Beiträge von Caecilia Lucia

    Schon länger dachte sie darüber nach.
    Sulla hatte mit Sicherheit nichts dagegen.


    Und somit nickte sie.
    Liebend gerne. sprach sie leis.
    Kurz hauchte sie noch einen Kuss auf seine zarten Lippen.


    Und nun geh... die warten sicherlich alle auf dich. sagte sie grinsend.
    Aber am liebsten würde sie ihn in diesem Moment nicht loslassen, doch leider musste sie es tun und ließ somit ihre Hände von ihm weggleiten.

    Am liebsten würde sie nicht mehr damit aufhören. Und es auch nie mehr missen müssen. Aber war sie wirklich glücklich bei ihm? Sie schmiegte ihren Körper dicht an seinen und umklammerte ihn sanft. Sie genoss seinen Geschmack.. seinen Duft.. einfach alles an ihm.


    Wollte er nicht eigentlich zur Versammlung? - Egal!

    Hatte er sie grade 'Weib' genannt?
    Das konnte sie ja wohl garnicht ab.
    Aber nun ja.. sie ist hier nur zu Gast, also reißt sie sich zusammen.


    Naja .. danke für das Angebot, doch ich möchte lieber bei Epulo bleiben.
    Sofern es möglich ist ...


    Schon fast drum bittend sah sie Dio an.

    Lucia lupfte beide Augenbrauen.
    Schon fast sehnsüchtig sah sie Epulo an.
    Kann ich nicht bei dir bleiben?...
    Wieder ergriff sie seine Hand und drückte sie sanft.


    In dieser Gegend wollte sie sowieso ungerne alleine sein.

    Lucia lauschte dem Gespräch schweigend und wagte es nicht die beiden zu unterbrechen, da es sehr wichtig für Epulo zu sein scheint.


    Mittlerweile hatten sich Lucia und Epulo losgelassen und ab und zu griff Lucia nach einer Traube um diese genüsslich, langsam und in aller Seelenruhe zu verspeisen.
    Von dem Wein ließ sie lieber die Finger, weil sie weiß, was letztes mal geschehen ist, als sie Wein trank...


    Verträumt sah sie dann zu Epulo und beobachtete ihn nur beim sprechen.
    Die Bewegungen seiner Lippen... seine wunderbare, warm klingende Stimme.
    Sie erwachte dann aus der Faszination, als Epulo sie ansah und sie auch ansprach.
    Leider verstand sie nicht wirklich, was er von ihr wollte, weil sie gerade so sehr in ihn vertieft war.
    Leicht fragend sah sie ihm in die Augen.

    Lucia betrat mitsamt Epulo Hand in Hand das Officium.
    Als Dio sie begrüßte, kam er ihr irgendwie... bekannt vor.
    Schon mal sah sie ihn in der Casa Caecilia.
    Aber egal... das sollte sie nicht mehr interessieren.
    Salve, werter Herr. begrüßte sie ihn und verneigte sich leicht.



    Als er den beiden dann einen Platz anbot, gingen beide auf die Korbsessel zu, die gegenüber des großen Eichenschreibtisches standen und setzten sich ohne die Hände voneinander zu lösen.

    'Meine Caecilia Lucia'?
    Hatte sie richtig gehört?
    Ist sie jetzt sein Eigentum?
    Und wenn... es würde sie nicht stören.
    Und wer weiß... vielleicht ist sie bald 'Sergia Lucia'? :D
    Nur die Götter wissen es... :P


    Sie genoss seine warmen Lippen auf ihrer Haut und strich ihm kurz sanft über die Wange, als er sie auf die Wange küsste.
    Gespannt sah sie dann den Sklaven an.
    Ein Lächeln lag auf ihren Lippen und sie schmiegte sich etwas an Epulo.

    Neben dem Jungen Mann stand noch eine junge hübsche Frau, die der Sklave anscheinend übersehen hatte.
    Mit leicht schräg gelegtem Kopf sah Lucia den Sklaven an, dann Epulo.
    Sie Blickte an ihm kurz hinab, ergriff dann seine Hand sanft um sie festzuhalten.
    Dann sah sie in sein Gesicht und wartete darauf, dass er dem Sklaven antwortete, da sie selbst ja nicht wusste was sie sagen sollte und warum sie hier seien.
    Das hatte Epulo ihr ja nicht gesagt...

    Diesen Augen konnte sie einfach nicht wiederstehen.
    Natürlich komme ich mit! Liebend gerne sogar!
    Diese Antwort kam vielleicht doch etwas überstürzt, aber was sollte sie hier alleine machen in einer ihr eigentlich fremden Casa?
    Praktisch ist ihr hier garnichts möglich.


    Kaum jemanden kannte sie hier... und Maxentius hatte sie bisher auch nicht gesehen.
    Hach wie sehr sie doch sein kuscheliges weiches Fell vermisst.
    Und diese süssen kleinen Augen des Katers.
    Mhhh wo er wohl stecken mag?


    Aber nun ja... da Sulla auch nicht da war, konnte sie ihrem eigentlichen Anliegen auch nicht nachgehen.
    Aber sie würde mit Sicherheit zu einem späteren Zeitpunkt mit Sulla reden können.

    Kurz seuftze sie.
    Aber ich weiß noch nicht mal, was er zu meiner Kündigung sagte... das möchte ich zunächst wissen.
    Ansonsten würde ich dich gerne begleiten und für dich arbeiten.


    Sie nahm seine Hand und stand auf, nach dem er ihr einen Kuss auf die Nase platziert hatte.
    Dabei rümpfte sie kurz die Nase.
    Danke Epulo...
    Ihre Wangen wurden leicht rosa.


    Das nächste was Epulo spürte, war ein Kuss... zart gehaucht auf seine weichen Lippen.
    Dennoch war es viel mehr eine Berührung als ein Kuss.

    Um die Bezahlung mach ich mir eigentlich wenig Sorgen.
    Hauptsache ich habe ein Dach über dem Kopf und Essen auf dem Tisch.
    sagte sie vollen Ernstes.


    Wie wäre es dir denn lieber?
    Schon fast durchdringend sah sie ihn an.


    Doch auf die Frage hin, was in der Casa Caecilia passiert sei, winkte sie nur ab.
    Sie will weder darüber reden, noch daran denken.

    Lucia merkte wie schnell er vom Thema abwich.
    Sie reichte dem Vogel einen Finger und das Vöglein hüpfte auf ihren Finger rüber.
    Ja... er ist wunderschön. sagte sie verträumt und betrachtete das wunderbar glänzende Gefieder des kleinen Vogels.
    Als der Vogel dann plötzlich wegflog, erwachte sie aus der Faszination und sah dem Vogel sehnsüchtig hinterher.
    Dann wandte sie sich an Epulo.
    Aehm... ich könnte dich doch... begleiten... sprach sie etwas schüchtern.
    Ich wollte Sulla um meine alte Stelle als Cubicularius fragen. Ich habe ja kein Zuhause mehr... er meinte auch, dass ich hier wohnen darf.

    Lucia tut wie ihr gesagt wurde und so setzte sie sich auf den Rand des Brunnens, als er sie runtergelassen hatte.
    Der Brunnen sah noch stabil aus, auch wenn schon ein paar Steinsplitter runtergebröckelt sind.
    An diesem Ort war sie noch nie. Auch nicht, als sie für Sulla gearbeitet hatte.
    Sie sah zu Epulo hinauf.
    Weißt du, wann Sulla wieder zurück ist?