"Ja, genau. Ich habe davon gehört und habe Informationen darüber. Doch über Weiteres möchte ich ausschließlich nur mit dem Legatus Augusti pro Praetore sprechen, wenn Du das verstehen kannst. Melde ihm Iustina an, eine einfache, aber wohlhabende Peregrina." log sie ihren Faden weiter. Sie wollte sich nicht weiter als 'Artoria' ausgeben, um jene gens nicht weiter in Schwierigkeiten zu bringen.
Beiträge von Dierna
-
-
Dierna suchte in Gedanken flugs nach dem Text, den sie sich zurechtgelegt hatte: Doch fatalerweise war er weg, sodass sie improvisieren musste und sich einen neuen auszudenken hatte. "Um eine entflohene Sklavin." sagte sie kurz. Sie wollte nur ungern mehr Informationen preis geben, da sie sich nicht sicher war, wieviel sie sagen durfte.
-
Dierna sog einmal tief die Luft ein. Nun stand sie hier. Sie war kaum nervös und das bisschen Nervosität überspielte sie einfach mit einem freundlichen Lächeln. Und doch stand sie nun vor einer großen, wohl ihrer größten Aufgabe. Eine Aufgabe die unter keinen Umständen schief gehen durfte. Es könnte sie ihr Leben, allemal ihre Freiheit kosten. Als sie bei der Wache ankam, nickte die ordentlich gekleidete Dierna. "Salve. Ich habe eine Nachricht für den Legatus Augusti pro Praetore."
-
Sie schloss ihre Augen während sie sich küssten und langte mit ihrer Hand zu seiner Hüfte. Nun unterbrach sie das Küssen um an seiner Hüfte entlangzustreichen und verlegte ihre Lippen auf den Bereich seines Halses. Ihre Lippen waren warm und weich... Und ihr Verlangen mittlerweile groß. Was hatte sie schon zu verlieren, wenn sie nun auch einmal auf freiwilliger Basis... mit einem solchen Mann...
-
Sie ließ sich gerne zu ihm hinunterziehen und nutzte direkt die Gelegenheit um ein Bein über ihn zu schwingen, sodass sie auf seinem Bauch saß. Ihre Küsse wurden hierbei allerdings nicht unterbrochen, wenngleich es eine zusätzliche Anstrengung für sie bedeutete. "Du schmeckst." flüsterte sie zwischen den Küssen und grinste dabei.
-
Auf allen Vieren näherte sie sich ihm und blieb neben ihm knien. An ihrem Blick hatte sich nichts verändert, doch nun fuhr ihre Hand sanft über seine Brust. "Du bist mutig." flüsterte sie leise und senkte ihren Kopf zu einem weiteren Kuss herab. "Was präferierst du denn?" schmunzelte sie, als sie geendet hatte und strich sacht unter seinem Kinn hin und her.
-
"Lass es doch drauf ankommen." lächelte sie und fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar, kraulte leicht seinen Kopf. "Wer wagt gewinnt - und ich lasse dich gewiss nicht verlieren." sagte sie lockend und sah wieder zu ihm, indem sie ihren Kopf wieder aufrichtete.
-
Sie legte grinsend und abwiegend den Kopf seitlich. "Das wäre in der Tat ein nicht zu verachtendes Argument." lächelte sie und lehnte sich in seinen Armen leicht nach hinten während sie den Kopf in den Nacken sinken ließ. "Aber loslassen würdest du mich dennoch nicht?" fragte sie mit schnurrender Stimme.
-
Sie musterte ihn. Gewissermaßen benahm sie sich wie eine Lupa - nur dass sie kein Geld bekam. Und für gewöhnlich verlangte sie immer eine Leistung oder hatte einen Hintergedanken, wenn sie sich zu dergleichen hinreißen ließ. Also fragte sie mit einem hintergründigen Lächeln: "Was bietest du mir denn..?" Aber viel sprach nicht dagegen. Er sah gut aus, er war freundlich und sie musste ihn ja irgendwie für den Schrecken entschädigen...
-
Sie entschlüpfte mit einer Hand aus seiner Umarmung und strich ihm sacht über die Wange. "Du wirst doch nicht hier draußen..." meinte sie. Zumal sie sich ohnehin kaum kannten. Damals, dieser Offizier, da stand sie ja unter Druck. Das war etwas völlig anderes gewesen. Wobei Falco... Nun das war nach einem ausführlichen Gespräch.
-
Dierna war frech - Dierna war schamlos. Sie war nicht schon immer so gewesen, auch wenn sie sich nach alten Zeiten zurücksehnte. Doch heute war sie so. Sie hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Nur ganz leicht trafen sie aufeinander, während sie mit ihren Lippen zärtlich seine Unterlippe umschloss und dann sacht wieder zurückwich. "Wirklich?" fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln.
-
Dierna war ja nun kein bisschen schüchtern, doch nun fragte sie sich, ob sie nicht besser die Rolle des schüchternen Mädchens eingenommen hatte. Die Situationen in denen sie sich ihrer Reize bediente, sahen für gewöhnlich anders aus. Dann halt in die Offensive! Sie neigte ihr Gesicht immer weiter dem seinen zu, ließ ihren Blick nicht von seinen Augen. Weiterhin umspielte das laszive Lächeln ihre Lippen und ihre Augen. Der warme Atem aus ihrem halb geöffnetem Mund drang an seine Haut. "Wirklich nicht?"
-
"Hee!" rief sie lachend und versuchte sich aus seiner Umarmung zu lösen, doch so sehr sie sich auch gegen ihn drückte, sie wurde ihn einfach nicht los. Dann allerdings schmunzelte sie kurz unmerklich und in ihren Augen blitzte etwas auf. Ihr Blick wandte sich in eine laszive Richtung, während sie mit samtener Stimme fragte: "Will der nette Marcus mich nicht lieber loslassen?" Ihre Augen blickten von unten her zu ihm auf und sie lächelte selbstsicher.
-
Sie stubste abermals zurück, dieses Mal allerdings mit etwas mehr Druck als noch eben. Es mochte eine spielerische Auffassung sein, doch nun hatte er sie herausgefordert und da konnte sie doch nicht verneinen oder gar wiederstehen!
-
"Ich hoffe für dich, dass sich dies nicht ändert. Es sind keine schönen Erfahrungen, die ich sammeln musste." sagte sie leise. Doch dann hellten sich ihre Züge wieder auf. "Lassen wir die Schatten der Vergangenheit ruhen, die Zukunft liegt vor uns und hält gewiss einige Überraschungen bereit." meinte sie optmistisch und stubste ihn freundlich an.
-
Sie hob den Blick. Sie würde es ihm sagen, doch... langsam setzte sie an. "Meine Ziehmutter Eilan war schwer krank und unsere eigenen Heikünste haben nicht ausgereicht. All die römischen Medicii haben uns fortgeschickt, da wir nicht ausreichend Geld hatten. Lachend und höhnend. So stahl ich ein wertvolles Schmuckstück um es zu Geld zu machen. Es waren wohl die falschen Leute, sie verfolgten mich lange. Und in Germania ging es fort. Sie jagten mich. Egal an welche Stelle ich mich wandte, ihnen allen war das Leben eines Ausländers nichts wert." Mehr allerdings verriet sie nicht. Nichts von ihren Erfahrungen in Germania und Roma.
-
Sie bereute keines ihrer Worte." "Ich verurteile nicht jeden Römer, doch mit all jenen, die in hohen Positionen sitzen, ist wahrlich nicht zu reden. Schmählich haben sie mich im Stich gelassen als ich, ihre Schutzbefohlene, sie gebraucht habe." " sagte sie ernst. Nur zu gut erinnerte sie sich an Eilan. Sicher ist sie bereits gestorben... Sie selbst hatte lange nichts mehr von den Banden zu spüren bekommen, welche gewiss nun in Britannia Rache verübten.
-
"Über wissende Menschen sollte man nicht lachen." sagte sie ernst. "So wunderlich diese Leute auch manchmal sind, sie sind unheimlich weise und ich würde es mir nie anmaßen, mich ihnen entgegen zu stellen. Sie wissen weit mehr als.. dieses... Römerpack." meinte sie. Rasch strich sie sich ihr Haar wieder zurück. "Gewiss werde ich mit dieser Einstellung kein langes Leben haben, aber gefallen lasse ich mir auch nicht alles von ihnen. Reden können sie, Taten lassen sie nur dann folgen, wenn es zu ihrem eigenen Nutzen ist!"
-
Dierna ließ sich neben ihn gleiten. Unter Erzählungen hatte sie sich etwas anderes vorgestellt, aber sie ließ sich ihren Unmut nicht anmerken. Seine Fragen und sein Interesse gefielen ihr allerdings gar nicht. "Ich wüsste nicht, was ich erzählen sollte. Auch ich kenne meine Eltern nicht und ich wuchs bei einer Gemeinschaft auf, die durch die Lande strich und sich ihr Brot mit Vorstellungen und Kräutern verdiente." meinte sie mit einem Schulterzucken und sah ihn an.
-
"Ja, ich bin auch ein Ausländer. Das vernimmt man sicher an meinem Akzent und meiner Herkunft." lächelte sie. "Ja, dort sieht es nach einer angenehmen Lage aus. Zumal ich die erdrückenden Wände von Städten ohnehin meide so sie sich meiden lassen." Sie steuerte auf die Wiese zu. "Gewiss hast du auf deinen Reisen schon vieles gesehen. Möchtest du mir vielleicht ein wenig erzählen?"