"Mist!"
"Germania? Ehm aber ich habe jetzt ja einen tollen Beruf...was müsst ich den in Germania tun? Ach du Schreck das kommt mir alles zu plötzlich."
"Mist!"
"Germania? Ehm aber ich habe jetzt ja einen tollen Beruf...was müsst ich den in Germania tun? Ach du Schreck das kommt mir alles zu plötzlich."
"Ich könnte jemanden in meinem Stab gebrauchen. Jemand der meine Angelegenheiten, Reisen, Empfänge, Audienzen, die Korrespondenz koordiniert... Ich kann schlecht alles alleine machen und die dort anwesenden Magistrate werden schon so genug Arbeit bekommen."
Der Patronus rief und Detritus lief.
"Wenn Du es wünscht werde ich Dir dabei behiflich sein."
"Ich danke Dir, mein Freund!"
Meridius ging ein paar Schritte zu einem kleinen Tischchen.
"Möchtest Du etwas Wein?"
Darius hielt sich zurück und sagte nichts. Der Herr hatte wohl keine Wünsche mehr, als ging Darius wieder zum Vistibulum zu dem anderen Mann.
ZitatOriginal von Maximus Decimus Meridius
"Ich danke Dir, mein Freund!"
Meridius ging ein paar Schritte zu einem kleinen Tischchen.
"Möchtest Du etwas Wein?"
. o O (Wie hatte er mich genannt...Freund? Was war den mit dem jetzt los so hatte er mich ja bis jetzt noch nie genannt...) dachte Detritus
"Ja danke etwas Wein wäre nicht schlecht, wann soll ich anfangen bzw. nach Germania kommen?"
Meridius schenkte etwas Wein ein, reichte den Becher Detritus und nahm selbst einen.
"Nun, regel erst Deine Angelegenheiten hier in Italien. Wenn das erledigt ist, melde Dich in der Regia von Mogontiacum."
"Sehr gut, ich denke in ein bis zwei Wochen müsste ich alles geregelt haben."
Detritus nahm den Becher und trank.
Detritus drehte sich dann zu Meridius und fragte.
"Fragst Du nicht mal nach meinen Referenzen?"
"Du bist Comes, oder nicht? Wieso sollte ich nach Referenzen fragen?"
Er nahm einen Schluck aus dem Becher.
"Ich werde dann nur noch jemanden gebrauchen, der mich weiterhin auf dem Laufenden hällt, was in Rom geschieht. Kennst Du jemanden, der Deinen Platz als Informant einnehmen kann?"
"Ja Comes und Rei nummariae peritus Provinciae Italiae, naja wenn Du meinst ich wär für diese Arbeit geeignet, dann erübrigt sich die Fragen nach Referenzen von selbst. Als Informant würde ich den Tribunus Cohortis Urbanae Tiberius Octavius Dragonum vorschlagen er ist bereits Klient von Marcus Decimus Livianus."
Meridius nickte.
"Du glaubst er würde sich dazu bereit erklären?"
*schulterzuck*
"Keine Ahnung, ich kann ihn ja mal fragen."
Darius betrat wieder das Atrium, nachdem er den Griechen ins Tablinum gebracht hatte. Er näherte sich Meridius und sagte: "Herr, im Tablinum wartet ein Apollonius von Sam... Samtra... Samo... Samothrake." Verdammt war dieser Name schwer auszusprechen. Darius fügte noch hinzu: "Er ist anscheinend auch einer eurer Klienten, Herr."
Meridius blickte zu Darius.
"Er ist schon da? Nun, wenn er im Tablinum ist, können wir genauso gut hingehen."
Dann hielt er inne.
"Ach ja, Darius. Sollte der Consul seine Aufwartung machen, er ist im Hause der Decima nicht willkommen. Die Türe bleibt ihm verschlossen."
Darius wusste zwar nicht wie der Consul aussah, aber er würde ihn sicherlich erkennen. Er würde einfach andere Sklaven nach einer Beschreibung fragen. Und ohne Namen kam sowieso kein Besucher in die Casa. Er nickte.
"Ja, Herr."
Detritus wollte Meridius nicht unnötig vollquatschen und kam gleich zur Sache.
"Dann sehen wir uns in etwa zwei Wochen in Mogontiacum Legatus Augusti pro Praetore."
Detritus trank den Wein aus und gab den Becher einem Sklaven.
"Vale bene Meridius."
"Gut, Darius. Ich will diesen Avarus jedenfalls nicht mehr im Hause der Decima sehen..."
Dann wandte er sich an seinen Klienten.
"Es war schön mit Dir gesprochen zu haben.
Falls es etwas gibt, schau vorbei. Vale, Octavius."
"Sehr wohl, wenn es was geben sollte, schau ich wieder vorbei. Vale."
Detritus verließ den Atrium und begab sich Richtung Ausgang.
Und wieder war es soweit. Meridius stand im Atrium und gab den Sklaven die letzten Anweisungen. Koffer und das Reisegepäck wurden auf einen Wagen geladen, von Ostia würde das Schiff bis nach Massilia fahren. Von dort würden sie dem Fluss bis Lugdunum folgen und so einer beschwerlichen Alpenüberquerung aus dem Wege gehen.
Müde ging er auf und ab. Was er in den letzten Tagen erlebt hatte, hatte ihn mehr als erschöpft. Die Ereignisse im Senat und um Lucilla zermürbten ihn. Und eine schwere Aufgabe lag vor ihm.
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