gut...
Imperiosus verglich die Gepäckstücke nicht einmal, da es offensichtlich war, dass Arria einfach zu viel mitnahm.
Aber schließlich würde sie auch länger bleiben als er und so lächelte er ruhig.
Beide standen eng umschlungen am Bug des Schiffes und schauten in die aufgehende Sonne. Am nächsten Tag würden sie wohl Hispania erreichen.
Imperiosus konnte es kaum erwarten.
So stand er geich auf und lächelte ihr zu.
Streichelte ein wenig ihren Nacken, gab ihr einen Kuss und kleidete sich an.
Eine Weile später war auch das Essen vorbereitet und sie aßen.
Er hoffte sich endlich mit ihr verinen zu können, doch dieser Mittelweg gefiehl ihm auch recht gut.
Natürlich, es war anders, doch besser als Nichts.
Seine Augen schlossen sich vor Befriedigung und nachdem er seine Männlichkeit unter Beweis stellte, löste er sich von der schlafenden Arria und ging ins Badezimmer.
Wusch sich dort ein wenig und kuschelte sich an sie, bis er seine Augen völlig schloss und einschlief.
Er verspürte Gänsehaut aufsteigen. Ihm wurde schlagartig warm und er begann auch sie auszuziehen.
Streichelte ihr dabei das Gewand vorsichtig runter, küsste ihren Körper und liebkoste ihre Brüste.
Irgendwie kam es ihm so vor, als sie ihn entkleidete, dass sie nun doch wollte.
Sie ihn spüren wollte.
Und so zog er sich bereitwillig aus und lächelte sie an.
"Deine Worte wärmen mir mein Herz. Möge unsere Liebe so groß und uneröpflich sein wie das Meer. Niemals enden, sollen diese Gefühle, diese Gefühle voller Hingabe und Glück."
Auch er streichelte sie, wusste, aber, dass sie nicht mehr als das zulassen konnte. Und er fragte sich, ob sie ihn denn irgendwann zulassen würde.
Schließlich taten es die anderen auch vor der Heirat. Bis zur Heirat wäre aber trotzdem noch Zeit, würde sie schwanger werden.
Lasziv genoss er sie. Streichelte ihren warmen Körper weiter, immer irgendwo anders, damit sie seine Finger überall genoss.
"Ich liebe dich, mein Schatz. Ich hoffe, dass wir, nachdem ich Hispania verlasse, bald wieder zusammenfinden können."
er hielt inne und sah ihr in die Augen.
"Ich werde dir schreiben, ich besuche dich. Aber versprich mir ja so schnell wie möglich die Ausbildung zu beenden und hierher zu mir zu kommen, mein Schatz."
Er küsste sie weiter.
"Meine Liebe, du hast ja noch Zeit."
Langsam schloss er seine Augen und presste seine Lippen an die Ihrigen. Der Austausch der Gefühle war intensiv, besonders als die Zungen ins Spiel kamen.
Langsam streichelte er sie beim Küssen an ihrem Oberschenkel.
Er liebkoste sie.
"Und du eine wunderbare Mutter, Arria. Unsere Kinder, sie werden die Besten sein."
Er stubste ihr kleines Näschen an und küsste sie nochmals.
Imperiosus folgte ihr und hielt sie an der Hüfte.
"Das werden wir, mein Schatz, dafür werde ich Sorge tragen."
Verspielt legten sie sich auf das große Bett. Und Imperiosus fing an Arria zu küssen.
Imperiosus verabschiedete sich mit einem.
"Vale, junge Dame. Möge Mercurius mit dir sein."
Dann umarmte er Arria und küsste sie leicht.
"Es ist mir egal wo ich übernachte, hauptsache bei dir, Liebste."
Imperiosus überlegte.
Eine wirklich heikle Sache, doch mussten sie schon jetzt abreisen, es ging nicht anders.
"Morgen früh müssen wir los, Schatz. Du weißt ja, ich muss noch vorher in die Casa Iulia."
Fragend sah er zu dem Mädchen hinüber.
"Ich liebe diese Frau. Und du kannst mir glauben, dass ich besonders auf sie achte."
Dann sah er Arria herbeieilen und ließ sich bereitwillig den Kuss aufdrücken.
"Meine Damen, ich gehe noch einmal kurz raus, wenn ihr unter vier Augen sprechen wollt."
Er hatte so ein dumpfes Gefühl, dass die Fremde vor ihm nicht wirklich wahrheitsgetreu sprach, außerdem schien sie sich nicht wohl zu fühlen.
"Ja, die Märkte sind derzeit überfüllt, wie mir scheint. Das letzte Mal stieß ich sogar mit einigen Leuten zusammen."
Er wollte sich nicht an Caesonia erinnern, zu schwer war es damals.
"Und was habt ihr Schönes gemacht, als ich noch nicht da war? Hoffentlich war Arria ein guter Gastgeber."
Er lächelte der jungen Frau mit einem Zwinkern zu.
Imperiosus sah Arria noch nach und wandte sich schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen der Fremden zu.
"Salve, Titus Iulius Imperiosus ist mein Name. Es freut mich ebenfalls eure Bekanntschaft zu machen, junge Dame."
Noch immer mit den Blumen stehend betrachtete er die Artoria und lächelte.
"Woher kennt ihr Arria, Artoria Iustina?"
Verwundert blickte er sie an.
"Besuch und du hast noch nicht gepackt? Arria, es eilt."
Ernst sah er Arria in die Augen, konnte nicht nachvollziehen, aus welchen Gründen sie sich so viel Zeit ließ.
Höchst erfreut, über diese plötzliche Nähe, streichelte er ihre, auf seinem Bauch ruhenden, Hände vorsichtig.
"Mir erging es genauso, Liebste."
Dann wandte er sich, voller Sehnsucht, ihr zu und küsste sie leidenschaftlich.
Streichelte ihren zarten Rücken und blickte ihr freudstrahlend tief in die Augen.
"Liebste, wir sollten wohl bald nach Hispania aufbrechen, hast du schon alles gepackt, dich vorbereitet?"
Nach einem langen Arbeitstag begab sich Imperiosus so schnell er konnte in seine Wohnung, in Erwartung dort seine Liebste anzutreffen. Doch vergebens.
Nachdem ihm der Sklave mitgeteilt hatte, dass sie ihn hier erwarte begab er sich wieder nach Rom und stand nun vor der Tür.
Ein paar Blumen hatte er auch dabei und rückte sein Gewand nochmal zurecht.
Er klopfte an und eine Sklavin ließ ihn auch sofort herein, da sie ihn wohl beim ersten Betreten gesehen hatte.
So stand er nun mit den Blumen im Atrium und wartete auf seine Arria.
Er trank genüsslich und nahm sich eine Traube.
"Mein Leben? Schwere Frage. Eigentlich bewegen mein Leben zwei Dinge. Meine Arbeit als Sacerdos und die Liebe zu einer Frau."
er lächelte sie an.
"Die anderen Sachen sind nebenbei und nicht von Bedeutung. Aber erzähl, was bewegt dein Leben?"
ruhig lehnte er sich nach Vorne und nahm sich Oliven.
Und dachte nach.
"Wenn du schon das Thema Societas angesprochen hast, so hege ich seit Längerem auch den Wunsch eine Socitas zu gründen, und zwar die, des Gaius Iulius Cäsar."
