~ cursus honorum ~

  • Nova hatte von der Feier gehört und der Name meridius kam ihr gleich bekannt vor...damals in tarraco..
    Also ging sie zu dem Fest.
    Als sie eintrat staunte sie nicht schlecht wieviele Leute dawaren..
    Sie ging durch die Menge und suchte Meridius

  • Meridius machte sich gerade auf den Weg zum Buffet, als er Tiberia Nova beinahe in die Arme lief.


    "Salve, Tiberia Nova. Schön Dich zu sehen..."


    Er erkannte die Dame sofort wieder, welche ihn damals in Tarraco in der Villa Tiberia begrüsst hatte.


    "Suchst Du Helena?"

  • Meridius lachte.


    "Gut. Du hast mich gefunden. Und nun?"


    Er blickte die junge Dame an.


    "Würdest Du mich zum Buffet begleiten? Ich habe heute Abend noch nichts gegessen und ..."


    Er wies ihr mit einer Handbewegung den Weg.


    "Wie geht es sonst?"

  • "Gerne begleite ich dich."
    Sie ging voraus.Als sie am buffett standen antwortete sie ihm.

    "Ich bin jetzt eine Discipulus.Ich wohne auch zur zeit bei Marcus Vinicius Hungaricus.Er war so nett mich aufzunehmen,nachdem ich bei Helenas Familie niemanden angetroffen habe."

  • Meridius nickte mit dem Kopf.


    "Du könntest auch hier ein Zimmer bekommen. Helena wohnt sowieso in der Casa, da ihr aus der selben Familie seid... Es wäre doch praktischer..."


    Er schenkte einen Becher Wein ein und reichte ihn ihr.
    Dann nahm er einen zweiten für sich selbst.

  • "Umstände wäre es keine. Es ist die Casa meines Onkels und viele Räume stehen leer. Du wärest eher nützlich, Helena wäre nicht so alleine..."


    Meridius nahm einen Schluck.


    "Seit Tarraco? Cathago Nova besichtigt, zurück nach Rom gereist, meinen Bericht fertiggeschrieben, das eine und andere erledigt, eine Wahl gewonnen..."


    Er lächelte.


    "Und Du?"

  • "Ach ja,hrzlcihen Glückwunsch...verzeih...damit hätte ich dich begrüßen sollen...es tut mir leid." Sie wurde leicht rot.


    "Ich??Nun ja nicht viel...bin nach Rom gekommen,hab mir Ostia angeschaut...das war es auch schon....leider."
    Sie nahm sich eine Olive

  • Zitat

    Original von Didia Aemilia
    "Seid ihr verlobt?" lächelt sie fragend.
    "Das freut mich für euch! Ich wünsche euch alles Gute... Wann heiratet ihr?" =)


    "Verlobt? Auch noch nicht. Aber es wird bald soweit sein.
    Und wann geheiratet wird, das werden wir uns erst nach der Verlobung überlegen."

    Sie schaute sich ein wenig um. Es war inzwischen schon ruhiger geworden.
    "Ich denke wir werden bald aufbrechen. Oder? "
    Mit einem Zwinkern in Richtung Quarto fügt sie noch hinzu
    "Mein Liebster neben mir scheint eh schon ein wenig müde zu sein."

  • "Oh... Na, ich wünsche euch trotzdem alles Gute!" grinst Aemilia.
    "Hmm... Ich sollte wohl auch bald nach Hause gehen. Schmuggelt ihr mich raus, so dass Hungi mich nicht sieht?"
    Sie beißt sich verlegen auf die Unterlippe. ;)

  • Hungi war noch im Gespräch vertieft, als er die Stimme seiner Ex-Frau vernahm. Er schaute durch den Raum bis er sie fand und in Begleitung von Quarto erblickte. Eigentlich wollte er nicht, aber es wäre unhöflich gewesen, nicht mit ihr zu sprechen. So entschuldigte er sich bei Lucila und Macer und ging zu Adria hinüber.


    Salvete Adria, Quarto.


    Dann erst sah er Aemilia. Überrascht, weil er sie nicht hier erwartet hätte.


    Oh... salve Aemilia.


    Für einen Moment war er sprachlos und konnte seinen Blick nicht von ihr wenden.


    Äääh... wie geht es euch?

  • "Salve Hungaricus!
    Wie geht es dir?"

    Der Blick zwischen ihm und Aemilia war es wert den Göttern zu danken.
    Jedes Müdigkeitsgefühl weggeblasen und sie war gespannt wie die Unterhaltung hier weitergehen würde.
    "Achja, ich gratuliere dir zu deiner Verlobung.
    Über die Einladung habe ich mich gefreut."
    Eigentlich absolut nicht, aber das braucht er nicht zu wissen.
    "Aber ich war leider gerade an diesem Tag ans Bett gefesselt und konnte beim besten Willen nicht zu eurer Feier kommen."

  • "Äääh..." echot Aemilia und schaut Hungi entgeistert an.
    Mit hochrotem Kopf sieht sie ihn von unten herauf sprachlos an, während sich in ihrem Inneren die Erinnerungen und die damit verbundenen verschiedensten Gefühle überschlagen.
    "Salve..." fällt ihr das Wort schließlich ein.
    Als das Thema der Verlobung wieder auf den Tisch kommt, senkt sie den Blick und sieht verlegen zur Seite.

  • Lucilla schaut Hungi hinterher. Dann bemerkt sie, wie ihr ein Gähnen aufsteigen will und ertränkt es schnell im Wein. Als sie das Glas wieder sinken lässt, schaut sie entschuldigend zu Macer.


    "Ich werde mich wohl besser zurück ziehen. Morgen früh muss ich zeitig nach Ostia."


    Ein Lächeln legt sich auf ihr Gesicht. "Es hat mich sehr gefreut, dich kennen zu lernen. Wenn du nach Hispania kommst, dann fühle dich eingeladen, in die dortige Casa Decima zu kommen. Meridius' Freunde sind uns immer willkommen."



    Lucilla verabschiedet sich auch von den übrigen Gästen und geht dann auf ihr Zimmer.


    [Sim-Off]ab nach Hispania :) [/simoff]


    /edit: Abreise

  • Noch immer überrascht, schreckte er ein wenig auf.


    Ahm, mir gehts eh recht gut. Und selbst?


    Oh Mann, genau das was er gerade brauchte.


    Jo danke. Wie gehts euch so?


    Oder anders gesagt: "Schleichts euch" oder "Warum zum Henker bin ich hergekommen..." Er konnte seinen Blick nicht wirklich von Aemilia abwenden. Erinnerungen wühlten sich aus seinem Gedächtnis hervor... der Park... der Strand... die vielen Berührungen und Küsse... Ganz kurz schloß er die Augen und mußte sie doch gleich wieder aufmachen.


    Wie geht es dir, Aemilia? sagte er leise.

  • Er hatte sich verändert. Vielleicht war auch der Wein schuld.
    Jedenfalls war es nicht klug von ihm, so deutlich seine Abneigung zu zeigen. Keinen Tau von Diplomatie, und sowas hatte so einen wichtigen hohen Posten inne. Traurig.
    Kurz überlegte sie, ob sie Quarto an der Hand nehmen und gehen sollt, aber dann wollte sie Aemilia doch nicht alleine mit ihm hier stehen lassen.
    Beharrlich stand sie daneben und beobachtete die beiden genau.
    So ein Hundling, daheim die Verlobte und gegenüber der Ex-Frau die Ex-Freundin anflirten.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Wie geht es dir, Aemilia? sagte er leise.


    Fast erschrocken sieht Aemilia auf, als sie plötzlich angesprochen wird. Stumm sieht sie Hungi in die Augen, wieder spürt sie wie eine Erinnerung den großen Schmerz in ihrem Herzen, den er ihr damals zugefügt hat. Sie schluckt kurz und antwortet dann so tapfer wie möglich.
    "Gut... Und dir?"

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