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Dies ist das Officium der Eques Romana, Procuratrix a memoria Administrationis Imperatoris, Regina Nebulae der Nimbati Sergia Fausta
in der Domus Iulia Roma.
Diplomata:
Hier hat sie ihr Reich, die Ritterin Sergia Fausta, die Ehegattin des Marcus Iulius Dives. Ein großer Schreibtisch bildet das Herzstück ihres Arbeitsplatzes in den eigenen vier Wänden, an dem sie sowohl geschäftlichen Besuch empfängt, als auch gelegentlich den einen oder anderen privaten Kontakt pflegt. Für die etwas zwangloseren Termine ist ihr Büro darüber hinaus aber auch mit einer kleinen Sitzgruppe ausgestattet, wo Gäste jederzeit auch in einer etwas entspannteren Atmosphäre empfangen werden können. Die Sitzgruppenecke wird dabei dominiert von einer marmornen Statue des Sergestus (ein Hochzeitsgeschenk ihres Patrons Marcus Decimus Livianus), dem Urahn aller Sergier, auf den sich auch die Sergii Furores und damit Fausta selbst zurückführen.
Die übrigen Wände des Raumes zieren Schränke, Regale und an exponierter Position auch ihr eingerahmtes Diploma, welches Fausta "für ihre hervorragenden Dienste beim Cursus Publicus Italia" erhielt. Wer in den Ablagen und Fächern zudem ein wenig stöbert, der wird hier aber nicht nur auf die zu erwartenden Briefe, Korrespondenzen und andere seriöse Unterlagen stoßen, sondern mit ein bisschen Glück auch die eine oder andere Überraschung entdecken. Denn unter anderem auch die acht Krimis und zwei Erotikbände, die Faustas Cousin Marcus Helvetius Commodus ihr zur Hochzeit schenkte, befinden sich hier (wenn sie nicht gerade zusammen mit Fausta auf Reisen sind). Zu guter Letzt ist aber auch Faustas kostbarster Besitz an einem verborgenen Ort dieses Zimmers aufbewahrt: Nicht zwischen den Büchern in den Schränken, nicht versteckt in den Schubladen und Ablagen der Regale, sondern direkt vor der Nase eines jeden Besuchers verborgen im gut gesicherten Geheimfach ihres Schreibtischs (die massive Tischplatte ist innen hohl) liegen der Überschreibungsvertrag, mit dem ihr Cousin Marcus Helvetius Commodus ihr das Landgut samt der Villa Sergia prospectu maris überschrieb, zusammen mit den zugehörigen staatlichen Eigentumsurkunden für das Land.