ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"Herein!" rief Balbus und verstaute einige geheime Berichte.
Decius trat herein, stand stramm und salutierte.
"Miles Marcus Caecilius Decius meldet sich wie befohlen, Princeps Praetorii!"
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"Herein!" rief Balbus und verstaute einige geheime Berichte.
Decius trat herein, stand stramm und salutierte.
"Miles Marcus Caecilius Decius meldet sich wie befohlen, Princeps Praetorii!"
"Ja, zur SIcherheit schau mal nach, der Princeps kann im schlimmsten Fall Fuchsteufelswild werden... Vale!"
Decius musterte den Mann kurz, nickte schließlich und ließ ihn passieren.
"Zum Officium des Magisters geht es dort entlang."
Decius schaute etwas verwirrt und grübelte kurz nach.
"Eine Leiche eines Fahrers? Decimus... hm... ach so, ja, der Fall. Tja, da bin ich ehrlich gesagt überfragt, am besten fragst du mal beim Princeps an. Wer weiß ob der noch etwas damit anfangen will, aber ich glaube fast nicht..."
Decius kam zum Officium des Princeps und klopfte dort an die Türe.
*Klopf Klopf*
ZitatOriginal von Caius Octavius Sura
Ich kam in die Unterkunft und klopte an, auch wenn es offen stand. Dann fragte ich mich freundlich nach Marcus Caecilius Decius durch.
Decius, der in seiner Stube hockte, erkannte den Besucher, erhob sich und schritt auf ihn zu.
"Salve, Sura. Was treibt dich denn heirher?"
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ZitatEin junger Miles kam in die Unterkünfte und suchte nach Caecilius Decius. Als er ihn fand richtete er ihm aus:
"Der Princeps will dich schnellstmöglich sehen."
Dann verschwand er wieder.
Als er das vernahm, erhob Decius sich, zog die gerade repaierten Caligulae an und machte sich schnellstmöglich auf den Weg.
Nach seinem Ausflug mit dem Kaiser nach Germanien gelangten die Praetorianer wieder in die Castra, und Decius begab sich unverzüglich in seine Unterkunft. Dort pflegte er ausgiebig seine Ausrüstung sowie Kelidung, dann ruhte er sich ersteinmal von den Strapazen der Reise aus.
Decius und ein Kamerad hatten sich nun in einen der Nebenräume verzogen, wo sie ihr Mal einnahmen: Wenn sich all die hohen Herren den Wanst vollschlugen, so wollten sie wenigstens auch noch ein wenig essen.
Nachdem Decius den letzten Bissen heruntergschluckt hatte, erhob er sich und verließ den Raum in Richtung Bankettsaal. Dort angelangt vergewisserte er sich dass alles in Ordnung war, dann machte er ein paar Patroillenrunden.
Decius stand wie immer bewegungslos auf seinem Posten. Er konnte sich nicht helfen, aber ihn langweilten die Rennen doch sehr. Den einzigen Sinn, den er darin sah, war das mögliche Reitertraining...
Decius stand diesmal direkt hinter dem Platz des Kaisers. Er ließ seinen Blick über das angerichtete Bankett schweifen, und ihm lief das Wasser im Munde zusammen... er fragte sich nun nicht zu mersten Mal, warum seine Kameraden ihn für diese Aufgabe erwählt hatten... wusste er doch, dass nun, in diesem Augenblick zwei seiner Freunde lachend ihre Pause genossen...
Aber Decius stand weiter auf seinem Posten und ließ sich nichts anmerken. Das schlimmste wäre, einen lachenden Praetorianer an diesem Ort zu finden, und so versuchte er, möglichst ernst auszusehen.
ZitatOriginal von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
Der Kaiser hatte sich also bereits auf dem ihm zugedachten Platz niedergelassen, der schönen Eröffnungsrede gelauscht und dem Opfer zugesehen.
Anders als bei Spielen, die in Rom stattfinden und ohne Zweifel viel Unterhaltung boten, fand sich der Kaiser hier deutlich entspannter als in Rom. Ohne den Gedanken im Hinterkopf, danach wieder in den Palast zur üblichen Arbeit zurückzugehen, sollten die Tage in Germanien mehr Freude als Verpflichtung sein.
So lehnte er sich zurück und genoss mit einem Becher Wein in der Hand, was sich ihm darbot.
Acuh Decius und seine Kameraden von der Kaiserlichen Wache hatten sich auf ihre Posten in des Kasiers Loge begeben. Von hier hatten sie einen ausgezeichneten Blick, sowohl auf die Rennen als auch auf die Menschen.
Decius stand an der Brüstung und beobachtete die Umgebung; Da er sich nicht so viel aus den Rennen machte, fiel ihm das nicht sonderlich schwer.
Bevor der Kaiser sich in seine Unterkunft begab, unterzogen die Leibwachen diese einer ausgiebigen Inspektion. Es wurde nach möglichen Verstecken für heimtückische Meuchelmörder wie auch hinterhältiger Spionen ausschau gehalten.
Schließlich jedoch war klar, dass das Quartier vollkommen in Ordnung und sicher war, und Decius bezog mit seinen Kameraden Position.
Die Leibwache des Kaisers ließ weder diesen noch die nähere Umgebung aus den Augen.
Decius, der sich auch unter den Soldaten befand, tat seine Pflicht. Es war für ihn das erste mal, dass er für die Reisebegleitung des Kaisers ausgewählt worden war, und so bedeutete dies doch eine neue Erfahrung!
Der Soldat bat die beiden Herren, in das Büro einzutreten, salutierte vor dem Princeps Praetorii und machte sich auf den Weg zurück zum Tor.
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"JA?!" rief Balbus und schob sein Frühstück auf die Seite.
Der Wachsoldat öffnete die Türe und trat ein.
"Ave, Princeps! Diese zwei Herrschaften wünchen ein Gespräch mit euch."
Damit zeigte er auf die Zwei.
ZitatOriginal von Sabbatia Livilla
Gestern als ich so durch die Fernsehkanäle gezappt bin, blieb ich einen Moment bei 'Wunderwelt Wissen' hängen. Da gab es doch glatt einen 'Forscher' der behauptet, das 300 Jahre unserer Geschichte erfunden wurden! Das heißt wir wären nicht im Jahr 2006 sondern im Jahre 1709! Was meint ihr? Ich halte das für ein Hirngespinst!
Hier ist der Link dazu!
Nun stand der Wachsoldat mit den zwei merkwürdigen Besuchern vor der Tür des Officium Princeps Praetorii und klopfte an die Tür.
Poch Poch
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
Na dann schick sie herein.
Der Wachsoldat stotterte verdattert Ja, äh, Praefectus, es handelt sich da um ein Missverständnis, die Herren möchten den Princeps Praetorii sprechen... ich... äh, ich geh dann mal..." und da verschwand er auch schleunigst. Er hoffte, dass der Praefectus heute einen Guten tag hatte, ansonsten konnte er wohl für die nächsten Wochen die Latrinen säubern...