Nachdem sich die Agehörigen und trauernden Gäste in der Casa Decima gesammelt hatten, beginnt der Trauerzug von der Casa zur Gräberstraße. Auch vor der Casa schließen sich noch einige Menschen dem Zug an.
An der Spitze gehen die bestellten Musiker und einige Klageweiber. Dann folgt die geschmückte Bahre mit Proximus' Leichnam, hinter welcher die Angehörigen der Gens Decima laufen. Dahinter die übrigen Gäste, doch diese nimmt Lucilla kaum noch wahr. Nun, da es keine Ablenkung mehr gibt, ist ihr Blick verschleiert von Tränen. Sie kann nicht an die Vergangenheit denken, nur an die Zukunft und die Gegenwart, die allzu deutlich über sie hereinbrechen. Und dort gibt es Onkel Proximus nicht mehr. Dort gibt es nur 'nie wieder' und 'nie mehr in diesem Leben'. Natürlich weiß Lucilla, dass er nicht einfach weg ist, dass es letztendlich ein Wiedersehen geben wird, doch all dies ist ihr im Augenblick kein Trost.
Sie fasst die Hand Alessas, die neben ihr geht, denn sie weiß, wie diese sich nun fühlt.