Metellus las und verstand. Ein wenig geknickt war er schon, denn nun müsste er von seinem spärlichen Sold leben. Naja, da müsste er halt durch.
So soll es denn also sein. Mein lieber Bruder, ich fürchte, dann muss ich doch an Dich verkaufen.....und zürne mir nicht, dass ich es so verkomplizierte. Aber als Römer aus der Provinz muss ich mich erst eingewöhnen. Mein lieber Tiberius Annius Otho, Du fragtest mich, was ich für dieses bescheidene Geschäft bezahlte. Für die Schmiede selbst waren es 300 Sesterze. Und die restlichen Waren, die werde ich schon irgendwie unter der Hand loseisen können Doch will ich in der Familie nicht schachern. Nimm sie, ich will dafür auch kein Geld. Hauptsache ich bin sie los und bekomme keinen Ärger vom Praefectus
Metellus staunte über sich selbst. Geschäftstüchtig war DAS nicht. Na, sagte er sich, dann werde ich mir halt eine reiche Freundin suchen. Er grinste seine Familie an und fragte sie:
Nachdem das alles vom Tisch ist, sagt, wo soll ich anfangen. Was erwartet Ihr von Eurem neuen Bruder?