Beiträge von Titus Claudius Imperiosus Iulianus

    "Schade, du wärst sicherlich gut aufgehoben bei uns."


    er lächelte...


    "Nun, es ist leicht und doch so schwer, wie ich dazu gekommen bin."


    er fuhr fort...


    "Also bewogen hat mich nichts dazu, auch nicht für Mercurius. Ich wollte ursprünglich in die Verwaltung, so wie du. Doch in der Nacht, eine Nacht bevor ich zur Stadtverwaltung wollte, da erschien er mir. Mercurius höchstpersönlich. Er sagte mir er wolle mein Schutzherr sein, der Schutzherr meines Lebensweges. Und ich, ich sollte im Gegenzug sein Begleiter werden, sein Diener. So ging ich am nächsten morgen anstatt zum Magistratus ins Pantheon und wollte in den Dienst des Mercurius treten."

    "Ach, ich war schon fast überall in Rom, nur nicht am Palast und den Einheiten, hatte bisher keinen Bedarf. Am meißten halte ich mich jedoch im Pantheon oder in Tempeln auf."


    er grinste...


    "Ja, dieser Kontrast macht doch das Lokrative daraus. Erfrischt den Körper und lässt das Herz dann schneller arbeiten."


    als Aemilius zögerlich und langsam ins Becken stieg wartete Imperiosus am Rand.
    Dann sprang er hinein und tauchte sogleich unter.
    Das Wasser schien doch kälter zu sein, als es den Anschein hatte.


    Er legte sich mit dem Rücken zum Beckenrand hin und hielt sich mit ausgestreckten Armen über Wasser...


    "Hast du schonmal irgendwo anders gearbeitet?"

    Zitat

    Original von Flavus Cornelius Aemilius
    "Ja, ich wohne schon mein ganzes Leben in Rom und hatte dadurch genug Zeit, die Stadt zu erkunden.", sagte ich lächelnd.


    Kurz darauf kamen wir bei einem Becken an. Es schwammen ein paar Leute darin, doch ich hatte das Gefühl, dass die Temperatur ziemlich hoch war...


    "Soll ichs wagen?", meinte ich eher zu mir, als ich die Temperatur des Wassers fühlte...


    "Ich hingegen kenne Rom noch nicht so gut. Berufsbedingt muss ich mich hier einfinden, doch meine täglichen Odysseen bleiben leider nicht aus. Man verirrt sich hier zu schnell."


    er lächelte...


    "Ich hoffe man verbrennt sich hier nicht."


    er sah den aus dem Wasser aussteigenden Dampf...


    "Vielleicht sollten wir auch besser zuerst ein Kaltbad nehmen, dann ist es hier sicher angenehmer reinzugehen."

    Als der Sklave kam war Imperiosus ein wenig verwirrt und malte sich schon was aus...es wäre vielleicht was Schlimmes passiert.
    Doch als er von Aurelianus aufgeklärt worden war und dieser ihm von der Odyssee erzählte musste Imperiosus herzhaft lachen...


    "Ja, eine wahrlich, nicht minder von Zufällen geprägte, Geschichte. Aber nun scheinen sie sich gefunden zu haben und ich bin mir sicher, dass deine Frau erfolgreich ihren Weg letztendlich beschreiten wird."


    er fuhr fort...


    "Minerva, soso, davon habe ich nicht so viel Ahnung. Ich beschäftige mich natürlich ausgiebig mit Mercurius, aber auch mit Neptun. Aber, wie steht es mit dir, ich habe dich auf dem Opfer der Aurata gesehen. Wäre für dich der Cultus nicht auch mal attraktiv?"


    er zwinkerte Aurelianus zu, in der Hoffnung vielleicht einen neuen Priester gewinnen zu können...

    Nun betraten sie das Caldarium und eine Dampfwolke schnellte Imperiosus sogleich ins Gesicht...
    Es sah aus, wie in einer Küche, die gerade am abbrennen sei...
    Vorsichtig die Augen reibend, die vor der Hitze tränten, sagte er...


    "Ja, ich hoffe wir überheizen uns hier nicht."


    er lächelte...und sie gingen ein wenig vor, um ein Becken ausfindig zu machen.


    "Ja, aus Ostia komme ich. Und du? Rom?"

    "Ja, dieser Ansturm ist schier unmöglich, in Ostia gibts sowas nicht, da genießt man sein Bad fast immer mit einigen Personen, aber doch nicht mit der ganzen Stadt."



    Er schien etwas gefunden zu haben und stopfte seine Sachen rein...
    Als er ihm anbot das Fach zu teilen...


    "Oh, großzügig von dir...hmmm, ich weiß nicht mal deinen Namen. Ich bin Titus Iulius Imperiosus, Popa Martialis. Und mit wem habe ich die Ehre?"


    Und er stopfte seine Sachen einigermaßen gut in das Fach hinein...

    "Gut Seneca, ich danke dir, dass du mich beehrt hast heute. Mögen die Götter weiterhin mit dir sein und natürlich auch mit unseren anderen Verwandten. Bitte grüße sie von mir, falls du sie siehst. Vale."


    Imperiosus begleitete Seneca noch bis zur Tür und verabschiedete sich letztendlich mit einer Umarmung von seinem Pater Familias...


    Dann begab er sich wieder in seinen Arbeitsraum, räumte ein wenig auf und fing wieder an zu studieren...

    Auch Imperiosus begab sich zu den Thermen, denn er war noch nie dort gewesen. Die in Ostia waren schon riesig, doch hier würde wohl alles ein Stück pompöser und größer sein.


    Gespannt auf die Thermen betrat er diese und wurde sogleich von einem Sklaven zum Umkleideraum geführt...


    Dort angekommen entblößte er sich und stand mit seinen Kleidern im Raume. Doch wohin mit ihnen? Alles war besetzt...
    Er schaute sich um und entdeckte einen Mann, der scheinbar genauso verloren rumstand.
    Daraufhin sprach er ihn an...


    "Salve, suchst du auch ein freies Fach?"

    "Töte sie" schrie Imperiosus...


    Auch er war von des Kaisers Entscheidung sehr erfreut...
    Die Frau verdiente den Tod, doch der Mann war schon so sehr gut bestraft.
    Welch eine Schande für ihn von einer Frau besiegt worden zu sein. Ob er sich das Leben nimmt?
    Imperiosus mochte nicht mehr weitere Gedanken an ihn verschwenden, doch er war sich sicher, dass dieser Selbstmord begehen würde, nicht hier, nicht in nächster Zeit, doch bald...welch ein unwürdiges Geschöpf...


    Doch die Amazonin gefahl ihm, gutes Weib, dachte er und lächelte ihr zu...falls sie es bemerken würde... :D

    Sie hatte gekichert, was für ihn sonderbar erschien, da er sich sicher war ein Kompliment abgegeben zu haben...nun ja, sie mochte ihn, das zählte...


    "Ja, und auch du kannst mich, obgleich im Tempel oder in Ostia, besuchen kommen. Wir werden uns wieder sehen, das verspreche ich dir."


    freundlich lächelte ich ihr zu...


    Als sie ihn küsste durchdrang ihn ein Gefühl, dass so intensiv und leidenschaftlich war, sodass es sich anfühlte, als brenne Feuer in ihm...
    Er wurde rot, es war ihm heiß, denn mit einem Kuss rechnete er nicht...
    Es war unglaublich, Sie war unglaublich...


    "Gute Nacht.."
    "...Liebste."


    sagte er ihr nach, das letztere ganz leise...


    Er schaute ihr nach, wie sie mit Grazie zur Türe schritt, klopfte und von einem Sklaven eingelassen wurde...
    Er atmete durch. Zuerst musste er noch realisieren was passiert war, den ganzen Tag. Er musste erkennen was mit ihm los war.
    Er glühte immer noch und spielte mit dem Gedanken schon einen Medicus aufsuchen zu wollen...
    Dann drehte er sich nochmal zur Casa um, lächelte dem Haus zu und wusste...es war um ihn geschehen, es hatte ihn erwischt...sie verzauberte ihn.

    Sie war so einmalig...
    Er lächelte, er konnte nicht aufhören, wie denn auch...
    Sein Herz schien schneller zu schlagen und diese Gänsehaut, sie kam wieder...
    Er verspürte etwas...er wusste nicht was es war, er vermutete es war dieses Gefühl, von dem Leute sprachen, das Gefühl, dass die Menschen konfus macht, dass sie leitet, ihren Körper steuert...es nannte sich Liebe.


    Imperiosus war verwirrt, er verspürte so etwas noch nie.
    In diesem Moment wollte er Caesonia in den Arm nehmen, seine Lippen auf die Ihrigen pressen...diesen Moment für immer anhalten und genießen.
    Doch es waren nur Träume, in die er wieder verfiel...


    "Du machst mich glücklich. Ich kann es kaum erwarten, den Tag, an dem wir uns wieder sehen. Meine ganze Zeit will ich dir schenken, du edles Geschöpf."


    er dachte nach...er sah sie an...er dachte wieder nach...
    langsam kam ihm der Verdacht, dass sie vielleicht eine Göttin sei, vielleicht Venus...er wusste es nicht, verdrängde diesen Gedanken...


    "Du brauchst mir nicht zu danken, ich habe es gerne gemacht und ich würde es immer wieder tun. Glaube mir, ich bin Derjenige, der dir danken muss."

    Imperiosus wurde glücklich...endlich brachte er mal wieder einen Menschen zum opfern...wenn es so weitergehen würde, dann stünde dem Imperium eine Blütezeit vor...



    "Nun, so sei es. Wenn du dann die Zeit für ein Opfer findest, dann komme ruhig am Tempel des Mercuirus in Rom vorbei und frag einen der Tempeldiener, ob er mich rufen könnte. Ich verbringe dort viel Zeit, also dürfte es kein Problem sein."


    für ihn schien sich das Thema erledigt zu haben und er fuhr fort...


    "Wie geht es deiner Frau? Wenn ich mich recht entsinne ist sie doch auch im Cultus."


    er überlegte ein wenig...

    ihm gefall es, wie sie ihn zärtlich streichelte...in solchen Augenblicken wünschte er, die Zeit würde still stehen. Doch sein Wunsch würde wohl nie erfüllt werden...


    "Es war mir eine Ehre auch meinen Nachmittag mit dir zu verbringen."


    leise sagte er...


    "Und ich will nicht, dass er aufhört."


    es war ihm egal ob sie das hörte, denn er hatte Angst, Angst sie nicht mehr wieder zu sehen nach diesem Abend...


    Nun standen sie vor der Casa...es wurde ein wenig windig und ihre Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht...
    Liebevoll strich er die Strähnen wieder zurück...dabei streichelte er sie sanft über die Wange mit seiner Hand...


    "Du bist so wunderschön."
    sagte er leise und ein wenig schüchtern...

    er strahlte immernoch, er konnte nicht aufhören...


    "Ja, lass uns gehen schöne Caesonia."


    sie standen zusammen auf, noch einen kurzen Augenblick standen sie sich nahe...
    Ihre Augen ein paar Zentimeter entfernt...sie hörten sich gegenseitig Atmen...
    Doch dann wurden beide wieder rot und schauten weg...


    Nach kurzer Zeit lächelte ihr Imperiosus jedoch zu und sie verließen die Taverne und machten sich zum Hause Caesonias auf...

    endlich erblickt Imperiosus den Sacerdos...


    "Aaah, da bist du ja, Sacerdos. Ich wollte dich informieren. Und zwar habe ich Antwort von Macer bekommen."


    er lächelte...


    "Macer wird sich mit dem Pater der Russata zusammensetzen und die weiteren Pläne besprechen. Natürlich teilen mir die Beiden ihr weiteres Vorgehen mit. Außerdem erwähnte Macer, dass er nicht genau wisse, in welche Höhe sich die Summe einreihen wird, doch will er selbst einen nicht unerheblichen Teil beisteuern."


    er fuhr fort...


    "Er sagte, dass er persönlich dem Tempel einen Besuch abstatten wird, falls es ihn dienstlich hierher verschlägt. Ach, ja, ich soll dir noch Grüße ausrichten."