Ein Einkaufsbummel

  • Claudia war, am Tag nach ihrem Besuch im Castellum, aufs Forum gegangen um sich den dortigen Markt anzusehen. Angeblich sollte es hier die besten Waren in ganz Germania geben. Sie bewegte sich nun, begleitet von einem ihrer Sklaven, langsam über den Markt und schaut sich dabei hin und wieder die Waren der Händler an.

  • Zusammen mit ihrem sklaven machte sich Arachnia auf dem weg zum markt,sie schaute sich verschiedene sachen an die zum kauf angeboten wurden.Sie sah einen stand wo es viele schöne stoffe zu kaufen gab,ihr auge war auf einen sehr feinen bunten stof gefallen.Sie bleib stehen und schaute sich den stof ausgiebig an.

  • Claudia näherte sich nun genau den Stoffhändler, dessen Waren auch Arachnia betrachtete. Sie blieb ebenfalls stehen und betrachtete die Stoffe, die von eine Qualität waren, die sich mit der in Rom messen konnte.


    Sie fragt den Händler nach seinen Preisen und ist von der Antwort überrascht. Für solche Stoffe würde man in Rom das doppelte zahlen. Mit dem Blick noch immer auf die Stoffe gerichtet bewegt sie sich langsam den Stand entlang. Sie bleibt stehen und greift nach einem sehr feinen bunten Stoff, ohne zu bemerken, dass Arachnia diesen ausgiebig betrachtete.

  • Arachnia fühlte einen wiederstand als sie an den stof zog,verwundert schaute sie auf den stof.Sie zog und zog bis sie bei einer jungen frau vor der nase stand,"oh entschuldigen sie" sagte sie leise."Aber ich war den stof gerade am betrachten" fuhr sie lächelnd fort.

  • Zitat

    Original von Claudia Arachnia
    Arachnia fühlte einen wiederstand als sie an den stof zog,verwundert schaute sie auf den stof.Sie zog und zog bis sie bei einer jungen frau vor der nase stand,"oh entschuldigen sie" sagte sie leise."Aber ich war den stof gerade am betrachten" fuhr sie lächelnd fort.


    Sie betrachtete die junge Frau und erkannte fast augenblicklich, dass sie es mit einer Patrizierin zu tun hatte. Also lächelte sie ebenfalls und sagte: "Das ist doch kein Problem. Ich bin mir sicher, dass es eine ganze Menge von diesem Stoff gibt."


    Sie reichte Arachnia den Stoff und fügte lächelnd hinzu: "Bitte sehr."

  • "Ja es wird sicher jede menge davon geben,ich fragte mich gerade wie ein kleid daraus ausehen würde" sagte sie freundlich,sie schaute sich die junge frau genaustens an.Sie kannte noch nicht so viele leute hier "Darf ich mich vorstellen,Claudia Arachnia",sagte sie ziemlich hochnäsig.

  • "Ich bin mir sicher, dass er für Kleider sehr gut geeignet ist und das es wundervolle Stücke geben würde." sagte sie.


    Als sich ihr gegenüber vorstellte war endlich Gewissheit geschaffen: Eine Patrizierin aus der Gens Claudia. Das man diese Familie so weit draussen finden würde hatte sie nicht erwartet.


    Auch sie setzte einen recht hochnäsigen Tonfall auf und sagte dann:
    "Es ist mir eine Freude dich kennenzulernen, Claudia Arachnia. Ich bin Tiberia Claudia."

  • "Nett dich kennen zu lernen Tiberia Claudia,was hälst du davon wenn wur zusammen weiter einkaufen?" fragte sie sie dan,mittlerweile hatte sie den sklaven auftrag gegeben den stof zu kaufen.

  • "Das klingt nach einer guten Idee. Vielleicht kannst du mir ja sogar helfen. Ich suche ein Geschenk, weiss jedoch beim besten Willen nicht, was ich kaufen soll." sagte sie, während die beiden sich langsam wieder in Bewegung setzen.

  • Sim-Off:

    Zitat

    Original von Claudia Arachnia
    ...Wieder bleib sie bei einem kram stehen,...


    Na solange es nur ein kram ist und kein winkel ist ja alles in Ordnung =)


    Sie betrachtete die Ketten und sagte dabei: "Es ist ein Geschenk für ein kleines Mädchen. Ich möchte ihr unbedingt etwas hier aus Germania mitbringen. Etwas, dass man bei uns in Hispania nicht so ohne weiteres bekommen kann."

  • Sim-Off:

    Wie heist das den bei euch??



    "Das ist schwierig,den ich bin ja selber noch nicht so lange in gemania.In ägyptus gibt es auch viele andere sachen die es hier nicht gibt,vielleicht soltest du ihr etwas spezielles anfertigen lassen." sagte sie ein wenig in gedanken versunken.

  • Die letzte Nacht war unruhig. Ich hatte mich von einer Seite auf die andere hin-und hergewälzt.
    Am nächsten Morgen stand ich in aller Frühe auf. Ich wollte in die Stadt, Besorgungen unternehmen und alte Freunde treffen, die sich nach ihrer Entlassung in Colonia niedergelassen hatten.


    Der Markt war voll zu so früher Stunde. Händler entluden ihre Waren, prießen ihre Auslagen an und überboten sich gegenseitig in der Lautstärke ihrer Stimme.


    Ich war auf der Suche nach dem Gewürzstand. Der Bestand daheim ging allmählich zu Neige und ich wollte ihn rechtzeitig auffüllen. Jetzt wo der Krieg vorbei war, zeigte sich der Reichtum dieser Provinz wieder. Händler fuhren unbeschwert den Rhenus entlang und brachten Waren und ihre Erzeugnisse auf die Märkte.


    Bei meiner Suche wäre ich fast mit einer anderen Person zusammengestoßen. Sie war Priesterin. Ehrfurchtsvoll trat ich einen Schritt zurück und senkte mein Haupt.


    "Verzeiht, Sacerdos Deorum."

  • Sie betrachtete ihn und überlegte, ob sie vergessen hatte ihren Pileus aufzusetzen, da er sie scheinbar für eine Sacerdos hielt.


    "Das Öffnen der Augen soll helfen." sagte sie leicht sarkastisch und liess sich nicht weiter von ihm stören.
    Sie wandte sich wieder an Arachnia:


    "Vermutlich hast du Recht. Etwas spezielles nur für sie wäre sicherlich das Beste."


    Sim-Off:

    kram könnte man in etwa als Verkaufsstand bezeichnen

  • Ich ignorierte die Worte der Priesterin und entfernte mich behutsam.


    'Blassierte Patrizierin würde es besser treffen' dachte ich und beeilte mich zum Gewürzstand zu kommen.


    Ich brauchte nur meiner Nase zu folgen und fand mein Ziel sehr schnell.

  • Meridius hatte sich vorgenommen sich ein wenig auf dem Forum von Colonia Claudia Ara Agrippinensium umzusehen und vielleicht das eine und andere zu kaufen, sollte es ein entsprechendes Angebot geben. Folglich schlenderte er an diesem Nachmittag über den großen Platz, zwei weitere Stabsoffiziere im Schlepptau, während die Eskorte mit den Pferden vor dem Markt wartete.


    Die Stadt, so gestand er sich ein, hatte mehr zu bieten, als er erwartet hatte. Die Strassen waren rechtwinklig angelegt worden, alles was eine römische Stadt brauchte war vorhanden und durch den Rhenus vor der Türe führten die Stände Waren, wie sie sonst nur in Hafenstädten zu bekommen waren.

  • Ich war an diesem Tage auch in der Stadt, hatte Haus und Hof zurückgelassen und stand an der Theke meiner Bäckerei, nicht weit entfernt vom Forum und dem hektischen Trubel des Marktes.


    "Lucii, frumentum bene ?"
    [Lucius, ist das Getreide gut ?]


    Lucius nickte. Ich öffnete einen der Säcke, griff mit der Hand hinein und hob eine handvoll Getreidekörner heraus, die ich langsam wieder durch meine Finger rieseln ließ.


    "Bene" nickte ich bestimmt.
    [Gut.]


    Ich widmete mich den Kunden, die vor dem Laden in einer Schlange standen, als ich im Augenwinkel drei hoch dekorierte Offiziere entlangtraben sah. Der eine ging vorneweg, die beiden anderen folgten ihm.
    Ihre langen Mäntel, die blitzenden Rüstungen, der Federbusch auf ihren Helmen und der gleichmäßige Schritt flößten einem Respekt ein.
    Ich fühlte mich an meine Militärzeit erinnert und an der Ausrüstung des einen fiel es mir nicht schwer zu erkennen, wer war.
    Es mußte der Legatus der hiesigen Legion sein, sein Name lag mir auf der Zunge, doch er fiel mir in diesem Moment nicht ein.


    Sein markantes Gesicht, von Erfahrungen gezeichnet, sein Bartwuchs zeigten eine Person mit einer natürlichen Autorität und einer besonderen Gabe, seine Legionäre, Centurionen und Tribunes immer im rechten Augenblick hinter sich zu haben.
    Beeindruckt von der Aura eines solchen Mannes vergaß ich beinahe meine Kunden, bis ich mich wieder besann und dem nächst wartenden Kunden bediente.

  • Meridius hatte sich den einen und anderen Laden angesehen, als sein Blick auf eine Bäckerei fiel. Er erinnerte sich an ein Gespräch mit seinem Primus Pilus, in welchem es um ein dauerhaftes Angebot an die Legio IX ging. Wenn er sich nicht täuschte, musste es dieser Händler sein.


    Er trat also folglich auf das Geschäft zu und wenig später in selbiges ein. Seine Stabsoffiziere folgten.

  • Als der Legat aufeinmal eine Wendung machte, auf mein Geschäft zu ging und kurz darauf den kleinen Laden betrat, wandte sich mein Blick völlig irritiert auf ihn zu.
    Wie in einem Reflex sprach ich:


    "Salus legato !"
    [Heil dir, Legatus]


    und hob dabei die Hand zum militärischen Gruß, bis ich mich eines besseren besann und ihn freundlich, aber respektvoll begrüßte.


    "Salve Legatus ! quid me honorat cum salutatione suo ?"
    [was ehrt mich mit eurem Besuch ?]

  • Meridius erkannte sofort, dass der Mann in den Truppen gedient haben musste. Er nickte mit dem Kopf und lächelte.


    "Salve Didius. Hattest nicht Du der Legion ein Angebot gemacht?"


    Er sah ihn fragend an und warf auch einen kurzen Blick in den hinteren Bereich des Geschäfts. Angestellte waren beschäftigt Brot zu backen und der warme Duft nach Brot lag in der Luft.

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