Mit Leichtigkeit überwältigten die gerüsteten Soldaten die Männer, welche scheinbar dumm genug gewesen waren eine bewaffnete Einheit zu atackieren. Den Flüchtigen ignorierten die Soldaten völlig, warum sollten sie ihm auch beachtung schenken schließlich war er nur irgendein Krimineller von denen es hunderte hier gab. Die Gefangenen die sie so gemacht hatten reichten sowieso aus als Ausbeute für einen Tag und so sahen das auch die Soldaten, denn sie setzten ihren Weg anschließend sofort Richtung Castra fort ....
Beiträge von Cohortes Urbanae
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Die zwei Schatten hatten sich im Schein der Fackel der Eingangshalle in zwei Römer verwandelt, welche in simple dunkle Kleidung gehüllt, ihre Säcke durch die Eingangshalle trugen und Ausschau nach irgendwelchen Wertgegenständen hielten ...
Hey guck ma da drüben! Die Schale bringt bestimmt die ein oder andere Sesterze ein!"
"So ein Schwachsinn sieh dich lieber nach wertvollen dingen um statt alles einzustecken was in den Sack passt!"
"Ja ja, is ja gut! Also welches Zimmer als nächstes?"
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Der Trupp brachte die Gefangene Flavia Messalina Oryxa in den Carcer und legte sie vorsichtig auf eine Britsche in einer der Zellen. Danach versperrt die Männer die Türe und verließen den Cacer. Messalina blieb alleine zurück.
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Zitat
Original von Flavia Messalina Oryxa
Es wäre der immer noch ohnmächtigen Gefangenen auch eins gewesenDrei Miles der Cohortes Urbanae kamen auf Anweisung des Präfekten in den Carcer der Prätorianer um Messalina Oryxa abzuholen. Da sie noch Ohnmächtig war, wurde sie vorsichtig auf eine Barre gelegt und in den Cacer der Cohortes Urbanae überstellt.
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Die Miles der Cohortes Urbanae, die den Platz abgeriegelt hatten, beobachteten verwundert das Geschehen rund um die Leiche und ließen die Beteiligten vorerst gewähren. Als die Prätorianer mit der verhafteten Senatorin und mit der Leiche abzogen lief einer der Miles los um den Praefectus Urbi zu informieren.
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Es war schon spät als die meisten Lichter in Roms Straßen erloschen waren und die Schatten, zwei an der Zahl, sich ihren Weg zur Casa Valeria bahnten. Kurz vor der Tür verharten sie, als sie eine Patroullie der Urbaner näherkommen sahen ...
"Vorsicht! Schon wieder welche!
"Ich hab dir doch gesagt das sind immernoch zuviele die schnappen uns noch!"
"Ach erzähl nich! Siehst du die drehen schon um. Ich hab mir schon was dabei gedacht als ich diese Hütte ausgewählt habe!"
"Wer wohnt hier überhaupt?"Einer der Schatten stöhnte leise ...
"Das fragst du jedes mal und nie kann ich dir antworten! Ich Weiß Es Nicht!!"
"Ist ja gut. Lass uns lieber loslegen!"Die zwei Schatten bewegten sich erneut und schon nach wenigen Augenblicken hatten sie die Haustür passiert ...
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So verging der ganze Tag mit taktischen Schachzügen, Anfeindungen und Beschimpfungen.
Es schien fast, als würden die Kommandanten verschiede taktische Aufstellungen versuchen und sehen, wie das Gegenüber reagiert.
Der Praefectus Urbi und der Praefectus Castrorum der Cohortes Urbanae standen auf dem Hügel, beobachteten das Treiben und wunderten sich, wann denn endlich der Angriff stattfinden würde.
Als die Milites der Prätorianer ihren Rückzug antraten brach auch schon die Nacht herrein über das Übungsfeld.
Es wurde finster und deutlich kälter..... und die Anspannung, auf beiden Seiten, grösser.... -
Von der Castra Praetoria aus, machte sich ein Gefangenentransport auf zur Basilica Ulpia, wo der Gefangene Cornelius Scipio eine Aussage machen sollte. Der Trupp war ziemlich klein und bestand aus vier Miles und einem Princeps Prior, der das Kommando führte. Es handelte sich um einen kleinen Verbrecher und die Sicherheitsvorkehrungen waren dementsprechend gering. Der Wagen bahnte sich seinen vorgeschriebenen Weg durch die engen Gassen Roms.
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Ein kleiner Trupp der Cohortes betrat den Zellentrakt.
„Conelius Scipio! Wir sind hier um dich zur Anhörung zum Praetor zu bringen.“
Sie brachten den Gefangenen hinaus und transportierten ihn ab.
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Es war sehr früh am nächsten Morgen, als sich die Offiziere der Verteidiger einfanden und die letzten Details besprachen.
Dann, noch im Schutz der Dunkelheit, begaben sich die zwei Cohorten der Cohortes Urbanae und die eine Cohorte der Prätorianer in die nachgebildete Stadt, um dort ihre Positionen zu beziehen.
Centurio Dragonum hatte das Kommando über diese drei Cohorten.
Die restlichen vier Cohorten der Prätorianer, die die Angreifer spielten, schliefen noch, oder hielten sich zumindest in den Zelten auf, und warteten darauf, dass ihr Tribun die Befehle gab.
Praefectus Lucianus, der die Übung als Beobachter verfolgen sollte, ritt zuerst mit den Verteidigern mit, um dann einen geeigneten Platz auf einem kleinen Hügel zu beziehen, um das Ganze aufmerksam verfolgen zu können.
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Die Nacht war bereits hereingebrochen, die Offiziere verabschiedeten sich und begaben sich in ihre Zelte.
Die Nachtwache war eingeteilt und gleichsam auf Cohortes Urbanae und Prätorianer aufgeteilt.Die Milites würden nur wenig Schlaf bekommen, denn schon in aller Frühe sollte es losgehen.
Doch ein wenig Zeit war noch bis dahin..... -
Der Abend nahte, die Sonne suchte ihren Weg und würde bald am Horizont verschwinden.
Das Lager war aufgebaut, für 7 Cohorten, fast ein Legionslager. Die Prätorianer hatten ganze Arbeit geleistet.
Auch das Übungsgelände war fertig. Die Mauer war ausgebessert, bis auf drei, vier Lücken, durch welche immer nur ein paar Mann gleichzeitig passen würden.
Häuseratrappen waren aufgestellt worden und somit auch Strassen und Gassen angelegt.
Weit abseits der Mauer, an einem kleinen Hügel, wurde eine Fahne aufgestellt, welche den Ort des Palastes simulieren sollte. Diese Fahne galt es, für die Angreifer zu erobern und für die Verteidiger zu halten.NUn brach die Nacht herrein und die Einheiten zogen sich ins Lager zurück, um sich auf den morgigen, anstrengenden Übungstag vorzubereiten.
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Schnell begann er damit, die Schränke und Läden des Arbeitszimmers zu durchsuchen und wurde auch ziemlich rasch fündig. Hier ein paar Goldstücke, da ein paar Ringe und dort ein Säckchen voller Sesterzen. Der nächtliche Ausflog hatte sich also gelohnt. Er packte alles schnell in seinen Sack und machte sich wieder auf ins Atrium.
„Bist du fertig? Los raus hier! Wir haben genug für heute.“
Der andere bestätigte mit einem Kopfnicken und so schnell die beiden gekommen waren, hatte sie das Haus wieder verlassen und verschwanden, ohne dabei gesehen zu werden, in den düsteren Straßen Roms.
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Im Atrium begannen die beiden sofort damit das Haus auf den Kopf zu stellen. Leise und vorsichtig wurde das prächtig geschmückte Atrium durchsucht und nach und nach verschwanden die Wertgegenstände der Claudier in den Säcken der Einbrecher.
„Ich wird mal weiter rein gehen!“
Der eine der Beide ging den Gang entlang zu den Privatzimmern der Villa, während der andere weiter die Kostbaren Vasen und Bilder in seinen Sack verfrachtete. Vor einem der Zimmern blieb er stehen und öffnete vorsichtig die Türe….. es war das Arbeitszimmer. Er sah sich noch einmal am Gang um und verschwand darin.
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Der Tag begann langsam herein zu brechen und die Straßen von Rom waren in ein graues, düsteres Licht gehüllt. Nebel war aufgezogen und die wenigen Gestallten, die um diese Uhrzeit unterwegs waren, konnten kaum ihre Hand vor Augen sehen.
Zwei dieser Gestallten waren im Villenviertel unterwegs und hatten sich vor der Villa Claudia eingefunden.
„Das ist sie also? Wieder Patrizier oder?“
„Hast die gold richtig erkannt mein Freund!“
„Und? Denkst du es gibt dort viel zu holen?“
„Das werden wir gleich herausfinden!“Die beiden hielten kurz Ausschau und rannten dann gebückt auf den Eingang der Villa zu.
„Wir scheinen heute Glück zu haben. Kein Torsklave zu sehen.“
Bei der Eingangstüre angekommen, machte sich einer der beiden sofort am Türschloss zu schaffen, dass binnen wenigen Sekunden auch schon mit einem leisen Klicken aufsprang.
“Los! Rein Jetzt!“
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Es war früh Morgens, die Sonne war gerade am aufgehen und ein schttiges Licht warf sich auf die Mauern, die auf einem weiten, freien Feld, vor der Sadt Rom, lagen.
Diese Mauern waren eine Nachbildung der Stadtmauern von Rom und dienten einst der Cohortes Urbanae und der Legio I zur Übung der Verteidung von Rom.
Schwer beschädigt, aber doch noch nutzbar lagen diese Mauern ruhig da und wurden lange Zeit nicht beachtet. Mit einiger Arbeit und Schweiss würden die Mauern wieder stabilisiert und ein weiteres Mal für eine Übung in Gebrauch genommen werden können.
Es war noch kalt an diesem Tag, aber der Himmel versprach einen schönen Tag, bald würden die ersten Einheiten hier eintreffen und ein reges Treiben würde beginnen.
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Die Soldaten der Cohortes Urbanae stellten das halbe Haus auf den Kopf, konnten jedoch nichts Brauchbares finden. Die Diebe waren schnell und sorgsam vorgegangen ohne jegliche Spuren zu hinterlassen. Man konnte Zwar den Tathergang nachvollziehen – auf Beweise stieß man jedoch nicht.
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„Vorsicht! Zurück!“
Genau in dem Moment als sie aus der Türe kamen, sahen sie gerade noch rechtzeitig einen Fackelschein in der Straße. Eine Patrouille der Cohortes Vigiles war unterwegs und bahnte sich ihren Weg durch die Gassen Roms. Die beiden schlossen schnell die Türe und warteten bis der Trupp an ihnen vorüber gezogen war. Kurze Zeit später war es auch soweit und der Trupp war hinter der nächsten Häuserecke verschwunden.
„Sind sie weg?“
„Ja! Los jetzt!“Die beiden rannten aus dem Haus und verschwanden wieder in der Dunkelheit der Nacht.
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„Wohin jetzt?“
„Schauen wir mal da vor! Sieht so aus, als ob es hier zum Triclinium gehen würde.“Die beiden schlichen weiter ins Hausinnere, bis sie wirklich im Triclinium ankamen.
„Also los jetzt!“
„Alles was kostbar aussieht in den Sack und dann nichts wie weg hier.“Und so verschwanden nach und nach diverse Kostbarkeiten wie versilbertes Geschirr und Besteck, goldene Kerzenständer und wundervolle, handgemachte Glasvasen in den Säcken der Einbrecher.
„Fertig?“
„Ja!“
„Also dann nichts wie weg!“Mit den Säcken auf der Schulter und so wenig lärm wie möglich machend, verschwanden die beiden in den dunklen Gängen der Villa und gelangten wieder durch den Hintereingang ins Freie.
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Es war stock dunkel in den Straßen Roms und man hatte Mühe die eigenen Hände vor den Augen zu sehen. Dementsprechend waren die Straßen lehr gefegt und nur hier und da waren einige Gestallten zu erkennen. Zwei dieser Gestallten hatten sich vor der Villa Flavia Felix eingefunden und beobachteten von der gegenüberliegenden Straßenseite die Hausfassade.
„Da hast du dir ja diesmal ein tolles Haus ausgesucht. Ob wir da rein kommen?“
„Hmmm…. Siehst du diesen Dienstboteneingang da hinten. Den sollten wir uns einmal genauer ansehen.“
„Wem gehört den dieser kleine Palast überhaupt?“
“Keine Ahnung! Irgendwelchen stinkreichen Patriziern.“
„Na dann los.“Die beiden hielten noch einmal Ausschau und nachdem sie sich versichert hatten, dass niemand in der Nähe war schlichen sie schnell und leise auf den angesprochenen Hintereingang zu.
Während der eine Schmiere stand, machte sich der andere daran das Türschloss zu bearbeiten. Nach einigen Sekunden hörte man ein klacken und das Türschloss sprang auf.
„Los! Schnell jetzt!“
Die beiden Gestallten verschwanden im inneren der Villa.