South Pacific sagt mir nichts, der Rest ist okay bis Klasse (PotO).
Chess, Hair und Tanz der Vampire würde da bei mir noch beikommen.
Beiträge von Ancius Duccius Munatianus
-
-
Zitat
Original von Artoria Medeia
Medeia nickt. "Ja, jetzt kann nur noch wirklich jemand mit Autorität den Mob wieder beruhigen...""Oder die Authorität der Waffe....."
-
"Die Frage wäre nur, wer dringt noch zu dem Mob durch? Man hört sie ja fast nochbie hierhin schreien. Da braucht man schon Cornicen, Hörner und Schlachtenlärm, um sie noch aus ihrem Wahnsinn aufzurütteln."
Er sah die kleine Gruppe der noch umstehenden an.
"Oder wie sieht ihr dies?"
Er hörte Marius Worte und nickte.
"Dann mögen die Götter ihnen zur Seite stehen. Als wäre in den letzten Wochen nicht schon genug Blut anderswo geflossen,"
murmelte er./edit: Reaktion auf Mariu
-
"Ich lebe in Mogontiacum, aber ich kenne Rom ein wenig, von früher. Doch vielleicht werde ich einmal wieder vorbeischauen, für etwas länger."
An Marius gewandt sagte er:
"Dein Einwand war gut. Eine Delegation, die sich eine Audienz erbittet und alles bespricht.
Aber wer wird sie in die Wege leiten?" -
"Nein, ich sehe nicht ein für Dinge unnütz mein Leben aufs Spiel zu setzen, für die es mir zu teuer ist. Und verzeih, wenn ich es so sage, aber ich bin dann doch noch zu sehr Germane, und werde es hoffentlich bleiben, um mich mit solchen römischen Querelereien rumschlagen zu müssen. Erst seit Kurzem habe ich eine Heimstatt im Imperium und ich weiss nicht, ob ich sie für lange als solche nennen werde, weil es mich doch immer wieder zu meinen Wurzeln zieht."
Er lächelte und nahm die Hand entgegen.
"Mein Name ist Ancius Duccius Munatianus. Heilsa, Artoria Medeia. Oder wie Ihr hier zu sagen pflegt: Sei mir gegrüßt!" -
Er lächelte auf ihre Antwort.
"Nun und ich bin Germane. Geboren nördlich des Limes, aufgewachsen nördlich des Limes und nur durch eine Fügung innerhalb der Familie im Besitz des römischen Bürgerrechtes.
Und ich bin nur in wenigem anders als die meisten Germanen, oder Barbaren, wie ihr sie nennt. Würdet Ihr mich damit immer noch zu einem Barbaren abstempeln?"
Seine Stimme war freundlich und ein wenig amüsiert.
"Und ja,"
sagte er mit Blick auf den Mob.
"Sie haben ihren Kopf ausgeschaltet und lassen sich nur noch von, nun, sagen wir barbarischen Instinkten leiten." -
Er musste leise lachen.
"Dann gestatte mir eine Frage: Reden wir gerade vernünftig miteinander?" -
Er sah sie und lächelte freundlich.
"Heil mit Dir, Venusia. Nun, nicht so gut, wie es könnte, aber ich denke, er wird wieder gesund und auch ein kräftiger Bursche werden.
Er hat sich eine Krankheit der Lungen eingefangen, die ihn schwächt. Die Jungen und ich versuchen nun unser Bestes ihn wieder auf die Beine zu bringen. In einer Woche werden wir mehr wissen. Und wenn die Götter ihm wohlgesonnen sind, dann wird aus ihm einmal ein stattlicher Hengst werden, der nicht umsonst den Namen eines Kriegsgottes trägt." -
Zitat
Original von Tiberius Iulius Marius
"Ich habs ihnen ja versucht zu sagen, hat aber wohl nicht viel genützt wie man sieht. Und gerade das ist der Punkt warum ich nicht Politiker sondern Soldat geworden bin.""Willst Du als Soldat weit nach oben kommen, Probatus? Dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben als früher oder später in die Politik zu gehen.
Lerne beide Varianten zu nutzen und zu schätzen. Lerne sie geschickt einzusetzen. Und lerne den Mob zu kontrollieren und Dich nicht durch ihn kontrollieren zu lassen. Und mit dem Mob meine ich nicht nur die Mensch, sondern auch Deine Gefühle, Dein Heißblut, dann wirst Du es weit bringen."
An die junge Frau gewandt sagte er in einem Moment des Schweigens.
"Nichts sollte einen daran hindern für seine Rechte einzustehen. Doch sollte man stets die Art des Weges bedenken. Und einen Aufstand, gegen den Kaiser, gegen seine Einheiten, die hinter ihm stehen, zu wagen... ich denke, das grenzt eher an Dummheit und Selbstmord. Es gibt andere Wege, bessere und vielleicht gar gewaltfreiere. Ja sogar beeindruckendere.
Manch einer hätte es schon eher lernen sollen, dann müssten auch nicht so viele im Norden kämpfen und sterben. Sondern dann könntet ihr Römer mit Germanen besser in Frieden und Eintracht leben." -
Zitat
Original von Helena Tiberia
Hm... Ich schätze höchstens die hälfte wird höchstens die Hälfte kennenHammerfall
Nightwish
Sonata Arctica
Tristania
Die Streuner5 von 5 vom Hörensagen, 3 von 5 von selber haben. Wobei mir bei Die Streuner als für mich persönlich lieberen Favoriten Schandmaul mehr zusagt. Aber gegen Nightwish lässt sich nichts sagen.
Sonata Arctica mag ich nicht so gerne, stehe eher auf Corvus Corax, wenn auch wohl nicht so vergleichbar.
Tristania und Hammerfall habe ich, so viel ich mich erinnere, jedoch noch nie was bewusst gehört, nur ein paar Texte zu lesen bekommen.ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Also bei mir stehen Musicals ganz oben auf der privaten HitlisteWelche denn insbesonders?
-
Er verkniff sich jeglichen Kommentar zum Thema Germanen, Barbaren und nach Rom marschieren, meinte nur als Antwort:
"Nun, das sag es ihnen. Sag ihnen, dass sie nach Germanien oder zu anderen Unruheherden gehen sollen um dort Dampf abzulassen und sich den Kopf abschlagen zu lassen. Erkläre den heissblütigen, dass man nicht mehr ganz so heissblütig ist, wenn man ein Sax oder Ger zwischen den Rippen spürt oder ein Gladius oder Pilum.
Aber erwarte nicht, dass sie Dich verstehen werden. Der Mensch als Individuum mag ein verständiges und vernünftiges Wesen sein, aber der Mensch in einer Gruppe, in einem Mob, wie man so schön sagt ist nicht mehr als ein hirnloses Instrument seiner Gier nach Sensation, Blut und Ärger." -
"Tztztz, beruhige Dich, junger Probatus. Steht nicht geschrieben, nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird?
Was bringt es sich hier und jetzt so fürchterlich aufzuregen?
Nutze Deine Energie lieber dafür Alternativen zu finden. Mögliche Wege dem Kaiser und vor Allem den Patriziern klar zu machen, dass sie nichts sind ohne die Plebejer.
Wozu streiten und rumkeifen, wenn man die Luft sich sparen könnte und die Zeit nutzbringender einsetzen?
Nutze erst Deinen Kopf und dann Deine Zunge. Denn es steht auch geschrieben: Nichts wird besser, wenn man sich kratzt. Also höre auf Dich zu kratzen und erarbeite lieber Ideen." -
Nach einer Weile waren beide Jungen da und er erklärte ihnen, was immer getan werden musste. Sie hörten erstaunlich aufmerksam zu, was er wohlwollend wahrnahm und stellten sich auch gar nicht mal dumm an. Schliesslich schickte er sie fort sich wieder um die anderen Tiere zu kümmern und sie reinzuholen, da es dunkel wurde. Er würde wohl die nächsten Nächte hier verbringen, um sich um Ziu zu kümmern.
-
Nach einer Weile nachdenklichem Schweigen begab er sich wieder in Richtung Stadtmitte und von da aus nach Hause zur Casa Duccia. Dieser Bezirk würde wohl zukünftig von ihm verschont bleiben. Lieber ritt er zu einem Hain um mit seinen Göttern zu reden.
-
Einiges war interessant, anderes widerte ihn an. Einiges war reizvoll, anderes langweilig. Er konnte sich nicht so ganz mit der Stadt anfreunden. Überhaupt mit all dem römischen nicht. Seufzend wandte er sich in eine Richtung und stand plötzlich vor dem Tempelbezirk. Er überlegte eine Weile und ging dann rein.
-
Er kam auch am Tempelbezirk entlang und musste einmal mehr den Kopf schütteln. Wieso mussten die Römer ihre Götter in Stein sperren? Man war ihnen unter freiem Himmel doch so viel näher.
Er würde es wohl nie verstehen. Dennoch schaute er sich den Bezirk eine Weile an, konnte aber weder den Gebäuden noch den Göttern wirklich was abgewinnen. Ihm waren seine germanischen bedeutend lieber. -
Als der Junge mit allem zurückkam, schickte er ihn noch einmal fort um ein paar andere Dinge zu holen. Dann betrachtete er die Milch, streckte sie mit etwas Wasser und versuchte erst einmal so, indem er die Finger reintunkte und sie dem Pferd vor die Schnauze hielt, ob es das zu sich nehmen würde. Und tatsächlich, langsam kam die Zunge raus und es leckte. Er gab dem Pferd noch ein wenig so zu trinken und wartete ein wenig und schaute, ob es irgendwelche Reaktionen gab. Als dem nicht war und der Junge zurückkam mit den Sachen, bastelte er aus einem Schlauch und ein paar anderen Kleinigkeiten einen speziellen Trinkschlauch für das Pferd. Dann schüttete er die restliche Milch hinein, gab noch etwas von dem, von dem Jungen bereits zubereiteten Brei hinein, machte den Schlauch oben zu, zwang ihn sanft in das Maul des Pferdes, dessen Kopf er leicht nach oben zwang und öffnete dann den Verschluß unten so, dass er sanft nachdrücken konnte. Dem Pferd blieb gar nichts anderes übrig als zu schlucken. Nach einer Weile war der Schlauch leer. Er legte ihn beiseite und sprach, wie zuvor, weiter sanft auf das Pferd ein.
Der Junge starrte ihn dabei immer noch komisch an, denn er verstand kein Wort. Aber das war Ancius egal.
Er stand dann auf, rieb das Pferd mit sauberen Stroh ab und holte dann die Tücher. Das Wasser, welches noch beinahe kochend gewesen war, war nun erträglich. Er hielt das Tuch hinein und ging dann mit dem nassen, leicht dampfenden Exemplar zu dem Pferd, welches erschöpft auf der Seite lag. Er legte das Tuch auf dessen Brust und begann diese damit sanft zu massieren.
Dann tauschte er das Tuch noch einmal aus und liess es da liegen.
"Junge, sorg dafür, dass das Wasser wieder warm wird. Das muss jetzt alle halbe Stunde wiederholt werden."
Der Junge eilte fort. -
Er ging zu Ziu und sah sich den Jährling genau an. Er war mager und schwach, das Fell stumpf und fleckig, die Augen trübe. Er horchte auf die Atmung und den Herzschlag, prüfte die Zähne, untersuchte die Ohren und die Fesseln und tastete den Hengst ab. Besorgt kaute er an der Unterlippe und rief einen der Jungen her.
"Geh ins Haus. Such Marga,"
er musste einen Moment wegen dem Namen nachdenken.
"Bitte sie um Milch, heisses Wasser und alte Tücher. Dann komm wieder. Ausserdem will ich, dass ihr hier ausmistet. Neues, frisches Stroh, macht ihm frisches Wasser bereit und ich geb Euch danach noch ein Rezept für einen Brei, den er alle 4 Stunden bekommen muss. Auch Nachts."
Der Junge nickte eilfertig und verschwand. Zum einen wollte er keine weitere Ohrfeige, zum Anderen war er überzeugt, dass der Mann schon wusste, was er tat. -
Dann führte er ihn an der Trense schneller im Kreis, machte mit dem Ende des Seils entsprechende Geräusche, die es antrieben, indem er damit in der Luft schlug. Der Hengst galoppierte so Runde um Runde, musste hin und wieder auf der Hinterhand wechseln und galoppierte in die andere Richtung. Die Sonne stand schon am mittaglichen Himmel, als er das Pferd langsam austraben liess und es schnaufend stehen blieb. Er winkte einem der beiden Jungen und drückte ihm das Seil in die Hand.
"Bring ihn in den Stall, reibe ihn gut ab und bürste ihn. Er wird Dir nichts tun. Und dann komm zu Ziu." -