Beiträge von Caecilia Lucia

    Lucia steht am Strand, ihr Blick richtet sich direkt auf das weite Meer.
    Ein sanftes Lächeln macht sich auf ihren Lippen breit, da sie an ihre Studienreise denken musste.


    Plötzlich landet ein Stock direkt neben ihr. Erschrocken zuckte sie zusammen und drehte sich in die Richtung, aus der der Stock kam.
    Dann weiteten sich ihre Augen... ein Hund kam bellend direkt auf sie zugerannt.


    Der Hund blieb vor ihr stehen und hörte auf zu bellen. Langsam kniete sie sich hin und hielt ihm die Hand hin.
    "Na, wer bist denn du? Du bist ja ein süsser."
    Der Hund schnupperte leicht an ihrer Hand und spürte von Lucia's Seite keine Gefahr. Er schmiegte sich kurzerhand an ihre Hand, während Lucia ihm über den Kopf streichelte.
    Kurze Zeit später entdeckt sie die Leine und das Halsband.
    "Nanu... wo ist denn dein Herrchen?"
    Dann hörte sie Rufe.


    Zitat

    Original von Lucius Iunius Zissou
    REX?!?!?! REX!?!?!?!? Rief er und blickte suchend den Strand ab.


    Sie blickte auf, stand dann auf und nahm die Leine in die Hand. Schnellen Schrittes ging sie über die Düne rüber, während 'Rex' ihr brav folgte.
    Auf der anderen Seite der Düne angelangt erblickte sie einen Mann, der auf der Suche zu sein schien. Lächelnd ging sie zu ihm.
    Bei ihm angekommen, blieb sie stehen und streckte ihm die Leine entgegen. "Das müsste euer Hund sein, wenn ich mich nicht irre."

    Kommt ins Atrium gelaufen. Suchend sieht sie sich um. Dann atmet sie tief durch. "Puh... er ist noch nicht hier."
    Sie lässt sich auf dem Rand des Brunnens nieder und wartet auf Catilius.

    Langsamen Schrittes und nachdenklich kam Lucia zurück in ihr Zimmer. Noch immer lag ein Lächeln auf ihren Lippen.
    Kurzer Hand setzte sie sich auf ihr Bett und ließ ihren Oberkörper drauf fallen.
    Seuftzend blickte sie an die Decke.
    Jetzt hieß es eine Stunde warten.
    Kurz fasste sie sich ans Herz. Es schlug schneller...
    Doch warum?


    Sie schloss die Augen und dachte darüber nach.
    Vergaß dabei die Zeit total.

    Sie grinste etwas und nickte dann. Langsam und graziös stand sie auf, näherte sich ihm und blieb vor ihm stehen.


    "Gut, ich werde auf dich warten.", sagte sie leis und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.


    Kurz darauf verschwand sie lächelnd in ihren Gemächern.

    Ihr Lächeln wurde breiter, dann nickte sie eifrig. "Gerne!", sagte sie freudig. Doch leider kannte sie sich hier selbst noch nicht wieder soooo gut aus, da sie ja jahrelang nicht hier gewesen war.


    Nach einem kleinen Moment lehnte sie sich etwas auf dem Bett zurück, stützte sich jedoch noch mit den Ellenbogen ab, sodass sie nicht ganz auf dem Bett liegt. Ihr Blick war zu Catilius gewandt. Sie nutzte den Augenblick, um ihn nochmals von oben bis unten zu betrachten, wobei sie sich wieder leicht auf der Unterlippe rumknabberte.

    Kurz schüttelte sie den Kopf und versuchte die doch etwas peinliche Situation zu vergessen. Dann drehte sie sich zu Catilius und beantwortete seine Frage mit einem Schulterzucken. "Eigentlich nichts. Zumindest habe ich nichts geplant. Warum fragst du?" Mit leicht schief gelegetem Kopf und einem Lächeln auf den Lippen, sah sie ihn an.. erwartete seine Antwort.

    Lucia nickt lächelnd. "Ja, wäre es. Ansonsten habe keine weiteren Wünsche. Aber wenn doch noch etwas sein sollte, dann weiß ich ja, zu wem ich gehen muss."
    Kurz darauf zwinkert sie ihm leicht zu, grinst dann süsslich.

    Lucia dachte zuerst nicht darüber nach. Doch dann erhebte sie sich langsam und sah ihren Cousin an. Ihr fiel es wieder ein. Und auch in diesem Moment viel ihr die Tür auf, die direkt in ihr Zimmer führte. Leicht ausdruckslos sah sie zu dieser besagten Tür. "Es... es ist direkt... nebenan.", sagte sie leicht geschockt über sich selbst. Warum nahm sie ausgerechnet dieses Zimmer für Catilius?


    Ist es etwa wirklich schon zu spät?...

    Lucia kam mit Catilius an der Hand in sein Cubiculum. Mitten im Zimmer blieb sie mit ihm stehen und sah sich um. Sie hatte direkt eines der größten Zimmer genommen, doch warum weiß sie selbst nicht, vielleicht weil es genau neben ihrem eigenen liegt.


    Noch immer, und in Gedanken versunken, hielt sie seine Hand... länger als eigentlich nötig. Nach einigen Momenten ließ sie ihn endlich los und drehte sich zu ihm um. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen.
    "So. Das wäre dann dein Zimmer. Ich hoffe es gefällt dir. Von hier aus hast du auch eine wunderbare Aussicht auf den Garten.", mit ihrer Hand deutete sie auf das Fenster mit den strahlend weißen Vorhängen.


    Kurz rümpfte sie die Nase und ging zum Bett, auf welches sie sich auch setzte. Selbst das Bett ist mit strahlend weißer Bettwäsche bezogen. Es duftet frisch nach Zitronen. Noch immer sah sie zu Catilius und wartete auf seine Reaktion auf das Zimmer.

    Lucia stimmte Catilius' Worten zu. "Richtig. Du solltest es versuchen. Verzeih, dass ich es nicht erwähnt habe, dass er heute noch hier ist. Morgen reist er ab."


    Dann wandte sie sich an Catilius. "Ich zeige dir gerne dein Zimmer. Zum Glück haben wir noch das ein oder andere Zimmer frei.", sagte sie leicht kichernd.
    "Und vielleicht können wir uns ja noch unter Vier Augen unterhalten."


    Nochmals wandte sie sich an Decius. "Entschuldige uns bitte."
    Gerade in diesem Moment kommt der Sklave mit dem Wein und stellt ihn auf dem Tisch ab und ging wieder.
    "Wenn du willst, kannst du dich noch am Wein bedienen. Es ist reichlich da. Bis bald, Decius. Ich bin sicher, wir sehen uns wieder."
    Kurz nach ihren Worten nahm sie Catilius bei der hand und zog ihn wieder zurück in die Inneren Räume der Casa... direkt in sein Gemach.

    Zitat

    Original von Lucius Caecilius Catilius
    Er wich mit einem milden Lächeln aus. "Absolut. Dann kehrt wohl weniger Trubel hier im Haus ein und Du hast Dich sicher um all die Sachen zu kümmern, die sonst deinen Bruder betreffen. Die Post, die Sklaven, Besucher..." Vielleicht war der Versuch nicht sofort ersichtlich, aber er setzte zumindest ein Zeichen, es für den Moment gut sein zu lassen.


    Lucia lächelte über diese Worte. "Naja... ich werde zumindest versuchen meinen Bruder so gut wie ich nur kann zu vertreten. Ansonsten schrei ich nach dir, wenn ich Hilfe gebrauchen sollte.", sagte sie mit einem Grinsen.



    Sim-Off:

    dann kam das mit Lucius Caecilius Decius



    Gerade als sie mit Lucius Caecilius Decius beschäftigt war, spürte sie Hände auf ihren Schultern. Sie sah bei sich über die Schulter und sah Catilius. Förmlich genoss sie die Berührung seiner warmen Hände, zumal sie genau Lucia's entblößte Schultern berührten.


    Zitat

    Original von Lucius Caecilius Catilius
    "Salvete. Verzeih, dass ich mich eben so zurückzog, aber ich wollte der Hausherrin den Vortritt lassen. Ich bin Lucius Caecilius Catilius und derzeit ein Gast hier im Hause von Crassus."


    Zu diesen Worten nickte sie. "Ach stimmt. Er ist mein Großcousin und dann zwangsweise auch der von Crassus. Doch wie er im Verhältnis zu dir steht, weiß ich momentan noch nicht.", sagte sie zu Decius.

    Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Dies ist meine Schwester Messalina, sie hat sich erst vor ein paar Tagen mit Sabbatius Sebastianus verlobt...


    Ein freudiges Lächeln machte sich auf Lucia's Lippen breit.
    "Dann gratuliere ich herzlich!"
    Sie stand auf und reichte Messalina die Hand, um ihr gratulieren.



    Zitat

    Original von Sergia Messalina
    "Lucia Caecilia! Es freut mich Deine Bekanntschaft zu machen. Nimm Sulla und Glabrio nicht so ernst, es ist nur ein kleines Gezänk zwischen Politikern wie ich denke."


    "Außerdem ist die Freude ganz auf meiner Seite. Und das Gezänk zwischen den beiden Politikern..."
    Lucia begann zu flüstern. "...stört mich wenig. Ich bin es nicht anders gewohnt. Mein Bruder ist ebenfalls so ein kleiner Streithahn.", verglich sie die drei miteinander und grinste dabei.

    Grinst über die letzten Worte von Glabrio, jedoch sagt sie dazu nichts. Kurz darauf sagt sie lächelnd:


    "Nun... dann will ich euch nicht weiter aufhalten."


    Sie schlägt ein Bein über das andere und wendet sich dann an den nächsten der Anwesenden.

    Lucia nickte mit einem strahlenden Lächeln.


    "Ja war ich. Dort war es wunderschön... es ist das Heiligtum von Zeus in Elis. Und dazu noch der Austragungsort der Olympischen Spiele."


    Sie fühlte sich so, als wenn sie wieder auf Studienreise wäre.


    "Die Altis, der Heilige Hain von Olympia, ist die Bezeichnung für den Kernbereich des Heiligtums von Olympia. Einen der ursprünglichen Kernzellen des Kultes auf der Altis bildete das „Pelopion“, ein Grabhügel aus der Bronzezeit, den Herakles dem Pelops aufgeschüttet haben soll, den kultischen Kern der Brandopferaltar für Zeus."


    Ihr Blick schweift nach oben. Träumerisch knabbert sie kurz auf ihrer Unterlippe rum, bevor sie wieder anfing zu erzählen.


    "Der als Heratempel bekannte Tempel liegt im Nordteil der Altis und ist der älteste Peripteraltempel im Heiligtum und einer der frühesten dorischen Tempel in Griechenland. An dieser Stelle befand sich wahrscheinlich zuvor ein älterer Kultplatz. Errichtet wurde der Tempel um 600 v. Chr. wohl als ein Weihgeschenk der triphylischen Stadt Skillus."


    Sie sah wieder Sulla an und lächelte.


    "Der Tempel des Zeus. Zwischen 470 v. Chr. und 456 v. Chr. errichtete der Baumeister Libon den Zeustempel im dorischen Stil. Der Ringhallentempel mit seinen 6 auf 13 Säulen (die Ecksäulen doppelt gezählt) war am Stylobat gemessen 64 mal 28 Meter groß und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der frühklassischen Architektur. Die Giebelfelder des Tempels waren mit Marmorskulpturen ausgestattet. Auf der Ostseite ist als Thema eine lokale Sage - die Wettfahrt zwischen Oinomaos und Pelops - dargestellt. Zeus erscheint in der Mitte als Schicksalsbestimmer: er wendet sich nach rechts zu Pelops, welcher die Wettfahrt gewinnen wird. Auf der rückwärtigen Westseite der Kampf der Lapithen gegen die Kentauren. Die Metopen der 'inneren Fronten' über Pronaos und Opisthodom zeigten in Reliefs die zwölf Taten des Herakles. In der Cella des Tempels stand die über 12 m hohe Zeus-Statue des Phidias, die in der Antike zu einem der Weltwunder gezählt wurde.
    Etwa hundert Meter westlich des Tempels liegt die Werkstatt des Phidias, in der dieser die Zeusstatue schuf. In byzantinischer Zeit wurde der Bau als Kirche weitergenutzt.
    "


    Kurz hörte sie auf, um ihnen Zeit zu lassen, das ganze erstmal zu 'verdauen'. Eigentlich wollte sie sofort weiterreden, jedoch wartet sie auf ein 'Zeichen'.


    Sim-Off:

    Bitte keine Fragen, woher ich das alles 'weiß'. =P