Balbus blickte zu dem Reitersoldaten, der das Wort ergriff.
"Sprich."
Balbus blickte zu dem Reitersoldaten, der das Wort ergriff.
"Sprich."
Schon mal daran gedacht, Dir einen Sponsor zu besorgen?
Die III und IV hatten das Kastell bei Celsa erreicht. Balbus lenkte sein Pferd zum Zelt des Befehlshabers der I, stieg ab und trat ein.
"Salve Geta."
Dann erblickte er den Meldereiter und wandte sich wieder an den Primus Pilus.
"Gibt es irgendwelche Neuigkeiten? Kann sich die II. in Numantia noch halten?"
Er blickte den Centurio an.
"Die III. und IV bekommen Befehl hier das Nachtlager zu errichten und gleichzeitig die Unterbringungen für die restliche Legion vorzubereiten. Meridius wird mit den restlichen Kohorten vermutlich morgen hier eintreffen."
Die III. und IV. Kohorte rückten aus dem Lager aus und begaben sich auf den Weg nach Numantia. Damit alles schneller ging ordnete Balbus einen Gewaltmarsch an, da durch das Kastell der I. bei Celsa, bereits die Infrastruktur für den Nachschub gegeben war.
Er selbst saß unruhig auf seinem Pferd un dachte über die vergangenen Tage nach. Die Frau die er liebte hatte vor Vestalin zu werden und er würde sie vermutlich nie wieder sehen, wenn sie in Rom blieb. Und was konnte er sich überhaupt schon erwarten? Oder ausrechnen?
Und der Feldzug? Er wusste nicht genau, was sie erwarten würde, aber die Meldungen waren nicht erfreulich und wie es schien, war alles erst der Anfang. Er blickte zum Himmel. Bis jetzt hatte es nicht geschneit, den Göttern sei dank. Aber was, wenn der Winter richtig hereinbrechen würde? Alles würde sich um Monate verzögern...
Die III. und IV. Kohorte rückten aus dem Lager aus und begaben sich auf den Weg nach Numantia. Damit alles schneller ging ordnete Balbus einen Gewaltmarsch an, da durch das Kastell der I. bei Celsa, bereits die Infrastruktur für den Nachschub gegeben war.
Er selbst saß unruhig auf seinem Pferd un dachte über die vergangenen Tage nach. Die Frau die er liebte hatte vor Vestalin zu werden und er würde sie vermutlich nie wieder sehen, wenn sie in Rom blieb. Und was konnte er sich überhaupt schon erwarten? Oder ausrechnen?
Und der Feldzug? Er wusste nicht genau, was sie erwarten würde, aber die Meldungen waren nicht erfreulich und wie es schien, war alles erst der Anfang. Er blickte zum Himmel. Bis jetzt hatte es nicht geschneit, den Göttern sei dank. Aber was, wenn der Winter richtig hereinbrechen würde? Alles würde sich um Monate verzögern... >>>
ZitatOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Der Kaiser ist nicht Gott und noch ist es erlaubt, seine meinung während der Spiele frei zu sagen zumal er ein falsches Erfebnis verkündete.
Ach er hat das falsche Ergebnis verkündet? Soll das heißen, dass von vornherein feststehen sollte, dass GRÜN gewinnt? Würde erklären warum so viele auf Grün gewettet haben. Man sollte das ganze untersuchen.
ZitatOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Der Imperator hat gesehen?Ich war erstaunt. Ein geschliffener Smaragd täte ihm dann bei seinem schwachem Augenlicht wohl gute Dienste leisten. sagte ich bestimmt Leiser fuhr ich fort: Oder er wußte gar nichts dacon und verließ sich wieder auf seine Berater. Wie hießen diese gleich nochmal? War sein Hof nicht voll von purpurnen Schleimtretern und deren Helfern?Tausende haben gesehen und von der Veranstalterin gehört, daß 2 Gespanne gleichauf einliefen.
Nana, ich will sicher keinen Betrug vorwerfen. Der Wagen der Purpurae lag bis auf die letzten Meter um mehr als eine Wagenlänge vorne. Am Schluss war es zwar knapp, aber er lag vorne. Ende der Diskussion.
Jetzt kommst Du daher und redest von Beschiss und siehst eine purpurne Verschwörung, nur weil die grünangehauchte Veranstallterin die handbreit Unterschied nicht sah. Das ist nur zu menschlich und ich will nichts unterstellen. Aber stelle Dir vor, was passiert wäre, wenn der Imperator diese handbreit Unterschied nicht selbst gesehen hätte? es hätte auf den Straßen Keilereien und Schlachten gegeben, Tote vielleicht, wenn plötzlich aus dem nichts der grüne Wagen gewonnen hätte. Ich sage bewusst hätte, denn jeder der gut saß, konnte erkennen, dass der purpurne Wagen eine handbreit vorne lag.
Wenn ich jedoch bedenke wer alles bei den Wetten eingezahlt hat, wird mir klar, dass diese Leute natürlich einen grünen Wagen gerne vorne gesehen hätten...
Was heißt da betrogen? Der Imperator hat gesehen, dass der Wagen der Purpurae vorne lag. Ich war auch im Circus und habe es von meinem Platz auch eindeutig sehen können. Mehrere tausend Zuschauer haben es gesehen. Also, weit und breit kein Betrug.
Er beugte sich nach vorne und küsste sie auf die Stirn.
"Du wirst mir fehlen."
Dann drehte er sich um und ging.
Er nickte ihr dankbar zu.
"Ich danke Dir für alles. Bleib so wie Du bist. Doch muss ich nun gehen..."
Er blickte sie an.
"Lebe wohl..."
Flavius lächelte, als er die Besorgnis in ihrer Stimme hörte.
"Ich werde auf mich aufpassen, ich verspreche es Dir. Doch pass auch Du auf Dich auf, wenn Du in Rom bist, ja?"
Er blickte sie traurig an.
"Eigentlich wollte ich Dir das hier schenken. Doch jetzt..."
Er reicht ihr eine kleine, schlichte silberne Kette mit einem Bildnis der Hera.
"Bitte nimm sie trotzdem. Sie soll Dich beschützen. Und ich will, dass Du sie mit Dir führst..."
Balbus war aufgeregt. Heute würde es los gehen. Sein erstes eigens Kommando und dann noch in einem kleinen Feldzug gegen aufständische Rebellen. Sicher, es war kein richtiger Krieg, und es war nicht die komplette Legion, aber nach Stand der Dinge würde man auch nicht die ganze Streitmacht brauchen, obwohl die Verwundung seines Kollegen Colonius mehr Fragen aufwarf. Was würde ihn und seine Männer erwarten? Wie stand es in Numantia? Bis jetzt war noch kein Bote durchgekommen.
"Praetorianus!"
Der Tribun wandte sich an den Praefectus Castrorum.
"Ich bin beruhigt, dass ich weiß, dass Du den Nachschub koordinieren wirst. Am besten richten wir auf der Strecke mehrere Depots ein, denn auf die Versorgung vor Ort können wir uns schlecht verlassen."
Dann lächelte er.
"Mein erstes Kommando. Für Rom!"
Draussen vor den Mannschaftsquartieren liefen indess die Soldaten der Cohorten III und IV zusammen, zuzüglich ein paar Nachzüglern der II. welche bisher entweder verletzt oder krank waren und einige neue Rekruten waren auch dabei.
Balbus erblickte Optio Subaquatus.
"Optio! Jetzt wird es ernst. Ich drück Dir die Daumen."
Die Centurione indess rannten wie die Wilden hin und her.
"Fertigmachen zum Abrücken!
Alles zusammensammeln! Marschkollonne bilden!
Beeilung! Zack Zack!"
Balbus warf einen Blick auf Meridius und konnte unschwer erkennen, dass dieser am liebsten gleich auch mit ausrücken würde.
ZitatOriginal von Livia Decima Tertia
Ja, Balbus du bedeutest mir ebenfalls sehr viel, daran solltest du nicht zweifeln. Aber werben darfst du nicht um mich, da ich Hispania verlassen werde, um Vestalin zu werden.
Die Worte klangen in seinen Ohren wie der Tod. Vestalin. Sein Gehirn arbeitete krampfhaft. Doch dann fing er sich wieder.
"Vestalin?"
Seine Stimme klang etwas enttäuscht, mehr jedoch traurig.
"Ach Tertia, ich wusste nicht, dass Du Dich zur Vestalin berufen fühltest."
Er blickte sie an.
"Ich werde zu meinem ersten Einsatz kommen. Deshalb bin ich eigentlich hergekommen. Mein erstes Kommando."
Er lächelte verlegen um zu überspielen, dass er im Moment lieber über alle, nur nicht über ihre Trennung reden wollte.
"Dein Bruder hat mir den Feldzug gegen die Aufständischen in Uttarae anvertraut. Ich weiß nicht wie lange es dauern wird..."
Willkommen in Rom und viel Spaß!
"Zu Befehl, Legatus"
Balbus blickt Meridius an.
"Noch eine private Sache, Legatus.
Kann ich bevor ich ausrücke, mich noch von Tertia verabschieden?"
Balbus fasst sich ein Herz.
"Ich wollte Dir sagen, dass Du mir viel bedeutest. Und ich denke, dass Du ähnlich empfindest. Doch hast Du auch wieder Recht, dass das ganze zu schnell ging. Ich will Dir Zeit lassen."
Er blickt sie an.
"Doch auf der anderen Seite muss ich wissen, ob ich mir überhaupt berechtigte Hoffnungen machen kann und darf.
Tertia, darf ich überhaupt um Dich werben, oder soll ich es bleiben lassen?"
Balbus gewinnt urplötzlich wieder an Sicherheit als sie eintritt. Er blickt sie an. Sie ist schön, wie immer. Dann lächelt er.
"Sei gegrüsst, Tertia. Ich weiß, ich hatte viel zu tun."
Er blickt sie lange an und setzt dann hinzu.
"Ich..."
Er überlegt was er sagen soll, was er sagen will und entscheidet sich dann für
"Ich hätte früher vorbeikommen sollen. Ich weiß. Nur musste ich mir über einiges klar werden. Als wir uns das letzte mal sahen, da... Nunja, ich verließ das Haus etwas stürmisch und ohne Lebewohl zu sagen. Ich möchte Dich nicht bedrängen."
Balbus nickt mit dem Kopf und zupft seinen Mantel zurecht. Dann spickt er noch kurz in einen Spiegel und kontrolliert die Frisur. Was bin ich nur für ein Idiot, denkt er, atmet tief ein und reißt sich zusammen. Eins, zwei, drei,...
Balbus betritt das Atrium der Casa Decima. Er blickt auf ein neues Mosaik. Seit dem letzten Besuch hat sich einiges verändert. Es scheint auch mehr los zu sein, denn er hört Stimmen, die ihm unbekannt sind. Ob es ein Fehler war herzukommen? Er schwankt. Dann entscheidet er sich zu bleiben.