"Gut, danke."
Sagte er ihm zunickend und folgte dem Mann noch immer gespannt was ihn erwarten sollte.
"Gut, danke."
Sagte er ihm zunickend und folgte dem Mann noch immer gespannt was ihn erwarten sollte.
Imperiosus trat hinein.
"Salve, ich bin Titus Claudius Imperiosus Iulianus, Pontifex. Ich bekam einen Brief und sollte mich hierher begeben."
Noch immer wusste er nicht was ihn beim Statthalter erwarten würde, doch sicherlich konnte es nicht schlimmer kommen.
Imperiosus war nun wohl vor dem richtigen Officium, welches auf dem Brief stand. Er klopfte sogleich an.
Wie es in dem Brief stand machte sich Imperiosus zügig auf zur Regia. Er hätte seufzen können, denn eigentlich wollte er dies so schnell wie möglich hinter sich bringen und einfach dem ganzen entfliehen.
Aber er wurde herbestellt und hatte seine leidvolle Pflicht zu tun.
"Salve, Miles. Ich bin Titus Claudius Imperiosus Iulianus, Pontifex. Ein Brief ereilte mich, in welchem ich mich hier melden sollte."
Sprach er freundlich zu den wachhabenden Soldaten.
Ein Scriba nahm den Brief entgegen und machte sich flugs auf dies dem Pontifex zu überreichen, der gerade mit einigen Sacerdotes sprach, hauptsächlich um sich zu verabschieden und einige über dein Einbruch zu befragem.
Imperiosus war noch verblüffter, als er es schon zuvor war. Woher wusste sie Dinge, die nur er wissen konnte? Es war merkwürdig und er fragte sich wirklich wie hinterhältig ein Mensch sein musste, um an solche Informationen zu kommen, ohne jegliches Vertrauen in Vorgesetzte.
"Das ist wahr, doch eines beschäftigt mich: Woher weißt du das? Ich habe den Brief bekommen, ich alleine hielt ihn in meinen Händen, ich las ihn und nahm ihn mit. Dass ich mich geweigert habe, ja, das gebe ich zu, doch woher du das weißt ist mir ein Rätsel."
Er konnte es nicht fassen, sie verfing sich wie damals in Widersprüchlichkeiten, doch anders als damals blieb sie noch sitzen, floh zumindest nicht noch einmal vor der Wahrheit.
"Und nun sagst du wieder, dass Maximianus nicht seiner Familie, selbst dier nichts schrieb und behauptest gleichzeitig du wüsstest schon damals bescheid. Doch wie schon gesagt, er ist niemals hier gewesen, das musst du zugeben."
Er seufzte, doch seine Wut konnte er noch zügeln, auch als sie Frust ansprach, sogar Arria.
"Du verstehst mich nicht.
Er machte eine kurze Pause.
"Ich verdrehe keine Tatsachen, ich lege dir auch keine Worte in den Mund, die du niemals sagtest. Damals habe ich dich schon darauf angesprochen, doch du bist einfach gegangen, sagtest du würdest nochmals kommen und reden.
Was glaubst du macht es einen Eindruck, wenn ich von hohen Persönlichkeiten das Eine gesagt bekomme und du mir das Andere erzählst? Was macht es für einen Eindruck, wenn du erst einmal eine Begründung lieferst nach CCAA versetzt zu werden und wenn ich das hinterfrage du sogar der Götter Willen als Argument ausnutzt? Dann kommst du nicht wieder, reist ohne jegliche Erlaubnis ab, hintergehst mich statt dessen, als nochmal mit mir zu reden, schreibst einen Brief nach Rom? Wie würdest du dies alles aus meiner Sicht auffassen?
Sage es mir.
Es war eigenartig, dass du gehen wolltest, unbedingt und zu jedem Preis. Was hätte ich machen sollen? Dich einfach gehen lassen in dem Wissen, dass das, was du als Gründe angabst, verworren war und nicht der Wahrheit, die ich kannte, entsprach?
Du sagst ich lege dir Steine in den Weg, doch weißt du nicht ob ich dich schützen will, wenn du in einem solch hochschwangerem Zustand aufbrechen willst, ohne jegliche sinnvolle Begründung?
Doch ich habe versagt und dein Kind ist tot, es tut mir leid. Es hätte wirklich anders kommen können, und auch jetzt glaube ich nicht, dass du dieWahrheit sprichst. Es war sicherlich nicht Iunos Wunsch dein Kind sterben zu lassen, nein, bei den Göttern, ich hoffe es war nicht so.
Es geht hier nicht um Arria, ich leide nicht unter Frust, ich habe nur mein Möglichstes getan dich und dein Kind zu schützen, als Pontifex, sowie auch als Mensch."
Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte.
"Ich werde abdanken, das sollst du wissen. Doch zuvor bitte ich dich sich mit Aurelia Antonia zu arrangieren, auch wenn sie - wie du sagst - das Gegenteil gesagt haben sollte, sie der Grund eurer Streitigkeiten war, so bitte ich dich auf sie einzugehen, wenigstens um der Götter willen, wenn nicht um den meinigen."
edit by Supermod: Simoff rausgenommen.
"Wir führten unser Gespräch nur zwei Tage später, als ich dies mit Senator Meridius tat. Er als Vater hätte wissen müssen, warum sein Sohn nicht zu ihm reisen konnte, besonders zu der Hochzeit des Vaters. Senator Meridius wusste, da war ich mir damals auch sicher, dass sein Sohn an den Hochzeitsfeierlichkeiten nicht teilnehmen wird. Und die Feierlichkeiten waren auch einen Tag nach unserem Gespräch, es war zu offensichtlich, Valeria, du sagstest er dient in der Legio, ist bereits in CCAA stationiert und kann nicht nach Moguntiacum reisen. So war es, ich habe es nicht vergessen, denn es machte mich stutzig und ich fragte dich, doch du bist aufgestanden und gegangen, sagtest wir beide müssten darüber nachdenken und du würdest noch einmal kommen. Du bist abgereist, ich habe gewartet und dich dann angewiesen zurück zu kommen, es war zu offensichtlich."
Imperiosus war verwundert, sie sprach von Befehlsverweigerung seinerseits. Welcher Befehl?
"Valeria, ich verstehe nicht welche Befehlsverweigerung ich begangen haben sollte. Und ich verstehe immer noch nicht warum du einen Legatus Legionis eingeschaltet hast, der doch kein Disziplinarvorgesetzter gegenüber mir ist. Ich klärte ihn auf und er zeigte Einsicht, wir gingen mit einem Lächeln auseinander, hat er das nicht erzählt?
Iunos Wunsch ist es sie zu vereinen, doch wie damals, so frage ich dich, woher weißt du das? Und wie will Iuno Vater und Kind vereinen, wenn doch der Vater selbst, du sagst es selbst, in Moguntiacum ist?"
Es war schon wunderlich, was er hier zu hören bekam.
Sie schien einzulenken, das bedeutete ihm viel und ersparte ihm auch gleichzeitig weitere Versuche auf sie einzureden. Nun musste Aurelia Antonia dazu bewegt werden.
"Das freut mich. Sobald Aurelia Antonia da ist könnt ihr euch zusammen an die Ausarbeitung des Planes machen."
Das Zusammen betonte er gekannt, damit nicht jegliche Zweifel kamen, dass er es anders gemeint hätte, sondern, dass sie zusammen diesen Plan erarbeiten, anders könnte man auf die Wünsche und die verschiedenen Vorhaben der beiden Priester nicht eingehen und das musste man, falls die eine gedachte zu verreisen oder andere Pläne hätte.
Nun schnitten sie das Thema doch an, aber er war dennoch gelassen und froh darüber, dass so viel Zeit dazwischen lag, sein Groll und die Wut deutlich abnahmen.
"Ich glaube nicht, ich bin mir sicher, Valeria, dass es so war. Du sagtest mir, dass du nach CCAA musst, obwohl dort doch keiner deiner näheren Verwandten lebt, das weiß ich. Auch sagtest du Iuno wünsche, dass Vater und Kind vereint sind, der Vater in der Legio IX Hispana dient. Doch dem war auch nicht so, denn dein Onkel, der Senator Meridius erwähnte noch vor seiner Hochzeit, dass sein Sohn in Hispania weilt und wohl nicht erscheinen wird. Dann hatte ich plötzlich den Legatus Legionis jener Legio vor mir - darüber müssten wir auch reden, denn es ist nicht geschickt außenstehende Personen in Belange des Cultus Deorum einzuführen - dieser Legatus Legionis sagte mir, dass der Vater des Kindes auf der Reise hierher verschollen sei und niemals in Germania ankam. Was glaubst du, wie habe ich mich gefühlt, als du mir dies ins Gesicht sagtest?"
"Ich will nur, dass ihr euch der Götter willen einig seid und ein wenig arrangiert, doch zwischen zwei Stühlen sehe ich mich derzeit nicht, denn ich bin nur hier, um zu vermitteln und nicht einfach zu befehlen wer was zu machen hat."
Doch er verstand nicht was sie ihm sagen wollte, sie ihn niemals bewusst anlog. Er wollte dies nicht wieder aufkommen lassen, doch wenn sie ihm dies mitteilte, da kam auch er nicht um eine Frage drumrum, die er ihr schon lange stellen wollte.
"Dann verrate mir doch endlich warum du gelogen hast, wenn du sagst du hättest nicht bewusst gelogen. Es muss da etwas geben, doch ich kann dich nicht verstehen, wenn ich nicht weiß was es ist."
Ob ein kurzes Lächeln hier angebracht war? Er wusste es nicht, wollte nicht das Risiko eines Missverständnisses eingehen und ließ seine Mimik wie gewohnt neutral wirken.
"Ich verstehe, wirst du auch nicht mehr lange unterrichten können, wenn es keine Discipuli mehr gibt. Einen Plan auszustellen klingt auf den ersten Anschein hin schlüssig und sinnig, wenn ihr euch nicht einig seid, aber es würde dann wieder einen gewissen Beigeschmack aufzeigen, der verraten würde, dass der Cultus Deorum einige Meinungsverschiedenheiten hat, das muss vermieden werden. Deshalb würde ich es nicht begrüßen, wenn der Plan öffentlich aushängt, es wäre zu offensichtlich, die Menschen darauf hin unsicher und nur interessiert. Und solch ein Interesse wäre in dieser Zeit nicht gut, nicht für die Menschen, die zu häufig ihre Nasen in fremde Dinge stecken, als auch für den Cultus Deorum. Vielleicht solltet ihr euch eine private Liste machen, euch abwechseln, wenn eine von euch krank ist, dann opfert die Andere für sie, bis die eine wieder genesen ist. Diesen Plan könntet ihr zusammen ausarbeiten, wenn die eine keine Zeit hat oder bestimmte Feiertage ihr am Herzen liegen, so kann man dies besser einbinden und darauf Rücksicht nehmen. Was hälst du davon?"
Er würde es doch eher begrüßen, wenn eine von den Beiden nach Moguntiacum gehen würde, doch das hatte er nicht zu entscheiden, dies sollte nur aus freiem Willen geschehen, nicht unter Zwang.
"Sie ist noch nicht zurückgekehrt?"
Fragte er überrascht und verstummte sogleich.
"Eigentlich wollte ich mit ihr sprechen. Hmm."
Er hoffte die Beiden an einen Tisch setzen zu können und als Vermittler zu fungieren, aber das schien nun unmöglich.
Ihr solltet der Götter wegen miteinander sprechen und euch auf eure Aufgaben besinnen. Ihr seid Sacerdotes Publicae, ihr seid keine Rivalen. Vielleicht könnte man eure Aufgaben, die ihre beide als Sacerdotes Iunonis wahrnehmt, aufteilen. Wie ich sehe hast du, als ich reinkam, Ergebnisse deiner Discipulae kontrolliert. Vielleicht ließe sich hier die Arbeit aufteilen, dass du dich um die Ausbildung kümmerst und die Sacerdos Publicus Aurelia Antonia um die Opfer im Tempel der Iuno. In den anderen Kulten dieser Stadt gibt es keine Streitigkeiten, nehme ich an?"
"Der Tempelbezirk ist doch immer besetzt, schließlich sind hier auch noch andere Sacerdotes. Oder irre ich mich CCAA bezüglich?"
Blickte er sie fragend an und versuchte was an ihren Augen zu erkennen. In Rom schnappte er die wagahlsige Behauptung auf, dass Menschen, wenn sie lügen immer in nach oben oder in die Seite schauen, dies Abwechselnd und auch manchmal hast nach vorne. Zumindest versuchte er zu erkennen, ob ihre Augen auch so umher sprangen, denn er hatte von Antonia anderes vernommen. Und das Grinsen gefiel ihm auch nicht, denn es war spöttischer Natur und kräftigte nur Antonias Aussagen und Behauptungen.
"Nun, sie sprach von keinerlei Kooperationsbereitschaft. Aber das scheint nun deiner Aussage gänzlich zu widersprechen. Habt ihr schon miteinander diesbezüglich gesprochen? Ahja, wo ist denn ihr Officium, ist es gleich hier oder müsste ich anderswo hin?"
"Nun, Aurelia Antonia wollte nach Rom aufbrechen, diesen Umweg wollte sie scheinbar nicht nehmen. Aber nun weiß ich ja bescheid."
Aber es verwunderte ihn, dass nun die Sacerdos Aurelia als Tabelarius fungieren sollte. Und lange genug hatte er schon auf die Sacerdos gewartet, wenn er sich nur daran erinnerte, dass die Sacerdos Aurelia schon nach einigen Tagen nach der Ankunft Valerias bei ihm angekommen war, so wunderte es ihn immer noch warum sie so lange auf sie warten ließ. Doch da sie schon bei der Sacerdos waren, so musste er es nun ansprechen.
"Den Nächsten lieben, naja, denn der Begriff `der Nächste`ist ein weitreichender. Darunter kann man sich alle Menschen vorstellen, doch ebenso auch Gleichgesinnte, die die `Nächsten`sind und nicht feindlich gesinnte oder die anderer Auffassung, anderem Glauben. Daher würde ich diese Christen nicht ausschliessen. Römer würden - da bin ich mir sicher - niemals ihren eigenen Kriegsgott erzürnen wollen, das wäre pure Dummheit, denn er beschützt die Grenzen zu den Barbaren und führt das Schwert gegen sie. Die Tatsache, dass diese Frevel auch in Hispania begangen wurden, lässt nur den Entschluss zu, dass dies das Vergehen der Christen ist. Organisierten Frevel gibt es nicht, außer man will Aufmerksamkeit und das scheint mir eher zuzutreffen, sie wollen uns ihre `Macht`wohl demonstrieren."
Sagte er schon eher spöttisch, als spekulativ. Sein Entschluss stand fest, es konnten ja nur die Christen sein, denn der Paragraph, welcher sie schützen sollte, er war nun gestrichen und nicht zu sehen. Dies konnte eine Reaktion der Christen gewesen sein, nein, er war sich sicher, dass es eine war. Vielleicht waren diese Heiden schon Vogelfrei, er hätte sich informieren müssen.
"Aber wenn wir schon von Aurelia Antonia sprechen, so weißt du sicherlich, dass sie mich auf ihrer Rundreise durch Germania aufsuchte. Sie berichtete mir von einigen negativen Eigenschaften, die ihr an dir aufgefallen seien, sie hätte den Anschein, dass du der Ansicht wärst sie müsse weichen. Was sagst du dazu?"
Imperiosus hörte ihr mit Interesse zu, denn er hatte bisher keine Ahnung was geschehen war. Als sie erwähnte, dass das Gleiche auch in Tarraco passiert wäre, da überkam ihn ein leichtes Schaudern, denn die Götter schienen nicht gerade glücklich. Sein nächster Gedanke führte ihn zu Arria, die ja in Tarraco ihren Dienst verrichtete und er noch nicht wusste wie es ihr ging, hoffentlich gut, er würde den Göttern dafür noch opfern.
"Ich habe wochenlang auf dich gewartet, aber ich verstehe, ich hätte länger warten sollen. Warum konntest du mich nicht finden? Ich habe doch meinem Scriba aufgetragen alle Priester über meinen Weggang zu informieren, hast du dich denn angemeldet? Denn dort sitzt er öfters und hätte dir das sofort sagen können."
Er senkte seinen Blick nach unten.
"Aber das ist ja nun auch egal, ich bin wieder da, wenn auch nicht mehr lange. Aber warum war nur ein Discipulus Nachts im Tempel, wo sind denn die Popae gewesen, der zuständige Sacerdos? Es ist merkwürdig, aber man kann keinem einen Vorwurf machen, schließlich hausen wir nicht in den Tempeln, die Götter wären erzürnt. Es ist nur sehr erschreckend, dass selbst vor solch einem Frevel nicht halt gemacht wird, ich wüsste gerne die Intention dieser Frevler. Könnten es Christen sein? Sie sollen ja keine Achtung vor unseren edlen Göttern haben."
Imperiorus setzte sich ohne jegliches Mimikspiel auf den Stuhl, welcher ihm zugewiesen wurde und dachte, zu seiner Überraschung, nicht an Rachegedanken, sondern seine Familie, der er mal wieder ein wenig mehr Zuwendung zeigen sollte.
Als sie fertig war blieb er noch einige Sekunden regungslos sitzen und antwortete sogleich kühl, als er gefragt wurde.
"Meine Pflicht."
Sagte er knapp und machte eine Pause.
"Du bist ohne irgend eine Erlaubnis, seitens meiner Wenigkeit oder der des Collegium Pontificium abgereist. Doch darüber will ich mich nicht streiten, du kannst hier bleiben, das Collegium Pontificium hat entschieden. Man berichtete mir in Mogontiacum von einem Tempeleinbruch, was weißt du darüber? Es wurde in Rom beiläufig erwähnt, ich wüsste gerne Details. Wurde denn schon jemand gefasst, was sagen die Leute?"
Zielsicher öffnete er die Tür.
Bevor er hinein trat...
"Salve, Sacerdos Publicus."
...wollte er sie nicht mit seinem Bildnis aufschrecken, warnte sie schon im Hineingehen vor.
Dort blieb er auch kurz stehen und wartete auf ihre Reaktion.
Imperiosus erreichte nun nach einer langen und nervenaufreibenden Reise CCAA und auch den Tempelbezirk.
Er war bisher noch nie da, aber es schien hier doch sehr schön.
Nachdem ihm von einem Priester der Weg zu einem Officium gewiesen wurde, was ihn zwar verwunderte, er es aber doch gelassen nahm, fand er dieses und klopfte an.
Ich war abwesend, entschuldige.
Von seiner Reise zurückkehrend gab Imperiosus sogleich dem Sklaven die Anweisung nicht seine Sachen zu packen, sondern nur einige Gegenstände von hier mitzunehmen.
Hauptsächlich waren es persönliche Gegenstände, wie Briefe, Urkunden oder Schriften, welche Imperiosus einpacken ließ.
Als alles erledigt war zog man weiter gen CCAA.
Nach dem kleinen Irrweg durch den Palast fand er endlich den Ausgang. Von diesem Gespräch gezeichnet und in Gedanken versunken ging er an der Wache vorbei, der er noch kurz ein leichtes Lächeln zuwarf.
"Valete, Miles."
Danach gab er sich wieder seinen wirren Gedanken hin, die ihn noch immer nicht klar denken ließen. Es war nicht das, was er sich vorgestellt hatte, er hatte wohl versagt. Langsamen Schrittes ging er die Treppen runter, seiner Sänfte entgegen.