Beiträge von Sabbatia Livilla

Ich liebte Märkte, überall bunte Stände mit den tollsten Dingen. Neugierig eilte ich zu einem und betrachtete die Schmuckstücke darauf. Wundervolle Ohringe aus Gold und Silber, einige Ringe mit hübschen verzierungen und eine Kette mit einem wundervollem blauen Auqamarin.
Ich nahm ein paar Ohringe hoch und fragte den Händler nach dem Preis. 'Zweihundert Sesterzen!' antwortete dieser mir. 'Sie sind aus reinem Gold!' versuchte er den hohen Preis zuentschuldigen Ich schrak vor den Preis für ein paar Ohringe zurück .....und drehte mich um und natürlich musste ich auch gleich wieder mit jemanden zusammen stoßen (das ist ja so typisch für mich, ich bin ja sooooo tollpatschig).... und zu meiner Überraschung .......war es Aurelianus. Mein wundervoller geliebter Aurelianus, er wirkte genauso überrascht wie ich........

Ich fiel ihm natürlich glücklich um den Hals, schließlich hatten wir uns lange nicht mehr gesehen.

Wie geht es dir? fragte ich ihn, er wirkte ein wenig überrummpelt. Ich habe dich vermisst! fügte ich glücklich hinzu.

Auch ich kam endlich in Ostia an. Es war zwar ein langer Weg, aber ich freute mich, endlich nicht mehr so weit von meinem Mann entfernt zu sein. Ich machte mich gleich auf die Suche nach meinen Mann und nach Tiberia Claudia.

Ich folgte Claudia, gemeinsam machten wir uns auf die Reiuse nach Rom.

Ich kam in das Gästezimmer und packte meine Sachen. Es würde nach Rom gehen! Hoffentlich hatte ich dann auch die möglichkeit kurz nach Ostia zu Aurelianus zu kommen. Ich freute mich, ich würde ihn nach so langer Zeit wiedersehen!

Ich hatte mir die Schriftrolle durchgelesen und sah wieder zu meiner Lehrmeisterin auf.
"Ich habe soweit alles verstanden! Gibt es eigntlich besondere Rituale für Minerva?" fragte ich.

Ich nickte und hörte aufmerksam zu. Ich war erstaunt, das das auch nicht wusste. Aber sie war ja auch nur ein Mensch. Ich las weiter...

Ich sah mir ein wenig die Schriftrolle ein, meine Güte, es gab eine Menge zu beachten. Aufmerksam überflog ich erst einmal den Text.
Warum wird mit dem Messer über den Rücken des Opfertieres gefahren? fragte ich sie und sah auf.

Minerva war mit Neptun verbunden! sie war nämlich mit dem Schiff mach Italien gekommen, sie hat das erste Schiff erbaut.Sie wird auch mit dem Schiffsbau verbunden! erzählte ich.

Ich nickte, wie so war mir das bloß entfallen. So etwas wichtiges. Ich ärgerte mich über mich selbst.

Ich lass mir die Schriftrolle durch. Die Geschichte kam mir bekannt vor, ich hatte bloß nicht gewusst dass es sich dabei um Aesculapius handelte.
Also ist die Schlange das Symbol für die Heiler! stellte ich fest und vertiefte mich wieder in die Schriftrolle.

Der Name sagte mir überhaupt nichts, ich schüttelte den Kopf.
"Davon hat sie mir nichts erzählt!"

Ein andere Gott mit dem Symbol Schlane? Ich war völlig überfordert, wen könnte sie bloß meinen? Apol vielleicht? Nein das konnt nicht sein. Wen zu Henker meinte sie?

Endlich fiel es mir eihn, sie meinte Ceres, die Göttin der Erde.

"Die Schlange steht für die Erde und dem damit verbundenen Leben!" erklärte ich.

Hoffentlich war das richtig.

Ich sah sie an. Das habe ich vergessen! gab ich leise zu. Man war mir das peinlich, wie konnte ich nur so eine wichtige Sache vergessen?

das sind die Eule und die Schlange, dass sind nämlich ihre Symbole. Die Eule steht für Weisheit und die Schlange .... ähm... ich machte eine betroffene Pause. Jetzt hatte ich doch glatt vergessen wofür die Schlange stand. Ich wurde rot und sah verlegen zur Erde.

Die Zeremonien sind da um die Götter zu ehren, dabie dienen wir Prester als übermittler zwischen den Menschen und den Göttern. Meist werden Feuerrituale durchgefürht. Dabei müssen wir darauf achten, dass die Opfer auf jeden Gott abgestimmt sind. Zuerst gibt es meist ein Voropfer, Blumen und Kekse, das Hauptoipfer besteht meist aus einer Taube oder eine Ziege, wenn es besondere Anlässe sind, dann wird auch schon einmal ein Stier geopfert. Dabei wird immer das Blut des Opferieres in einer Schale geopfert.
Ich machte eine kurze Pause um mich zudsameln und daran zuerrinern, was ich noch wusste. Vorallem müssen wir bei den Opfertieren darauf achten, dass sie makelos sind. Ansonsten wird das Opfer von den Göttern nicht angenommen.

Nein, sie hatte es lieber vorgezogen zu hause zu bleiben und sich um die Familie zu kümmern! Aber durch meine Grßmutter war sie natürlich auch viel in den Tempel. Ich wurde immer mitgenommen und durfte bei den Zeremonien zuschauen! erzählte ich.

Ja, meine Großmutter war auch Priesterin der Minerva. Ich habe viel von ihr gelernt. Sie war immmer mein großes Vorbild. erzählte ich und dachte an sie.

Davon weiß ich nichts! Mein Wissen über die Götter habe ich von meiner Großmutter! Woher die anderen Discipuli ihr Wissen haben, weiß ich nicht! Sicher haben sie so ihre Quellen und geben diese nur ungern preis! Viellecht veraten de älteren Discipuli den jüngeren, was sie wissen müssen!

Ich setzte mich.
Ich habe dir erzählt, was ich über Minerva weiß! antwortete ich ihr.

Mein Blick wanderte über die vielen Schriftrollen. Wie immer, wenn ich Schriftrollen sah, juckte es mir in den Finger. Nur allzu gerne hätte ich ein, oder auch zwei von ihnen genommen und durchgelesen. Ich fragte mich welche Schätze hier wohl verborgen waren.

Eilig lief ich in die Bibliothek. Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass ich zu spät war......... und ich hatte recht. Salve Pontifex Tiberia Claudia! sagte ich freundlich. Innerlich hoffte ich, dass sie mir mein zuspätkommen nicht ankreiden würde. Denoch hatte ich das Gefühl, dass sie genau, das tun würde.