Zitat
Die Via Praetoria - Hauptstrasse durch das Lager
[Via Praetoria] Hauptstrasse
- Gaius Pontius Geta
- Geschlossen
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Wie angeordnet lief Platuius mit 2 weiteren Legionären (wobei man sich abwechselte) die regelmäßige Patrouillie über die Via Praetoria zum Hauptquartier und zurück.
Da der größte Teil der Truppe irgendwelche Arbeiten zu erledigen hatte und das Lager sich noch im Aufbau befand, wie auch die Sollstärke noch lange nicht erreicht war, hielt sich diese Aufgabe von den Anforderungen in Grenzen.
Am Abend oder wenn das Lager erst mal wieder voll war, sah das bestimmt anders aus. Trotzdem blieben die Legionäre wachsam, auch wenn es keine besonderen Vorkommnisse gab.Nachdem jeder einige Routinepatrouillien abgelaufen hatte, ging man in einen unregelmäßigen Modus über, damit sich "eventuelle Störenfriede" nicht so gut auf das Kommen der Patrouillie einstellen konnten.
Alles blieb ruhig, aber die Legionäre blieben wachsam.
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Er schritt die Via Praetoria hinab.
Äusserlich war er nur der Optio, der Zielstrebig zum Dienst zurückkehrte, doch innerlich tobte er.
Mehr er als er wollte, hatte der Besuch seiner `Schwester`ihn aufgewühlt... Erinnerungen hoch geholt, den Schutzpanzer um sein Herz einen Spalt geöffnet...
Nova... seine Nova... warum nur ? Warum hatte er sie nicht einfach genommen, und war nach Gallien gereist ?
Claudia...macht sich sorgen wohin er seine Sklaven schickt...Dafür reist sie nach Germania ?
Warum hatte niemand aus der "Familie" ihr beigestanden ?
Und Helena, hatte er nicht sie gebeten auf Nova zu Achten ?
Maximus...musste er ihnen Stur im Weg stehen ? Naja, jetzt war er tot... doch das half ihm auch nichts.
Cato... er hatte er es verhindern sollen...Aber er... er bandelt mit einer anderen Sklavin an...Frauen... schwach und nutzlos...l
Doch nichts erkennt man von aussen... nur das er einmal etwas heftig einen kleinen Stein aus dem Weg schlägt, lässt einwenig auf seinen inneren Zustand schliessen
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Die beiden Legionäre laufen die Hauptstrasse entlang, halten Ausschau nach eventuellen Störungen oder Ärger, aber offensichtlich scheint es in der Natur der Legionäre zu liegen nicht bei der Lagerwache unangenehm auffallen zu wollen.
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Die Patrouillie machte bereitwillig für einige Reiter Platz und setzte dann ihren Wachgang fort.
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Keine besonderen Vorkommnisse! Eine weitere ruhige Patrouillie wurde absolviert. Stets wachsam nach Ärger Ausschau haltend.
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Optio Quintus Tiberius Vitamalacus hatte, nach dem der Primus Pilus ihn entlassen hatte, die Fabricae verlassen, in Richtung der Unterkünfte der I. Kohorte.
Er traf 2 Centurios der I. Kohorte an Via Praetoria.
Er grüsste und gab die Anweisungen des Primus Pilus an sie weiter.
Dann begab er sich zu seiner Unterkunft.
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Die Turma die zum erkunden ausritt, bewegte sich langsam über die Hauptstraße...
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Auf dem Weh zum Exzierplatz kam ihm eine Turma der Legionsreiterei entgegen.
Er rat zur Seite und sah den Reitern nach. Einer von ihnen war sein Freund Numerianuns.
Als er weiter ging, lächelte er er leicht. Endlich war sein Freund dort, wo er wollte.
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Unsere Turma bewegte sich nach dem Ritt wieder zurück zu den Ställen... ein paar Miles liefen vor uns herum, überall am Straßenrand wurde dieses und jenes getrieben, das Castellum ist wirklich lebhaft...
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Quintus Tiberius Vitamalacus tritt auf die Via Praetoria und erhebt seine Stimme:
"MILITES VENITE! -- Angetreten""MILITES STATE! -- Stillgestanden"
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Crispus betrat die kalte Via Praetoria. Es schneite noch immer und er überlegte, ob er noch Zeit genug hätte, sich einen Mantel zu holen.
Vor seinem Quartier nahm er mit den anderen Aufstellung. -
Vom Tor kommend und der Via Praetoria folgend passierte die Turma des Legaten mit dem Befehlshaber an der Spitze die Männer, welche sich gerade versammelten. Meridius war nach der anstrengenden Reise durch das Schneetreiben Galliens und Germanies mehr als erschöpft. Er bemerkte die Männer, nickte dem Centurio zu und lenkte sein Pferd weiter in Richtung Praetorium.
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Die Milites sind gerade angetreten, als sich die Turma des Legaten nähert..
"Aciem dirigite !!!!" Ausrichten.
"Oculos ad prosam!!!!" Die Augen gerade aus
"Oculos vostros ad sinistram!!!!!" Die Augen links
" Der Legatus Legionis !!!!"
Quintus Tiberius Vitamalacus grüsst militärisch knapp, und verfolgt mit seinem Blick die davon preschende Turma.
Dann gibt er das erlösende Kommando.
"Movemini !!!!" Rührt euch.
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Crispus blickte auf den Befehl des Centurio in Richtung Turma und grüßte militärisch. Danach rührte er sich.
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Optio Plautius stampfte durch den Schnee zu der Truppe, die Schnee räumte.
"Probatus Crispus, ich finde es gut, daß du uns allen zeigen willst, was für ein harter Kerl zu bist und du wirst es uns noch beweisen können, aber jetzt lauf schnell in die Unterkunft und hol deinen Militärmantel als Schutz gegen die Kälte. Egal, wie schnell du hier arbeiten willst, auf Dauer wird es in der Militärtunika zu kalt. Und Kranke haben wir bereits mehr als genug. Lieber schwitzen als frieren, Probatus.
Und nach dem Schnee schaufeln will ich alle Probati mit einem kurzen, soliden Knüppel bei den Vorratslagern sehen. Wir gehen auf die Rattenjagd."
Sim-Off: beim Schnee schaufeln trägt man keine Rüstung, es sei denn der Centurio ist in Schikane-Stimmung. Und nur mit Tunika wird es dann "etwas frisch im Schatten". Momentan wird auch keiner bei Wollsocken in den Sandalen als Weichei beschimpft, da so viel Schnee und diese Kälte für fast alle eine Premiere ist.
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Crispus errötete leicht und leif dann zurück in die Unterkunft. Nach kurzer Zeit kehrte er mit seinem Mantel und Wollsocken in den Sandalen zurück. Jetzt war es schon bedeutend wärmer.
"Optio, wo bekomme ich die Schaufel, Optio?" -
Eine Gruppe von Rekruten schlich durch das Lager und blieb im Schatten einer Baracke stehen. Aufmerksam beobachteten sie die anderen Rekruten die Schnee wegschaufeln mussten. Sie knieten sich nieder und formten aus dem Schnee Bälle. Dann traten sie aus den Schatten des Gebäudes, verteilten sich und eröffneten mit den Worten "Kameraden, ihr habt hier etwas Schnee vergessen" das Feuer. Ein Schneeball von Zissou ging genau in Richtung Crispus.
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Der Schneeball fliegt durch die Luft...
...doch bevor er sein Ziel erreicht, schnellt der Weinstock des Centurio vor und fängt ihn in der Flugbahn ab.
Fast Augenblicklich sind die Augen des Centurio auf die Probati gerichtet, erfassen den Schützen mit einem kalten Blick.
"Du da, wie ist dein Name ?"
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