Porta Romana Misenensis: Jeder, der die Stadt betreten will, muss hier durch!

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Die zweite Tagesetappe von Minturnae bis nach Misenum fiel kürzer aus als die erste, so dass der Kaiser schon am frühen Nachmittag dort eintreffen sollte. Im Morgengrauen waren die ersten Prätorianer losgeritten und meldeten schon lange vor der Ankunft der Reisegruppe, dass die Ankunft des Kaisers bevor stünde. Was natürlich eigentlich sowieso schon jeder wissen sollte, der es wissen musste.


    Mit der Reisegruppe war auch noch immer Florus unterwegs. Er hatte den Abend vorher genossen und war sich nun sicher, seine neue Aufgabe antreten zu können.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Blank poliert waren sie, die Rüstungen der Wachsoldaten und der dienstführende Optio des Wachkommandos hatte sogar seinen Helm mit einer neuen Helmzier bestückt, um gut auszusehen, wenn der Kaiser ankam. Wie sie es in der Grundausbildung gelernt hatten, den Bauch einziehen und die Brust heraus, standen sie da wie eine eherne Wache, wie in Stein gehauen, die Misenum bewahren würden, möge kommen was wolle.


    Die Ehrenwache der Wachsoldaten salutierte in Reih und Glied am Tor, als die Kutsche des Kaisers selbst. Und schon vom Tor konnte man sehen, dass die Kunde wohl ein wenig eifrig umgegangen war, denn an den Straßenrändern tummelten sich eindeutig mehr Menschen als normal, alle drängten sich, um den Imperator persönlich sehen zu können. Auf den Straßen waren Blumenblüten gestreut und eifrige Mädchen legten davon noch etwas nach - schließlich war es schon Herbst, da waren Blumen nicht mehr so häufig.

  • Die Kolonne des Kaisers macht am Tor keinen Halt, zwei berittene Soldaten kümmern sich um die kurzen Formalitäten. Der Kaiser lässt auch in der Stadt die Vorhänge seines Reisewagens offen, damit die Menschen an den Straßenrändern glücklich sein können, wenn sie einen Blick auf ihn erhaschen. Der Weg der Wägen und Reiter führt jedoch unbeirrt direkt zum Lager der Flotte, wo der Kaiser sein Nachquartier beziehen wird.

  • Glücklicherweise sollte es auch auf der zweiten Etappe zu keinen Behinderungen oder unnötigen Zwischenfällen kommen, sodass die Kolonne wie geplant zeitig vor Misenum ankam. Da die Wachen von Misenum durch die Vorhut schon einige Stunden vor der Ankunft des Kaisers über sein baldiges Eintreffen informiert wurden, kam es bei dem Betreten der Stadt auch zu keinen Komplikationen.
    Schon einige hundert Meter vor den Stadttoren, bildeteten einige Soldaten einen ovalen Kreis um die Kutsche des Kaisers, um eventuelle Näherungen Einzelner verhindern zu können. In einem wirklichen, ernsthaften Zwischenfall wäre dieser Kreis selbstverständlich nutzlos gewesen, aber gegen einige Besoffene war er allemal zu gebrauchen. Allerdings schien es so, als ob der Kreis wohl sowieso nicht getestet werden würde, da die Menge größtenteils - wie zu erwarten war - friedlich und sehr euphorisch war. Außerdem hatten sie ja nicht vor, lange Rundreisen in Misenum zu machen, sondern schnurstracks zum Stützpunkt der Flotte vorzudringen. Der Weg dorthin wurde ständig von einigen prätorianischen Reiter überwacht, schließlich wäre es ja höchst bescheiden, wenn die ganze Kolonne wegen einem kaputten Wagen, oder wegen was auch immer, anhalten müsste.

  • Nach den üblichen Reiseanstrengungen in seiner Sänfte war Iuvenalis wieder vor den Toren Misenums angekommen.


    Er ließ am Stadttor halten.


    Salve Miles!


    Grüßte er den Soldaten und hoffte das er schnell seinen Weg fort setzen konnte.

  • "Salve Civis", erwiderte der Wachsoldat, als er sich von den anderen löste und ihnen zunickte, dass er dieses Mal übernehmen würde. Den Speer gemütlich auf die Schulter gelehnt, schlenderte er gen Tiberier und nickte leicht, als er sich vergewisserte, dass die Sänfte keine seltsamen Gerätschaften mit sich führte oder ähnliches. "Du kannst passieren. Schönen Aufenthalt in Misenum, der Perle Kampaniens."

  • Zitat

    Original von Decimus Artorius Corvinus
    "Salve Civis", erwiderte der Wachsoldat, als er sich von den anderen löste und ihnen zunickte, dass er dieses Mal übernehmen würde. Den Speer gemütlich auf die Schulter gelehnt, schlenderte er gen Tiberier und nickte leicht, als er sich vergewisserte, dass die Sänfte keine seltsamen Gerätschaften mit sich führte oder ähnliches. "Du kannst passieren. Schönen Aufenthalt in Misenum, der Perle Kampaniens."


    Er nickte dem Miles zu und bedankte sich.


    Na das hoffe ich doch das ich den haben werde - Vale!


    An die Träger gewandt.


    Los los, es geht weiter faules Pack!


    Und so passierten sie das Stadttor.

  • Nach tagelanger Reise traf Trucidator endlich am Stadttor Misenums ein.


    Er wurde langsamer und hielt an, um sich von den Wachen kontrollieren zu lassen.


    "Salve Miles!" grüßte er und wartete ab.

  • Dass das Wettverbot wieder aufgehoben wurde, kam den Wachen nur recht, denn sie unterhielten sich bereits seit Stunden darüber, auf welchen Gladiator sie auf den nächsten Ludi ihren Wochensold verwetten sollten. In Misenum gab es nicht oft Ludi, aber den Gerüchten nach, wollte der Duumvir welche veranstalten und das erfreute das Herz der Wachmannschaften. Eine der Wachen hatte Trucidator schon des öfteren gesehen und so wurde der Gladiator ohne weitere Probleme durchgelassen...

  • Zitat

    Original von Decimus Artorius Corvinus
    Dass das Wettverbot wieder aufgehoben wurde, kam den Wachen nur recht, denn sie unterhielten sich bereits seit Stunden darüber, auf welchen Gladiator sie auf den nächsten Ludi ihren Wochensold verwetten sollten. In Misenum gab es nicht oft Ludi, aber den Gerüchten nach, wollte der Duumvir welche veranstalten und das erfreute das Herz der Wachmannschaften. Eine der Wachen hatte Trucidator schon des öfteren gesehen und so wurde der Gladiator ohne weitere Probleme durchgelassen...


    Trucidator nickte den Wachen kurz zu und ritt dann langsam weiter in die Stadt ein.

  • Balbus erreichte das Tor der Stadt Misenum und brachte sein Pferd davor zum Stillstand. Seine Rüstung glänzte in den letzten Sonnenstrahlen des endenden Tages und er rief zu den Wachen: "Salve! Ist es gestattet dieses Tor zu passieren?"

  • Sim-Off:

    Schnarch


    Balbus passierte also mit Erlaubnis der Wachen (nicht dass sie ihn daran hätten hindern können) das Tor und sein Pferd spürte den Boden Misenums unter seinen Hufen.


    Er bahnte sich seinen Weg zum Flottenstützpunkt, denn dies war sein Ziel.

  • Nach tagelangem Ritt von Mantua, erschien am Horizont endlich die Stadtmauern von Misenum. ~Na endlich~ dachte er sich. Die Reise war doch anstrengender wie er vermutet hatte und dann auch noch die wolkenbruchartigen Regenfälle die letzten zwei Tage.
    Galba war einfach erschöpft, er würde sich jetzt dann erstmal eine Unterkunft suchen und sich frisch machen müssen. So konnte er auf keinen Fall seinem Onkel unter die Augen treten.
    Das Stadttor kam näher und er hielt sein Pferd neben dem Wachposten an.


    Salve, Miles! grüßte er den Soldaten.
    Darf man passieren? er hoffte, dass er seinen Weg schnell weiter führen konnte.

  • Galba ritt durch das Stadttor Misenums, diesesmal wollte er aber nicht in die Stadt, aus der kam er gerade, sondern er schlug nun den Weg direkt nach Roma ein.


    Im scharfen Ritt wurde die Stadt hinter ihm immer kleiner, bis sie schliesslich ganz verschwand. Er hoffte, dass diese Reise weniger anstrengend wird wie der Hinweg es war.

  • Einen ältlichen Sklaven wie Philomelus auf diese weite Reise zu schicken, hätte Avarus nicht über das Herz gebracht. Immerhin diente jener ihm seit vielen Jahren und der Grieche war eine letzte Schnur, die ihm mit seinem Bruder Traianus im Leben verband. Jener hatte Philomelus damals bezahlt.


    So war es Gundhraban, der aus der Stadt durfte und ein Pferd der Gens Germanica zum Tor von Misenum lenkte...


    Dort angekommen, dauerte es etwas, bis er die Stadt endlich betreten konnte. Einmal drinnen, begab er sich sogleich an seine Aufgabe. Essen konnte er später. Ein wahrer Germane eben.











    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Verträumt von der schönheit Italias erreicht ich die Mauern der Hafenstadt Misenum. Endlich würde ich nach all der langen Zeit meinen Bruder wiedersehen, der es doch tatsächlich geschafft hatte unsere Gens wiederzubeleben.


    Freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht trat ich an die Wache heran und hoffte schnell eingelassen zu werden:


    "Salve Miles, Antonius Hadrianus mein Name. Ich möchte gerne in die Stadt um meinen Bruder zu besuchen."

  • Nachdem mich der Miles dann entlich kontrolliert hatte und mir die Erlaubnis zum Betreten der Stadt gegeben hatte tat ich dies auch.


    In freudiger Erwartung dessen auf was ich treffen würde betrat ich die Stadt und begab mich in Richtung der Wohngegend.....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!