Er konnte sich noch so viel Mühe geben aber er kam nicht an dem Römer vor ihm vorbei. Nun gut, er würde warten und irgendwann mit Sicherheit die Möglichkeit bekommen ihn zu überrunden und bis dahin hieß es Geduld haben.
[Colonia Augusta Treverorum] Die Spiele beginnen
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Sie hatte sich bald nach der Rede auf ihrem Platz eingefunden, welcher sich in der Nähe des Kaisers befand und verfolgte nun das Rennen. Obwohl sie es nicht zeigte, war sie sehr froh darüber, dass ein Germane soweit forn mit halten konnte und sie hoffte sogar, dass dieser siegen würde. So beobachtete soe genau wie die Reiter Runde um Runde zogen...
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Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Sie hatte sich bald nach der Rede auf ihrem Platz eingefunden, welcher sich in der Nähe des Kaisers befand und verfolgte nun das Rennen. Obwohl sie es nicht zeigte, war sie sehr froh darüber, dass ein Germane soweit forn mit halten konnte und sie hoffte sogar, dass dieser siegen würde. So beobachtete soe genau wie die Reiter Runde um Runde zogen...Nicht unweit vom Kaiser und den Kommandeuren der Einheiten sassen die Magistrate....
Ich sah mich ein wenig um uns bemrkte diese, überaus attraktive, Frau. Ich hatte sie schon des öfteren bei diversen Anlässen gesehen, doch hatte man uns bisher nicht vorgestellt.
Verstohlen blickte ich immer wieder zu ihr....
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Er sah seine Cousine in einiger Entfernung sitzen und winkte ihr kurz zu, aber dann konzentrierte er sich wieder auf das Rennen. Noch war es erst das Ende der zweiten Runde, fünf Runden also noch vor ihnen und somit noch alles offen, dennoch machte sich gerade eine Tendenz breit, die ihm persönlich nicht so gefiel. Er beugte sich wieder ein Stückchen vor und sah gebannt auf die Bahn.
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Herodes hatte von der Ankunft des Kaisers gehört und von den Spielen, die abgehalten werden sollten. Er war zwar kein Römer, doch er wollte von weiten zumindestens zuschauen. Anscheinend war gerade ein Pferderennen im gange, doch wer gerade auf welchen Platz war, wusste Herodes nicht... er ließ sich einfach mal überraschen.
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Der Ausgang der zweiten Runde entsprach schon mehr dem Geschmack des Kaisers und nach ein paar Klatschbewegungen verfolgte er wieder still das weitere Rennen.
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Auch er war anwesend, wollte die Spiele betrachten, besonders die Rennen, und wollte sehen, ob er neue Kundschaft für sein Gestüt entdecken konnte, wie auch neue Lieferanten von der anderen Seite des Limes. Fasziniert hatte er sich die Massen angesehen, war aber auch ein wenig davor zurückgescreckt. Wie im Winter die Augusta, hatte er auch nun den Augustus gesehen. Sonderlich beeindruckt war er nicht, beschloß aber, dass er das auch nicht unbedingt musste. Auch wenn er einen römischen Namen trug und dazu noch das römische Bürgerrecht hatte, wofür er nicht mal was konnte, war er in seinem Herzen und in vielem seines Gebaren einfach nur ein einfacher Germane. Wenn auch mit einer großen Sippenvergangenheit.
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Auch Marcia war unter den Zuschauern und sah gespannt dem Rennen zu und natürlich hoffte sie auch später auf Valentin zu treffen, aber sie wusste auch, dass sie das alles nicht so offensichtlich machen konnte. Noch nie war sie bei einem solchen Rennen dabeigewesen und fand es deswegen nun doch recht spannend.
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Eher durch Zufall, als sein Blick in einem Augenblick der Unrast, weil es gerade nicht so spannend auf dem Feld des Rennens war, durch die Menge in der Nähe ging, entdeckte er Marcia. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen und ein leichtest Winken in ihre Richtung, welches ihr andeuten sollte, dass sie später rüberkommen sollte, war sie doch seine Scriba und somit berechtigt an seiner Seite zu sitzen. Zum Glück war es ihnen auch gelungen privat unterzukommen, bei Freunden seiner Eltern, die hier ein kleines Haus hatten. Der Mann war derzeit selten zu Hause, aber die Frau und deren beiden Töchter hatten sich sehr über die Abwechslung gefreut, besonders darüber eine solch weit gereiste Frau als Gast Willkommen heissen zu können. So konnte er auch sicher sein, dass sie versorgt war, wenn er mit den vielen Dingen beschäftigt war, die ihn in dieser Stadt forderten.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Schon ganz gut am Ruder," antwortete er. Am Ende der ersten Runde waren der aus der II. der Varus vorne und dann einer der Barbaren da dieser, mhm, weiss nicht, Mattiaker? Hermundure? Ich krieg die immer durcheinander. Dann die beiden der IX. Müssen sich ranhalten, wenn das noch was werden soll."
Voller Spannung sah ich dem Geschehen auf der Rennbahn zu."Na, das wird schon. Die Mattiaker sollen ja ganz gute Reiter sein, was man so hört."
Und schon preschten die Pferde wieder um die spina auf die zweite Runde.
"Junge, Junge, das geht ab. Der Germane fällt ganz schön ab."
Ich spürte die Ekstase und die Aufregung, als ich das Getrappel von 20 Hufen auf der Bahn der sandigen Arena spürte, und fühlte mich an alte Zeiten erinnert, als ich selbst als junger Eques der Legio Prima durch Tag und Nacht ritt, meinem geliebten Pferd die Sporen gab und Aufträge von hoher Wichtigkeit für das Heereskommando erledigte.
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"Naja, muss man mal sehen. Aber schauen wir auch erst mal, ob die Legionäre nicht zu viel nun gleich verlangen von den Tieren. Stell Dir vor, dass sie da nun alles rauspulvern und dann, dann ziehen die Germanen da plötzlich lang um dann als erste durchs Ziel zu gehen. Ob das gut ist." Der Mann wackelte bedenklich den Kopf.
Gespannt wartete er auf die dritte Runde. -
Decius stand wie immer bewegungslos auf seinem Posten. Er konnte sich nicht helfen, aber ihn langweilten die Rennen doch sehr. Den einzigen Sinn, den er darin sah, war das mögliche Reitertraining...
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Und nach der schier endlos erscheinenden zweiten ging es in die dritte Runde.
An der Spitze ritten auch weiterhin Octavius Varus und Ingwiohraban Seite an Seite und führte dies über die gesamte erste Gerade weiter. Auch die erste Wende nahmen sie synchron, doch durch eine glückliche Fügung konnte Octavius Varus beim Ausritt aus der Kurve Boden gut machen. Den Rest der Runde über vergrößerte sich der Abstand zwischen den beiden insgesamt auf etwa eine Pferdelänge und der Octavier ging vor seinem germanischen Verfolger in die zweite Kurve.
Der Abstand zwischen Spitzengruppe und Verfolgerfeld war bereits am Beginn der dritten Runde gross gewesen, doch während der Runde wuchs er noch weiter an. Trotzdem kämpften die drei hintenliegenden weiterhin erbittert um jeden Centimeter Boden.
Artorius Avitus und Matinius Plautius, die Seite an Seite in die Runde gegangen waren, lieferten sich über die Länge der ersten Geraden einen harten Kampf, den jedoch keiner von beiden zu gewinnen schien. Folcberath, der zu Beginn der Runde noch dicht hinter ihnen war, verlor auf der Geraden etwas an Boden, konnte diesen in der Wende jedoch wieder gut machen, die alle drei fast gemeinsam erreichten, wobei der Germane leicht in Führung ging.
Auf der zweiten Geraden griff Artorius Avitus Folcberath an und drängte ihn mit einem sanften Schubbser seines Pferdes auf die Seite, wodurch die beiden Römer wieder vorbeiziehen konnten. Folcberath fiel zurück und kurz vor der zweiten Kurve setzte sich Matinius Plautius vor den Artorier um als erster des Verfolgerfeldes die Wende zu beschreiben.Stand am Ende der III. Runde: Quintus Octavius Varus - Ingwiohraban - Camillius Matinius Plautius - Lucius Artorius Avitus - Folcberath
[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/rennleitung.png]
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Auch in der dritten Runde lieferte Avitus seinem Centurio einen harten Kampf. Doch der Germane hinter ihnen zog immer näher ran und Avitus meinte, es war nah genug. Schon immer litt er unter einem etwas erhöhten Temperament, doch dachte der Artorier, diese negative Eigenschaft abgelegt zu haben. Ein Trugschluss, wie sich herausstellte. Als der Germane leicht in Führung ging, handelte Avitus mehr instinktiv, denn von Vernunft geleitet und drängte den Barbar weg.
Zwar gelang die Aktion, jedoch zahlte er dies mit einem hohen Preis, denn Plautius war währenddessen an ihnen beiden vorbeigezogen. Andererseits gönnte der Römer lieber seinem Centurio den dritten Platz, als dem Germanen.
Sim-Off: die bilder "Legionarius" und "Artoria" sind verlinkt aus dem Tabularium, da hier Avitus noch Legionarius ist. ich hoffe es geht in ordnung so.
http://www.imperium-romanum.in…sigs/leg9-legionarius.pnghttp://www.imperium-romanum.info/images/gens/artoria_.png
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Meridius beobachtete das Rennen zufrieden. Der Eques der Legio II Germanica lag an erster Stelle und bot ein grandiose Rennen. Vor kurzem erst hatte Tribunus Germanicus Corvus ihm geraten, den Mann zu den Reitern zu versetzen. Warum, bewies der Mann an diesem Tag auf eindrucksvolle Weise.
Mit einem Lächeln wandte er sich an den Kaiser.
"Ein gutes Rennen bisher. Ich finde es nur schade, dass von der Ala keine Reiter teilgenommen haben. Die Männer unter dem Kommando meines Cousins sind mit ihren Pferden verwachsen. Es wäre höchst interessant geworden..."
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DIe Spannung, die auf mir lag wuchs ins Unermeßliche.
Ich konnte es kaum glauben, dass es mir gelungen war meinen knappen und hart umkämpften Vorsprung bis in die dritte Runde zu sichern.
Jetzt galt es nciht schlapp machen, nachdem man so gut begonnen hatte.
Ich wusste, dass nicht mur tausende Blicke der vielen Zuschauer auf mir lagen, sondern auch der Blick meines Kommandeurs, des Kaisers höchstpersönlich und jener unbekannten Schönen, die ich wohl erst nach dem Rennen kennen lerne.
Drei vortreffliche Gründe also, das Beste, was gerade gut genug ist, zu geben. -
Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
Mit einem Lächeln wandte er sich an den Kaiser."Ein gutes Rennen bisher. Ich finde es nur schade, dass von der Ala keine Reiter teilgenommen haben. Die Männer unter dem Kommando meines Cousins sind mit ihren Pferden verwachsen. Es wäre höchst interessant geworden..."
Ohne den Blick vom Geschehen in der Arena abzuwenden, antwortete der Kaiser zunächst nur mit einem zustimmenden Murmeln, dann mit einer Frage.
"Tatsächlich schade darum. Reiter aus der Ala im Wettbewerb zu sehen, hätte sicherlich gefallen.
Wurden Teilnahmen am Rennen denn innerhalb der Truppen besprochen oder haben sich die Männer der Legiones aus eigener Initiative daran beteiligt?" -
Plautius hatte es kommen sehen. Avitus hatte sich zu früh und viel zu schnell von dem Germanen aus der Reserve locken lassen. Und dann hatte er ihn nicht einmal so abgedrängt, daß das Pferd des Germanen gestürzt war. Oder noch besser diesen selbst mit einem soliden Ellenbogenstoss in die Rippen aus dem Sattel geholt. So etwas mußte bestraft werden. Plautius zog an Avitus vorbei.
"Schneller Avitus! Platz 4 bedeutet in deinem Fall 6 Monate Latrinendienst und 1 Stunde Exerzierplatz mit dem Primus Pilus extra am Tag und der ist schlimmer als Tribunus Tiberius Vitamalacus. Dazu mindestens 3 Monate die Lagerstrassen fegen! Komm schon, zeig mal was du drauf hat und in dem Pferd des Primus Pilus steckt. Oder hat deine Gens nur so viele von euch in die Legio IX gesteckt, daß zumindest einer es zu was bringt. Nach dem Gesetz der großen Zahl. Hä?"
edit: Schreibfehler
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Zitat
Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
Ohne den Blick vom Geschehen in der Arena abzuwenden, antwortete der Kaiser zunächst nur mit einem zustimmenden Murmeln, dann mit einer Frage.
"Tatsächlich schade darum. Reiter aus der Ala im Wettbewerb zu sehen, hätte sicherlich gefallen.
Wurden Teilnahmen am Rennen denn innerhalb der Truppen besprochen oder haben sich die Männer der Legiones aus eigener Initiative daran beteiligt?""Ich habe die Initiative den Männern selbst überlassen."
antwortete Meridius und widmete sich ebenfalls dem Geschehen.
"Die Spiele sollten bewusst nicht institutionalisiert sein. Ein Wettkampf zwischen den Truppenteilen, oder den Legionen und Germanen sollte - so war es zumindest der Gedanke der Planer - nicht stattfinden."
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Zitat
Original von Gaius Prudentius Commodus
Stand am Ende der III. Runde: Quintus Octavius Varus - Ingwiohraban - Camillius Matinius Plautius - Lucius Artorius Avitus - Folcberath
Sim-Off: Entschuldigung, aber die Spieler der Germanen-IDs sind gerade etwas viel beschäftigt und können nicht gan so schnell und viel antworten wie es vielleicht gewollt wäre.
Das war ja wohl die Höhe, was die Römer da veranstalteten. Na wartet, dachte er grimmig udn beugte sich tiefer über sein Pferd. Das gibt Rache, brummelte er vor sich hin. Denen würde er es zeigen. Und wenn er sonst was machen musste, aber kein Römer würde hier siegen! Das war schon mal sicher! Da hatte er auch seinen Stolz!
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