Hintergrund
Wir schreiben das Jahr 103 n. Chr., dass Jahr Eins nachdem Modorok vom Stamme der Hermunduri die Herrschaft der Römer in Germanien zu beenden suchte und die Provinz in einen blutigen Krieg stürzte. Ein langer Winter ist vorüber, der bis in den Aprilis angedauert hat und infolge der Kämpfe von Hunger geprägt war. Nun hat endlich der Frühling am Rhenus Einzug gehalten, doch noch immer sind die Folgen des Krieges im Lande deutlich spürbar, viele Straßen und Wege kaum passierbar und an vielen Orten gibt es kaum das Nötigste. Vor allem die Regio Raetia leidet, denn hier war das Ringen am heftigsten und sind die Zerstörungen am schlimmsten. So entsendet der Statthalter, Legatus Augustus pro Praetore Decimus Meridius zwei Kohorten und Reiterei der Legio II Germanica, sowie zwei Turmae der Ala II Numidia unter dem Befehl des Tribunus Angusticlavius Germanicus Corvus nach Süden. Dort, in Raetia, sollen sie die Nahrungsmittellieferungen schützen und bei deren Verteilung helfen und sie sollen den Wideraufbau vorantreiben. Doch nur die Götter wissen, was die römischen Legionäre erwartet, denn das raue, verwüstetes Land, mit einer hungernden Bevölkerung, kann ein tückischer, gefährlicher Ort sein…
Chronik
- Der Aufbruch
- Durch das Tal des Rhenus
- Am Lacus Venetus
- Über den See
- Botenritt der Legio II
- Das Lager von Brigantium
- In der Nähe des Lagers
- Die Brücke bei Ad Rhenum
- Ein Bote auf dem Weg zum Lager von Brigantium
- Die Taberna Combibo Mortuus
- Die Gegend um das Lager
- Von Brigantium nach Mogontiacum
- Die Rückkehr