"Hhm, vielleicht lassen sich einige der germanischen Fürsten als Verbündete gewinnen... die Zwietracht unter den Barbaren war schon immer groß... war es nicht Segestes der seinem Schwiegersohn die schwerste Wunde beibrachte? So viele Krieger unter Waffen zu halten, kostet den Feind eine Menge an Vorräten, zumal da die Barbaren kaum Ackerbau betreiben. Momentan leben sie wahrscheinlich auf Kosten der umliegenden Dörfer - zum Missfallen der Bevölkerung..."
Das castellum von Vetoriana
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- Raetia
- Publius Tiberius Maximus
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LL
Gut! Schickt zum einen Boten zu den naheliegenden Gehöften und den größeren Guten. Sie sollen dort nach Freiwilligen ausschau halten ansonsten werden sie zwangsrekrutiert, ihr wißt es herrscht Kriegsrecht! Wer kümmert sich um die schnelle Ausbildung derer?
Die Mattiaker sind gute Reiter und Verbündete Roms so weit ich wei, auch dorthin werden Boten entsendet! Außerdem könnte man es bei den Markomannen probieren, sie standen uns schon mal zur Seite.
Nun zum Lager. Wie der Praefectus schon sagte, der Graben wird doppelt so breit werden, der Wall und die Mauer dopplete Dicke und feuerfest!
Was Dein Plan angeht Centurio Proximus, er hört sich gut an doch wissen wir nicht in welcher Stärke die einzelnen Trupps der Germanen agieren von daher weiß ich nicht ob uns dies so gelingen wird.
Die Idee ist gar nicht mal schlecht Centurio Seneca! Pferde brauchen viel Getreide man müßte also die Versorgung unterbinden nur ich glaube nicht das wir für solche Aktionen genug Reiter haben.
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Ich danke, Legatus! Ich werde, sofern meine Arbeit das zulässt, gerne bei der Ausbildung helfen.
Dann drehte ich mich kurz weg, gab einem Schreiber einen Auftrag und kam wieder zurück.
Der Schreiber setzt sofort die nötigen Briefe auf. Wer übernimmt den Botenritt?
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Die Kameraden arbeiten hart, der Graben wird immer tiefer... morgen werden wir dort schuften müssen.
Mir soll es recht sein, die Arbeit würde mir gut tun. Auch wenn ich gerne des Nachts Wachestehen mag, am Tag ist es etwas anderes, zu laut ist es, meine Gedanken wanderm zu unkontrolliert umher, und drehen sich doch meist nur um sie...
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Der PC kontrolliert den Fortschritt der Arbeiten.
He, Soldat! Du sollst Wache halten, nicht träumen! Wie ist dein Name??
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Ich nehme sofort Haltung an...
"Legionarius Quintus Tiberius Vitamalacus, II. Kohorte, Legio IX,... melde keine besonderen vorkommnisse."
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Meine Augen wurden gaaaanz klein, als ich am Horizont Bewegung erkannte.
Und was ist das dort vorne? Sieht aus wie ein Reiter!!
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Die Bewegung, die der Praefectus meint, ist mir nicht entgangen... Ein Lächeln verkneife ich mir. Unseren Meldereiter hatte ich schon länger erkannt...
"Das, Herr, ist Eques Publius Gavianus Iberius, Meldereiter der III. Turmae der Legio IX.. Er verlies das Lager heute früh, und kehrt nun zurück." -
So? Und das dahinter, das da eben aus dem Wald bricht?
Sim-Off: Siehe Thread "Aufklärung Ala"
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Der Praefect hat seine Worte noch nicht ausgesprochen, das es ich auch schon die Bewegung... Der Meldereiter wird verfolgt.
Das ein Offizier neben mir steht vegesse, nein ignoriere ich sogar.. Ich gebe das vereinbarte Warnsignal... zeige mit meinem Pilum in Richtung der Gefahr.
Sofort höre die Kameraden auf den Graben zu vertiefen, greifen ihre Waffen und Schutzwaffen... Die Wachmanschaft macht sich bereit den Feind entgegen zutreten...
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Als ich bemerke, dass die Abläufe funktionieren, eile ich sofort zu meinem Pferd.
Alte Gewohnheiten sterben schwer und ich bin noch immer ein Soldat, kein Bürohengst, also trug ich mein Kettenhemd und meine Spatha war auch immer auf Mann.
Los, organisiert die Verteidigung! Alle Mann hinter Wall und Graben und sperrt die Augen auf! Wir wollen nicht im Rücken angegriffen werden.
Legionsreiterei zu mir und bereithalten!!
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Entschlossen stellen uns dem Feind entgegen, die Reihen festgeschlossen... bereit den Rückzug der Anderen hinter den Wall zu decken.
Immer bereit dem Feind unsere Pila entgegen zuschleudern und zur Reiter abwehrbereit, ziehen wir uns zur Porta zurück.Kurt öffnen wir die Reihen, als die Turmae der beiden Legionen durch das Tor zum Praefectus reiten, dann schliesst sich die Reihe und wir ziehen uns langsam hinter den Wall zurück.
Wie gern würde ich bei dem Ausfall dabei sein....
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Als die Legionsreiterei zu mir kam wurde mir erst bewusst, was ich hier gerade tat. Ich war zwar der erste Offizier an Ort, aber ich hatte keine Befugniss Befehle zu geben.
Du da, hol mal den Tribun her, aber schnell!! rief ich einem der Soldaten zu, die noch nicht in der Verteidigungsformation standen.
Was auch geschieht, haltet die Linien und wahrt die Geduld!!
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Titus und ich stehen nebeneinander, es ist nicht klar, wen der Praefectus meint...
Wir sehen uns kurz an, und es herrscht einigkeit,...
Titus dreht sich um und rennt ins Lager, ich stelle mich in der Verteidigungsformation dem Feind entgegen...
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Numerianuns tat das was ihm in der Ausbildung beigebracht wurde, er hörte mit seiner Arbeit auf, girff seine Waffen und machte sich zur verteidigung beireit, er hatte angst, jedoch je klarer der feind zu erkennen war desto mehr schwindete sie, es gab sowieso kein zurück, und wenn es schon ans kämpfen ging, dürfte die Angst kein Begleiter sein....
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Die Probati reagierten auf das Alarmsignal. War ja ohnehin bestimmt nur eine Übung, denn wer greift schon ein so großes Lager an.
Kaum waren die Probati in voller Ausrüstung aus den Zelten, da merkten sie daß etwas nicht stimmte.
Verzweifelt sah sich Plautius nach einem Offizier um, der ihnen die entsprechenden Befehle gab. Es war keiner in Sicht. Dann traf Plautius eine Entscheidung.
"Verteidigungsformation einnehmen und hinter der Verteidigungsfront der Legionäre einordnen. Wir verstärken ihre Reihen. Haltet Ausschau nach einem Offizier und macht Euch bereit für einen schnellen Stellungswechsel, wenn wir andere Befehle bekommen. Achtet im dem Gewimmel immer auf unsere Standarte. Zum ewigen Ruhme der IX. Legion."
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Die Legionsreiterei stand schön geordnet, wie man es erwarten konnte hinter mir, als ich bemerkte, dass es scheinbar in der Legio gerade recht viele neue Probati gab.
Einige irrten umher, andere versuchten ihre Kollegen zu ordnen und zu motivieren. Auch Anweisungen wurden da gegeben, die eigentlich von einem Optio oder Centurio kommen sollten. Ich machte mir eine mentale Notiz, diese Leute im Blick zu behalten. Natürliche Führungsqualitäten sollte man fördern, wenn man kann.
Da diese jedoch scheinbar gerade anders beschäftigt waren, ritt ich schnell dazu und befahl:
Die Probati bilden eine zweite Reihe hinter den kampfgeübten Legionären! Haltet die Augen offen und bereitet euch darauf vor, eventuell entstehende Lücke schliessen zu müssen.
Sim-Off: Also im Prinzip ist ja immer überall mindestens ein Optio mit dabei, der eure Arbeiten beaufsichtigt und wenn ihr eine Standarte seht, oder simuliert, so ist auch das immer ein Unteroffizier.
Aber für den Moment macht das nix -
Sim-Off: ZitatOriginal von Marcus Pontius Metellus
In vollem Galopp traf ein Meldereiter der Ala ein. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Wache legte er eine Vollbremsung vor dem Kommandozelt ein. Er salutierte der Wache."Salve! Ich bin von der Ala und habe eine Nachricht von Decurio Metellus!"
Okay... Ich habe jetzt voll keinen Plan mehr, wo wir sind.
Mein Meldereiter (s.o.) wurde irgendwie vor lauter Besprechung nicht erhört.Soll er das jetzt noch einmal sein, der da aus dem Wald kam?
Oder ist das nun schon die ganze Ala?
Oder irgendwelche Männer von einer Legio?
Oder wer sonst? -
Wir stehen bereit, bereit dem Feind die Stirn zu bieten... Scutum an Scutum, die Pila wurfbereit...
Hinter mir bemerke ich den Probatus Plautius und einige seiner Kameraden.
Ich wende mich ihm zu : "Wie gut seit ihr im Werfen eurer Pila ? Schafft ihr die 25 Schritt ? Wenn ja, werft wenn wir werfen.... Wenn nein, dann wartet, und reicht sie an uns weiter, nach dem wir geworfen haben....."
Ich lächele ihm aufmunternd zu...
"Fürchtet euch nicht, wir sind die Legio IX Hispania,... wir werden siegen... und euch Heil zurück nach Hispania bringen. " -
Darauf hatte ich mich vorbereitet. Mir war klar, dass wir jederzeit mit einem Blitzüberfall rechnen mussten. In kürze hatte ich mir meine Rüstung angelegt und stellte mich in der Reihe bei meiner Einheit auf.
Ich kontrollierte mein Gladius - scharf und griffbereit, mein Scutum - dicht neben denen der anderen, mein Pilum - bereit zum Wurf, mein Puls - leicht erhöht, aber auf alles gefasst.
Ich überblickte kurz die Einheit.
"Cohors II bereit zum Kampf."Ich schaute in die Gesichter meiner Kameraden.
"Nur Mut, egal was da auf uns zukommen mag, wir werden es zurückschlagen.", sagte ich aufmunternd.
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