Beiträge von Titus Claudius Imperiosus Iulianus

    Früh am Morgen begibt sich Imperiosus in den Tempel des Mercurius.
    Nachdem er die gewaltigen Treppen empor estiegen ist und in der großen hellen Halle steht hält er ausschau nach dem Sacerdos...


    "Er müsste hier irgendwo sein."


    Sagt er leise und stellt schonmal seinen Korb, in welchem die Opfergaben sind, neben eine Säule und hofft, dass sich der Sacerdos bald auch hierhin begibt..

    "Ja, genau, noch Bananen und Kirschen, außerdem noch die Lieblingsspeise eines jeden Römers, Trauben. :D


    Sie gingen zum Obsthändler ein paar Ecken weiter..
    Er schaut sich das Obst an, bemerkt aber ein paar gequetschte Trauben und Löcher in den Äpfeln..


    "Meinst du die Früchte sind frisch, da bin ich mir nämlich nicht so sicher."

    "Die Zimtkekse kaufen wir in einer Bäckerei hier um die Ecke, ich kann ja nicht kochen :D


    sagte er noch immer im halbabwesenden Zustand...
    wurde dann doch wieder schlagartig normal und sie begaben sich zur nächsten Ecke und dann in einen Seitenweg, bis sie endlich an der Bäckerei standen und Imperiosus dann zwanzig zimtkekse kaufte..


    "Nun, was fehlt noch?"

    "Toll, danke für die Hilfe!"


    Er drehte sich zum Händler um und kaufte von allen drei Sorten jeweils fünf Stück..
    Und eine gelbe Rose...


    "Bitte, sie ist für dich, da du sie ja magst.Sie ist die schönste und reinste, die meine Augen unter allen erblicken konnten."


    erb überreicht ihr die Rose..

    "Gut, gehen wir Bumen kaufen :]


    wieder quetschten sie sich durch die Massen der Händler und Käufer...
    von allen Seiten konnte man Händler schreien und feilschen hören..
    es war ein sehr lebendiger Platz, man fand hier alles, nicht nur Waren, auch Menschen...vom Senator bis zum Sklaven waren hier alle Menschen vertreten.


    Nach langem Marsch erreichten sie schließlich einen großen Stand und Imperiosus bemerkte gleich, dass es hier nichts zu feilschen gab...
    Da er nicht gerade viel von Blumen verstand wendete er sich Fausta zu..


    "Welche Blumen sollen es denn sein? Ich bin in dieser Sache leider kein Kenner."

    Zitat

    Original von Flavia Fausta
    Erstaunt blickte ich dem Fremden nach und fragte meinen begleiter:
    "Erstaunlich, woher kannte er meinen Namen?"


    "ach, sowas erlebt man häufig hier in Rom, es laufen hier ziemlich viele verwirrte Menschen rum :), aber vielleicht war er von dir angetan und wollte sich vorstellen und sein Glück bei dir versuchen ;)

    -.^ merkwürdiger Mensch, dachte sich Imperiosus...


    Nun ja, macht nichts, er drehte sich um und feilschte mit dem Weihrauchhändler um die Ware...
    Ein recht guter Preis konnte "erfeilscht" werden..
    gut, dass ich meine Speisen am Portus frisch kaufe, da hat mir doch das lange Handeln am Portus was gebracht..


    "Was schlägst du vor sollen wir jetzt kaufen?"

    "Super, dann müssen wir hier herunter und dann rechts, glaube ich.."


    Er übernahm die Führung und sie drängelten sich an den Menschenmassen vorbei, bis sie zu einem kleinen Stand am Rande der Märkte kamen...


    "Hmmm, ein bisschen teuer, dieser Weihrauch...wir müssten mal feilschen :D


    er zwinkerte Fausta zu...

    ich lachte..


    "Ja, Zimtkekse werden hier auch geopfert :). Opferkuchen sind doch die Standartausführung, ich will ja was besonderes für Mercurius, außerdem muss ich den Sacerdos natürlich auch beeindrucken. :DTolle Idee mit dem Obstkorb, als Nachspeise wäre dieser fantastisch."

    Imperiosus lachte...


    "Nein, nein. Ich habe schon Feierabend. Aber ich habe eine Aufgabe von meinem Sacerdos bekommen, ich soll ein unblutiges Opfer für Mercurius besorgen. Kannst du mir vielleicht dabei helfen, da ich noch nicht recht weiß, was man opfern kann?"

    "Ja, das stimmt. Leider. In meiner Familie bin ich der einzige Priester, die anderen sind überwiegend im Militär und zwei sind Civis. Man sollte doch meinen, dass die Religion "attraktiver" werden sollte, dann gibt es auch mehr Begeisterung, aber bis es soweit ist, müssen wir es wohl alleine richten. Ich versuche schon Mitmenschen ständig auf das Opfern aufmerksam zu machen, aber ich kann leider nicht alle erreichen oder überreden.


    "Was sucht ihr denn eigentlich hier auf dem Markt, kann ich helfen?"