[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -


  • Ad Nikolaos Kerykes
    Alexandria et Aegyptus
    Alexandria
    nikoalou oikos



    Lieber Nikolaos,


    ich freue mich sehr über deinen Brief und die guten Wünsche und hoffe du bist von deiner Krankheit vollständig genesen. Entschuldige bitte, dass ich nicht sofort zurückschreiben konnte, denn momentan hält mich der Alltag doch sehr gefangen. Aber dazu später mehr. Ich bin wohl behalten in Mogontiacum angekommen, und die Schifffahrt war im Gegensatz zum letzten Mal nicht ganz so schlimm. Vielleicht lag es auch daran, dass mich meine Cousine Duccia Venusia begleitet hat, denn in der Gegenwart von Frauen reißt man sich doch gleich ein wenig mehr zusammen. Der Landweg war dann richtig schon, da überall alles zu blühen begann. Allerdings wurde der Temperaturunterschied immer größer je weiter wir kamen. Daran musste ich mich erst einmal wieder gewöhnen, aber ich muss sagen: Das kalte Klima liegt mir mehr. Aber zu deiner Frage: Ich habe kein Fuhrwerk genommen, sondern bin selbst auf meinem Pferd geritten. Das ist mir deutlich lieber als auf einem Wagen nicht mehr als Gepäck zu sein, zumal man mit Fuhrleuten vorsichtig sein muss, dass man auch unbeschadet an sein Ziel kommt.


    Ja, meine Vettern sind schon beide verheiratet. Ich muss sie beide beneiden, denn sie haben unheimlich hübsche Frauen abbekommen. Aber ich bin ja noch jung und kann nur hoffen eines Tages ähnliches Glück zu haben. Aber du hast Recht: Für Aristoteles hatte ich leider noch keine Zeit. Allerdings hatte ich durchaus schon Gelegenheit das gelernte anzuwenden. Ich schreibe dir diese Zeilen nämlich als jüngstes Mitglied des Ordo Decuriorum unserer schönen Stadt. Ich denke man müsste den Ordo in etwa mit eurer Prytanie vergleichen können. Auch wenn die Mitglieder dort keine genauen Aufgabenbereiche haben. Das ganze kam für mich ein wenig überraschend und eigentlich habe ich mich noch nicht so weit gesehen. Doch meine vettern setzen großes Vertrauen und mich und das wollte ich auf gar keinen Fall enttäuschen. Es gab sogar einen kleinen Eklat bei den Wahlen, weil mich ein Mitglied nicht im Ordo sehen wollte und mein Vetter ihn darauf hin zurechtwies. Aber ich denke die meisten anderen konnte ich überzeugen, was ich zu einem großen Teil sicher auch dir zu verdanken habe.


    Aber wie ich lese ist es dir beinahe ebenso ergangen wie mir und ich gratuliere dir zu diesem sicher sehr ruhmvollen Amt. Habe ich das richtig verstanden, dass du jetzt die beiden höchsten Ämter inne hast? Bis ich jemals ein wirklich wichtiges Amt antreten werde, wird es sicher noch eine Weile dauern, wobei ich demnächst bei den Wahlen zum Magistrat antreten werde. Ich freue mich schon sehr auf die Aufgaben in der Verwaltung und bin gespannt welche Herausforderungen dort auf mich warten. Vielleicht bin ich ja auch noch zu jung um zu verstehen, warum du um ein Amt herumkommen möchtest. Schon lustig: Ich versuche gewählt zu werden und du wärst froh wenn du es nicht würdest. Wenn das kein Indikator für Erfolg ist, was dann? Aber um deine Fragen zu beantworten: Die Beamten werden schon gewählt, also der Magistrat und der Duumvir. Für andere Ämter muss man sich durch gute Arbeit qualifizieren und ich hoffe das wird mir eines Tages gelingen.


    Unser Wetter ist sicher nicht so rau, wie du denkst. Schnee liegt schon eine ganze Weile nicht mehr. Unser Land ist um diese Jahreszeit nicht weiß, sondern grün. Die Wälder und Wiesen blühen und grünen, dass es eine wahre Pracht ist und ich muss sagen, dass trägt auch zu meinem Wohlbefinden bei. Wobei es zu dieser Zeit auch nicht unbedingt ungefährlich ist in den Wald zu gehen. Neulich saß ich mehrere Stunden auf einem Baum fest, weil sich eine Rotte Wildschweine darunter versammelt hatte. Zum Glück kam mir aber jemand zur Hilfe und verjagte die Borstenviecher, so dass ich nun schon schmunzelnd darauf zurückblicken kann.


    Deine Idee Händler für Bestien in der Arena zu werden ist sicherlich keine schlechte, wenn auch wohl nicht ernst gemeint, habe ich doch gerade drei Wölfe und drei Bären für einen ordentlichen Betrag nach Rom verkauft. Ich denke aber nicht, dass sich diese Art des Gelderwerbs und eine gewisse Beredsamkeit grundsätzlich ausschließen. Ich habe gerade im Ordo erlebt, wie ein eigentlich hoch geschätztes Mitglied meinte, man habe Recht wenn man am lautesten ist und dann wutentbrannt davongerannt ist. Eher denke ich, dass man für die Beredsamkeit ein gewisses Talent braucht, dass dann von einem guten Lehrer geschult werden muss. Dann dürfte es auch egal, ob derjenige wilde Tiere verkauft, oder ein hoher Beamter ist, denn die Redekunst ist wohl für jeden nützlich. Daher möchte ich dir noch einmal danken, dass du mich darin unterrichtet hast.

    Wie ich deinem Brief entnehme hat dich die Reiselust gepackt. Solltest du jemals den Wunsch verspüren die nördlichen Provinzen zu bereisen, würde ich mich freuen dich als unseren Gast begrüßen zu dürfen. Haine haben wir hier nicht so viele, denn bei uns sind es dann meist gleich riesige Wälder, aber ich denke auch da würdest du sicher Ruhe finden, Abseits deines politischen Umfeldes. Ich würde mich wirklich sehr freuen, auch wenn Mogontiacum architektonisch natürlich nicht mit Alexandria mithalten kann, eines ist es ganz sicher: ruhig. Nun bevor ich beginne dich zu langweilen, höre ich jetzt besser erst einmal auf mit dem Schreiben. Auch ich hoffe bald Antwort von dir zu erhalten, und werde ab morgen neugierig auf Neuigkeiten aus Alexandria warten.


    Meine besten Wünsche begleiten diesen Brief.


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  • Ad Iunia Axilla
    Alexandria et Aegyptus
    Alexandria
    Casa Iunia




    Liebe Axilla,


    mit sehr viel Freude und auch einem bisschen Wehmut habe ich Deinen Brief gelesen. Auch ich muss mich entschuldigen, dass es ein bisschen gedauert hat, bis ich zum Schreiben kam. Aber darauf kommen wir noch, ich möchte deine Fragen nach der Reihe beantworten.
    Du hast recht, dieses Mal war das Meer nicht so schlimm wie auf der Hinfahrt, allerdings werde ich mit Schiffen wohl niemals warm werden. Ich denke es hat sicher auch eine Rolle gespielt, dass meine Cousine Venusia dabei war, denn als Mann nimmt man sich da schon auch ein bisschen mehr zusammen. Die restliche Reise war auch sehr angenehm, auch wenn ich noch ein wenig friere, denn ich scheine noch die alexandrinische Hitze gewöhnt zu sein. Allerdings erschrecken mich Deine Schilderungen über die Zustände in Alexandria. Bis auf den Angriff auf mich, hatte ich eigentlich einen sehr guten Eindruck von der Stadt, aber nun muss ich gestehen, bin ich um Deine Sicherheit besorgt. Ich hoffe ihr habt entsprechende Vorkehrungen getroffen um Euch zu schützen! Du weißt ja, dass ich normal auch sehr sorglos bei sowas bin, aber unter solchen Umständen solltest Du sehr vorsichtig sein, gerade wenn man Euch Römern dort nicht wohlgesonnen scheint. Aber ich verstehe nicht ganz, warum man den Mann mit dem Schwert festgenommen hat. Er scheint doch sehr tapfer gewesen sein, sich alleine gegen die Aufständigen zu stellen. Selbst Hafenarbeiter können mit einer Waffe gefährlich sein, auch wenn es nur Knüppel, Belegnägel oder Harken sind. Aber zum Glück hat deine Cousine nichts mitbekommen. So resolut wie ich sie kennen gelernt habe, hättest du da sicher nichts zu lachen gehabt. Auch die Nachricht von einem Feind macht mich besorgt. Ich will, dass du weißt, dass du jederzeit bei uns willkommen bist, wenn du dich nicht mehr sicher in Alexandria fühlst. Auch wenn ich am anderen Ende des Imperiums sitze, bin ich trotzdem dein Freund und jederzeit gerne bereit dir zu helfen so gut ich kann. Ich muss auch gestehen, dass ich dich schon sehr vermisse, denn eine Freundin in meinem Alter fehlt mir hier einfach. Wobei ich mir auch nicht sicher wäre, ob du überhaupt zu ersetzen bist.

    Aber auch bei mir hat sich viel getan. Die Hochzeiten waren schön, aber ich habe deutlich zu viel Met getrunken so dass ich mich nicht ganz genau an alle Einzelheiten erinnern kann. Dem vernehmen nach scheine ich aber sehr gut bei der Sache gewesen zu sein und gerüchteweise scheine ich ein sehr passabler Sänger von Trinkliedern zu sein. Auf der zweiten Hochzeit durfte ich dann sogar mit drei hübschen Frauen tanzen, wobei sie alle mehr oder weniger mit mir verwandt waren, was allerdings nicht einige neidische Blicke verhindert hat. Wo wir gerade bei den Damen sind. Meine beiden Cousinen Vera und Flamma haben sich sehr über die Kosmetik gefreut. Dabei hat mir erstere eine Lustige Geschichte erzählt: offenbar haben sie Silko unseren nubischen Sklaven vor einer Reise nach Germania Magna weiß geschminkt, damit er wie ein Germane aussieht. Stell dir mal euren nubischen Sklaven mit einer Schminke wie Nikolaos vor-weißt du was ich meine? Ach übrigens hat mir Nikolaos auch schon einen Brief geschrieben. Dein Arbeitgeber ist ein wirklich sehr netter und großzügiger Mann.


    Nun muss ich dir sagen warum ich so wenig Zeit hatte. Neben den Hochzeiten wurde ich letzte Woche auch noch als jüngstes Mitglied in den Ordo Decurionum aufgenommen. Ich bin sehr stolz und hoffe der Stadt gute Dienste leisten zu können. Allerdings gav es dabei einen Eklat, denn ein gewisser Hadrianus Iustus wollte mich ganz und gar nicht in diesem Gremium sehen. Er deutete an, dass Hoflieferanten des Kaisers schlechte Menschen seien. Allerdings klingt das so absurd, dass ich mich da vielleicht auch verhört habe, denn ich war so nervös wie ein Hengst hinter einer paarungsbereiten Stute. Nachdem ich nun ein Mitglied des Ordo bin-so ganz kann ich es noch gar nicht glauben und eigentlich denke ich es kommt vielleicht wirklich noch ein bisschen zu früh für mich- werde ich mich bei den nächsten Wahlen zum Magistratus aufstellen lassen und so ein Amt in der städtischen Verwaltung anstreben. Da werde ich zwar weniger Geld verdienen als beim Cursus Publicus, auf der anderen Seite trage ich dort natürlich eine weitaus größere Verantwortung. So aber bevor ich Dich nun weiter mit meinem Gequatsche über Politik und Ämter nerve erzähle ich dir noch etwas Lustiges. Vorgestern hat mich bei einem Spaziergang im Wald ein Keiler verfolgt. Ich habe es gerade noch auf einen Baum geschafft. Doch der Keiler ist nicht abgezogen, sondern hat seine Sau und seine Frischlinge noch mitgebracht. Erst nach einigen Stunden wurde ich zum Glück gerettet und die Schweine konnten vertrieben werden. Ich weis ja wie sehr du die Bäume vermisst aber glaub mir eines: All zu lange auf Bäumen zu sitzen ist auch alles andere als ein Vergnügen.


    Ich hoffe Du weißt, dass Du mir die Wartezeit bis zu deinem nächsten Brief beinahe unerträglich gemacht hast! Ich bin sicher unser Tabellarius wird mich verfluchen, weil ich ihn ab heute jeden Tag nach einem Brief von Dir fragen werde. Also schreib bitte schnell, sonst bekomme ich wirklich noch Ärger!


    Chaire!



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  • Ad:
    Marcus Aurelius Corvinus
    Provincia Italia
    Roma | Villa Aurelia


    Salve Corvinus,


    Ich hoffe die Tage in Rom sind noch nicht all zu heiß und du bist somit noch von dem Gestank den das hitzige Klima mit sich bringt verschont verblieben. Du erinnerst dich noch an deinen letzten Brief?
    Es ist endlich soweit! Ich habe dem Ordo Decurionum alles vorgetragen, die katalogisierten Schäden und im Namen des Ordos darf ich dir einen imensen Dank zukommen lassen. Deine Großzügigkeit wird natürlich mit einer Schrifttafel gekührt werden.


    Hier die Liste der Schadenskatalogisierung:


    ____


    Schadenskatalogisierung
    (ANTE DIEM IX KAL MAI DCCCLIX A.U.C. (23.4.2009/106 n.Chr.)


    Die kapitolinische Trias


    - Fundament an manchen Stellen Risse
    - II. und IV. Säule neigen sich vom nötigen Standpunkt weg
    .. - Stein brüchig und nicht standfest
    - Dachgebälk und Schindeln komplett erneuerungsbedürftig


    Kosten: ~5000 Sz.


    Mars


    - Sockel beschädgit
    - Fundament scheint abzusacken


    Kosten: ~250-750 Sz.


    Apollo


    - zwei Säulen unsanierbar, müssen neugebaut werden
    - an den stützenden Wänden bröckeln Steine heraus


    Kosten: ~1000 Sz.


    Augustus


    - weist keinerlei Mängel auf


    Isis und Mater Magna


    - Bagatelschäden am Dach


    Kosten: ~50-100 Sz.


    ____


    Ich würde mich sehr darüber freuen, näheres von dir über dieses Vorhaben zu hören. Die Bauarbeiten beginnen ab dem morgigen Tage, es wird aller höchste Zeit, denn ich musste den Tempel der kapitolinischen Trias sofort nach dem Gutachten schließen lassen. Die Gefahr für die Mitbürger war zu groß, als das man noch behütete Opfer dort hätte abhalten können.



    In freudiger Erwartung auf deine Antwort verbleibe ich mit einem germanischem Gruß der Freundschaft.


    Iuno möge über dich und die deinen Wachen.


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    Decimus Duccius Verus | Casa Duccia | Mogontiacum | Germania Superior
    Sacerdos Publicus pro Germania | Magistratus pro Mogontiacum

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  • Ad:
    Manius Aurelius Orestes
    Provincia Italia
    Roma | Villa Aurelia


    Salve Amicus!


    Ich freue mich imens für dich, dass sich die neuen Wege deines Lebens so prächtig verlaufen. Zunächst beruflich, dein neues Amt als Augur und die Aufnahme in den Cursus Honorum sind bewundernswert, gratulatio!
    Und auch privat, eine Tochter aus dem Hause Tiberia! Orestes das ist fabelhaft! Recht ansehnlich sagst du? Ich bin mir sicher, dass sie wunderschön ist, aber was viel wichtiger ist, ihr seid beide nicht abgeneigt, aus diesen Zeilen erfahre ich also, dass du sie magst, du hast das Glück, welches nicht viele Männer genießen können. Es wird nicht eine Ehe sein, um das Band eurer Familien enger zu schnüren oder politische Vorteile daraus zu ziehen, es wird eine Ehe die ihr beide wollt. Ich hoffe doch, dass du mich einlädst? Meine Zeit in Rom ist jetzt fast ein Jahr her, zu gern würde ich die Tempel sehen und auch Corvinus, dich und Gracchus besuchen.
    Hier ist auch viel passiert, mein Vetter Lando hat die Tochter des Sippenführers der Mattiaker, ich bin mir sicher dieser Name ist dir ein begriff, geehelicht. Auch meinem Vetter Witjon wurde die Ehe zu teil, er hat Prudentia Callista, die Nichte des Prudentius Balbus, meine Schülerin, geehelicht. Es war sehr interessant beide Hochezeiten, eine germanische und eine römische mit ein paar germanischen Riten, so kurz aufeinander erfahren zu haben. Ich bin immer noch dabei, beide Kulte enger aneinander zu führen, ich hoffe mein Vorhaben wird nicht als lächerlicher Versuch scheitern.


    Nach diesen wenigen Worten der Freude nun das geschäftliche.
    Im Namen der erwähnten Verwandten darf ich dir mitteilen, dass wir das Erbe antreten werden. Helenas private Sachen haben wir verbrannt beziehungsweise anderweitig darum gekümmert und wir wollen nicht, dass das letzte bisschen was noch mit ihrem Namen verbunden wird in der römischen Staatskasse endet, ich hoffe du verstehst das.



    In der Hoffnung bald wieder von dir und deiner Liebsten zu hören, warte ich gespannt auf Antwort.


    Mögen die Götter dir weiterhin deinen Weg weisen, damit dein Leben des weiteren Erfolges nicht verschont bleibt.


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    ___________________________________________________________
    Decimus Duccius Verus | Casa Duccia | Mogontiacum | Germania Superior
    Sacerdos Publicus pro Germania | Magistratus pro Mogontiacum

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  • Ad Iunia Axilla
    Alexandria et Aegyptus
    Alexandria
    Casa Iunia




    Heilsa (das heißt Salve in unserer Sprache) Axilla!


    Das ist ganz sicher das Hippodingens von dem du mir erzählt hast! Also so richtig gefährlich sieht es ja nicht aus, da sah das Krokodil schon schlimmer aus. Und du bist sicher, dass das die gefährlichere Bestie ist? Es sieht irgendwie so dick und ungelenk aus, auch wenn die Zähne beeindruckend wirken, zumindest wenn man sich den Maßstab ansieht indem man die Größe mit den anderen Dingen auf dem Bild vergleicht. Auf jeden Fall habe ich es gleich bei mir im Zimmer aufgehängt. Mal schauen wie lange es dauert bis mich jemand fragt was das ist.


    Gerde vor kurzem musste ich an dich denken, denn ich bringe der Frau meines Cousins Prudentia Callista die Sprache unseres Volkes bei. Das ist wirklich lustig, scheint unsere Sprache doch nur schwer über römische Lippen zu kommen. Aber sie ist eine gute Schülerin und ich maße mir an, mich deswegen auch selbst einen guten Lehrer zu schimpfen. Nur muss ich sagen, dass es mich ein wenig gewundert hat, wie wenig sie über uns eigentlich weis. Wärst du so nett und schreibst mir mal auf, was du über das Volk, das ihr Germanen nennt, weißt? Das würde mich wirklich mal interessieren. Keine Angst, ich werde dir nicht böse sein, wenn du nicht viel weißt, ich frage nur aus reinem Interesse weil mich interessiert was ihr so über uns wisst oder glaubt zu wissen.


    Dass du auf dich aufpassen kannst glaube ich dir ungesehen, wenn ich nur daran denke was du alles über das Militär weißt. Allerdings ist normal selbst der beste Krieger gegen eine große Masse von Angreifern chancenlos. Wobei ich gerade die „Historien“ des Herodot gelesen habe, dass sich bei der Schlacht an den Thermophylen eine hand voll Spartaner gegen ein Heer der Perser von beinahe unglaublicher Größe verteidigt haben. Es sollen fünf Millionen gewesen sein, eine so große Zahl die ich mir gar nicht vorstellen kann! Also wenn die das können, wirst du wohl auch noch mit ein paar alexandrinischen Strauchdieben fertig werden. Aber was ich noch fragen wollte: Herodot erzählt von dem Land Indien und dass es dort hundsgroße Ameisen geben würde, welche dort nach Gold suchen. Nun ist Alexandria Indien ja viel näher als Mogontiacum und hat einen großen Markt. Könntest du vielleicht mal schauen ob solche Wesen bei euch verkauft werden, oder einen Gelehrten fragen ob es so was überhaupt gibt? Vielleicht gibt es ja in Alexandria sogar einen Inder der dir da Auskunft geben könnte. Ich bin sicher die könnte man für viel Geld verkaufen und vielleicht sogar abrichten wie Wachhunde. Aber vielleicht habe ich das auch nur falsch gelesen, bin ich doch nicht vollends in der Sprache der Griechen geschult.


    Den Aushang habe ich wirklich gesehen und musste schmunzeln. So weit Alexandria auch weg ist, mit dem römischen Postwesen mag es einem manchmal vorkommen als wäre das Imperium nur ein Dorf. Aber da ich weder musisch noch sportlich begabt bin, vermochte mich der Aushang nicht zu einer Reise verleiten. Aber ich kann mir gut vorstellen wie du geschminkt und frisiert aussiehst. Sicher wirst du so hervorragend aussehen. Aber wie muss ich mir diese Spiele den vorstellen? Wie viele machen denn da mit, wenn die Leute aus dem ganzen Imperium gerufen werden? Und wo wohnen die denn dann alle? Ist das dann wie im Circus in Rom? Davon habe ich nämlich schon einmal gehört. Ich möchte nämlich wenn ich zum Magistratus gewählt werde die Kultur in Mogontiacum ein wenig anheben und unserem Theatrum ein wenig neuen Glanz verleihen. Deswegen werde ich mich auch nachher an der Schola für den Kurs "Muneribus Ludis Aleisque-Brot und Spiele" anmelden. Meine Vettern meinen auch, dass das ein gutes Thema für meine Kandidatur wäre.


    Und ich möchte jetzt endlich anfangen Hunde wie Amala zu züchten. Einen rüden habe ich schon vor meiner Abreise nach Alexandria gekauft, aber ich denke wir es wird jetzt Zeit, dass Amala endlich Mama wird. Sonst adoptiert sie noch mich und ich habe nicht vor es Romulus und Remus gleich zu tun und an Wolfs/Hundezitzen zu saugen. Mal schauen wie sich der Rüde verhält, ist er doch ein riesiges und sehr dominantes Vieh und wiegt fast das eineinhalbfache von mir. Aber ich denke im Ernstfall wird mich meine Beschützerin schon verteidigen. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf deinen nächsten Brief und dieses Mal möchte Amala auch unterschreiben.


    Vale


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  • Ad:
    Tiberius Prudentius Balbus
    Casa Prudentia
    Roma
    Italia




    Lieber Onkel,


    wie geht es dir? Sind alle wohl auf und erfreust du dich bester Gesundheit? Ich hoffe es sehr und meine Gedanken sind oft in Rom und bei dir. Wie ist es dir ergangen in den letzten Monaten? Hier geht alles seinen Lauf und ich versuche mitzuhalten und mich anzupassen, was manchmal nicht leicht fällt. Besonders im Alltag ist das Leben hier mit den Ducciern doch gänzlich anders als mein bisheriges Leben mit Mutter in Mantua oder bei dir in Rom. Vieles wird hier anders beurteilt und ich habe bisweilen das Gefühl in einer völlig anderen Welt zu sein. Stell dir vor, sie lassen eins der unverheirateten Mädchen in einer Taverna arbeiten!? Ich war sehr erschrocken, als ich davon erfuhr und bin es wohl immer noch. Zudem sind die Frauen hier alle ganz anders als die Römerinnen, viel freier und selbstbewusster. Witjon meinte, es würde auch langsam auf mich abfärben, aber so recht mag ich das nicht beurteilen. Außerdem bewohnte ich mit ihm ein Zimmer, wir schlafen jede Nacht im gleichen Bett nebeneinander und verbringen auch so viel Zeit miteinander. Die Familie isst jeden Abend zusammen und bespricht den Tag und die Erlebnisse der Familienmitglieder, oft werden auch Pläne für die Zukunft besprochen oder die Politik der Stadt. Jeder ist verpflichtet zu diesem Essen zu Erscheinen und Entscheidungen, die dort getroffen werden, sind nicht nur bindend sondern auch von der gesamten Familie einstimmig beschlossen worden. Viel verstehe ich allerdings noch nicht, denn mein Germanisch ist noch viel zu schlecht, dass ich den Diskussionen wirklich folgen könnte.


    Ich habe begonnen Germanisch zu lernen und mache, den Aussagen der anderen nach, große Vorteile. Marcus Duccius Rufus, den wir hier alle Ragin nennen, bringt es mir mit großer Begeisterung bei. Er war längere Zeit in Alexandria und spricht auch Griechisch, so dass ich meines nicht verlernen werde. Auf Germanisch kann ich mich bereits verständlich machen und mich ein wenig unterhalten, auch wenn Grammatik und Sprachgefühl noch sehr fehlerhaft sind. Einfache Sätze sind manchmal sogar schon richtig, ganze Unterhaltungen strengen mich aber noch sehr an. Zumal ich immer das Gefühl habe, die anderen verstehen mich falsch. Ich hoffe mich bald genauso gewandt ausdrücken zu können wie in meiner Muttersprache. Aber in der Casa wird gar kein Latein gesprochen, es sei denn es ist römischer Besuch da.


    Der Unterricht allerdings findet weitesgehend auf Latein statt und bereitet mir viel Freude. Verus, oder Phelan auf Germanisch, ist ein guter und geduldiger Lehrer, mit dem es mir leicht fällt zu lernen. Er weiß unendlich viel und schafft es immer wieder mich mit Anekdoten und seinem Wissen zu beeindrucken. Ich habe mir fest vorgenommen seine beste Schülerin zu werden, an der er alle nachfolgenden misst und dir und ihm und auch meinem Mann viel Ehre als gute und aufopferungsvolle Priesterin zu machen.


    Natürlich kann ich nur für mich sprechen, doch denke ich, dass meine Ehe zu Witjon, den du als Numerius Duccius Marsus kennengelernt hast, gut verläuft. Ein Wermuttropfen ist wohl unsere Kinderlosigkeit. Lando, auf dessen Hochzeit wir waren, ist bereits auf dem Weg Vater zu werden und ich wünsche Elfleda alles Gute, dass sie die Schwangerschaft und die Geburt gesund übersteht und ein gesundes Kind zur Welt bringt. Aber in diesen vier Monaten hat sich bei mir keine Schwangerschaft eingestellt, was mich traurig stimmt. Traurig und ein bisschen Neidisch, die Götter mögen mir dies verzeihen. Ich bete und opfere zu Iuno, dass sie mich segnet, und werde meine Bemühungen verstärken, damit du Stolz auf mich sein kannst. Ich weiß, dass ein Kind die Verbindungen der beiden Familien bekräftigen und erst schaffen würde und hoffe so sehr, dir diesen Wunsch baldigst erfüllen zu können. Bitte richte meine liebsten Grüße an deine Frau aus und umarme sie herzlich von mir. Ich werde nun zum Tempel gehen, nachdem ich diesen Brief auf seine Reise geschickt habe.


    In Liebe,
    Callista



    Sim-Off:

    Gebühren bitte bei Numerius Duccius Marsus abbuchen :D

  • Ein Reiter aus dem Castellum der Ala II Numidia brachte einen Brief bei der Postannahme des Cursus Publicus vorbei, zahlte die Kosten und machte sich wieder auf den Heimweg.


    NON AUG DCCCLIX A.U.C. (5.8.2009/106 n.Chr.)




    An
    Iunia Axilla
    Domus Iunia
    Alexandria, Aegyptus



    Liebe Axilla!


    Zu Beginn meines Briefes muss ich mich bei euch entschuldigen, dass ich so lange nichts von mir hören lies. Viel ist passiert und wie ihr ja bereits aus der Acta wisst, wurde ich vom Kaiser mit einem eigenen Kommando in Germania betraut. Ich wurde zum Präfekten der Ala II Numidia ernannt, was mir sehr viel Zeit abverlangt und vor allem in der Anfangszeit kaum einen Kopf für private Angelegenheiten gelassen hat. Doch nun wo sich alles eingespielt hat, möchte ich euch ein kurzes Lebenszeichen von mir übermitteln und auch einige Neuigkeiten nicht vorenthalten.


    So hat mir ein Verwandter aus Achaia seine Tochter Narcissa geschickt, um sie in meine Obhut zu nehmen. Wir haben uns in Rom getroffen und ich habe sie nach meiner raschen Versetzung mit nach Germanien genommen, wo sie nun in meinem Praetorium wohnt.


    Weiters habe ich einen meiner treuesten Soldaten in unsere Familie aufgenommen. Sein Name ist Publius Iunius Brutus und er dient bei der Ala im Rang eines Decurios. Er ist gebürtiger Germane und etwa in meinem Alter. Ich bin mir sicher, dass ihr ihn mögen werdet. Vielleicht ergibt sich irgendwann die Gelegenheit, dass ihr ihn kennenlernt.


    Ich hoffe, dass bei euch in Alexandria alles in Ordnung ist. Leider kommen nur äußerst wenige Informationen in den hohen Norden und ich bin meist auf Erzählungen einiger Handelsreisender angewiesen, die immer wieder bis weit in den Süden reisen. Ansonsten bin ich ebenso wie ihr auf die Acta angewiesen, die jedoch in letzter Zeit auch nicht wirklich viel über Aegyptus berichtet hat. So habe ich auch nur durch Zufall erfahren, dass der Patron unserer Familie Decimus Livianus von den Parthern befreit wurde und wieder zurück in Rom ist. Ich bitte euch, auch in Alexandria Opfergaben zum Dank an die Götter zu entrichten.


    Axilla. Ich möchte nicht mehr, dass du dir Gedanken über das machst, was geschehen ist. Die Götter haben einen Grund, für alles was sie tun und nun wo wir beide jeweils am anderen Ende der bekannten Welt verweilen, muss jeden von uns seinen eigenen Weg finden und seinen Frieden mit sich, der Vergangenheit und den Göttern schließen, um sein Leben weiter fortzusetzen. Dennoch hoffe ich, dass wir uns irgendwann wieder sehen und ohne jeden groll aufeinander zugehen können.


    Ich hoffe mein Brief erreicht euch bald. Der Segen der Götter möge euch behüten und auf all euren Wegen begleiten.


    Vale bene




    Sim-Off:

    bezahlt



  • Ad:
    Tiberius Prudentius Balbus
    Casa Prudentia
    Roma | Italia



    Sei mir gegrüßt Balbus,


    ich möchte dir zuvorderst noch einmal herzlich danken für deine Mühen meine Vermählung mit Callista zu unterstützen und vorzubereiten. Dein Wirken hat wesentlich zum Erfolg dieser Verbindung und zum Erfolg der Zeremonie und des Festes an sich beigetragen. Trotz einiger Ungereimtheiten konnte die Ehe vollzogen werden und ich kann mich glücklich schätzen solch eine begehrenswerte und liebliche Prudentia zur Gattin erhalten zu haben. Mein Dank geht natürlich ebenso an deine Gemahlin, die besonders Callista Mut gemacht hat und ohne die die Heirat auch nur halb so erfolgreich gewesen wäre.


    Ich möchte dir sagen, dass Callista und ich sehr glücklich miteinander sind. Meine Frau hat sich hier bereits sehr gut eingelebt und kommt auch schon mit unserer Sprache sehr gut zurecht. Sie macht große Fortschritte. Doch damit wir nicht nur durch rituelle Prozesse als Mann und Frau vereinigt sind, sondern auch nach römischem Recht als vermählt gelten, übersende ich dir hiermit wie besprochen auch die Vollmacht unsere Ehe beim Register in Rom eintragen zu lassen.


    Schöne Grüße lassen übrigens Lando und seine Gattin ausrichten, ebenso mein Vetter Verus. So wollen auch Callista und ich mit bestem Gruße verbleiben.


    Til ars ok frisar




    PRUDENTIA CALLISTA


    et


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    _________________________________________________________
    Numerius Duccius Marsus
    Casa Duccia - Mogontiacum - Germania Sup.


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/wappenduccia/siegelgruen.png]



    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Urkunde


    Ich, Prudentia Callista, bestätige hiermit meine Einwilligung in die am ANTE DIEM IV NON AUG DCCCLIX A.U.C. (2.8.2009/106 n.Chr.) vollzogene Schließung der Vermählung von Numerius Duccius Marsus mit meiner Person.
    Ich befähige zudem Tiberius Prudentius Balbus dazu, die Vermählung in meinem Namen eintragen zu lassen.



    PRUDENTIA CALLISTA



    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Urkunde


    Ich, Numerius Duccius Marsus, bestätige hiermit meine Einwilligung in die am ANTE DIEM IV NON AUG DCCCLIX A.U.C. (2.8.2009/106 n.Chr.) vollzogene Schließung der Vermählung von Prudentia Callista mit meiner Person.
    Ich befähige zudem Tiberius Prudentius Balbus dazu, die Vermählung in meinem Namen eintragen zu lassen.



    [Blockierte Grafik: http://redcrss.re.funpic.de/Imperium%20Romanum/Unterschrift_Marsus.png]
    _________________________________________________________
    Numerius Duccius Marsus
    Casa Duccia - Mogontiacum - Germania Sup.


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    Sim-Off:

    Wertkarte der Duccii bitte

  • ANTE DIEM III ID AUG DCCCLIX A.U.C. (11.8.2009/106 n.Chr.)



    An den Procurator a rationibus
    Potitus Plennius Flamininus
    Palatium Augusti
    Roma, Italia



    Geschätzter Procurator!


    Ich möchte auf diesem Wege mein Interesse an 5 Parzellen Land nahe meinem derzeitigen Dienstort Confluentes bekunden, dass laut Auskunft der hiesigen Magistrate derzeit unter kaiserlicher Verwaltung steht.


    Sollte es möglich und im Sinne der der kaiserlichen Administration sein, möchte ich das Land erwerben, um es bebau und bewohnbar zu machen. Es soll als Landsitz für meine Gens hier in Germanien dienen und meiner Familie ermöglichen, auch außerhalb des Castellums wohnen und wirtschaften zu können.


    So verbleibe ich im hoffen auf eine baldige und positive Antwort


    Vale bene



    Lucius Iunius Silanus
    Praefectus Alae - Ala II Numidia


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  • Ein Legionär kam zur Tür herein grüßte die anwesenden und überreichte einen Brief ...


    "Einmal nach Rom bitte!"


    Sim-Off:

    Schon GEZahlt



    Ad
    Senator
    Gaius Octavius Victor
    Casa Octavia
    Roma


    Salve Victor,
    als erstes muss ich mich wohl dafür entschuldigen das ich mich seit meiner Abreise nichtmehr gemeldet habe, aber du weißt ja sicher das ich außerordentlich schreibfaul war und ich scheine auch in Germanien daran festgehalten zu haben.


    In Germanien ist es wesentlich ruhiger als ich es mir erhofft hatte, die Wilden klettern nicht über den Limes und die örtlichen Bürger scheinen so brav wie eine Schaafherde. Die Legio scheint sich etwas zu langweilen und vielleicht ist das auch der Grund das ich mich letztlich doch durchgerungen hab dir zu schreiben, meinen Dienst versehe ich mittlerweile recht routiniert wie du dir sicher vorstellen kannst und das obwohl ich einige der Aufgaben des neuen Praefectus Castrorum übenehmen musste.
    Allerdings muss ich zugeben das ich schon seit einer halben Ewigkeit nichts mehr aus Rom gehört habe, zumindest nichts was sich nicht aus der Acta erfahren lies, daher würde es mich freuen von dir zu hören, besonders was den Verbleib meines bisher verschollenen Patrons, Marcus Decimus Livianus, angeht.


    Also verbleibe ich mit besten Wünschen an dich und die Familie


    Tiberius Octavius Dragonum
    Tribunus Augusticlavius



  • Titus viel in die Postannahme und stellte verblüfft fest, dass offensichtlich ein größerer Andrang herrschte.
    Als er den erst besten Beamten an traf bat er ihn um Hilfe.


    Salve, ich habe hier einige Briefe, die dringend verschickt werden müssen.



    An den Senator Marcus Aurelius Corvinus
    Geschätzter Senator Marcus Aurelius Corvinus,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior



    An den Senator Manius Tiberius Durus
    Geschätzter Senator Manius Tiberius Durus,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior



    An den Senator Quintus Germanicus Sedulus
    Geschätzter Senator Quintus Germanicus Sedulus,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior



    An den Procurator Aquarum Gaius Didius Sevycius
    Geschätzter Procurator Gaius Didius Sevycius,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior


    Titus schob dem Beamten die Briefe zu und fragte:
    Was macht das?

  • Lucius hatte heute keinen guten Tag, denn er hatte einige Sendungen durcheinander gebracht. Das hatte erstens für Ärger mit dem Officium nebenan gesorgt, und zweitens zu einem Haufen Überstunden.


    Dementsprechend übernächtigt saß er nun in seinem Officium, und glotzte müde auf die vier Schriftrollen, die ihm irgendjemand gerade vorgelegt hatte. Ein kurzer Blick reichte, um festzustellen, dass diese Briefe auch ohne durcheinandergebracht zu werden ihr Ziel nie erreichen würden: "Das macht garnichts. Denn diese Briefe können so nicht befördert werden. Im Imperium Romanum leben viel zu viele Menschen, als dass der Cursus Publicus die alle mit Namen kennen würde, und glaube mir: der Cursus Publicus kennt VIELE Menschen. Das hier geht aber nicht, selbst wenn es an den Kaiser höchstpersönlich adressiert würde, ohne vernünftige Adresse geht nichts."


    Abwehrend schob Lucius die Schriftrollen wieder in Richtung ihres Autors.


    Sim-Off:

    Scroll doch einfach mal etwas hoch, und schau dir an welche Form Briefe normalerweise haben.

  • Ad
    Senator Quintus Germanicus Sedulus
    Casa Germanica
    Roma

    ------------------------------------------


    Salve Sedulus, alter Freund,


    mit Bestürzung haben wir hier vom Tode deiner geliebten Gemahlin erfahren.
    Nichts unsererseits kann dir den schmerzlichen Verlust lindern, dessen bin ich mir bewußt, jedoch sei dir unserer aufrichtigen Anteilnahme versichert.
    Auch wir haben den Schmerz eines Verlustes erfahren.
    Tullia hat unser Kind verloren noch vor seiner Zeit.
    Es war ein Junge.
    Ich werde versuchen dich in Roma aufzusuchen, sobald der Legatus seine Inspektionsreise durch die Provinz beendet hat, auf der ich ihn geleiten werde.
    Bis dahin dürfte auch Tullia genesen sein.
    Ich wünsche dir die Kraft an dein Leben und das deiner Tochter zu glauben.
    Ein geliebter Mensch verläßt uns niemals ganz,er lebt weiter in unseren Herzen.
    Ich werde dir ein Pferd aus meiner Zucht mitbringen, zu deiner Freude und als Ansporn. Schließlich bist du kein Reitertribun mehr...aber als Legat oder Proconsul machst du dich sicher besser auf einem ordentlichen Pferd.
    Vale bene alter Freund wir sehen uns.
    Primus


    Einmal Legionswertkarte bitte.

  • Brutus hatte einen Abstecher nach Mogontiacum genutzt, um noch schnell ein paar Briefe abzugeben, die er schon längere Zeit mit sich herumtrug.


    Er betrat das Officium des Cursus Publicus und grüßte Lucius.
    Salve, ich hätte gerne diese beiden Briefe abgegeben und bitte eine Wertkarte auf meinen Namen, am besten über 150 Sesterzen, wenn das geht." Er kramte die Briefe hervor und holte seinen Münzbeutel unter seinem Gürtel hervor.



    Ad
    Caius Octavius Sura
    Classis Mesenensis
    Regio Italia
    Misenum




    Salve Patronus,


    ich nehme ein freudiges Ereignis zum Anlass, mich wieder einmal bei dir zu melden und dich zu informieren, was es Neues im Norden gibt.


    Stell dir vor, die Praetorianer aus Rom waren vor kurzem hier, um Atius Romanus in ihre Reihen aufzunehmen und nach Rom zu holen. Du kennst ihn sicher noch, er war unter deinem Kommando der Vexillarius der Einheit. Er scheint recht stolz zu sein, nun nach Rom abberufen zu werden, gleichzeitig fällt ihm der Abschied von den Kameraden schwer. Auch wir von der Ala verlieren nicht nur einen Freund, sondern auch einen überaus fähigen Soldaten. Aber vielleicht kann er sein Können ja wirklich besser beim Schutz unseres Göttlichen Imperators einbringen, ich könnte mir keinen besseren vorstellen.


    Und noch eine weitere tolle Botschaft habe ich für dich, mir wurde vor kurzem das römische Bürgerrecht verliehen!!! Ich dachte, ich müsste noch 20 Jahre warten, bis ich es erhalte, doch unser Praefectus Alae, Iunius Silanus, hat beim Provinzstatthalter ein gutes Wort für mich eingelegt und die Bürgerrechtsverleihung durchgesetzt. Nun habe ich mich entschieden, mich seiner Gens anzuschließen. Mein neuer Name lautet also Publius Iunius Brutus, ein historisch bedeutender, was ich zugeben muss. Ich habe die Möglichkeit gesehen, den untergegangenen Zweig der Brutii wieder zu beleben und fühle mich bereits jetzt sehr wohl.
    Wie ich erfahren habe, wurdest du vom Kaiser zum Praefectus Classis ernannt, hierzu meine besten Glückwünsche für die Zukunft. Mögen dir die Götter immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel bescheren.


    Mit diesem Schreiben möchte ich mein Bedauern ausdrücken, dir nicht öfter meine Aufwartung zu machen, hoffe aber ich kann dies bald nachholen und Urlaub bekommen. Wenn dies der Fall ist, werde ich mich unverzüglich nach Misenum aufmachen, um dich zu besuchen.


    Bis dahin mögen die Götter dich beschützen.


    Vale bene
    P. Iunius Brutus, Ala II Numidia



    Ad
    Iunia Axilla
    Domus Iunia
    Alexandria
    Aegyptus



    Salve Axilla,


    vielen Dank für den schönen Brief, den du mir geschickt hast. In der Tat hat mich Silanus in seine Gens aufgenommen, nachdem er sich großzügigerweise für meine Bürgerrechtsverleihung stark gemacht hat.
    Bis vor kurzem war ich noch ein einfacher Decurio, ich bin 24 Jahre alt und stamme aus einem kleinen Ort in Germania. Ich bin nun seit fünf Jahren bei der Ala II Numidia und habe mich vom einfachen Soldaten hochgedient, mit der Aussicht auf die Entlassung in 25 Jahren. Dank Silanus habe ich nun das Bürgerrecht schon früher erhalten und habe mich entschlossen, den alten Familienzweig der Brutii wiederzubeleben, auch wenn ich mir dessen Historie durchaus bewusst bin. Aber glücklicherweise überwiegen die ruhmreichen Mitglieder dieses Zweiges, deswegen habe ich diesen Namen gewählt.


    Silanus hat mir einiges über unsere Gens erzählt, er erwähnte dich und Urgulania in Aegyptus und weitere Verwandte in Hispania und Achaia. Er hat mir schon einiges über das Land am Nilus erzählt und ich würde es gerne einmal sehen, um euch zu besuchen und meine Verwandten von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Aber vielleicht wird mir das vergönnt sein, wenn die Zeit reif ist. Ich kenne bisher nur Germania, ein Land wie du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst. Die Sommer sind recht angenehm, die Winter dafür lang und kalt. Es ist ein sehr schönes Land, in manchen Gegenden noch wild und ungezähmt aber von wilder Schönheit. Allerdings ist es für viele Römer recht kalt, vor allem wenn sie wärmere Länder gewohnt sind.


    Von Silanus weiß ich auch einiges über Aegyptus, besonders diese Pyramiden müssen gewaltig sein und die Vorstellung, dass es gewaltige Flächen mit nichts anderem als Sand und Sonne gibt, klingen hier im Norden fast wie von einer anderen Welt. Dieses Land muss wahrhaft voller Wunder sein, die ich nur zu gerne sehen würde.


    Da aber noch einige Zeit vergehen wird, bis es so weit ist, hoffe ich, dass du mich weiter mit Briefen erfreust, sofern du die Zeit erübrigen kannst, dich werde das gleiche tun, wenn sich hier interessante Dinge ereignen. Richte bitte auch Urgulania unbekannterweise Grüße von mir aus, ich freue mich, so offen in der Gens empfangen worden zu sein.


    Vale bene


    P. Iunius Brutus

  • Verblüfft blickt Titus den Beamten an.... Danach betrachtete er seine Briefe. Tatsächlich! Wo hatte er nur seinen Kopf??


    Da war ich wohl zu schnell! Danke für den Hinweis.


    Titus nahm seine Briefe und stürmte aus der Poststelle. So ein Mist jetzt muss ich den Weg zweimal laufen. Naja, was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen.

  • Mit korrigierten Briefen, kehrte Titus in die Postannahmestelle zurück. Noch immer war hier viel zu tun. Das war ihm aber egal. Er war guter Dinge, und sicher, dass dieses mal seine Briefe angenommen werden wüden.




    Ad
    Senator Marcus Aurelius Corvinus
    Roma
    Italia
    Provincia Italia



    Geschätzter Senator Marcus Aurelius Corvinus,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior



    Ad
    Senator Manius Tiberius Durus
    Roma
    Italia
    Provincia Italia



    Geschätzter Senator Manius Tiberius Durus,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior



    Ad
    Senator Quintus Germanicus Sedulus
    Roma
    Italia
    Provincia Italia


    Geschätzter Senator Quintus Germanicus Sedulus,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior



    Ad
    Procurator Aquarum Gaius Didius Sevycius
    Cathago Nova
    Hispania Tarraconensis
    Provincia Hispania


    Geschätzter Procurator Gaius Didius Sevycius,
    ich habe in Erfahrung bringen können, dass du, in deinen Betrieben größere Mengen Leder produzieren lässt. Bei dem anstehenden Aufbau meines Betriebs benötige ich zukünftig größere Mengen dieses Rohstoffes. Ich möchte dich daher fragen, ob du an einer längeren vertraglichen Zusammenarbeit bzgl. einer Leder Lieferung interessiert bist.
    Vale,
    Titus Pullo, Agrimensor der Regio Germania Superior

  • [FONT=cataneo bt, amaze]

    S Artorius Reatinus - Legio I Traiana - Mantua



    Crispus Reatino s. p. d.


    Leider hat es etwas gedauert, bis ich mich jetzt wieder bei dir melde. Du weißt ja, wie das immer so ist: Geschäfte, Arbeit und dann vergisst man es wieder! Jetzt jedenfalls habe ich es endlich geschafft.


    Hier in Mogontiacum läuft es nicht so gut, wie ich es gerne hätte. Diese Duccier beherrschen wirklich alles: Ein Duccius Marsus glaubt, er kann machen, was er will und nicht einmal seine Amtszeit vollenden muss. Aber dem habe ich es gezeigt: Der Statthalter hat dafür gesorgt, dass es wieder einigermaßen nach der Tradition und den Regeln läuft. Auch sonst schicken sie jetzt jedes Jahr irgendjemanden unter die Magistrate und haben sowieso den halben Ordo Decurionum gekauft. Hadrianus Iustus meint, dass wir etwas tun müssen - aber wir wissen nicht so recht, was!


    Bei den Geschäften läuft es dafür ganz gut. Meine Schneiderei war eine gute Idee: Sie läuft hervorragend! Leider ist der Statthalter auch abberufen worden, sodass wir nicht genügend Männer sind, um unsere Societas zu gründen. Hadrianus Iustus scheint noch jemanden zu kennen - ich melde mich, wenn wir etwas gefunden haben.


    Ich hoffe, bei dir läuft es auch gut! Du bist ja schon eine Weile da und machst sicher gute Arbeit! Vielleicht solltest du schauen, etwas Kontakt nach Rom zu bekommen. Bestimmt wartet irgendwo noch eine Kohorte oder so darauf, dich zum Kommandeur zu kriegen!


    Dein Crispus

    [/FONT]


    Ein junger Sklave, der wohl beinahe schon das Erwachsenenalter erreicht hatte, gab den Brief ab und bezahlte sofort.

  • Langsam wurde Titus ungeduldig. Er hatte ja Verständnis dafür, dass viel zu tun war, jedoch wartete er nun schon eine halbe Stunde darauf, dass jemand seine Schreiben entgegen nehmen würde.

  • Lupus betrat den Raum und legte sein Schreiben auf den Tisch. Seine neue Rüstung wies ihn als den Centurio Statorum aus. Er nickte dem Scriba zu und meinte,
    Salve, Scriba,... einmal Legionswertkarte bitte und das Schreiben geht nach Roma.
    Dann tippte er an seinen Helm und verließ die Poststelle wieder.

    Ad
    Senator
    Quintus Germanicus Sedulus
    Roma

    ----------------------------------------


    Salve Patron,


    wieder einmal schreibe ich dir und wieder einmal ist es ein zweigeteiltes Schreiben.
    Freude und Schmerz liegen nahe beieinander.
    Zunächst einmal möchte ich dir meine Aufrichtige Kondulenz antragen.
    Dein Verlust ist grausam und ungerecht. Ich hatte das Vergnügen deine Gemahlin kennenzulernen und fühle eine schmerzhafte Leere in mir, jetzt da sie nicht mehr da sein soll.


    Da ist es fast schon anruechig dir von meinem neuen Kommando zu berichten. Ich wurde zum Centurio Statorum ernannt und habe somit dem Oberbefehl über alle Polizeiaktionen welche von Regionarius erteilt werden.
    Mein Plan nach Aegypthus zur XXII zu gehen ist zwar nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben, aber ich denke auf diese Weise erlerne ich neue Faehigkeiten die ich anderenorts sicher gut gebrauchen kann.


    Ich weiß nicht ob du deinen Einfluß geltend gemacht hast, jedoch sei dir auf alle Fälle ein großer Dank entrichtet.
    In der Hoffnung, daß du Trost in deiner Tochter und deinem Amt findest verbleibe ich in aufrichtiger Zuneigung,


    Marcus Terentius Lupus,
    [Blockierte Grafik: http://img43.imageshack.us/img43/4540/leg2vexillarius.png]
    CENTURIO STATORUM - LEGIO II GERMANICA

  • Ein Reiter aus dem Castellum der Ala II Numidia brachte einen Brief bei der Postannahme des Cursus Publicus vorbei, zahlte die Kosten und machte sich wieder auf den Heimweg.


    ANTE DIEM V ID SEP DCCCLIX A.U.C. (9.9.2009/106 n.Chr.)



    An
    Procurator ab epistulis
    Kaeso Antonius Hortalus


    Administratio Imperatoris
    Roma
    Provincia Italia



    Geschätzter Procurator!


    Ich möchte dich darüber in Kenntnis setzen, dass einer meiner Offiziere seit längerem durch seinen Einsatz, sein besonderes Führungsgeschick und sein stark ausgeprägtes Pflichtbewusstsein hervorsticht. Es handelt sich dabei um den Decurio Publius Iunius Brutus, den ich auf diesem Wege für eine Versetzung vorschlagen möchte.


    Ich denke Decurio Iunius Brutus bringt alle Eigenschaften mit, um in einer Legio als fähiger Praefectus Castrorum zu dienen. Bereits jetzt hat er stellvertretend Führungsagenden der Ala II Numidia übernommen und sorgt dafür, dass alle regelmäßig stattfindenden Handlungen reibungslos ablaufen.


    Ich schlage daher vor, den Decurio bei der Besetzung offener Stabsposten, vor allem in der Provinz Italia, zu berücksichtigen und gegebenenfalls seine Versetzung zu ermöglichen.


    Lucius Iunius Silanus
    Praefectus Alae - Ala II Numidia



    [Blockierte Grafik: http://img301.imageshack.us/img301/5134/iuniasiegelpapyruscx7.gif]


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