Beiträge von Marcus Caecilius Decius

    Im Morgengrauen wurden die Praetorianer von ihren Offizieren aus den Betten geworfen, und nachdem auch die letzten Sachen gepackt waren begaben sich die zwei Cohorten an Bord der Transportschiffe.


    Kurz darauf wurden die Leinen gelöst, die Hafenarbeiter wünschten den Schiffen eine gute Reise und dann stach man in See.

    Decius marschierte bei seiner Centurie, nicht eben unglücklich darüber bald endlich wieder italischen Boden unter den Füßen zu haben. Die Aufgabe, zu deren Bewältigung sie hierher gekommen waren war erfolgreich abgeschlossen worden, und nun sehnte er sich wie jeder richtige Römer nach der Urbs Aeterna.

    "Jawohl!" antwortete Decius, salutierte formvollendet (Und mit vor Müdigkeit schmerzenden Gliedern) und verließ das Zelt.


    Nun ging er unverzüglich zu seinem Zelt, entledigte sich der staubigen und noch immer vom Kampf arg lädierten Rüstung und wusch sich ausgiebig. Nachdem er sicher was sich nun wieder unter zivilisierten Römern bewegen zu können kümmerte er sich um seine Rüstung. Sie war tatsächlich agr in Mitleidenschaft gezogen worden, und er würde in Rom wohl einige Ersatzteile benötigen.


    Nachdem er die Rüstung soweit gereinigt hatte wie es ihm nötig erschien aß er noch einen kleinen Happen und fiel dann völlig K.O. auf sein Lager. Kaum drei Atemzüge später war er auch schon in einem tiefen und traumlosen Schlaf versunken.

    Völlig verstaubt und Müde kam Decius zum Tor des Lagers, ließ sich vom Rücken des Pferdes gleiten und drückte die Zügel der Torwache in die Hand. Dann trat er durch das Tor in das Lager und begab sich zum nächstbesten Wassereimer den er finden konnte. Er klatschte sich einige Hände voll ins Gesicht und spürte, wie die Müdigkeit sich wein wenig zurückzog und er sich wieder halbwegs konzenrtrierne konnte, außerdem sah war der Staub und Dreck nun von seinen Wangen verschwunden. Was man von seiner Rüstung nicht gerade behaupten konnte, wie er mit einem kritischen Blick an sich herunter feststellen konnte.
    Kurz erwog er, sich zu seinem Zelt zu begeben, die Rüstung loszuwerden und sich ein wenig zu säubern. Dann verwarf er den Gedanken jedoch, Crassus wollte bestimmt sofort seinen Bericht hören, außerdem konnte sein Cousin ruhig sehen welche Strapazen er auf sich nahm!


    So klemmte er sich seinen Helm unte rden Arm und begab sich auf schnellstem Wege zum Zelt des Praefecten. Die Wache erkannte ihn und ließ ihn ohne weiteres eintreten.


    "Ave, Praefectus. Ich komme gerade aus Carthago Nova, der Tribunus Classis entbietet dir seine Grüße und lässt ausrichten dass alles nach deinen Wünschen arrangiert werde. Ich konnte mich selbst davon überzeugen dass die Leibwache des Kaisers pünktlich in den Morgenstunden mit einem Transportschiff nach Rom in See gestochen ist, und die Transportschiffe für die zwei Cohorten wurden und werden noch für die Überfahrt präpariert, es ist also alles bereit."

    Am nächsten Morgen hatte Decius sich davon überzeugt dass alles so arangiert war bzw. noch wurde wie der Praefectus Praetorio es wünschte. Dann war es auch schon soweit: Das für die den Kaiser begleitende Centurie vorgesehene Transportschiff war bereit zum Auslaufen. Decius verabscheidete die gardisten, diese begaben sich auf das Schiff, di eLeinen wurden gelöst und die Segel gesetzt. Zufrieden blickte Decius dem Schiff hinterher, der erste Teil des Befehls war ordentlich erfüllt.


    Abschließend unterhielt er sich noch etwas mit dem Tribun der Flotte, der ihm wiederholt versicherte dass alles zur Zufriedneheit des Praefecten und damit des Kaisers ausgeführt werden würde. Er überließ Decius eines der besten Pferde, und so verabschiedete auch Decius sich von dem Tribun und verließ den Flottenstützpunkt, diesmal zurück nach Corduba.

    Die Praetorianer hatten nun den Großteil der Strecke zurückgelegt, bald würden sie in Carthago Nova ankommen. Und das war auch bitter nötig, denn sowohl Pferde als auch Reiter waren am Ende ihrer Reserven angelangt.


    Schließlich jedoch erschien am Horizont die Stadtmauer der Stadt, und sie hatten es fast geschafft.

    Decius und die Eskorte hatte ihr Ziel erreicht: Der Flottenhafen der Numerus Hispanus. Er ritt bis vor das Tor, sprang aus dem Sattel und trat an eine der Torwachen heran, der er sogleich von seinem Anliegen berichtete: Er müsse unverzüglich den Kommandeur in einer wichtigen Angelegenheit im Auftrag des Praefectus Praetorio sprechen.


    Er wurde alsbald zu dem Kommandeur gebracht, und diesem berichtete er von den Plänen der Praetorianer: Es sollten so schnell als möglich genug Transportschiffe bereitgestellt werden um zwei Cohorten sowie einige Turmae der Cohortes Praetoriae von hier nach Roma zu verschiffen. Die Truppen würden in einigen Tagen in Carthago Nova eintreffen,
    darüberhinaus sollte eine Eskorte für den Augustus mit einem Schiff sofort am nächsten Tag nach Rom in See stechen, die Gardisten stünden draußen bereit und müssten für eine Nacht Unterkunft erhalten. Decius selbst hätte strikten Befehl die Vorbereitungen sowie die Abreise der Leibwache am nächsten Tag zu überwachen und am anschließend unverzüglich nach Corduba zurückzukehren.


    Der Kommandeur zeigte sich äußerst kooperativ, er versicherte dass das Schiff bereit gemacht werden und pünktlich am nächsten Morgen in See stechen würde. Und ebenso würde man sich um die Transportschiffe der zwei Cohorten kümmern, Decius könne dem Praefecten ausrichten dass alles zu dessen Zufriedenheit erfolgen würde. Dann wies er seine Männe ran den Praetorianern Unterkünfte zuzuweisen und machte sich daran, die Befehle auszugeben.


    Am Abend ließ Decius sich wie ein Stein in das schöne Bett in den Unterkünften des Stützpunktes fallen und war sofort im Land der Träume verschwunden: Es war ein anstrengender tag gewesen, und er war absolut sicher dass er am nächsten Tag nicht würde richtig sitzen können...

    Decius hörte aufmerksam zu, abschließend nickte er und salutierte.


    "Jawohl, Praefectus."


    Dann drehte er sich um und verließ das Zelt um sich auf die Suche nach den auf der Tabula verzeichneten Milite szu machen und ihnen von ihrem Glück zu berichten...


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    Nachdeme er alle betreffenden Milites zusammengetrommelt hatte, diese ihre Zelte abgebrochen und ihre Siebensachen gepackt hatten wurden sie alle mit Pferden ausgestattet und verließen im Galopp das Lager in Richtung Carthago Nova.


    Die Reise würde wohl schnell vonstatten gehen, die Gefahr durch die Rebellen war gebannt und die Pferde ausgeruht. Wie würden wenige Pausen einhalten, höchstens um in einer Stadt die Pferde zu wechseln.

    Decius überflog den Brief, den Crassus ihm mehr schlecht als recht vor die Nase hielt. Als er gelesen hatte, nickte er und hörte den Ausführungen seines Cousins zu und nahm die Tabula in Empfang. Nachdem er auch diese kurz überflogen hatte, antowrtete er:


    "Keine Fragen, Praefectus. Ich werde unverzüglich alles in die Wege leiten und mich auf den Weg machen."

    Decius und Maximianus hatten es tatsächlich geschafft in der Stadt ein Maultier aufzutreiben, es zum Leidwesen seines Besitzers requiriert und den ohnmächtigen Helvetius Sulla auf dem Rücken des Tieres zurück zum Lager der Prätorianer gebracht.


    Am Tor wurden sie sofort von den zurückgebliebenen Wachmannschaften mit Fragen bestürmt, und Decius und sein Kamerad bestätigten die Vermutungen der Milites über den Sieg, anschließend begaben sie sich zum Lazarett und verständigten den Medicus des Praefecten. Decius schärfte dem Mann ein dass der wichtige "Gast" unter keinen Umständen sterben durfte, und der Medicus versprach sein Bestes zu tun. Nachdem er dann noch für die ordentliche Bewachung des Lazaretts gesorgt hatte machte Decius sich auf den Weg zu seinem Zelt um sich dort zunächst ein wenig von den Spuren des Kampfes zu reinigen.

    "Jawohl, Praefectus!" antwortete Decius, dann machte er sich mit Maximianus und dem bewusstlosen Helvetius Sulla auf den Weg zum Lager der Prätorianer.


    Innerlich war Decius unendlich erleichtert dass es nun vorbei war: Der Kampf um Corduba war gewonnen, die Rebelllion niedergeschlagen und die kaiserliche Ordnung im Kern wieder hergestellt.
    Aber er fürchtete sich schon auf das Wiedersehen, oder eben das Nicht-Wiedersehen mit seinen Kameraden. Noch hatte er keine Zeit gehabt die Verluste ihrer Centurie zu überblicken, aber er früchtete dass es für einige von ihnen keine triumphale Rückkehr nach Rom geben würde...

    Decius schaute ebenfalls mit einem grimmigem gesichtsausdruck auf den am Boden liegenden. Was hatte er von sich gegeben? Er, Decius, habe auf der falschen Seite gekämpft? Decius schüttelte den Kopf, der Mann schien nicht zu wissen wer soeben den Sieg davongetragen hatte und was ihm noch blühen würde, wäre er erst einmal in Rom angelangt!


    "Nein, ein schneller Tod wäre zu simpel. Der Mann gehört vor das Iudicium Imperialis! Aber nun werden wir ihn erst einmal vor unseren Befehlshaber bringen!"


    Damit zog Decius den nun verbundenen Mann hoch und schleppte ihn mit Maximianus durch das Curiengebäude, zum Eingang, hinaus auf den Platz. Crassus war immer noch dort und schien mit einigen Centurionen und Tribunen den offensichtlichen Sieg zu feiern. Die Prätorianer hatten die letzten Rebellen überwältigt und feierten nun die überstandene Schlacht um die Stadt Corduba.


    Decius und Maximianus traten zu den Offizieren, den ohnmächtigen Rebellenanführer in ihrer Mitte.


    "Ave, Praefectus. Hier bringen wir den offensichtlichen Anführer der Aufständischen."

    Decius schlug zu, eigentlich hatte er lediglich vorgehabt dem Gegner das Schwert aus der Hand zu schlagen. Da dieser jedoch den Arm nicht so hob wie man es von einem so fähigem Schwertkämpfer erwartet hätte traf die Klinge den Unterarm, und das auch härter als beabsichtigt: Decius war also doch zu sehr in Raserei.


    Dann tauchte pötlich einer seiner Kameraden auf und versetzte dem stark blutenden und letzte Worte vor sich hinbrabbelnden Rebellen einen Tritt, so dass er vornüber und zu Boden fiel. Decius blickte ein wenig erleichtert zu dem Miles und erkannte einen Zeltkameraden, dann rief er nach einem Capsarius und beugte sich zu dem schwer verwundeten und offensichtlich ohnmächtigen Rebellengeneral hinunter.


    "Maximianus, wenn wir die Prämie einsacken wollen so sollten wir zusehen dass wir den Mann schnellstmöglich verbinden. Capsarius zu mir!"

    Decius stürmte mit seinen kameraden die Stufen hinauf, die Gegner vor sich hertreibend. Viele wichen vor der Übermacht in das Gebäude, einige kämpften hartnäckig weiter und veruschten die Gardisten am Eindringen zu hindern.
    Vergebens.


    Die Soldaten strömten nun durch die Türen in das Gebäude, und im Inneren entbrannte nun ein mörderischer Kampf Mann gegen Mann.


    Decius versuchte sich einen Gegner mit seinem bereits stark beschädigtem Schild vom Leib zu halten, wich einem Hieb aus und streckte den Feind schließlich nieder. Aus den Augenwinkeln sah er, wie der Anführer der Rebellen sich gegen einen Prätorianer zur Weh setzte und ihn schließlich mit einem gezieltem Hieb seiner Spatha niederstreckte. Doch schon kam ein weiterer Miles auf den Rebellenführer zugestürmt, und Decius raffte sich auf um ihm zu helfen.
    Zu zweit bedrängten sie den erbittert kämpfenden Mann, er schien ein ausgezeichneter Kämpfer zu sein. Decius' Kamerad bedrängte den Gegner stark, hob sein Gladius und wollte zustoßen - da wirbelte der Rebell herum, tat einen Schritt und rammte dem verdutzten Miles die Klinge durch den Panzer in die Brust, so dass er mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden ging.
    Decius hingegen packte die Wut, er sandte ein Stoßgebet zu Mars, hob sein Scutum und stieß es gegen seinen noch mit dem herausziehen der Klinge beschäftigten Feind. Durch den Stoß taumelte dieser zurück und rang um sein Gleichgewicht, hatte sein langes Schwert aber noch fest in der Hand. Diesen Augenblick nutzte Decius, machte einen Schritt vorwärts und stieß mit seinem Gladius in die Bauchregion des Gegners: Er traf auf etwas hartes, die Rüstung, durchdrang diese aber und verletzte den Rebellengeneral. Er zog die Klinge zurück, hob den Arm zum Schlag und holte aus...

    Als ihr Praefect geendet hatte, gab der Centurio den Befehl zum Angriff, und die Kampfreihe der Milites setzte sich in Bewegung, Schild an Schild.


    Durch die verlockende Aussicht auf eine Belohnung war jedem Miles klar dass es unbedingt notwendig sein würde den Anführer der Rebellen lebend festzunehmen... was allerdings nicht für dessen Handlanger galt. Nur noch wenige Schritt waren die Praetorianer vom besetzten Eingang des Regierungsgebäudes entfernt, die Soldaten beschleunigten ihre Geschwindigkeit und stürmten die Stufen hinauf in den Eingang. Die Gegner wurden mit den Schilden nach vorn gestoßen, und mit den Gladii versuchte man sie auszuschalten.

    Unter lautem Kampfgebrüll stürmten die Milites auf den Durchgang zu, sprangen über die Rste der Barrikade und prallten auf die Verteidigungslinie der Rebellen. Nun begann wieder einmal das fürchterliche Gemetzel: Den Schild erhob vor sich, das Kurzschwert gesenkt; Warten, bis der Gegner mit seinem Schwert auszuholen verushct, den Schild vorstoßen und mit dem Schwert von unten auf den Bauch des gegnerischen Soldaten stechen. Dann sofort den Schild wieder dicht an den eigenen Körper ziehen und so viel Schutzfläche wie möglich nutzen. Decius führte die Bewegungen aus wie in Hypnose, es waren eintrainierte Reflexe, das Denken war vollkommen ausgeschaltet. Es galt der Grundsatz: Der oder Ich.
    Decius stürmte, einen Gegner vor sich hertreibend auf den Platz. Mit einem letzten Stich strckte er ihn nieder, wandte sich ein wenig nach Rechts um seine gefährdete Flanke zu überblicken. Doch er hatte Glück, die Feinde waren beiwetem nicht so zahlriech als dass sie der Übermacht der Elitesoldaten lange hatten standhalten und sie einschließen können, im Gegenteil: Aus den Augenwinkeln registrierte er, wie die ersten Rebellen sich zur Flucht wandten, in Richtung des Curiengebäudes. Allerdinsg nciht alle; Viele Fochten unerbittlich weiter, und einer kam direkt auf Decius zu und schlucg mit brachialer Gewalt auf ihn ein. Decius konnte dem Hieb gerade noch sein Scutum entgegenhalten, und der Schlag prallte auf das harte Holz, um ein Haar zersplitternde Holz. Schon holte der Andere zum nächsten Schlag aus; Decius versuchte ihm mit einem Stoß seines Schildes zuvorzukommen. Doch diese Bewegung hatte er vorausgeahnt, wich einen Schritt zurück und Decius' Stoß ging ins Leere, so dass er einen elendig langen Augenblick sein Gelichgewicht zu verlieren drohte, worauf der gegner spekuliert hatte: Er drehte sich ein Stück um den Schild herum und führte einen Hieb auf Decius' Torso, und traf! Der Schlag wurde zwar glücklicherweise von den harten Metallbändern der Lorica Segmentata abgefedert, reichte aber aus um Decius ein schmerzhaftes Keuchen zu entlocken und ihn einige Augenblicke um Luft ringen zu lassen. Mit einer großen Anstrengung riß Decius das Scutum herum um es wieder zwischen sich und seinen Feind zu bringen und stieß mit dem Gladius auf dessen Schwertarm, verfehlte diesen aber. Decius' machte sich schon auf den nächsten, möglicherweise tödlichen Hieb gefasst, da sah er wie der Andere mitten in der Bewegung inne hielt und sich zunächst Überraschung, dann Unglauben, gefolgt von Schmerz auf dessen Gesicht breit machte. Die Kleidung färbte sich Rot, die Augen brachen und der Mann sackte zu Boden. Hinter ihm kam ein Miles zum Vorschein, das blutige Schwert aus dem Rücken des nun Toten reißend. Decius atmete auf und schenkte seinem Retter ein erleichtertes Lächeln, dann raffte er sich auf und wandte sich dem nächsten Gegner zu.


    Die Prätorianer hatten nun endgültig den Durchbruch errungen, die Mehrheit der Feinde flohen nun zum Curiengebädue, augenscheinlich auch ihr Anführer: Ein Mann sprang von seinem Pferd und strebte auf den Eingang des Regierungsgebäudes zu.


    Die Prätorianer nahmen die Verfolgung auf...


    Sim-Off:

    Na ich hoffe doch dass wir die Ehre haben werde dich lebend zu fangen um dich einem Prozess in Rom zuzustellen :)

    In der Ferne vernahm man bereits den Lärm der stürmenden Truppen aud der anderen Seite, da begann die Barrikade nun merklich zu wackeln und zu bröckeln. Mit einem scharfem geräsuch, gefolgt von Bersten und Brechen schlugen zwei weitere schwere Steinkugeln in das Hindernis. Das war zu viel: Die Basis war zerbrochen und konnte das Gewicht der oberen Partien der Barrikade nicht mnehr halten. Mit einem lang anhaltendem Krachen brach die mauer in sich zusammen, Staub sowie Dreck wirbelte auf und vermischte sich mit dem noch imemr vom Himmel stürzendem Wasser zu Matsch.


    Die Milites machten sich nun endgültig bereit, zurrten ihre Helme noch einmal fest, zogen die Gladi und griffen die Scutii fester. Der Centurio zog sein Gladius, hob es hoch und machte eine Bewegung in Richtung des Curienplatzes, dabei brüllte er seine Befehle:


    "Milites, gladios stringite! Corpora premite! Ad impetum, accelerate! ROMA VICTRIX"


    Wie ein Mann marschierten die Soldaen vorwärts, erhöhten die Geschwidnigekit udn stürmten schließlich auf den Durchgang durch die nun in Trümmern darniederliegende Barrikade zu. Es würde nicht so einfach werden die Reste des Walls zu überwinden, waren doch Steine und Holz durch den anhaltenden Regen durchnässt und somit glitschig. Aber die Männer waren geübt, und sie wussten was sie zu tun hatten. Zumindest rannten sie nicht durch sumpfigen Morast.


    Decius stürmte an der rechten Flanke seiner Centurie, was zur Folge hatte dass er rechts keinen Schutz mehr hatte und somit besonders auf seine rechte Seite achtgeben musste wenn er nicht mit den Füßen voran zurück nach Rom getragen werden wollte.
    Nun ging es mit Gebrüll auf den Feind, in das letzte Gefecht!