Beiträge von Flavius Prudentius Balbus

    Sie bäumte sich unter mir auf und ließ es geschehen. Ich streichelte ihren Rücken, küsste ihren Nacken und biss mich - als es soweit war - in diesen fest. Reglos blieb ich eine Weile auf ihr liegen, mein Kopf an ihrer Wange, dann erhob ich mich und sah mich nach einer Waschmöglichkeit um.


    "Was Deine Bücher betrifft...
    schick sie in mein Büro. Ich werd sie ansehen."

    Wie immer glaubte sie spielen zu müssen, trat mal näher auf mich zu, entzog sich dann und versuchte mit meinem Begehren zu spielen. Ich war jedoch nicht verliebt und hatte auch sonst keine Bedürfnisse auf Spielchen. Vielleicht hätte ich es ihr sagen sollen. Ich wollte einfach nur zur Sache kommen und das möglichst schnell. Vielleicht war der Wunsch mit dem Tanzen daher falsch ausgedrückt gewesen.


    Ich erhob mich daher, entledigte mich meiner Tunika, trat auf sie zu, packte sie, schleuderte sie auf das Bett und nahm sie von hinten.

    Ich nahm in dem Zimmer erstmal auf dem Bett Platz und blickte sie dann an. Mir fielen schon so einige Dinge ein.


    "Du könntest etwas tanzen."


    meinte ich und erklärte ihr dann, was ich mir danach noch alles an Reiterspielchen vorstellte...

    "Sehr zuvorkommen."


    sagte ich und lachte.


    "Also gut. Ich denke dann suchen wir mal Dein Zimmer auf und regeln dann alles weitere vor Ort. Meinst Du nicht? Es muss ja nicht sein, dass meine sexuellen Vorlieben bald Gesprächsstoff in ganz Tarraco sind..."


    Ich zwinkerte ihr zu.

    Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Moderator:


    Das Thema geht um das christliche Kreuz, nicht um Terroristen, Terrorismus oder sonstwas. Also entweder teilen oder aufhören bitte!


    Einen letzten Kommentar noch und dann kannst Du hier zumachen:


    Es gibt Spielregeln. Und zwar nennen die sich Genfer Konventionen. Die Genfer Konventionen definieren sehr genau, was im Krieg "erlaubt" und was nicht "erlaubt" ist. Unter anderem geht es darum, wer wann wie wo als Kombatant zu gelten hat und wer gegen Menschrechte und geltendes Kriegsrecht verstösst.


    Der Crux ist: Sieht man den Gazastreifen oder das Jordanland als besetztes Gebiet, hervorgegangen aus einem Krieg, dann hat der Besatzer bestimmte feststehende Rechte um Ruhe und Ordnung in diesem Gebiet aufrechtzuerhalten. Die Statuten wie Besatzer in besetzten Gebieten vorzugehen haben sind älter als der Staat Israel selbst. Und die Methoden der Israelis sind im Vergleich zu den Amerikanern im Irak, oder anderen arabischen Regimen die in ihren Ländern für Ruhe sorgen mehr als human.


    Ergo: Egal was man als Terror bezeichnet, ist es ein Unterschied, ob jemand als gekennzeichneter Kombatant (Soldat in Uniform) durch die Gegend zieht und rechtsstaatlichen Grundsätzen unterworfen ist, oder ob sich jemand Plastiksprengstoff unter den Turban (nette anspielung) stopft und in einen öffentlichen Bus setzt.


    Diesen Unterschied dürfte auch ein Sulla sehen.


    Last but not least: Oslo gibt die Marschrichtung vor. Das Ziel steht fest und wird von Israel auch anerkannt. Anscheinend hat sich das existenzrecht Israels jedoch noch nicht unter den Palästinensern rumgesprochen. Und den daraus resultierenden Terror mit abgerissenen Häusern aufzuwiegen, halte ich für einen schlechten Witz.

    Und jetzt back to topic.

    Wieder nickte ich mit dem Kopf, auch wenn ich ihr nur halb zuhörte. Ich blickte mich um, viel war nicht los.


    "Wieviel kostet Du? Sind es die selben Preise, oder bist Du in der Preisklasse gestiegen? Kann man bei Dir immer noch alles haben?"


    Ich wollte nicht um den heißen Brei herumreden und zum Plaudern war ich nicht gekommen.

    Im Eingang stand ein jüngeres Paar, welches offensichtlich auf den Wirt wartete. Sie machten den Eindruck, als würden sie ein Zimmer für bestimmte Zwecke suchen und so leerte ich meinen Becher, winkte dem Wirt und wies ihn auf die beiden an der Türe hin.


    "Nocheinmal vom selben Wein. Und verpass den beiden Turteltäubchen ein Zimmer.
    Der Bursche hällt es ja kaum mehr aus..."


    Ich grinste, der Wirt blickte kurz in Richtung Türe
    und lachte dann.


    "Immer das selbe mit diesen jungen Leuten..."


    Er hatte recht.




    http://www.imperiumromanum.net/images/sigs/ir-civis.png</a> http://www.imperium-romanum.in…/gens/Prudentia22.jpg</a>

    Ich schüttelte den Kopf.


    "Tut mir leid. Aber als Regionarius steck ich meinen Kopf besser nicht in die Bücher der unterschiedlichsten Betriebe. Ich bin mir zwar sicher, dass bei diesem Betrieb alles sauber läuft..."


    Ich zwinkerte ihr zu


    "... aber verschon mich bitte mit Büchern."


    Ich hielt inne, musterte sie kurz und lehnte mich zurück.


    "Arbeitest Du noch selbst?"

    Ich nickte verstehend. Die Auslagen für den Betrieb waren nicht gerade gering, die Mädchen wollten bezahlt werden, die Miete. Wenigstens hatte sie keine Schutzgelder zu zahlen, dafür hatte ich gesorgt.


    "Wenn ich Dir irgendwie helfen kann, lass es mich wissen.
    Der Laden hat mir mal gehört, ich seh es ungern wenn er dicht machen muss..."


    Ich lächelte ihr zu.


    "Aber Du wirst das schon schaffen. Du hast Talente.
    Du musst sie nur richtig einsetzen."

    Ich schloss die Türe wieder und schüttelte den Kopf. Die Verlobte des Senators entführt? Mir war nichts bekannt. Wäre sie verschwunden, hätte es man mir vermutlich längst selbst gemeldet. Doch ich ging wohl besser auf Nummer sicher und überzeugte mich von ihrer Anwesenheit selbst. Und: Da es offensichtlich einen Erpressungsversuch gab, stieg auch die Bedrohungsgefahr gewaltig. Ich würde mir etwas einfallen lassen müssen um die Familie meines Patrons aus der Gefahrenzone zu bringen...

    Es hatte an der Türe gelopft und ich öffnete. Ein ziemlich müder Kerl blickte mich an und streckte mir ein Schreiben entgegen. Zu meiner Verwunderung blieb er jedoch stehen und wartete offensichtlich auf eine Belohnung. Ich sah ihn an und verstand. Ich öffnete das Schreiben, überflog die Zeilen und tatsächlich, er hatte keine beträchtliche Summe in Aussicht gestellt bekommen. Mein Patron hatte ihm einhundert Sesterzen versprochen.


    "Einhundert Sesterzen?"


    entfuhr es mir. Ich ging kurz in meine Wohnung zurück und kam mit der gewünschten Summe wieder. Zum Glück hatte ich etwas deponiert gehabt.


    "Hier. Und danke für den schnellen Transport."


    Sim-Off:

    WISIM

    Livilla sah gut aus. Sie hatte sich gut gehalten und eigentlich kaum verändert, seitdem wir uns das letzte mal gesehen hatten. Ich hatte wenig Zeit gehabt in den letzten Tagen...


    "Du siehst gut aus..."


    sagte ich daher und meinte es ernst.
    Dann nahm sie Platz und sah mich an.


    "Wie geht es Dir?
    Was machen die Geschäfte?"

    Ich betrat das Dolce Vita, seitdem es mir nicht mehr gehörte zum ersten mal. Viel hatte sich nicht verändert, genau genommen eigentlich gar nichts. Livilla war so clever gewesen und hatte die Einrichtung so stilvoll gelassen, wie sie schon gewesen war. Die meisten Mädchen waren auch die selben, lediglich ein paar neue Gesichter konnte ich ausmachen.


    Ich trat ein und nahm an einer der Sitzgelegenheiten Platz.


    "Ist die Chefin auch da?"


    fragte ich und wimmelte eine neue Nubierin ab, welche sich sofort auf mich stürzen wollte. Ich hatte allerdings kein Interesse.

    Ich betrat die Taverne, nahm Platz und sah mich um.
    Der Wirt kannte mich, trat zum Tisch und servierte wie immer den besten Wein.


    Ich indess lehnte mich zurück und musterte die anwesenden Personen.


    Manche Gesichter kamen mir bekannt vor.


    Andere nicht...


    Sei es drum. Ich war hier um etwas zu trinken.
    Guten iberischen Rotwein.


    Der Tropfen tat ziemlich gut.


    Ich ließ mir noch einmal nachschenken.


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    Ich hatte den Hinweis aus der Bevölkerung erhalten und das ganze mit den Listen abgeglichen. Zwei Einheiten waren bereits vor Ort und nachdem ich hinzugestossen war, ging ich auf das Vestibulum der Taberna zu und trat ein. Der Wirt blickte mich ungläubig an, doch so war das Schicksal.


    "Salve Quintus!"


    sprach ich trocken und blickte mich um.


    "Wie läuft das Geschäft?"


    Er schenkte mir einen Becher ein und zuckte nur verlegen mit der Schulter. Ich verstand. Er wollte nicht mit mir reden und ich hatte Verständnis dafür. Viel zu oft waren wir uns schon begegnet und immer hatte er einstecken müssen.


    Die Stadtwachen forderten unter dessen die Gäste auf, das Gebäude zu verlassen.


    "Qunitus, Quintus..."


    fuhr ich fort.


    "Dein letzter Betrieb ging wegen Zahlungsunfähigkeit ein. Du bist bei vier Patrones bis über den Kopf verschuldet. Dein Haus gehört der Stadt. Deine Tochter musste für Dich anschaffen. Sag mir mal, wie bist Du an die Lizenz für dieses Geschäft gekommen? Taberna Zum Adler? Ich konnte in meinen ganzen Unterlagen nichts entsprechendes finden. Und ich könnte wetten, nicht einmal beim Aedil in Rom wird sich etwas finden. Also sei so gut... Du kennst das Spiel..."


    Ich nickte einem meiner Männer zu und wandte mich dann an die Gäste:


    "Leute! Hier ist Schluss für heute! Der Inhaber dieser Gaststätte hat keine Lizenz. Falls ihr dennoch speisen wollt, dann tut das bitte in einem Betrieb, der auch angemeldet ist! Man dankt!"


    Ich verneigte mich.


    Sim-Off:

    Wenn schon angemeldete Tabernen bestehen, dann simmt doch bitte dort. Die Leuten geben sich nämlich alle Mühe...


    Dann gab ich die Anweisung, dass man die Gaststätte schließen sollte.

    Zitat

    Original von Prudentia Valeria


    "Mir geht es sehr gut und ich hab kribbeln im Bauch." kicherte sie.


    "Es ist auf einmal alles so anders....bald werde ich die Frau des Proconsuls der mich auf Händen trägt.Ich kann mir keinen besseren Mann vorstellen."


    Ich nickte nur mit dem Kopf und lächelte ihr freundlich zu. Ich versuchte mich an ein älteres Gespräch zu erinnern, vermochte es jedoch nicht. Irgendwie schien mir meine Schwester wie ausgewechselt.


    "Ich hoffe, dass es so kommt, wie Du es Dir erträumt hast."


    flüsterte ich ihr zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
    Dann blickte ich zu Vater, welcher in der Zwischenzeit eingetreten war.

    Ich sah mich um und erkannte einige fragende Gesichter. Nichtwissend, jedoch ahnend schmunzelte ich vor mich hin. Der Proconsul hatte einen Wachhund bekommen, dazu noch aus der anderen einflussreichen Familie in Hispania. Rom schien im Zocken äusserst geschickt zu sein.