"Gerne doch, unser Hafen wurde gerade neu ausgebaut, daher zeige ich gerne den Hafen unseren Besuchern..."
Ich führe Martinius Agrippa durch die neu errichteten Hafenanlagen...
"Gerne doch, unser Hafen wurde gerade neu ausgebaut, daher zeige ich gerne den Hafen unseren Besuchern..."
Ich führe Martinius Agrippa durch die neu errichteten Hafenanlagen...
"Über welche Kapazitäten verfügt der Hafen? Wiviele Schiffe legen hier an normalen Tagen an? Gibt es solche Statistiken überhaupt""
Währen wir durch die Hafen gehen und ich die neuen Anlagen präsentiere, erläutere ich :
"Nun, wir haben Platz für bis zu neunzig Schiffe. Noch ist es recht ruhig, liegt wohl an der allgemeinen Wirtschafts lage. Daher liegen meist nur 15 bis 20 Schiffe im Hafen."
"Jedes der Schiffe muss sich seit neusten in meinem Officium im Hafen melden. Dort notiere ich sowohl Herkunft des Schiffes, wie auch die Ladung und die Ladungsveränderungen..."
"Neunzig Schiffe? Sagst du? Ich denke, diese Kapazität werden wir mit der Zeit schon noch für Carthago Nova erreichen ..."
"Wie sah es bis jetzt mit der Unterstützung des Statthalters der Provinz aus? Hat er euch beim Ausbau geholfen und auch die nötigen Schritte veranlasst, damit der Handel ausgebaut werden kann?"
"Nun, wenn ich es recht verstanden habe, wurden wir bisher gut unterstützt. Doch für genaueres müsst Ihr euch an den Duumvir Gaius Didius Sevycius wenden."
"Ich würde ihn gerne später noch sprechen, wenn möglich. Wie sieht es mit der Verbindung nach Tarraco aus? Wird der Handel über den See- oder Landweg abgewickelt?"
"Nun, du wirst ihn sicher in seinem Officium oder in der Taverne des Hafens finden... Das Wohl der Stadt und des Hafens liegen ihm sehr am Herzen."
"Nun, die Verbindung nach Terraco ist sehr günstig über See... Und als Hafenstadt liegt uns sehr viel daran den Handel zur See zu fördern"
"Ich werde ihn später in seinem Officium aufsuchen, aber was sagst du da von Taverne, komm lass uns dort hin gehen, ich lade dich auch auf einen Becher Wein ein, Freund."
"Du kannst versichert sein, mir liegt das Wohl der Stadt und auch von ganz Spanien ebenfalls sehr am Herzen ..."
Die Sonne war schon vor einigen Stunden aus ihrem Bett gekrochen, als mein Schiff in Hispania - in Chartago Nova - ankam.
Eilig packte ich meine Habseeligkeiten zusammen und verließ das Schiff.
Überrascht stellte ich fest, das, obwohl mein letzter Aufenthalt hier noch nicht lange her war, weitaus geschäftigeres Treiben herrschte.
Schiffe kamen an, wurden beladen und entladen, legten ab.
Wie gewohnt schlendere ich durch den Hafen, schaue hier und da nach, ob alles beim Rechten ist. Und wenn etwas nicht in Ordnung ist, mache ich den Kapitän oder Händler, freundlich darauf aufmerksam.
Und wenn sie mir in angemessener Weise Respekt entgegen bringen, bin ich auch bereit, es bei einer mündlichen Verwarnung zu belassen. Wir wollen die Bürokratrie, ja nicht überborden lassen.
Da entdecke ich einen Neuankömmling, vielmehr einen Heimkehrer.
"Willkomen werter Domine, zurück in Hispania und im Hafen von Carthago Nova.."
"Ah .. Crassus.. welche Freude gleich bei der Ankunft ein bekanntes Gesicht zu sehen. Da fühlt man sich doch gleich viel besser."
"Mein Kompliment .. hier tut sich wirklich was."
"Ja in der Tat," antworte ich mit einem komischen Gefühl... es muss so etwas wie Stolz sein.
"Und es wird noch besser werden, spätestens wenn der Hafen feierlich eröffnet wird."
"Das werde ich mir sicherlich nicht entgehen lassen. Aber jetzt muss ich nach Tarraco."
"Wir sehen uns spätens bei der Eröffnung."
"Vale, Crassus und viel Erfolg noch weiterhin."
Vale, werter Domine..."
Ich wandere weiter durch den Hafen, komme zum "Stern von Heraklion".
"He, Du,..."rufe ich dem Steuerann zu.."Vergiss nicht das eurer Kap`tän noch bei mir im Officium vorbeischauen sollte."
Am Nachmittag läuft die "Stern von Heraklion" aus.... Richtung Ostia...
Ich schlendere durch die Hafenanlagen, inspiziere den hier und da die Schiffe, spreche mit den Steuermännern und Kapitänen.
Gelegentlich trinke ich ein Becher Wein mit ihnen und finde von Zeit zur Zeit einen kleinen Beutel in meiner Hand wieder.
Die schiffe werden zügig und grosszügig abgefertigt.
Wieder einmal wandere ich durrch den Hafen....
"Ah.. Kapitän", rufe ich den Kapitän der "Vindobonna" zu, "alles in Ordnung ?"
Langsam betrete ich das Schiff...
"Ein schönes Schiff habt ihr..."
"Ja, in der Tat, wie wärs mit einem Becher Wein ?"
"Gerne.."
Wir trinken zusammen ein Becher Wein, ich schaue mich auf dem Schiff um und dann verlasse ich das Schiff wieder.
Langsam drehe iche noch eine Runde durch den Hafen, spreche hier und da mit den Arbeitern und auch mit einigen Matrosen.
Es gibt interessante Gerüchte aus Rom und aus Germania zu hören.
Wieder einmal wandere ich durch den Hafen.
Mir fällt auf das die "Stern von Heraklion" schon länger nicht mehr eingelaufen ist.
An einer Garküche werfde4 ich einen Blick in die Töpfe, mache einige Notizen... Darauf reicht mir die Verkäuferin ein Becher Wein und und ein Schale des dampfenden Eintopfs mit etwas Brot.
Ich mich setze mich auf eine Steinbank in der Nähe und geniesse mein kleines Mahl....
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