Menschlicher Tragedie vor der Haustür

  • Der schon viel Discutierter "GAZA PULL-OUT"
    Nun ich wohne gut 6 Km von der Grenze des Gaza Streiffens und die Action die begonnen hatt Schneidet tief im Fleisch von al uns hier.


    Wir haben hier in der Kibutz 24 Familien aufgenommen die eben zulange gewartet haben mit gehen.
    Auch in mein Haus habe ich eine Mutter mit 3 Kinder aufgenommen bis für sie ein Platz in Askalon oder Netivott gefunden wirt.


    Na ja MEIN Haus? es gehört mein Vater aber ich Lebe hier mit Yael .
    Ich kann diesse Menschen vertehen ,sie würden Jahren lang in Sicherheid gewiegt das sowas wie dahmahls in der Sinai Ihnen nie geshähen würde.
    Und jetzt in ein jahr Zeit plötslich die Politische umkehr.


    Von hier aus kann ich noch viele sehen die zu Füß weiter ziehen zu den Siedlungen Östlich von uns und nach Askalon.
    Wie gesagt ,ich verstehe diesse Menschen obwohl ich ihre Politische einsichten absolut nicht Teile.
    Jeder hier der nachdenken wolte hatt verstanden das der Auszug kommen würde ,Gottes Vertrauen oder nicht, es war klar das es für die Gaza Settelments keine Rettung geben würde.
    So würde diesse Menschen auch noch ein Zweites mahl betrogen aber jetzt durch ihr eigene Spirituele Führern.


    Das Letzte ist was mir dan noch Trauriger stimmt dan den Exodus auf sich.
    Was sint wir (Tarquinius und ich +Familien) dan schwär befohrteilt das wir nicht nur hier sonder auch in Holland ein Heim haben.
    Das unser Vater uns neben Religion auch eigenständig Denken gelehrnt hat,sodas wir im stande sint Religieusen Wünsch-Denken von Politischer Realität zu trennen etwas was viel Rel.Settlers einfach nie gelehrnt haben.


    Und das ist die Tragödie die sich hier direckt für unsere Naße abschpield ..
    Traurige und Weinende Settlers und Fest Feierende Palastinänser ...
    Der Frieden wirt nicht mit den Aufgabe der Settelments gekauft ,Frieden kann man nicht Kauffen wie ein Shokkie in ein Laden


    Solange wir nicht Lehrnen wircklich auf einender zu zu gehen wirt es nie was mit den Frieden

  • Dem kann ich mich nur anschließen, Gratiana.
    Solange BEIDE Seiten nicht aufeinanderzugehen, wird sich nicht viel ändern.
    Auch ich kann verstehen, daß die Siedler enttäuscht sind.
    Aber der Großteil dieser Leute ist ja in ein Gebiet gezogen, daß (oft jedenfalls) garnicht zur Besiedelung freigegeben war.
    Ich verstehe nur die israelische Polizik nicht, die auf dem Rücken des kleinen "Mannes", sowohl jüdisch als auch muslemisch (um mal den Begriff Israelisch und Palestinensisch zu umgehen, denn Beide sind Bevölkerung des Staates Israel) ausgetragen wird.
    Aber ich hoffe, daß es diesmal vielleicht doch eine Möglichkeit gibt, dieses jahrzehntelange Gegeneinander in ein fruchtbares MITEINANDER zu wandeln.
    Zu wünschen wäre es Euch allen dort unten in diesem so wunderschönen Land.

  • Die eine Seite ist, dass der Rückzug richtig und auch vernünftig ist und beweist, dass zumindest die Strategen in Israel das erkannt haben.


    Die andere Seite ist, dass die HAMAS und Dschihad sich diesen Rückzug als Erfolg auf ihre Fahne schreiben und von der breiten Masse darin auch noch bestätigt werden. Für sie hat sich der Kampf "gelohnt", für sie war die Intifada ein "Erfolgsmodell", der Terror gegen Busse, Diskotheken, Restaurants, Einkaufszentren und der Beschuss von Pkws und Siedlungen ein voller "Erfolg".


    Daraus resultiert: HAMAS und Dschihad werden auch weiterhin an ihren Methoden festhalten, bis auch der letzte Israeli - und jetzt kommt es knallhart, realitisch und ungeschönt - aus dem Westjordanland, Ostjerusalem, ganz Israel und dem nahen Osten verschwunden ist.


    Der, welcher glaubt, dass der Terror ein Ergebnis der Besetzung ist, irrt sich. Seit dem Tag der Gründung des Staates Israels ist diese kleine Republik Terrorismus ausgesetzt und wurde von Terroristen aus dem Ausland infiltriert. Man spricht nicht darüber, doch es ist Fakt.

  • :app: :dafuer:
    Leider hast Du Recht, Meridius.


    Zusatzbemerkung:
    Das ganze Theater ist nicht erst seit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948, sondern eigentlich schon vorher absehbar gewesen, als die Allierten, sowohl des 1. wie auch im 2. Weltkrieg, erst den Arabern, dann auch den Juden, einen eigenen Staat in Aussicht stellten, bei Mithilfe und Unterstützung gegen die Achsenmächte (im WW I Deutschland, Österreich-Ungarn sowohl Türkei).
    Nur leider kam es dann anders.
    Nach dem 1. Weltkrieg wurde Palästina englisches bzw. französisches Mandat und diese wurden nach dem 2. Weltkrieg, ohne sich an getroffene Absprachen zu halten, niedergelegt, da sich zu diesem Zeitpunkt schon arabische und jüdische Bewohner Palästinas bekämpften.
    Und, sorry, unter anderem ein gewisser Menahem Begin und Moshe Dajan hatten versucht, mit Mitteln wie Bombenexplosionen in Hotels und Überfalle auf britische Stützpunkte den Abzug der Briten zu beschleunigen.
    Da dies letztendlich zum bekannten Erfolg führte, wurde dies dann von der arabischen Seite, den Fedajiin der Fatah und der Hamas gegen den Staat Israel fortgesetzt und gesteigert.
    Ich will hiermit nicht sagen, daß ich die Terrormaßnahmen gutheiße,
    sondern nur kurz aufzeigen, daß es viel tiefer geht als nur zu sagen "die bösen Israelis unterdrücken die Palästinenser" und " die bösen Palästinenser bomben gegen die armen Israelis".
    Fakt ist, daß von beiden Seiten in der Vergangenheit große Fehler gemacht wurden, die sehr tiefe Gräben in das gegenseitige Verständnis aufgerissen haben. Diese Gräben müßen zugeschüttet werden, damit man sie überwinden kann.
    Und eine dieser Maßnahmen ist nunmal, die, in den Augen der arabischen Seite, unrechtmäßige Besetzung des Jordanlandes wieder rückgängig zu machen.
    Dies ist nun von Seiten der jüdischen Seite gegen heftige Widerstände erfolgt bzw. im Begriff zu erfolgen. Und nun muß die arabische Seite reagiern und sich auch auf die jüdische Seite zubewegen..
    Jubel- und Freudentänze mögen verständlich sein, werden aber nicht ausreichen und sind angesichts der tausenden von Tote, die dieser Konflikt seit Jahren gefordert hat, nicht angebracht.



    Anmerkung: Ich hoffe, ich habe unsere jüdischen (israelischen/holländischen) Mitspieler nicht beleidigt; dies liegt und lag absolut nicht in meiner Absicht

  • Indertat Meridius das stimmt ....leider Gottes.
    Es ist klar das Israel kein Heiligen Staat ist ,und du kannst auch ruhig annehmen das die welt erneut zusehen wirt und nix tun wirt wenn das was du sagst auch passiert.


    Wir ,Gratiana und Ich ,haben das Glück das wir für unsere Zukumft nicht 100% von Israel abhängig sint .
    Ein Frieden wirt es mit Radikalen an beidde seiten kaum geben.
    Auch unsere Fam .hatte schon seine Todten zu Zählen (meine Mutter) durch diesser Gewald spirale.


    Obwohl ich hier den trierarchus Spiele glaube ich nicht an der Gewalt bin lieber Lehrer wie man schon weiss :)
    Ich liebe das Meer die Schiffe und das Freie Leben auf die Schiffen wie wir das in Holland hatten .
    Ich Liebe Blümmen und den Frieden und bin ein miserabler Römer :D :)
    Aber Talent für Trierarchus habe ich schon sehe mein bewerbungs Foto für den Nauarchus Posten!
    [Blockierte Grafik: http://img352.imageshack.us/img352/6281/nauarchexam8pr.jpg]


    @ Nein doch ,fühle mich nicht beleidigt. :)

  • Auch ich denke, dass der Abzug aus den besetzten Gebieten ein Schritt in die richtige Richtung ist. Leid tun mir die Siedler, die damals mit Versprechungen in jene Gebiete gesandt wurden und nun gezwungen werden aus ihrer Heimat abzuziehen; dies ist nicht recht, aber leider Gottes nötig.


    Ich wünschte mir auch, dass die Palästinenser etwas dezenter wären und die Räumungen nicht wie militärische Siege feiern würden, dies erzürnt die betroffenen jüdischen Siedler nur umsomehr.


    Wie auch immer es nun weitergeht. Ich denke, dass mit diesen Schritten der Nah-Ost Konflikt auf den Weg gebracht wird langandauernder zu deeskalieren. Weiter hoffe ich, dass Israel diese Zerreissprobe übersteht und keine Spaltung der Bevölkerung stattfindet.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Der Vater von Tarquinius und Gratiana den ihr vielleicht als mein Kümpel in Tylus kennt..Telemachos Aphio Ithaka. :)
    Sagte dazu folgendes.
    "In '67 war ich ein Piep Junger Rav (feldwebel) und war darbei als wir den Ägypter aus den Gaza Streiffen und den Sinai vertrieben.
    Bis dahin war unser Leben in ein Grenzkibutz ein von Arbeiten übertags mit dem Gewehr grif berreit.
    Jeden Tag ein Trauer Messe weil es wieder ein Todte gab dürch Fedain überfällen.
    Nachts Pattroulierten wir die Grenze auf der süche nach Infiltranten.
    Unser Garten würde begrenzt dürch ein Anti tank Graben und Stacheldraht statt Rosen wie jetzt.
    Junge Jungs und Mädels lagen auf die Dächer oder peddelte in kleine Grüppen über die zu und ausführ Straßen der Kibutz z.b nach Hahal Oz.


    Eines tages kam auch meine Tante Hanika nicht mehr von so ein Patroulie zurrück.
    Nach 67' so dachtten wir , und das würde uns auch gesagt, würde es NIE mehr so werden wie vohrher.
    Und nun? ,nun werde ich es erleben das meine Töchtern und deren Kinder genau das tun mussen was wir VOR '67 tun müßten.
    Wiso Dejavu gehl?
    Den indertat werden die Palastinänser NIE zufrieden sein WAS für Compromie Vohrschlag auch kommt
    Und jetzt spreche ich nicht von den gans Normalen Palastinänser mit den hier jeder gut auskommen kann ,daher habe ich meine Kinder schon Jung Arabisch beigebracht.
    Aber du kennst das..*Es gibt die die Waffen haben und Befehlen und die die Büddelen und gehörchen*"


    ."


  • *Schluck* :D :verbeug:
    Eine 1A!! für den Naurchus Test ....mehr kentnis als diesse brauchst du dazu sowiso nicht :]

  • Zitat

    Original von Luculus Scribonius Skjeld
    "In '67 war ich ein Piep Junger Rav (feldwebel) und war darbei als wir den Ägypter aus den Gaza Streiffen und den Sinai vertrieben."


    Zitat

    Original von Luculus Scribonius Skjeld
    Ein Krieg hatt mir gereicht (den Falkland Krieg war auf die Antilope und bei den Sant Carlos Landungen )


    Hab ich das jetzt richtig verstanden, du warst in der Britischen Armee im Falklandkrieg 82 und in der Israelischen Armee, im Sechs-Tage-Krieg 1967? Oder hab ich da jetzt was missverstanden? ?(

  • :)Aber zum Thema.
    Ich kan mir das alles gut vorstellen die Enttaüschung der Siedler und die Angst der Grenz Bewohner den wer Glaubt das die Gaza Gegend ein Oase von Frieden wirt der Tauscht sich gewaltig.


    Wie Meridius das so unverdunt Sagte so stimmt es auch.
    Wenn die Grenz bewohner meinen das sie wieder bei Pre 1967 sint dan haben sie Recht ,ich denke es wirt schlimmer als vor 1967.
    Man hatt den Terroristen ein Hübsches Geschenck gemacht und sie werden sicher diesser Aufwindt misbrauchen um Abbas noch weiter Politisch zu schaden. :(

  • Zitat

    Original von Lucius Iunius Zissou



    Hab ich das jetzt richtig verstanden, du warst in der Britischen Armee im Falklandkrieg 82 und in der Israelischen Armee, im Sechs-Tage-Krieg 1967? Oder hab ich da jetzt was missverstanden? ?(


    So wie ich das Lese...hatt er ein gespräch gehabt mit diessen Tylus Spieler Telemachos und IST DER ES der in der Isr Armee war... :)


    Ps das ist Katzier aus Taanach und den Vater von Gratiana und Tarquinius :)

  • Genau wie bei euch ist es bei uns Nacht.
    Aber ein Friedlicher ist es nicht.
    Bussen kommen und gehen, und geschrei fühlt die sonst Friedliche Nacht hier
    Geschoßen würde auch ,von wenn ,weis ich nicht.
    Große Such Lichter senden ihre Strahlen dürch den Nächtlicher Himmel, mein Kind kann kaum Schlafen von den Lärm hier.


    Wir haben noch Zwei Frauen dazu genommen ,das mit den Berreitstehende Hotel Zimmern ist nur zum teile Wahr.
    Weil es Hogh Seizon ist Erst mahl .
    Auch hier unter die Menschen sint die meinugen schwer verteild und diesses Drama ,den das ist es so oder so ,zehrt bei allen hier an den Nerfen vorallem die Frage was wirt wenn der zahal Tatsächlig aus dem Streiffen Abzieht und wir hier wieder Grens Posten werden.


    @ Stimmt Skjeld hatt mein Vater Zitiert ,der war im 6 Tagen und den Yom Kipur Krieg.
    Skjeld war im Falkland Krieg bei der Navy

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