"Man hört so allerlei, doch muss es nicht zwangaft stimmen. Ich bin ein Mensch, der glaubt, an das Positive glaubt. Ich halte an meinem naiven Bild fest und werde nur allzu schnell meiner Welt entrissen."
Sagte er lächelnd und hob sein Kinn, um sich die Sonne darauf scheinen zu lassen. Dann wandte er sich plötzlich um, als sie geendet hatte.
"Du siehst, ich lache, doch nicht über dich. Es freut mich, macht mich stolz, dass du jenen tugendhaften Pfad beschreiten möchtest. Das Wichtigste, was du beachten solltest ist die Hingebung, denn ohne sie dienst du den Göttern nicht so, wie man es erwarten würde. Lasse sie dich leiten.
Aber dein Bruder, zu den Kohorten? Nun, ich hielt nie viel vom Militär, doch wenn er es für richtig hält, so wird ihn nichts daran hindern. Er sollte sich aufopfern können, denn ihm wird so mancher Stein in den Weg gelegt werden und das unerbittliche Schicksal ihn plagen, da er sich nie gewiss sein würde die Patroullie zu überleben."
Die Worte klangen kalt, besonders in letzter Zeit, doch er hatte gelernt und gesehn. In Rom besonders viel.