Beiträge von Caecilia Lucia

    Ein Grinsen macht sich Lucia's Lippen breit.


    "Ich kann es nur empfehlen.
    Ich für meinen Teil habe sehr viel gelernt und es hat auch Spass gemacht,
    endlich mal etwas anderes zu sehen, als NUR Rom.
    "


    Endlich ein Thema über das Lucia stundenlang reden kann. Jedoch hält sie sich noch zurück, um nicht damit anzugeben.

    Lucia lächelte. Dann deutete sie in die Richtung von Catilius. "Setzen wir uns doch."
    Dann blickte sie zur Tür und rief: "SKLAVE BRING DEN WEIN!"


    Dann ging sie schon einmal langsamen Schrittes zu Catilius zurück und setzte sich auf den Platz auf dem sie zuvor auch saß.


    "Soso eine geschäftliche Entscheidung. Nunja... vielleicht hat Crassus nach seiner Rückkehr für dich Zeit, auch wenn du jetzt meinst, dass es hinfällig geworden ist. Einen Versuch ist es dennoch zumindest Wert."

    Schweigen machte sich kurz breit.
    Ein Seuftzer entwich dann Lucia's Lippen. Sie kannte zwar die Namen ihrer Brüder, doch kannte sie nur einen von ihnen.
    Doch dann lächelte sie. "Du bist dann also mein Neffe. Darf ich fragen, was du von Crassus wolltest?"

    Leicht erstaunt blickte Lucia ihn an.
    "Soso.. wir sind verwandt. Ich bin Caecilia Lucia und mein Bruder Crassus ist zur Zeit in Germanien."
    Bei den letzten Worten huschte ein Lächeln über ihre Lippen.
    Doch dann legte sie den Kopf leicht schief und fragte: "Wer.. ist dein Vater?"
    Es gab ja keine große Auswahl, auch wenn sie ganze 4 Brüder hatte.

    Grade als Lucia wieder etwas zu Catilius sagen wollte, erblickte sie den ihr fremden, jungen Mann.
    In ihrer Höflichkeit stand sie auf und ging zu ihm hinüber.


    "Was führt euch hier her? Kann ich euch behilflich sein?"


    Lucia erkannte die Ähnlichkeit zwischen ihrer Familie und dem jungen Mann. Sichtlich musterte sie ihn und wartete garnicht erst auf seine Antwort, als sie dann fragte: "Seid ihr... zufällig... mit unserer Familie verwandt?"
    Diese Frage stellte sie aus reiner Neugierde, da sie ihn ja noch nicht kannte.

    Lucia sah leicht verwundert zu ihrem Bruder. Eine Reise nach Germanien? Davon sagte er garnichts.
    "Bis bald, Bruder. Pass auf dich auf und melde dich, wenn du wieder zurück bist. Ich werde mich in deiner Abwesenheit um alles kümmern." Die Umarmung erwiedert sie.


    Als Crassus aus dem Atrium verschwunden war, sah sie zu Catilius.
    "Nun also... weiter erzählen brauchst du vorerst nicht. Das reicht erstmal für diesen Tag. Soll ich dir dein Zimmer zeigen?"


    Währenddessen kam ein Sklave ins Atrium.


    Lucia erblickte den Sklaven sofort. "Ah. Sklave... räum doch bitte den Tisch ab."
    Der Sklave: "Ja, Herrin."


    Der Sklave fing langsam an, alles abzuräumen. Als der Sklave nach den Weintrauben greifen wollte, hielt Lucia die Hand des Sklaven fest.
    "Warte... Die kannst du hier lassen."


    Wieder nickte der Sklave. "Wie ihr wünscht, Herrin."


    Kurz bevor der Sklave aus dem Atrium verschwinden wollte, sagte Lucia noch etwas zu ihm: "Mein Bruder ist für die nächste Zeit nicht da. Ich hoffe du verstehst was ich meine."


    Und ein weiteres Mal nickte der Sklave. "Ja, meine Herrin.", und verschwand aus dem Atrium, samt der ganzen Essensware.

    Lucia lauschte seinen Worten. Um das geflüsterte besser hören zu können, lehnte sie sich etwas mit dem Oberkörper in seine Richtung. Kurz nickte sie und sah zu den Hügelkuppen. Zumindest zur nördlichen, auf die Sulla gezeigt hatte. Noch immer schweigend bewunderte sie diese.

    Ein bezauberndes Lächeln huscht über ihre Lippen.
    "Es freut mich euch kennenzulernen. Ich bin Caecilia Lucia. Ich scheine hier genau richtig zu sein, denn ich muss Roma nach meiner Studienreise nach Griechenland erst wieder neu kennenlernen. Ich schließe mich euch mit Freuden an.", spricht sie.

    Lucia's Blick schweifte immer und immer wieder zu der kleinen Menschenmenge hinüber. Als sie das Winken von Sulla bemerkt, tut sie erst so, als wenn sie es nicht gesehen hätte. Sie sieht weg und beißt sich leicht auf die Unterlippe, wie sie es ja so oft tut. Überlegend, ob sie rübergehen soll blickt sie in den Himmel. Nach kurzer Zeit erhebt sie sich und schlendert elegant zu ihnen hinüber.
    Bei ihnen angekommen bleibt sie stehen, spricht sie leise und noch etwas schüchtern: "Seid mir gegrüßt."

    Eine junge Frau ging an ihnen vorbei. Als Lucia schon etwas weiter weg war, drehte sie sich kurz um und musterte die Leute. Ihr Blick blieb an Sulla hängen, welchen sie genauer musterte. Kurz darauf drehte sie sich wieder um und setzte sich auf eine etwas weiter abgelegene Bank.

    Ein leises Grummeln war von Lucia zu hören, als ihr Bruder ihr nicht mal eine Chance gibt. Sie will ihm doch nur helfen...


    Nach dem endlos scheinenden Vortrag von Catilius brachte sie kein Wort heraus. Es fehlen ihr einfach die Worte. Dass er schon so viel rumgekommen ist, hätte sie niemals gedacht. Verträumt knabbert sie auf einer Olive rum und sieht dabei Catilius an.

    Lucia kam ein kleiner Gedankenblitz. Zunächst regte sie sich nicht und sah sich nur all die Leckereien vor sich an. Dann sah sie ihren Bruder an. "Crassus... vielleicht... kann ich dir irgendwie helfen bei deinen Arbeiten...", sagte sie mit einem leicht fragenden Unterton. Leicht gespannt und erwartungsvoll sah sie ihn an. Erst nach wenigen Momenten füllte sie sich etwas, jedoch nicht so viel wie ihr Bruder, auf den Teller. Dann griff sie zu ihrem Becher und nippte nochmals dran. Ab und zu huschte ihr Blick zu Catilius.

    Lucia sah ihren Großcousin gebannt an, während er auf ihre Frage antwortete. Sie hatte das Gefühl, dass er ihr irgendetwas damit sagen wollte. Ein leicht wohliger Schauer zog über ihren Rücken, als er die letzten 10 Worte sprach. Sie hatte immer mehr Gefallen an ihm gefunden. Im Prinzip war er genau der Typ "Mann", den sie schon immer suchte, nur leider niemals fand. Und jetzt soll sie ihn im Körper ihres Großcousins gefunden haben?! - Nein das kann nicht möglich sein. Oder ist es etwa schon zu spät?


    Nur die Götter wissen es.


    Weiterhin wortlos sah sie ihn an. Zunächst wollte sie nie mehr aus der Faszination, die er ihr bot, aufwachen. Noch leicht werwirrt und gebannt wiederholte sie seine worte leise: "Ein Mann ... der genau weiß ... was er will ..." Sie blickte in seine Augen. "So so ..." kurz darauf erwacht sie aus der Trance und schüttelt leicht den Kopf. Wieder sieht sie ihm ins Gesicht.
    Leicht knabbert sie sich, wie schon so oft, auf der Unterlippe herum. "Erzähl mir was von deiner Ver..."
    Doch dann wurde sie von dem Geschrei von Crassus unterbrochen. Leicht erschrocken sah sie zu ihrem Bruder und legte den Kopf schief. Fraglich, warum er so geschrien hatte...

    Lucia lächelt ihn sanft an. "Ich werde nochmal in aller Ruhe darüber nachdenken. Aber nicht jetzt... ich denke wir sollten das Thema wechseln. Erzähl mal was von dir!", forderte sie ihn auf. Die Neugierde hat sie schon seit dem ersten Moment, in dem sie ihn sah, gepackt.



    Sim-Off:

    Ich geh off. Bin morgen wieder da so gegen 17 Uhr. Bis dann! Gute nacht und so!

    Lucia kichert wieder etwas, weil er ihre kleinen Anspielungen nicht verstand.
    "Das war ja jetzt auch nicht so ernst gemeint. Naja also... Lesen tu ich wirklich gerne und ich befasse mich gerne mit der Geschichte einiger Länder. Zudem kenn ich mich bestens mit Mathematik aus und beherrsche 2 Fremdsprachen."
    Wieder grinst sie etwas. "Und normalerweise rede ich nicht so viel wie jetzt."

    Lucia kicherte leise. "Wusst ich's doch..", flüstert sie.
    "Naja also.. ich lese gerne und singe gerne.... ich mag.... Sonnenuntergänge.. Romantische Abende zu Zweit.." letzteres flüsterte sie etwas mit einem kleinen Hintergedanken.
    "und was ich nicht mag... mhhh.. da gibt es nicht so viel.. außer, das altbewehrte Problem, das so mancher schon mal durchleben musste... die Einsamkeit.. die mag ich nicht.."
    Nachdenkend schwenkte sie etwas ihren Becher herum, dann nippte sie ein weiteres mal dran.
    "Und ansonsten.. fällt mir nichts auf die Schnelle ein."
    Leicht verlegen blickte sie ihn an.

    Lucia grinste leicht.
    "Was ich mag und was nicht?"
    Sie ließ ihrer Phantasie freien lauf.
    "Mhhh..", kam es von ihr.
    Irgendwie wusste sie, auf was er hinaus wollte und wieder einmal knabbert sie sich auf der Unterlippe rum, während sie nachdenkend den Inhalt ihres Bechers betrachtete.
    Sie spielt jedoch leicht unwissend, grinst dabei und fragt ihn: "Definiere deine Frage bitte."

    Lucia blickte auf und sah direkt ihren Großcousin an.
    Ein Lächeln huscht wieder über ihre Lippen.
    "Du hast recht, Danke."
    Ihr Blick wandert dann zu ihrem Becher, langsam nimmt sie ihn in die Hand und nippt kurz dran.
    Dann schweift ihr Blick wieder zu Catilius.
    "Doch sage mir... was würdest du mir raten? Welchen Beruf soll ich lernen? Was würde zu mir passen? Welche Eindrücke hast du bis jetzt?"
    Sie legt den Kopf leicht schief, weil sie ihn mit so vielen Fragen bomberdiert.

    Lucia nickte nur.
    "Stimmt schon, aber wie wir ja bereits feststellten ist Crassus ein vielbeschäftigter Mann. Er hat wirklich alle Hände voll zu tun, von daher will ich ihn nicht auch noch mit meinen Problemen belasten."
    Leicht bedrückt bleibt ihr Blick am Tisch kleben. Ein leiser Seuftzer entfläucht ihr.
    "Ich will auch erstmal... nun ja... die Liebe finden, bevor ich etwas anderes tue...", flüstert sie leise aber doch so, dass Catilius es hört.