht für richtig erachtet habe :)

    Ich hab es ehrlich gesagt auch nicht vollständig verfolgt. Aber im Prinzip, zu Deiner Aussage, Helena, gesagt: Es muss durchaus möglich sein den Sinn einer Regel zu hinterfragen. Regeln, soweit hat Hadrianus durchaus recht, sollten in erster Linie Spielspaß bringen (oder die Forumstechnik gewähren wie beim WiSim, etc.). Wenn eine Regel dem jedoch abträglich ist, kann man doch überlegen sie zu kippen!

    Zitat

    Original von Sabbatia Kyria


    :)Ein Imperator ist nicht da um zu Amusieren..sonder um Amusiert zu werden ,und dazu sint wir eben da! ;)


    Dazu muss er uns aber auch Gelegenheit geben und vor Gericht ist das eher selbstmörderisch zu versuchen ihn zu amüsieren =)

    "Oh ich hab auch eins...Pfefferwasser. Das wirkt Wunder gegen Schnupfen!" Sie zuckte mit der Schulter. "Mal sehen, ob sie hier auch etwas Pfeffer haben, uns ist er nämlich fast ausgegangen. Ich kann ja wohl kaum der Augusta ungewürzte Speisen zumuten, weil ich meine Krankheit auskurieren will!" Wieder zuckte sie mit der Schulter. "Ich sag Dir, ich bin froh, wenn wir wieder in Rom sind..." murmelte sie und spähte auf die Mauern der Stadt.


    "Und? Was sind das für Geschichten, die Du vom Legatus gehört hat? Soll er Herkules oder Hektor gleichen?" Medeia lächelte leicht bei den Worten. Insgeheim sah Medeia, trotz ihres Murrens über die Reise, sehr neugierig auf die Menschen, die Germanen, die sie wohl erspähen wollte, und das fremde Land.

    Medeias Blick folgte Amatias Finger. Erstaunt sah sie den beiden Männern zu und wusste nicht, ob sie lachen oder entsetzt sein sollte ( :]). "Danke!" erwiderte sie auf die Segenswünsche und schüttelte dann langsam den Kopf. "Nein, ich vertrag die Kälte nur nicht so gut, Amatia. Keine Sorge, es wird schon gehen."


    Wieder spähte sie nach vorne. "Schau mal, die Stadt ist schon auf den Beinen, um die Augusta zu begrüßen. Du ahnst gar nicht wie froh ich bin, dass wir nur hinter der Augusta herlaufen müssen. Die ganzen Zeremonien würden mich jetzt überfordern." Sie lehnte sich wieder zurück, zog die Decke höher und überließ den Praetorianern die Arbeit.

    Ich bezweifel, ob ein Herr wirklich kontrollieren kann, ob nicht ein Sklave heimlich etwas auf die hohe Kante legt. Die Konten simulieren ja nur die Geldwirtschaft und kein wirkliches Bankwesen, wie ich schon erwähnt habe. Und Sklaven hatte de facto durchaus ihren persönlichen Besitz oder haben Geschenke einbehalten.


    Das Problem mit den Konten im WiSim ist jedoch die Steuer. Wie und warum soll bitte ein Sklave versteuert werden, wenn er kein Besitz haben darf...?

    Es ist ein kalter Wintertag. Die Bäume zeigen ihre kahlen Äste in Richtung des weißen Himmels. Krähen flattern über ihren Wipfeln hinweg und die Wege sind verschneit oder vereist. Über die römische Strasse auf die Stadt Mogontiacum ist jedoch doch Leben zu sehen. Ein Zug aus Wägen, bepackt mit vielen Kisten, viele Reiter in dicken Umhängen und doch unschwer als die Praetorianergarde zu erkennen bewältigen die Strasse.


    In ihrer Mitte ist eine Reisesänfte zu sehen, die von vielen Sklaven getragen wurde, die trotz der Kälte recht dünn angezogen waren. Die Sänfte der Kaiserin näherte sich langsam, aber stetig den Stadttoren. Ein Reiter war schon vor einigen Stunden vorgeschickt worden, damit die Stadt auf die Ankunft vorbereitet war.


    Medeia saß derweil auf einen der hinteren Wägen in einem dicken Umhang gehüllt und noch einer Decke um sich. Sie sah etwas elend aus, da sie die lange Reise über Land und durch die rauhe Gegend doch mitgenommen hat. Ab und zu schniefte sie leise und holte sich ein kleines Taschentuch hervor, in das sie dezent hinein nieste. Immer wieder ging ihr Blick nach vorne und Erleichterung machte sich breit als sie die Stadttore der Stadt erkannte...

    Da gab es schon mal ne Diskussion um die Konten. Ich bin ja der Meinung, jeder sollte ein Konto haben können, da jeder eigentlich Geld in die Tasche einstecken und somit auch Geld ausgeben kann. Wir haben ja hier keine wirklichen 'Bankkonten'.

    Medeia nickte lächelnd und erleichtert Hispania erst mal zu verlassen. Immerhin war schon damit die Hälfte der Reise geschafft. Aber ihr graute es doch vor dem Landweg durch das wilde Gallien. Räuber, marodierende Banden und die üblichen Verzweifelten waren, trotz der guten Bewachnung, immer eine Gefahr- vom Wetter mal abgesehen. Aber für die Reise hatte sie immerhin Merkur geopfert. All diese Gedanken huschten ihr durch den Kopf als sie zu dem Wagen ging und aufstieg. Müde lehnte sie sich im Wagen zurück und lächelte Amatia und Ioanna aufmunternd zu.


    Sim-Off:

    ...ebenso!

    Medeia schmunzelte auf die Worte von Severus. "Mit Amatia zusammen zu arbeiten ist ein Vergnügen. Sie arbeitet gewissenhaft, ist stets aufrichtig und freundlich. Sie macht Deiner Familie alle Ehre mit ihrem Tun!" Nachdenklich sah sie zu Amatia und wollte wohl noch etwas anfügen, aber in dem Moment kam die Kaiserin heran.


    Medeia lächelte und nickte. "Ja, verehrte Augusta, wir sind bereit!"