Medeia geht in das Zimmer hinein und setzt sich auf eine der Sitzgelegenheiten. Nachdenklich streicht sie sich ihre Palastgewandung glatt und faltet die Hände. So wartet sie auf den Magister Officiorum.
Beiträge von Artoria Medeia
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Medeia nickt leicht zur Bestätigung und verläßt das Officium in Richtung des Besprechungszimmers.
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Medeia Blick geht in die Runde, ob noch eine der Frauen sich dazu äußern will. Als jedoch ein Schweigen sich über die Versammelten legt, nickt Medeia und hebt wieder an zu sprechen.
"Nun, als erstes ist es wichtig, dass der Kult wieder einen offiziellen Status in Rom erhält. Dafür müssen mindestens Drei von uns sich dafür einsetzen." Ihr Blick geht zu Arria. "Damit ist nicht gemeint, dass wir uns ganz Bona Dea verpflichten. Dein Herz kann also weiterhin dem Pfad der Ceres ohne Bedenken folgen! Nur der Glaube an Bona Dea soll auch von staatlicher Seite wieder geachtet werden."
Wieder sieht sie von einer Frau zur Anderen. "Wer wäre bereit, sich mit dafür einzusetzen?"
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Die Tür öffnet sich und Medeia tritt hinein. Ihr Blick geht ins Officium und auf Constantius. Höflich nickt sie ihm zu und sieht zu Maior.
"Salve Maior! Ich müsste einige Palastangelegenheiten mit Dir besprechen. Aber Du scheinst beschäftigt zu sein. Soll ich später wieder kommen?"
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Außerdem sind auch bestimmte Posten gut miteinander zu vereinbaren. Senatoren haben oft noch andere Tätigkeiten gehabt. Wie Cicero, der gleichzeitig Anwalt, Senator war und dann noch die Ämterlaufbahn durchgemacht hat.
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Gemessenen Schrittes eilt Medeia durch die Flure des Palastes zum Officium des Magister Officiorum. Vor der Tür angekommen holt sie kurz Luft und klopft schließlich.
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"Es soll geschehen wie Ihr es wünscht, verehrte Augusta!" erwidert Medeia respektvoll.
Ruhig wartet Medeia ab, ob die Kaiserin noch weitere Instruktionen oder Befehle hat, wobei sie schon in ihrem Kopf die Reiseplanung überlegt.
Und dann fällt Medeia beim Überlegen tatsächlich noch etwas ein. Sie blickt zur Kaiserin.
"Habt Ihr noch besondere Wünsche, was die Reiseroute in Hispania oder Germania betrifft, meine Kaiserin? Oder soll dies der Magister Officiorum bestimmen?"
[SIZE=7]EDIT: Noch die Nachfrage angefügt..[/SIZE]
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Ja, im Groben und Ganzen kann ich Dir recht geben. Und eine Pilgerfahrt musste ja auch ihren Grund haben.
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Der Thread hat sich ja eh erledigt, da unsere neue Mitspielerin Adara sich ja umentschieden hat.
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Zitat
Original von Flavius Prudentius Balbus
[quote]Original von Artoria MedeiaAlso nicht so schnell sein, mit dem Beurteilen. ...
Dito!
Du pauschalisierst mir ein wenig zuviel. DAS Mittelalter ist eh ein viel zu groß umfassender Begriff.
In vielen Jahrhunderten war die Reise'kultur' durchaus ausgeprägt im Mittelalter. Sie hatten nur einen bestimmten Grund.
1. Kreuzzüge (während eines bestimmten Zeitpunktes besonders ausgeprägt)
2.Pilgerreisen (größter Reisefaktor)
3. Händlerreisen (was nicht nur Juden waren)
4. Politisch motivierte Reisen der oberen Schichten, wie schon angesprochen wurde.Und dass es in der Gelehrtenwelt bekannt war, dass die Erde eine Kugel ist. Gut, dass habe ich auch nicht widersprochen. Aber Bauer Fritz und der Dorfpfaffe aus dem Dörflein im Hinterwald wußten das bestimmt nicht
Aber widersprechen wollte ich damit ja nicht, dass es durchgehend die Annahme war, dass die Erde eine Kugel ist. Und dass Herrscher das gewußt haben, nehme ich mal stark an.
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Das find ich sehr schön von Dir
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Eratosthenes war der Gelehrte.
Und zum Mittelalter- kommt auf die Epoche an. Und man sollte nie "Gelehrtenwissen" mit dem Wissen der Leute unter einen Hut bringen, denn da klaffen Welten
Auch sollte man sich so manche Karten aus dem 11. oder 12. Jahrhundert ansehen. Von wegen Kugel, sondern eine schöne Erdscheibe.
Aber um zum Thema zurück zu kommen. Mir scheint, es kann mich keiner vom Gegenteil überzeugen.
@Ayako: Magst Du nicht vielleicht etwas Westlichantikes spielen?
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Ayako ist ein japansicher Name und kein syrischer. Und Dein Avatar ist eine Japanerin/Asiatin. Also, zwei Ja zu Deiner Frage
Syrer sehen übrigens nicht wie Asiaten aus
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Sun Cheng: Von Mongolen kann man erst im 12. Jahrhundert sprechen als die Steppenvölker unter der Hand Dschingis Khans vereint wurden. Vorher waren sie viele Steppenclans/völker, wie die Kumanen/Kipptschaken.
(Also nicht der Eupopaparkpropaganda mit den Tartaren glauben ;))
Und Japaner sind nicht von ihrer Insel heruntergekommen, weswegen eine solche Sklavin mehr als absurd ist.
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Also, dass es einen vereinzelten Chinesen nach Hispania verschlagen hat, ja gut. Aber jetzt auch noch eine japanische Sklavin. Och nö...sollen doch solche Charaktere in einem anderen RPG gespielt werden.
Vielleicht kann man mich überzeugen! Also, warum sollte eine Japanerin nach Rom finden?
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Ich denke schon, dass sich einiges ändern wird, wenn die geheime Klüngelei in den Privatforen wegfällt und die Factionis öffentlich sind.
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Erneugt neigt Medeia den Kopf. "Wie Ihr es wünscht, meine Kaiserin! Ich werde die Vorbereitungen dafür treffen."
Medeia lächelt auch leicht. Anscheinend freute sie sich sehr auf eine Reise nach Germanien.
"Wünscht Ihr sonst noch etwas, verehrte Augusta?"
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Medeia bleibt für einen Moment noch schweigend stehen, noch ganz von der Zeremonie gefangen. Doch dann blinzelt sie leicht und scheint nachdenklich.
"Es gibt noch etwas, was ich gerne ansprechen würden, solange uns der Wein nicht in andere Sphären trägt!" Medeia lächelt leicht. "Wir haben heute nacht alle Bona Dea geehrt, doch ihr Andenken ist in Rom in der letzten Zeit schmählich untergegangen. Der Tempel der Bona Dea auf dem Aventin scheint fast verweist zu sein und selbst der Glaube an Bona Dea ist nicht mehr so geachtet, wie er es sollte. Er gilt noch nicht mal als Götterkult. Ich denke, wir sollten das ändern. Meint Ihr nicht auch?"
Sie sieht fragend zu den Frauen, die sich in dieser Nacht versammelt haben.
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Schön
Medeia gehört der Factio Purpurea an und will es auch weiterhin tun
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Medeias Blick lag fragend auf Amatia, aber der Rummel um sie wurde in dem Moment noch größer. Ein ehrfürchtiges Raunen ging durch die Menge und ein Mann stieß Medeia grob in die Seite. "Pass doch auf!" zischt Medeia ihm wütend zu und reibt sich die schmerzende Stelle.
Als sie ihren Namen über den Platz rufen hört, dreht sich Medeia mit fragendem Blick um. Erstaunen macht sich auf ihrem Gesicht breit als sie die Sänfte der Augusta wieder erkennt. Oft genug hatte sie schon die Sänfte in den Abstellräumen gesehen, wenn auch die Augusta bei weitem nicht so oft.
Gemessenen Schrittes bahnt sich Medeia den Weg durch die Leute und den Praetorianer ignorierend zur Sänfte. Vor der Sänfte bleibt Medeia stehen und knickst tief, wobei sie ihr Haupt respektvoll senkt.
"Salve, werte Augusta!" meint Medeia ruhig und hebt nach gemessener Zeit den Blick. "Wie kann ich Euch dienen, meine Kaiserin?"