Imperiosus dachte nach...
"Dann gehe so mit mir um, wie mit einem guten Freund, einem Vater. Natürlich nicht so Auoritätsbewusst, wie bei deinem Richtigen, aber so ähnlich.
Mit diesem Satz drehte er sich zu ihr um, rutschte ein wenig und legte seinen Kopf auf ihren Schos und genoß die Trauben...
Er genoß es hinsichtlich sie zu füttern...
Doch konnte er ihre Aussage nicht verstehen...
"Warum entschuldigst du dich? Du hast doch nichts Schlimmes gemacht, Arria."
Es war ihm wirklich ein Rätsel, warum sie sich so anstellte...
Dass er nicht mit ihr schlafen wollte, das hatte sie verstanden, doch musste er wie Feuer für sie sein? Durfte sie ihn nicht mehr anfassen?
Er spekulierte, was iin ihr vorgehen könnte...
"Fass mich an, fass mich so oft an wie du willst. Fass mich wie einen Bruder an, wie auch ich dich wie meine Schwester behandeln werde."
Er hoffte es ihr deutlich ausgedrückt zu haben...sie war so schüchtern...
Tut mir leid, jetzt ist wieder Platz 
Imperiosus grinste...
"Ja, wenn ich mir so manch Vestalin ansehe, so denke ich, dass es recht schade sei diese Frauen, naja...wie soll ich das sagen? Diese Frauen verkommen zu lassen."
flüsterte er ihm leise zu und begann seine Suppe zu schlürfen...
"Aber ich bin recht zufrieden, wobei ich gerade in einer kleinen Krise stehe."
eher zwischen zwei Frauen, dachte er sich und nahm noch einen Löffel..
Imperiosus merkte, dass ihr das Thema unangenehm war und beschloss auszuweichen...
"So ist das also. Lass es dir schmecken."
Er griff zu den Trauben und bot Arria eine an...
Sie nickte und so fütterte er sie mit ein paar Trauben und sah sie lächelnd an...
Irgendwie war sie schon süß, dachte er...
er lachte abermals...
"Das war tagsüber bei euch. Bei uns war es Nachts."
Der Sklave mit dem Essen kam.
"Sehr gut Brutos. Arria, bedien dich."
mit einer freundlichen Geste zeigte er auf den gefüllten Tisch..
Imperiosus lachte...
"Ja euer Strandspaziergang. Die ganze Stadt spricht darüber."
er nahm sich noch einen Schluck...
Imperiosus lachte...
"Da habe ich ja was verpasst."
er legte seinen Becher auf den Tisch und zwinkerte ihr zu...
"Und was ist mit Detritus, in Ostia hat sich das mitlerweile herumgesprochen?"
schelmisch grinste er ihr entgegen...
Verduzt blieb er stehen...kochen? er und kochen?...nun strapazierte sie seine Gastfreundschaft...
"Liebe Arria, wofür hat man Sklaven?"
sah er sie grinsend an...
"Außerdem bin ich auch nur ein Mann und das ist nichts für Männer, ich war ja auch noch nie in der Legio. Ich kann es einfach nicht."
versuchte er ihr es irgendwie zu erklären und begab sich sogleich in die Küche, um dem Sklaven bescheid zu sagen...
Nach einer Weile kam er wieder zurück und legte sich auf die Cline...
"Es dauert noch, erzähl, was macht man als Scriba?"
Glücklich drückte er ihr einen Kuss auf die Wange...
"Ich mag dich, Arria."
Dann setzte er sich auf und ging zu der Weinkanne und schenkte ihr ein...
"Hast du Hunger? Willst du noch was essen? Sag es ruhig."
freundlich sah er in ihre Augen...
Imperiosus ging zu ihr hinüber und nahm sie an den Händen...
"Liebste Arria, nicht doch. Du belästigst mich nicht, niemals. Ich, ich wollte nur sagen, dass ich eine andere liebe."
er senkte seinen Kopf doch lächelte wieder freundlich auf...
"Du bist für mich wie eine Schwester."
Imperiosus rutschte ein kleines Lächeln über die Lippen, welches doch im Anbetracht der Lage schnell wieder verflog...
"Nein. Es gibt da noch eine Andere."
Sein Blick richtete sich auf den Becher...
"Ich wollte es dir sagen, damit du nicht in Ungewissheit bleibst."
Imperiosus erhob die Augen von seinem Becher...
"Aber nicht doch, ich will, dass du bei mir bist Arria. Ich mag dich, sogar sehr. Doch ich sollte dir was sagen."
Er war innerlich erschüttert...
Was wird passieren wenn er ihr von Caesonia erzählt? Was wenn er es nicht tut?
Sie schien schon zu bemerken, dass ihn etwas bedrücke, sonst hätte sie die Anspielung auf das Verlassen seiner Wohnung nicht gemacht...
Imperiosus richtete sich auf und stand auf...
"Hier entlang bitte"
lächelte er ihr zu..
Dann gingen sie ins Zimmer...
Während sie dorthin gingen starrte Imperiosus auf den Boden...
Ihm wurde bewusst, dass er zu weit ging, dass er ihrer Schönheit ergeben war...
Ein schlechtes Gewissen überkam ihn...
Er spielte mit sich selbst und auch mit ihr.
Was würde Caesonia dazu sagen? Wie konnte er ihr das nur antuen?
Sein Blick wurde trauriger den je...
Als sie im Speisezimmer ankamen und er ihr verdünnten Wein einschenkte riss er sich zusammen um lächeln zu können...
Er wollte sich nichts anmerken lassen...
"Bittesehr, guter italienischer Wein. Natürlich verdünnt."
mit einem Lächeln übergab er ihr das gute Stück...
Überrascht von Arrias Attacke, lies er machtlos alles über sich ergehen...
Sie lag jetzt auf ihm und küsste ihn sanft den Hals entlang...
Wie versteinert lag er da...begann sie dann jedoch auch sanft den Hals entlang zu küssen...seine Hände wanderten auf ihr knackiges Gesäß 8)...
Die Leidenschaft war im ganzen Raum zu spüren...
Doch plötzlich erinnerte sich Imperiosus an Caesonia. Seine Caesonia, der seine Liebe galt.
Sofort lies er von Arrias Gesäß ab und rührte sich nicht...
"Arria, wollen wir was trinken?"
"Das habe ich doch gerne getan, Arria."
Als sie seine Hand ergriff lächelte er...
"Gut, dann sollten wir jetzt besser gehen, sonst wird es noch kälter und du wirst Krank."
Er strich sich mit der letzten Bewegung ein wenig Sand von seinem Gewand und machte die ersten Schritte zu seiner Wohnung.
Er war sich nicht sicher, ob es richtig sei sie jetzt einzuladen, aber auf dem Strand alleine lassen wollte er sie auch nicht.
So stapften sie den Strand hoch, um auf den Weg zu kommen, der zu Imperiosus Wohnung führte...
Zusammen gingen sie nun in seine Wohnung, die glücklicherweise im ersten Stock der Insula lag. Sie war groß und geräumig, wie Imperiosus es mochte. Doch dies war nur eine Übergangslösung, später würde er in die Casa Iulia nach Rom ziehen...
Imperiosus blieb vor der Türe stehen und kramte einen Schlüssel hervor, den er dann in das Schlüsselloch steckte und die Wohnung aufschloss.
Beide gingen hinein und Imperiosus schloss ab.
"Dies ist nicht gerade die sicherste Gegend und auch die Wohnung ist nur eine Übergangslösung, später will ich dann nach Rom ziehen."
Er lächelte die unbeholfene Arria an und schubste sie ein wenig, an der Hüfte voran...
"Nur nicht so schüchtern. Fühl dich wie zu Hause, gehe wohin du willst und mache was du willst."
Weiter gehend lächelte er sie an und zeigte ihr die Räumlichkeiten der großzügig angelegten Wohnung...
Sie kamen schließlich an einem kleineren Raum mit Balkon an...
"Hier ist das Gästezimmer Arria. Du kannst es dir gerne Einrichten wie du willst. Sag mir nur bescheid und ich helfe dir dabei."
Er sah sie an...
"Möchtest du vielleicht was essen? Ich kann dir gerne eine Mahlzeit anrichten lassen."
Er lächelte über ihren Schluckauf, aber doch freundlich, stand er auf und half ihr nach oben...
"Komm, ich bringe dich zu mir nach Hause, es ist auch nicht weit. Und dort können wir deinen Schluckauf bekämpfen, meine Mutter gab uns immer sehr viel Wasser zu trinken, dann hört es auch ganz schnell auf."
Sie hatte ein wenig Sand auf ihren Beinen, die von ihrem Gewand nicht ganz überdeckt wurden..Imperiosus kniete sich vor ihr hin und strich ihr sanft den Sand von den Beinen...
Da er von hinten nicht sehen konnte, warum sie denn so stotterte...hörte er mit dem massieren auf und kam auf die andere Seite und setzte sich ihr gegenüber...
Natürlich stellte er fest, wie rot sie wurde und lächelte ihr zu...
"Ist dir so heiß, dass du so rot bist?"
Er nahm seinen Handrücken und erührte ihre Stirn dabei...er fühlte nicht viel.
Um sicher zu gehen, dass sie nicht krank war beugte er sich zu ihr hinüber und presste kurz seine Lippen auf ihre Stirn...das hatte auch immer seine Mutter gemacht, wenn sie wissen wollte, ob die Kinder Fieber hatten...
Als er nichts feststellte setzte er sich ihr wieder gegenüber...
"Nun, wenn du nicht kannst, dann verstehe ich dich. Aber es ist schon dunkel. Wie willst du denn nach Hause kommen? Und wo übernachten?"
fragend sah er sie an...
Imperiosus pustete ihr leicht gegen den Nacken... 
"Ach nein, Arria, du bedrängst mich in keiner Weise. Aber wenn es dir zu kalt ist, ich kann dir gerne ein Gästezimmer in meiner bescheidenen Wohnung anbieten."
ihr Körper war warm und anziehend auf ihn...seine Hände fingen an ihr ganz leicht den Nacken zu massieren...
