"Nicht mir soll er gefallen, sondern Dir," lächelte er. "Aber es ist ein schöner Name. Er sah sie einen Moment an und wandte sich dann an den Racker. "Hast Du gehört, mein Junge? Du heisst ab heute Acerado! Und noch was, Ausser mir und den Stallburschen musst Du nur einer weiteren Person gehorchen, kleiner Kerl." Er wandte sich an Diantha. "Nämlich dieser bezaubernden und kleinen Fee," sagte er lächelnd und sie dabei ansehend. "Solange er hier ist, soll er auch Dir "gehören". Du darfst jederzeit zu ihm und die Stallburschen wissen Bescheid, wenn Du später einmal mit ihm auf die Koppel möchtest oder auch woanders hin. Noch jedoch muss er ganz bei seiner Mutter bleiben," zwinkerte er.
Beiträge von Ancius Duccius Munatianus
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Er war so sehr mittlerweile entspannt, dass er gar nicht mehr so recht bemerkte, wie es immer kühler wurde. Mit geschlossenen Augen genoss er ihre Hände, die so sanft und doch intensiv arbeiteten. "Geht schon," lächelte er sanft. "Ich hab schon in kälterem Wasser baden müssen," schmunzelte er. Dann öffnete er die Augen und spielte ein wenig im Wasser, bemerkte dabei, dass man je nach Perspektive wohl nun alles sehen konnte, aber da mussten sie nun beide durch und ihm würde es wohl bedeutend weniger ausmachen als ihr, grinste er leicht, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder ihr zuwandte.
"Erlaubst Du mir eine Frage?" -
Er nickte und dachte einen Moment nach. "Ich glaube der alte Betrieb meines Großcousins ist hier noch angesiedelt, gehört jetzt allerdings meiner Cousine, mhm, irgendwas mit Fleisch und ich glaub auch sein Getreidebetrieb sollte hier sein," da war er sich allerdings nicht sicher. Die Lieferungen kamen immer direkt ins Gestüt.
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Er hatte sie bis hierher gebracht und betrat mit ihr nun den kleinen Stall, in dem die angehenden oder gewordenen Mütter und ihre Fohlen standen. Langsam führte er sie an drei Stuten vorbei, ehe er auf der rechten Seite an die Absperrung zu einer vierten kam, die in der Nacht vor seiner Abreise ein Fohlen zur Welt gebracht hatte.
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"So, da ist der Problemfall," deutete er auf das Fohlen. "Nun, mhm, ich brauche Deinen Rat, oder besser, direkt eine Entscheidung von Dir," sagte er schelmisch grinsend. "Das Kleine braucht noch einen Namen, es ist ein Hengst oder will mal einer werden," lächelte er sanft mit Blick auf den kleinen Racker.
"Du sollst ihm den geben, bitte," sagte er sanft und sah sie nun an. -
Er hatte ihr Zucken bemerkt und wollte erst etwas sagen, liess es dann aber, sah sie nur einen Moment prüfend an, ehe er lächelte. "Du sollst mir bei einem schwierigen Fall zur Hand gehen und beraten. Komm," sagte er und reichte ihr seine Hand. "Komm mit zum Stall," sagte er noch einmal lächelnd und zog sie mit sich.
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Er hatte sich aufgesetzt und da er mit dem Rücken zu ihr saß ihren Schwindelanfall nicht bemerkt. "Mhm, wenn Du das meinst, dann muss es wohl so sein, lähclte er leicht. Also gut, warum nicht." Er fuhr sich über die frisch rasierten Wangen und stellte mit einem beeindrucktem Lächeln fest, dass sie gute Arbeit geleistet hatte. Dann nahm er eine Handvoll Wasser und schöpfte sie sich ins Gesicht, ehe er sich wieder bequem hinsetzte. Das Wasser war mittlerweile kalt und er hatte leichte Gänsehaut, aber wenn man schon mal eine Massage bekam, dann würde er das schon noch aushalten. Als sie mit der Massage began, schloß er die Augen und ließ entspannt den Kopf nach vorne rollen, während die Schultern sich spürbar und sehbar entspannten. "Du machst das wirklich gut," sagte er irgendwann geniessend und in einem seeligen Tonfall.
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Mei, Florus. Hast du eine Ahnung, wieviele Römer ihre eigenen Sklavinnen bzw. richtigerweise Freigelassenen geheiratet haben. Da fallt deine Angestellte gar net auf.
Das geht? Bedeutet das nicht immensen Prestigeverlust?
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Ihm war es recht das Thema zu wechseln, aber er musste mit dem Kopf schütteln, als die Frage kam. "Nein, ich kennen es fast überhaupt nicht. Mein Großcousin war hier mal Magistratus und meine Großcousine vor noch längerer Zeit Duumvir, aber persönlich war ich noch nie hier gewesen bis heute." Er trank einen Schluck und meinte dann. "Doch glaube ich, das shier nie übermässig viel los war, sondern es eher beschaulicher zuging. Sei denn die Soldaten haben mal auf den Putz gehauen," grinste er leicht.
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Er sah sie auf sich zukommen und sah die Strähnen, die alleine schon ein Lächeln bei ihm auslöste. "Heilsa, kleine Fee. Hast Du ein wenig Zeit? Oder musst Du gerade etwas Wichtiges tun? Ich bräuchte Dich für eine halbe Stunde in den Ställen," sagte er freundlich und konnte nicht anders als ihr mal wieder eine Strähne fortzuschieben.
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Valerius nickte den Männern zu und verabschiedete sich. Dann folgte er der Frau und bewunderte von hinten ihre durchaus ansehlichen Rundungen. Aber er war dann doch zu höflich, zumindest im Hause eines Mannes wie dem Duumvir, um was zu sagen.
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"Ja, wenn es um das eigene Leben geht... doch vielfach sind Kriege nur ein Politikum und man muss sich fragen, ob das nötig ist." Er nahm ein Stück Fleisch, was zart und sehr gut gewürzt war und lobte die hiesige Küche und den Koch.
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Er öffnete überrascht seine Augen und sah sie an. Sie stand gerade direkt über ihm und er konnte aus einer ganz anderen PErspektive ihr direkt ins Gesicht sehen. Es war ein ungewohnter und irgendwie besonderer Blickwinkel. Seine Augen erfassten die ihren und eine kleine Weile hielten sie sie fest, während er weiter entspannt schweigend im Bad lag. Dann zuckten seine Mundwinkel leicht und er meinte leise und amüsiert. "Du möchtest wohl, dass ich ohne die Fee nicht mehr leben möchte, mhm?" Er zwinkerte ihr zu und schwieg noch einen Moment. "Am Ende gewöhn ich mich noch an diesen Luxus, pass auf," zwinkerte er noch einmal, ehe er dann aber lächelte. "Nur wenn Du es auch möchtest."
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Betrat Ancius einmal mehr die Eingangshalle. Er war am Tag zu vor noch in den Thermen gewesen und hatte nun vor die kleine Überraschung für die kleine Fee perfekt zu machen. "Vrederuna," rief er dem gerade langeilenden Mädchen in germanisch zu. "Sei so gut und schicke Diantha hierher." Das Mädchen nickte und eilte fort. Er hingegen wartete geduldig.
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"Ich gestehe, ich bin froh drum. Ich habe schon oft kämpfen müssen und bin nicht unbedingt scharf darauf schon zu sterben. Wobei ich wiederum gestehen muss, dass ich ein paar der Beweggründe der Germanen sogar verstehen kann. Mag sein, das es daran liegt, das ich selber einer bin, trotz Bürgerrecht und bis vor Kurzem noch hauptsächlich in Germania Libera zugange war. Aber es geht mir wohl wie einigen Anderen Germanen auch so, dass ein Krieg nicht als Lösung gesehen wird. Es muss und gibt bestimmt, andere Mittel und Wege. Und sei es derer sich in einem Kompromiß zu einigen." Er nahm ein paar der Köstlichkeiten und sah Magnus ernst dabei an. "ICh glaube, ich für meinen Teil habe ienen Kompromiß gefunden, auch wenn ich irgendwann bestimmt in meine Heimat, oder zumindest die der letzten Jahre, die wahre wird wohl nicht mehr möglich sein, zurückkehren werde."
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Ein Mann mittleren Alters mit Namen Valerius betrat den Raum und nickte den Anwesenden zu. "Verzeiht die Störung, ich bin auch sofort wieder weg. Valentin," nickte er diesem zu und trat an ihn ran, flüsterte ihm etwas ins Ohr und wartete dann auf dessen Reaktion, während er sich noch einmal den Gästen zuwandte und sich leicht verbeugte. "Verzeiht mein wahrscheinlich ungebührliches Verhalten, aber diese Sache duldete keinen Aufschub."
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Er nickte der Wache zu und ritt noch ein Stück gemächlich weiter, ehe er Falballa in einen leichten Galopp schickte.
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Er hörte ihm zu, schüttelte den Kopf und zuckte nur mit den Schultern. "Wenn Du meinst," sagte er eher desinteressiert. "Vale!"
Er nahm Falballa am Zügel, klopfte ihm kurz den Hals und saß auf. Dann nickte er dem Mann zu. "Bis wieder mal." Er schien ja Ahnung zu haben, aber davon auch nicht wirklich viel. Gemächlich und ohne Eile ritt er in Richtung Tor. -
Er hatte den Kopf zurückgelegt und die Augen wieder entspannt geschlossen. Ihre Hände waren sanft und angenehm und seine Gesichtsmuskelatur dankte es ihr mit Entspannung. Als sie so neben seinem Ohr flüsterte, hatte er das Gefühl ihren Atem zu spüren und er war einen Moment überrascht über sich selber, wie angenehm er dieses empfand. Noch einmal lächelte er, ehe er leise antwortete: "Wie könnte ich den Wunsch einer Fee mißachten?" Dann schwieg er und genoss es einmal von jemanden rasiert zu werden, Er ging nicht oft zum Barbier, das letzte Mal war schon eine Weile her. Meist machte er all dies, wie zu hause, selber. Aber er stellte fest, dass er es heute sehr angenehm empfand es mal nicht selber zu machen, sondern eine sanfte und erfahrene Hand diese Aufgabe erledigen zu lassen.
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Ein wenig erstaunt hob er den Kopf leicht an und öffnete ein Auge, musterte sie kurz. "Du musst es nicht tun, weil es zu Deinen Aufgaben gehört," sagte er leise und freundlich. "Ich kann das zur Not auch selber," meinte er schmunzelnd. "Bin ja schon groß. Meistens zumindest," meinte er ein wenig selbstironisch und zog die Mundwinkel noch etwas weiter auseinander. "Aber wenn Du es wirklich von Dir aus möchtest, wäre ich schön blöd einer Fee ihren Wunsch abzusprechen," läcjhelte er.
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Nach einer ganzen Weile, er fühlte sich nicht mehr ganz so zerschlagen, begab er sich wieder Richtung Heimwärts. Es war erstaunlich, wie sehr es ihm seit einiger Zeit tatsächlich als Heimat vorkam. Am Ausgang nickte er einer Römerin zu, die ihn komisch ansah, weil er immer in germanischer Kleidung rumlief und verschwand dann Richtung Casa Duccia.