[Lichtung außerhalb der Stadtmauern] Hilfe für Fremde, Peregrini und Sklaven

  • Ganymed, der auch heute wieder mit auf der Lichtung arbeitet, ist langsam einige Schritte hinter Aemilia getreten. Sein Blick liegt auf Constantius. Augenscheinlich wirkt er neutral, doch unterschwellig ist durchaus Mißtrauen an ihm zu bemerken. Seine Schultern sind angespannt und er hat seine Hand fest gegen den Stamm einer Schirmpinie gelegt, während er Constantius nicht aus den Augen läßt.

  • Sim-Off:

    Nicht ganz. =) Mein Zwilling ist inzwischen eine Germanica... :D
    :D Huhu, Aelia! :wink:


    Aemilia lächelt und wird ein wenig rot.
    "Oh, danke..." =)
    Als er Hilfe anbietet, schaut sie freudig überrascht.
    "Du willst uns helfen? =) Du bist doch ein Patrizier, oder? Gerne, aber wie kommt das? Ich hätte nicht gedacht, dass ihr euch so für die Not der einfachen Leute interessiert..."
    Aemilia lächelt und sieht ihn forschend an.
    "Das ehrt dich sehr. =) Am besten können wir natürlich tatkräftige Hilfe, hier vor Ort, gebrauchen. =) Mit Essen und so werden wir bislang ausreichend von meinem Mann versorgt."
    Sie schmunzelt beim Gedanken an Livianus.
    "...er ist der Praefectus Urbi und kann sich das wohl leisten."
    Ihr Grinsen bekommt etwas recht freches. :D
    "Und die Cives haben ja auch über die Getreideliste die Möglichkeit, das nötigste zu bekommen... =) Oder hast du noch andere Ideen, mit denen wir den Menschen etwas gutes tun könnten?"

  • Zitat

    Original von Ganymed
    Ganymed, der auch heute wieder mit auf der Lichtung arbeitet, ist langsam einige Schritte hinter Aemilia getreten. Sein Blick liegt auf Constantius. Augenscheinlich wirkt er neutral, doch unterschwellig ist durchaus Mißtrauen an ihm zu bemerken. Seine Schultern sind angespannt und er hat seine Hand fest gegen den Stamm einer Schirmpinie gelegt, während er Constantius nicht aus den Augen läßt.


    Constantius erblickt den Mann...


    Warum versteckt ihr euch vor mir?

  • Constantius bemekrte das erst milde, fast scheue lächeln das dann immer frecher wurde und passte sein Lächeln dem an. Schließlich bremste er sich um nicht hönisch der schönen Dame gegenüber zu wirken.


    Nun... ich könnte den Peregeni und Civis anbieten unsere Klienten zu werden, so hätten sie etwas Schutz und Sicherheit. Dies ginge natürlich nur wenn ihr mir bestätigen könntet des es sich um ehrenhafte Menschen handelt.


    Nun... wir sind schon interesiert an dem Leben anderer Menschen... nur können wir frechen Pöbel nicht ab. Doch kennen wir auch Milde.


    Constantius schaut Aemilia etwas gebannt an, wendet dann aber seine Augen etwas von ihr... sie sagte ja sie sei verheiratet... und Licinia...


    Constantius deutet auf den Mann...


    Warum versteckt er sich?

  • Erstaunt blinzelt Ganymed und tritt etwas näher heran, bleibt jedoch weiter hinter Aemilia stehen.


    "Ich verstecke mich nicht, Herr!" erwidert er. Bemüht versucht er seinen Blick zu senken, wie es sich gehört, hält dies jedoch nicht lange aus und sieht wieder auf.

  • Zitat

    Original von Ganymed
    Erstaunt blinzelt Ganymed und tritt etwas näher heran, bleibt jedoch weiter hinter Aemilia stehen.


    "Ich verstecke mich nicht, Herr!" erwidert er. Bemüht versucht er seinen Blick zu senken, wie es sich gehört, hält dies jedoch nicht lange aus und sieht wieder auf.


    Ihr dürft mich ruig ansehen sagt Constantius etwas selbstgefällig.


    Wieso nennt ihr mich Herr? Seid ihr Sklave? Selbst wenn...


    Dann gehört ihr nicht mir. Wem gehört ihr denn?

  • Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    Nun... ich könnte den Peregeni und Civis anbieten unsere Klienten zu werden, so hätten sie etwas Schutz und Sicherheit. Dies ginge natürlich nur wenn ihr mir bestätigen könntet des es sich um ehrenhafte Menschen handelt.


    Aemilias Gesichtsausdruck wird nachdenklicher und sie runzelt grüblerisch die Stirn.
    "Klienten? Hmm... Also eigentlich wollte ich diese Lichtung nicht direkt zu einem heiß umkämpften politischen Ort machen. ;) Außerdem wäre mein Mann mir sicher böse, wenn ich anderen Leuten immer Klienten organisiere, während er selbst leer ausgeht. :D Also... So richtig öffentlich kann ich das nicht erlauben, denke ich. :( Aber..."
    Sie lächelt wieder leicht und beobachtet seine Reaktion genau.
    "...wenn ihr mir hier tatsächlich helfen wollt, dann könnt ihr natürlich auch persönlich mit Hand anlegen. Wenn sich dabei dann ein Gespräch ergibt, in dem sich euch ein neuer Klient gewinnt, dann ist dagegen wohl nichts zu sagen. ;) Aber für richtige Werbung ist das hier nicht der richtige Platz..."


    Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    Warum versteckt er sich?


    =) "Oh, das ist Ganymed, mein Sklave."
    Aemilia grinst, schaut zu Ganymed hinüber und zwinkert ihn verschmitzt zu. ;)
    "...mein einziger und allerbester Sklave! =) Und wie du gehört hast, versteckt er sich garnicht!" :D
    Schmunzelnd wartet sie das Gespräch der beiden ab.

  • Constantius schaut etwas enttäuscht, bleibt aber gefasst und antwortet schließlich wieder etwas motoviert.


    Nun, das kann ich verstehen euer Mann geht für euch natürlich vor!


    Nun selbst helfen werde ich nicht allzuviel können denn ich bin ein recht viel beschäftigter Mann. Doch es währe mir eine Ehre helfen zu können wann immer ich kann!


    Ganymed was ist denn eure Aufgabe hier? Warum seid ihr so schüchtern?

  • Ganymeds Mißtrauen am Anfang, schlägt erst in eine Betretenheit um, wo er so direkt angesprochen wird und schließlich in eine Verwunderung und Erstaunen.


    "Ich bin nicht schüchtern, Herr. Aber ich wollte doch nicht Euer Gespräch mit meiner Domina stören." Er nickt und lächelt zu Aemilia.


    "Aber ich arbeite hier auf der Lichtung, helfe das Essen auszuteilen oder mal die Gebrechlichen wieder nach Hause zu bringen. Alles, was so anfällt, Herr!" antwortet er an Constantius gerichtet.

  • Constantius ist erfreut das der Sklave nun richtig mit ihm redete.


    Nun ihr scheint ein guter Sklave zu sein! Wenn ihr so weiterarbeitet werdet ihr villeicht irgendwann mal freigelassen!


    Constantius hoffte sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen.

  • Nun weicht der Verwunderung in seinem Gesicht dem Ausdruck der Verlegenheit als er ein guter Sklave genannt wird.


    Ganymed nickt dann doch etwas schüchtern. "Wenn Ihr das meint, Herr! Ich danke Euch." fügt er an. Er lächelt leicht und sieht von Aemilia zu Constantius. "Möchtet Ihr vielleicht etwas zu trinken, Herr?" Er blickt fragend zu Constantius und scheint sein Mißtrauen ihm gegenüber begraben zu haben.

  • "Oh, danke!" =)
    Schmunzelnd setzt sich Aemilia auf einen der Baumstämme nieder und bietet Constantinus den Platz gegenüber an. Ganymed winkt sie lächelnd zu.
    "Bring uns was zu Essen und zu Trinken. Danach kannst du dich zu uns setzen." =)
    Dann lächelt sie dem Patrizier zu.
    "Ja, vielleicht werde ich ihn wirklich freilassen. Aber darüber muss ich erst nochmal in Ruhe mit ihm reden. =) Soetwas entscheidet man nicht zu spontan... Sind die anderen Mitglieder deiner Familie eigentlich auch so hilfsbereit?" =)

  • Ein Trupp Reiter erreichte die Lichtung und verteilte sich auf allen Zugängen des Platzes. Etwas dahinter folgte Livianus flankiert von drei weiteren Reitern. Sie zügelnden ihre Pferde, als sie die Lichtung erreichten.


    Livianus sprang von seinem Pferd ab und hielt nach Aemilia ausschau.

  • Aemilias Augen entdecken ihren Liebsten sofort und leuchten auf vor Glück. =)
    "Livianus!"
    Schon ist sie von ihrem Platz aufgesprungen und eilt ihm in die Arme, um ihm erst einmal stürmisch um den Hals zu fallen. =)
    "Was machst du denn hier?"
    Übermütig küsst sie ihren Mann ab und lächelt ihn strahlend an.
    "Das ist aber eine schöne Überraschung! Komm her! Setz dich doch! Ich habe gerade Besuch!"
    Aemilia zieht ihn zu Constantinus hinüber.
    "Das ist Marcus Claudius Constantius. Er ist Patrizier!" berichtet sie stolz. "Und er hat seine Hilfe angeboten!" =)

  • Livianus freute sich über diese stürmische Begrüßung seiner Frau.


    „Ein kleiner Überraschungsbesuch. Ich war ja schon länger nicht mehr hier und wollte sehen wies dir mit deinem Projekt geht.“


    Als Aemilia ihm ihren neuen Bekannten vorstellte, musterte Livianus den Mann und dachte kurz nach.


    “Salve!........Ach ja! Der neue Magister Memoriae. Ich habe von dir gehört. Allerdings wundert es mich, dass du Zeit hast hier deine Hilfe anzubieten. Lastet dich dein neuer Posten im Palast nicht aus?“

  • Zitat

    Original von Decima Aemilia
    "Oh, danke!" =)
    Schmunzelnd setzt sich Aemilia auf einen der Baumstämme nieder und bietet Constantinus den Platz gegenüber an. Ganymed winkt sie lächelnd zu.
    "Bring uns was zu Essen und zu Trinken. Danach kannst du dich zu uns setzen." =)
    Dann lächelt sie dem Patrizier zu.
    "Ja, vielleicht werde ich ihn wirklich freilassen. Aber darüber muss ich erst nochmal in Ruhe mit ihm reden. =) Soetwas entscheidet man nicht zu spontan... Sind die anderen Mitglieder deiner Familie eigentlich auch so hilfsbereit?" =)


    Constantius ist ebenfalls recht amüsiert.


    Sicher solch Entscheidungen müssen sehr wohl überlegt sein!


    Nun alle Claudier sind natürlich edle Menschen, aber sie drücken es nicht alle so aus wie ich es tue.

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