Beiträge von Ancius Duccius Munatianus

    Er prustete und schüttelte den Kopf. Bei aller Liebe, Loki, Marbod mag auf den Kopf gefallen sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er dadurch dumm geworden ist. Er grinste noch immer. Sag ihm einfach seine unschätzbare Hilfe wird gebraucht und nur er sei in der Lage Ding von einem Ort zum anderen zu transportieren, meinte er und sah sich dann um. Und wer von den Beiden Jungs darf den Hengst anheizen?

    Sim-Off:

    Jeder ist mal dran :P :D


    Tja, und genau deshalb werden wir alle Hände brauchen, die wir bekommen können, grinste er. Nun, wenn Du Bedenken bezüglich des Hengstes hast, wirst Du Dich wohl mit der Stute beschäftigen müssen, grinste er nun noch breiter. Du weisst doch sicher, wie man eine Frau stimuliert, oder? Seine Augen blitzten schalkhaft und irgendwie machte es ihm Spaß ihn ein bisschen aufzuziehen. Beide kommen in den kleinen Stall, alle anderen Tiere raus. Möglichst sich gegenüber, nicht ansehend. Beim Hengst muss einer ihn halten, dass er nicht ins Beissen kommt und der andere darf seinen Erfahrungsschatz erweitern. Bezüglich eines Gefässes müssten wir noch schauen, was am Sinnvollsten ist. Der Dritte darf sich um die Stute kümmern, die beruhigen und was noch nötig ist, der Vierte hat das Vergnügen dann das Ergebnis des Hengstes tief in sie zu tranportieren und das wird sicher nicht einfach. Ich denke, wir werden Massen an Öl brauchen, grinste er. Und das, wie auch ein Behälter, wird dann deine erste Aufgabe sein. Nämlich das bei Marga organisieren.

    Sim-Off:

    Keine Ahnung, ob ich damit jetzt historisch bin, aber ich lass es mal drauf ankommen *fg*


    Seine Augen verschleierten sich einen Moment und dann grinste er auf komische Art und Weise. Welcher Hengst war für sie vorgesegen? Dann grinste er Loki auf noch komischere Art und Weise an. Hast Du schon mal versucht einem Hengst einen abgehen zu lassen? War die Stute nicht willig, so brauchten sie wohl Gewalt.

    Sim-Off:

    Sollte ich wohl auch mal langsam *g*


    Aufmerksam hörte er zu und nickte. Die beiden werde ich mir dann am Besten gleich Morgen vornehmen. Meinte er nachdenklich zu den Tieren, mit denen die Stallburschen so nicht mehr klar kamen. Welche ist das Biest und was habt Ihr bisher versucht? Während er fragte, wandte er sich an sein Pferd um sich parallel um dieses zu kümmern, damit es gleich in die Box konnte und was zu fressen bekam.

    Ahje, murmelte er. Das kann ja heiter werden, seufzte er dann. Aber damit würde er sich dann wohl später beschäftigen. Nun gut, ich werde später mit ihm reden. Erzähl mir derweil mal, was mit den Zuchtstuten ist. Sind alle trächtig? Und wie geht es den Jährlingen? Sind die Zweijährigen gut im Training? Ich will im Frühjahr ein paar von ihnen, wenn sie Dreijährer sind, bei einer Auktion verkaufen. Wie ist Dein Eindruck von den Tieren?

    Nun, sie ist riesig, beeindruckend, irgendwie sogar schön, aber nichts für empfindliche Nasen, grinste er leicht. Und gewisse Gegenden sollte man ganz meiden, zwinkerte er. Marbod war also wieder da, der Hallodri. Welches Problem? fragte er neugierig.

    Er hatte sich mit der Begrüßung in der Eingangshalle nicht lange aufgehalten, denn alles in ihm schrie danach endlich jemanden Bestimmtes wieder in den Armen halten zu können. Er hatte sie vermisst und wollte sie spüren. Die ganze Zeit hatte er sich Sorgen gemacht, weil sie krank gewesen war und schlussendlich nicht hatte mitkommen können. Zwei Mal hatte er die Reise deswegen verschoben, bis er nicht mehr hatte warten können. Er hatte ein schlechtes Gewissen gehabt sie alleine zu lassen, aber es hatte nicht anders sein können. Nun stand er vor ihrer Tür, wohlwissend, dass sie wieder gesund war, denn das war mit das Erste gewesen, was er noch an der Tür gefragt hatte, atmete tief durch und klopfte dann an das Holz.

    Ja! grinste er. Und es wurd auch wahrlich Zeit! Er schüttelte Lokis Hand kräftig und klopfte ihm auf die Schulter. Rom ist mir eindeutig zu groß und noch schlimmer zu stinkend. Ich sag Dir, ein Moloch, wie ich nie zuvor etwas ähnliches gesehen oder gerochen habe. Durchaus auch beeindruckend, aber ich würd wohl lieber mitten in einem stinkenden Moor stehen als noch mal freiwillig da hin zu ziehen. Bei seiner Aufzählung schmunzelte er und stutzte dann. Wer ist Clara? Und das mit Latein klingt gut, meinte er amüsiert. Ist Marbod eigentlich endlich zurück von seiner Liefertour? Dem Jungen muss ich dann nämlich wohl mal die Ohren lang ziehen, wollte er ja lange vor meiner Romreise wieder hier sein.

    Amüsiert lauschte er den Worten, ehe er auf germanisch antwortete: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Vielleicht aber auch einfach nur dein Namensvetter Loki, alter verlauster Germane, allerdings könnte es auch jemand sein, der schon viel eher wieder hatte zu Hause sein wollen, meinte er freundlich und leise lachend nach oben in der Hoffnung, das Loki ihm seinen Scherz nicht übel nahm. Komm runter und erzähl mir, was ich die letzten Monate hier verpasst habe, mein Freund!

    Mit seinem Pferd am Zügel betrat er, nach kurzem Hallo sagen in der Casa den Stall und sah sich um. Einen Moment schloß er die Augen um den Duft des Stalles tief einzuatmen und sich nur darauf zu konzentrieren. Sein Lächeln wurd zu einem Grinsen und kurz darauf ging ein leiser, feiner Pfiff durch den Stall, der bei einigen Tieren sofort ein begrüßendes Wiehern hervorlockte. Zufrieden trat er gänzlich ein und steuerte die Box seines Wallachs an.


    Valentin Duccius Germanicus
    Mogontiacum



    Es war mir eine Freude, deinen Cousin, Ancius Duccius Munatiuanus, kennenzulernen und möchte dir auch gleich meinen Dank für dein Geschenk aussprechen.


    Was das aufrührerische Edikt des frühere Aedils betrifft, kann ich berichten, dass ein Verfahren gegen bereits begonnen hat. Ich bin jedoch überzeugt, die Nachricht darüber verbreitet sich auch bald in die Provinzen, da es tatsächlich einiges an Staub aufwirbelte.


    Deine Entscheidung, die persönliche Karriere nach den Bedürfnissen eurer Provinz zu richten, ist äußerst lobenswert und ich wünsche dir, dabei die richtige Entscheidung zu treffen.


    Deiner Cousine und ihrem künftigen Gemahl, ebenso wie dir möge der Schutz der Götter zuteilwerden.


    Iulia Ulpia Drusilla

    Endlich war er wieder zu Hause. Erst jetzt merkte er, wie sehr es ihm wirklich gefehlt hatte und ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. Er hoffte inständig, das Diantha wieder gesund war, denn der Gedanke an sie hatte ihn stets begleitet. Unterwegs hatte er noch ein paar gute Geschäfte getätigt, so dass er über einen guten Gewinn schauen konnte, wie auch über mehrere gute Kontakte. Zufrieden also sprang er vom Pferd und klopfte dröhnend und überschwenglich an die Tür.

    Er verneigte sich leicht vor der Augusta. Ich danke Dir für Deine Zeit und mögen die Götter, beinahe hätte er Asen und Wanen gesagt, stets Dir wohlgesonnen sein. Mit diesen Worten verabschiedete er sich und begab sich wieder in die Casa Duccia. Noch ein letzter Beduch wo und dann würde es endlich zurück nach Germanien gehen.

    So konnte man die Leute mißverstehen, aber wenn es weiter nichts war. Also schmunzelte er nur und nickte leicht. Da er nichts mehr zu sagen hatte, und auch alle Aufträge erfüllt hatte, wartete er nun darauf, ob sie noch etwas zu sagen hatte oder ihn entließ.

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Das wird ja nun alles besser. Neue Grundstücke gibt es vorerst nicht, die Sparkonten sind aufgelöst und wer seine ID\'s vermischt (heißt Geld auf die Patrizierkonten schafft) bekommt eine auf den Deckel. :D Eigentlich die beste Vorraussetzung, das die Wisim wieder zum Laufen kommt. 8) ;)


    Nicht das ich die Kohle hätte mir eines zu kaufen *g* aber gibt es vorerst nicht heisst ungefähr vom Zeitrahmen her? :)

    Er sah sie einen Moment erstaunt an und musste dann leise lachen. Es war nicht böse gemeint oder so, aber er war wahrlich über diese Aussage erstaunt.
    Man lernt, wenn man viel Negatives im Leben erlebt hat, recht leicht etwas Positives in der Zukunft zu sehen, wenn einem plötzlich über einen längeren Zeitraum auch positives wiederfährt, erwiederte er dann freundlich und lächelte sie offen an. Der Lauf des Lebens ist uns zwar von den Nornen, oder bei Euch sind es die Parsen, vorgegeben, doch denke ich, das ein jeder sich selbst verantwortlich ist dafür, ob und in wie weit er das Beste aus eben diesem Schicksal macht. Und was bitte bringt mir ein Leben, das ich stets nur in düsteren Farben sehe, wo doch die Farbpalette so reichhaltig ist? Er machte eine leicht ausholende Bewegung mit der Hand. Was bringt mir ein Leben in Prunk und Reichtum, mit theoretisch allen Gütern die ich brauche, wenn ich nicht wenigstens einmal am Tag Lachen kann. Wenn ich nicht wenigstens etwas habe, an dem ich mich erfreuen kann, das ich vielleicht gar lieben kann.
    Ich glaube, jeder Mensch hat etwas, an dem er sich erfreuen kann, aus dem er positive Kraft schöpfen kann. Man muss nur für sich selbst finden was es ist. Mancher findet es im Sonnenschein, ein anderer in einem Lächeln, wieder einer in einem Glas Wein oder Met. Ich habe es in der Wiederfindung meiner Familie und im Finden meiner Liebe zu einer Person entdeckt, die liebenswerter nicht sein könnte.
    Erst als er den letzten Sat ausgesprochen hatte, bemerkte er, dass er vielleicht etwas zu weit gegangen war und sein Lächeln wurde eine Mischung aus VErlegenheit und schelmischem Grinsen.

    Bedingt. Ich kann zwar nicht jede Woche alle meine Betriebe produzieren lassen, weil nicht jede Woche alles ausverkauft ist, aber prinzipiell kann ich auch ohne Zuschüsse vom Staat leben. Wobei in den letzten 4-6 Wochen wieder ein ziemlicher Rückgang im Kaufverhalten der WISIM-Teilnehmer zu sehen ist, ich nehme an, alle sparen auf Grundstücke oder horten das Geld so, weshalb es da schon bisschen schwieriger wird. Aber was bringt produzieren, wenn das Lager eh noch Massen an Waren drin hat.