Beleidigt und CO.

  • Zitat

    Original von Tiberius Annaeus Sophus
    Ach, wollt ihr den Wahlkampf auf der Rostra verbieten? Und wie stellt ihr euch dann vor, dass Kandidaten auf ihre Tauglichkeit geprüft werden? Denn das ist es doch, was man tut: Die Kandidaten mal so richtig ins Kreuzfeuer stellen um zu sehen, was sie denn nun wirklich im Extremfalle leisten. Wie in der realen Politik halt... ich weiß überhaupt nicht, wo da das Problem liegt...


    Sag noch, ich wäre nicht tauglich genug um Quaestor geworden zu werden.......... Aber Hallo........



  • :dafuer: :app:

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    Original von Marcus Flavius Obscuro
    Academia Militaris, Schola Atheniensis und den Factiones könnte man nach Rom verlegen, wäre auch rpg-mäßiger. Man kann dort nur posten, wenn man in Italia ist.


    :dafuer:


    Absolut. Wer zur Academie geht, kann immer mal schnell für zwei Tage freigestellt werden. Und wenn Krieg ist, geht man eben nicht zur Academie. Wer zur Schule geht analog. Man könnte es vielleicht ausbauen, dass es in jeder Provinz eine Bibliothek gibt, über welche man an den Kursen der Schule auch teilnehmen kann.


    Und was die Factiones betrifft: Aus jeder Familie ist mindestens immer einer in Rom, der in der Factio was sagen kann. Und für wichtige Entscheidungen und Abstimmungen beruft man Convente ein, die auch theoretisch sim-on in verschiedenen Casa abgehalten werden können.


    Ich bin für echtes RPG. Also weg mit dem TU. Das macht die ganze Sache transparent und verhindert dieses Theater mit dem was weiß ich und was weiß ich nicht. Im Senat funktioniert es auch.

  • Ich halte es für unpraktisch, den Bürgern in Hispanien, Germanien und JWD eine Einschränkung in der Bildung zukommen zu lassen, weil man festlegt, die Scola muß jetzt in Rom sein und jeder hat diesbezüglich nach Rom zu kommen, wenn ein Kurs stattfindet.


    Sie kann gerne in Rom ein Gebäude haben, aber die Kurse müssen auch weiterhin von allen Bürgern abgelegt werden können und das ohne territorielle Einschränkungen.


    Für reine Fragen/Antwortenkurse stände der Cursus Publicus als überbringendes Mittel zur Verfügung. Die Gebühren könnte sicher die Scola oder der Bürger tragen.


    Eine Rosta hingegen in Rom befürworte ich. Das schränkt diese Mentalität, wie sie zu den letzten vier Wahlen vorherrschte deutlich ein und könnte den Wahlkampf wieder besser gestalten.


    Zudem muß ein jeder Candidatus in seinem Amt eh nach Rom umziehen, wenn auch nur für diese Zeit des Amtes.

  • Wie Meri schon gesagt hat, in Hispania etc. könnte eine Bibliothek der Schola geben und dort werden die Kurse auch ausgeschrieben und man macht sie dort, wäre doch möglich. Die Fragen bekommt man wieso per PN.

  • Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Nicht die Rostra verbieten.


    Die Rostra gehört nach Rom, genauso wie endlich ein Forum Romanum.


    Wurde schon in der Curia Provincialis von Italia geschildert:


    Dann wählt nur mehr Rom seine Magistrate. Wenn die anderen schon nicht mitdiskutieren dürfen, sollen sie auch nicht wählen dürfen. Was uns davon bisher abgehalten hat, dürfte klar sein. Bisher waren wir schlicht zu wenige.


    Vorschläge, Anmerkungen etc. sind willkommen.

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Obscuro
    Wie Meri schon gesagt hat, in Hispania etc. könnte eine Bibliothek der Schola geben und dort werden die Kurse auch ausgeschrieben und man macht sie dort, wäre doch möglich. Die Fragen bekommt man wieso per PN.


    In die Dozenten machen extra eine Rundreise, weil sie sonst nichts zu tun haben?

  • Wenn nur Stadtrömer oder Italiker wählen können, bedeutet das, daß Italien dadurch attraktiver wird und manche, die die Provinzen interessanter finden, am Weggehen hindert. Weil die Provinzen ja wirklich mehr Spielraum bieten.

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    Das die Rostra in Rom steht bedeutet ja nicht automatisch, dass deshalb nicht alle wählen dürfen.


    Was zur Frage führt: Wollen wir eine halbgare Umsetzung oder eine richtige? Momentan sieht sich der Cursus Honorum überterritorial, was historisch gesehen ein Unding ist (abgesehen von den Quaestoren). Soll der Cursus Honorum künftig als das gesehen werden, was er eigentlich ist? Als Stadtverwaltung Roms? Mit allen Konsequenzen?
    Oder gehts nur um die Rostra? Wie lange dauert es dann bis wieder Probleme auftauchen? ;)


    Was ist eure Meinung?

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Ich halte es für unpraktisch, den Bürgern in Hispanien, Germanien und JWD eine Einschränkung in der Bildung zukommen zu lassen, weil man festlegt, die Scola muß jetzt in Rom sein und jeder hat diesbezüglich nach Rom zu kommen, wenn ein Kurs stattfindet.


    Sie kann gerne in Rom ein Gebäude haben, aber die Kurse müssen auch weiterhin von allen Bürgern abgelegt werden können und das ohne territorielle Einschränkungen.


    Für reine Fragen/Antwortenkurse stände der Cursus Publicus als überbringendes Mittel zur Verfügung. Die Gebühren könnte sicher die Scola oder der Bürger tragen.


    90% aller Kurse macht eh jeder von Zuhause aus. Die Anzahl der Vorlesungen, welche ein Anwesensein erfordert ist gleich NULL. Ich würde vorschlagen das Bildungssystem grundlegend zu ändern. In jeder Provinz eine Bibliothek und einen Magister. Die Aufgaben werden zentral von der Schola gestellt, vor Ort kann man beim Magister nachfragen und zu diesem in die Lehre gehen. Wo ist das Problem, wenn die einen sich auf das eine Gebiet spezialisieren und die anderen auf das andere? Den Grundkurs in Staatenlehre kann man problemlos in jeder Provinz abwickeln.

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Obscuro


    Warum eine Rundreise? Man muss doch nur die Ausschreibung verkünden.


    Und wie macht man das ohn in der jeweiligen Provinz gemeldet zu sein?


    Und noch besser, woher weiß der Dozent dann, wer seine Arbeiten zugeschickt bekommt, weil er sich an den Kurs angemeldet hat?

  • Ich wäre dafür, den CH auf Rom oder wenigstens Italien einzuschränken. Die Consules können ja darüber hinaus Funtkionen haben, während eines Krieges vielleicht. Aber sonst sollte man sich an die Historie halten.

  • Ich wäre dafür, den Cursus Honorum wirklich als Stadtverwaltung Roms zu sehen. Das bedeutet unter anderem auch, daß die Stadtverwaltungen in den Provinzen autonomer werden. Die Magistrate in den Städten könnten selbstständig Konzessionen an Betriebe erteilen und die Duumvires könnten in den Basiliken Recht sprechen.

  • Zitat

    Original von SPIELLEITUNG
    Was zur Frage führt: Wollen wir eine halbgare Umsetzung oder eine richtige? Momentan sieht sich der Cursus Honorum überterritorial, was historisch gesehen ein Unding ist (abgesehen von den Quaestoren). Soll der Cursus Honorum künftig als das gesehen werden, was er eigentlich ist? Als Stadtverwaltung Roms? Mit allen Konsequenzen?
    Oder gehts nur um die Rostra? Wie lange dauert es dann bis wieder Probleme auftauchen? ;)


    Was ist eure Meinung?


    Römische Bürger haben überall im Imperium das römische Bürgerrecht, weil sie, egal wo sie sind, immer Bürger der Stadt Rom sind. Sie haben also auch immer das Recht von ihrer Stimme Gebrauch zu machen, oder sich auf den Kaiser zu berufen. Ob ich jetzt in Tarraco bin oder in Rom, was ändert das?

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    Und wie macht man das ohn in der jeweiligen Provinz gemeldet zu sein?


    Und noch besser, woher weiß der Dozent dann, wer seine Arbeiten zugeschickt bekommt, weil er sich an den Kurs angemeldet hat?



    Erstens es gibt eine Ankündigungsfunktion.


    Zweites, wie ist es im TU. Besucht man dort die Schule? Man schreibt doch nur, "anmeld" oder so. Na ja, nicht wirklich RPG.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius


    90% aller Kurse macht eh jeder von Zuhause aus. Die Anzahl der Vorlesungen, welche ein Anwesensein erfordert ist gleich NULL. Ich würde vorschlagen das Bildungssystem grundlegend zu ändern. In jeder Provinz eine Bibliothek und einen Magister. Die Aufgaben werden zentral von der Schola gestellt, vor Ort kann man beim Magister nachfragen und zu diesem in die Lehre gehen. Wo ist das Problem, wenn die einen sich auf das eine Gebiet spezialisieren und die anderen auf das andere? Den Grundkurs in Staatenlehre kann man problemlos in jeder Provinz abwickeln.


    Ganz einfach darin, das du unterschätzt, was mit einem solchen Kurs für Arbeitsaufwand verbunden ist. Und um mal auf das Simoff zu zu kommen, nicht jeder Magister kann zu jeder Zeit (im RL) Kurse abhalten.


    Die meisten Schüler aber nie mehr als einen Monat Ruhe bewahren, ohne das ein Kurs CRV und CC angekündigt und gehalten wird.


    Darin sehe ich das größte Problem.


    Einzigste Möglichkeit:


    Die Schüler haben sich in Rom für einen der Kurse einzuschreiben und werden via TD ihre Prüfungsunterlagen erhalten, es ist dann an ihnen sie rechtzeitig zurück zu senden. In diesem Fall würde der TD eine Ausnahme machen und sie via PN abgeben.

  • War es historisch nicht so, dass jeder Römer wählen durfte, wenn er denn zur Wahl in Rom war? Ich meine mich zu erinnern, dass Iulius Caesar extra deswegen einmal zwei seiner Legionen aus Gallien nach Rom hat marschieren lassen, damit die dort wahlberechtigten Legionäre ihm den Wahlsieg sichern.
    Wenn man es umständlich aber auch realistisch machen will, dann kann man auch sagen: Wer wählen will, der muss zur Wahl nach Rom reisen. Klar, geht auch, aber ich würde die Provinzen nicht dadurch schwächen, dass ich den dort lebenden ID´s das Wahlrecht zum CH nehme.

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