• Alessa nickte und nahm in einem Korbsessel in der Nähe ihrer Verwandten platz. Gemeinsam warteten sie auf die anderen Familienmitglieder.


    Sim-Off:

    Meld mich auch schon mal ab!

  • Als Alessa ins Atrium tritt, eilt Lucilla auf ihre Cousine zu und umarmt sie. Sie kann nicht verhindern, dass die Tränen erneut über ihre Wangen fließen.


    Dann warten sie gemeinsam auf den Rest der Familie. So oft wie Lucilla auch bereits über das große Meer von Ostia nach Tarraco gereist ist, so schwer würde es ihr in diesem Fall fallen. Noch nie war sie so ungern in ihre Heimat aufgebrochen.


    Sim-Off:

    Und ebenfalls weg.

  • Mattiacus stieß zu den anderen Verwandten. Wieder würde er nach Tarraco reisen, aber diesmal nicht um heimzukehren, sondern um einen geliebten Menschen zu bestatten.


    Er hatte gepackt und nickte den anderen Anwesenden stumm zu um anzuzeigen, dass er bereit zur Abreise war.


    Sim-Off:

    cu in Tarraco

  • Es war bereits Abend geworden und ich kam von meiner Arbeit zurück in die Casa.
    Alles war leer, niemand war anwesend. Eine äusserst seltsame Situation, herrschte doch hier bei uns immer reger Betrieb.
    Ich sah mich um ob ich nicht doch jemanden erblicken konnte.........

  • Obwohl sie in anderen Umständen war erledigte sie weiterhin geschäftig kleinere Arbeiten, die im Haus anfielen. Gerade als sie durch das Atrium ging um sich auf den Weg zur Küche zu machen, sah sie einen recht ratlos aussehenden Martinus stehen, der sich im Atrium umblickte und scheinbar verblüfft war, das niemand anwesend war.


    "Salve Herr, sucht ihr die Familie?" fragte sie einfach mal.

  • "Ah.......Fannia. Ja, du vermutest richtig. Es wundert mich warum keiner zu Hause ist. Wo sind sie denn alle?"


    Weiterhin gingen meine Blicke ein wenig aufgeregt durch die Runde


    "Hoffentlich ist nicht schon wieder etwas passiert?" dachte ich mir.

  • "Ihr wisst es also noch gar nicht?" fragte sie trauernden und besorgten Blickes. Sie wunderte sich, warum ihm keiner aus der Familie bescheid gegeben hatte.


    Gesenkten Hauptes trat sie näher an ihn heran und atmete tief durch.
    "Herr, euer Cousin Gaius Decimus Proximus ist in Germanien gefallen. Die Familie ist nach Hispania gereist um von seinem Leichnam Abschied zu nehmen." erklärte sie.

  • Ich konnte es nicht gklauben was mir Fannia da erzählte.........


    "Proximus..........gefallen..........." murmelte ich vor mich hin.


    Ich senkte meinen Kopf und musste mich behrrschen nicht den Tränen freien Lauf zu lassen.
    Doch dann kam auch ein wenig Unmut in mir hoch.


    "Wieso informiert mich denn keiner wenn mein Cousin verstorben ist und in Hispania zu Grabe getragen wird?"


    Ich drehte mich um und blickte in den Garten hinaus..........

  • "Es tut mir leid Herr! Ich dachte sie wüssten Bescheid und zudem hat auch niemand mir oder Cicero mitgeteilt, dass wir euch bescheid geben sollten." sie senkte bedrückt den Kopf.

  • Ich drehte mich wieder zurück zu Fannia


    "Kopf hoch. Ich mache dir keinerlei Vorwürfe.
    Meines Erachtens wäre es angebracht gewesen wenn mein Bruder oder Meridius mir Bescheid gegeben hätten. Habe ich sie doch die letzten Tage immer wieder gesehen.
    Trotz aller widriger Umstände danke ich dir für die Nachricht."

  • Meridius betrat das Atrium und blickte sich um. Sein Gepäck war bereits verladen und die Sklaven hatten gute Arbeit geleistet. Die Turma wartete vor der Casa. Das Schiff ging von Ostia nach Massilia. Dort würde er umsteigen und mit einem Flusschiff so weit es geht gen Norden reisen. In wenigen Tagen würde er Germanien erreicht haben.


    "Cicero! Richte meinem Cousin die besten Grüsse aus. Leider hatte ich keine Zeit mich gebührend zu verabschieden, doch mein Marschbefehl hat Priorität. Meine Legion kann nicht warten!"


    Er dankte dem Sklaven mit einem Kopfnicken. Dann zurrte er den Gürtel und sah nach, ob seine Legatenrüstung richtig saß. Caligula stand draussen und wartete ungeduldig auf seinen Herrn. Wieviele Meilen hatten ihn dieses Pferd schon getragen? Meridius wusste es nicht mehr...


    "Also dann... Es geht los...
    Mars ich befehle Dir meine Wege..."


    Er hoffte inständig, dass die Götter ihn wieder zurückbringen würden. Er war zuletzt in seiner Jugend kurz in Germanien gewesen und hatte prompt seinen Vater verloren. Seit diesem Tag hatte er - wo immer es ging - vermieden auch nur einen Fuss in diese Provinz zu setzen.

  • Lepidus arbeitete einige Zeit, bis er einen neuen Entwurf vor sich liegen sah:


    AUDITE, AUDITE


    Die ehrenwerte Gens Decima gibt die neuesten Waren aus eigener Herstellung bekannt:


    GETREIDE AUS HISPANIA - Frumentum Decima
    Gereift auf den sonnigen Landgütern der Gens Decima.


    BROT AUS HISPANIA - Pistrina Decima
    Brot aus der Bäckerei Pistrina Decima. Jeden Tag ofenfrisch gebacken aus dem hauseigenen Getreidehof, Frumentum Decima.


    SAFTIGE TRAUBEN AUS HISPANIA - Vinea Decima / Vinae Festii Claudiae
    Saftige Trauben, gereift an den sonnigen Hängen Hispanias, im Besitz der Gens Decima.


    LANDWEIN AUS HISPANIA - Vinum Tarraconensis
    Aus dem schönen Anbaugebiet Rioja bei Tarraco stammt der Landwein aus der Amphore und der Kanne. Der Wein entstammt der edlen und bekannten Rebsorte "Tempranillo". Der klassische Rotwein zählt durch seinen duft nach reifen Beerenfrüchten und seinem weich- würzigen Abgang zu den begehrtesten Weinen des Imperiums.


    ’NATÜRLICH SCHÖNE HAUT’! (STUTENMILCH) - Gestüt Decima
    Frauen des Imperiums, aber auch Männer, hört her. Kauft Stutenmilch aus dem Gestüt Decima. Verwöhnen sie Ihre Haut durch eine Stutenmilchkur. Die Gens Decima garantiert für einen Erfolg schon nach nur einer Woche intensiver Pflege.


    ’BEISPIELLOSE ELEGANZ – PFERDE AUS DEM GESTÜT DECIMA’ – Gestüt Decima / Gestüt Hispania
    Edle Reitpferde aus dem Gestüt Decima, schnell und wild wie der Wind Hispanias. Diese Pferde zeichneten sich schon oft im Gefecht durch Ihre Furchtlosigkeit und Unerschrockenheit aus. Ein Pferd der Tradition, jedes Pferd eine Legende und einmalig. Außerdem bekommen sie bei uns die Milch der Könige - Stutenmilch, aus eigener Produktion. Die Wohl bekannteste im ganzen Römischen Reich.


    ARCHITECTIUS UNIVERSALIS
    Sie bauen mit Stein?
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    Sie haben den Traum von der eigenen Casa, einer Thermenanlage, einem Amphitheater, einem es Ingenieurbau, einem Sakralbau, einer Grabstätte oder ähnlichem?


    Wir setzen Ihre Vorstellungen um und lassen Ihren Traum wahr werden!


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    Bei uns stehen Ihre Wünsche im Vordergrund, die individuelle Leistung unsererseits tritt gegenüber dem Repräsentationscharakter Ihres Kunstwerkes in den Hintergrund!


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    Von uns werden nur die besten und hochwertigsten Materialien wie Granit, Sandstein und Marmor verwendet.



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    Dann kommen SIE zum Barbier aus Hispania. Hier wird jeder IHRER Wünsche genau so ausgeführt, wie sie es wollen.



    Marcus Iulius Lepidus, im Auftrag der Gens Decima


    Er beschloss ihn noch heute auf den Trajansmärkten aufzuhängen.

  • Im Atrium schickt Lucilla ersteinmal nach einem mit Becher frischem Wasser. Nachdem sie die ganze Reise über schon so viel gesessen ist, geht sie ein wenig durch das Atrium und wartet, dass der Sklave kommt.

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