Porta Romana Misenensis: Jeder, der die Stadt betreten will, muss hier durch!

  • Nach einer langen Reise erreichte Modestus das Tor von Misenum. Dann stieg er von seinem Pferd ab und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Er schob den Pugio, den er für die Reise mitgenommen hatte, wieder richtig hin und ging auf den Miles am Tor zu um sich anzumelden, das Pferd am Zügel hintersich führend.

  • Heute wollte ich meinen Cousin Tiberius besuchen. So kam ich also am Stadttor von Misenum an. Eine Torwache fragte mich nach meinem Begehr.


    Ich bin Quintus Antonius Peticus und möchte zu meinem Cousin, der hier stationiert ist."


    Daraufhin kontrollierte die Wache mich und ich durfte passieren.

  • Bald erreichte Flaccus, von Rom abermals aufgebrochen, wieder die Stadt in der er sich die letzten Wochen auch aufgehalten hatte, um die Situation kennenzulernen, und sie erschien eher traurig.
    So wurde den Wachen das Erscheinen des Tiberiers durch die mitgereiste Klientel gemeldet, dann passierte der Wagen das Tor.

  • Gemächlich ritt Agrippa mit einer handvoll Begleiter in Richtung Stadttor, dort angekommen.


    "Salve, Publius Matinius Agrippa würde gerne die Stadt betreten ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Tiberius erreichte das Stadttor und sah sich sofort einer Stadtwache gegenüber.


    "Salve! Mein Name ist Tiberius Decimus Crassus und ich bin auf dem Weg zum Flottenstützpunkt von Misenum!"


    Nachdem der junge Mann zuerst mit strengem Blick von der Stadtwache gemustert wurde, ließ sie ihn doch passieren und er schreitete weiter voran in Richtung Flottenstützpunkt.

  • Am Vormittag erreichte Marcus das Stadttor. Im gemächlichen Tempo ritt er auf die Wache zu.


    "Salve! Ich bin Marcus Dardanus, Tabellarius Dispositus des Cursus Publicus. Ich habe eine eilige Botschaft zuzustellen."


    Die Wache musterte den Boten und winkte ihn schließlich durch.

  • Hadrianus hatte den Weg von Ostia hierher genossen. Für die Jahreszeit war es angenehm warm und er genoss es einfach wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Voller Vorfreude auf seine Familie, noch immer nichts ahnend das die Antonier bereits wieder ausgestorben waren hier in Italia trat er an die Stadtwache heran:


    "Salve, meine Name ist Marcus Antonius Hadrianus. Ich möchte zu meiner Familie in die Wohngegend."


    Die Wache sah Hadrianus etwas verwundert an und gab erst nach einiger Zeit eine Antwort:


    "Antonier sagst du? Hier in Misenum gibt es schon lange keine Antonier mehr. Die sind alle bei einem Feuer ums Leben gekommen die damals hier wohnten. Tut mir leid mein Junge."


    Diese Worte trafen Hadrianus wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Ihm wurde kurz schwarz vor Augen und er taumelte einige Male hin und her. Er musst sich an einem Baum abstützen der Neben der Straße stand und erwiderte dann mit einem Kloß im Hals:


    "Umgekommen sagst du, alle? Dann bedeutet dies ja das ich wieder nur mehr den Rang eines Peregrinus habe."


    Hadrianus wusste im Moment nicht was er machen sollte, doch nach der anfänglichen Verzweiflung kam dann neue entschlossenheit auf.


    "Dann müssen wir uns das Bürgerrecht noch ein zweites Mal verdienen."


    Einerseits verzagt, andereseits wild entschlossen passierte er daraufhin das Stadttor.

  • Nachdem Titus das Transportschiff verlassen hatte, ging er direkt auf das Stadttor zu.
    Kurz bevor er hindurchgehen konnte, bemerkte er den Aushang und die daneben postierte Stadtwache:


    "Salve, mein Name ist Titus Tarpeius. Ich bin gerade aus Tarraco eingetroffen und möchte der Flotte beitreten. Könnt Ihr mir sagen, wo sich der Stützpunkt befindet?"


    Titus erntete dafür zuallererst einen Blick, der einerseits Überraschung, andererseits Verachtung verriet - kein Wunder, so wie er inzwischen aussah!


    Er hatte schon in Tarraco alte Sachen angehabt, aber nach einer Woche Drecksarbeit, die er, um seine Überfahrt zu bezahlen, auf dem Handelsschiff verrichtet hatte, musste seine Kleidung einfach schrecklich aussehen - beinahe abstoßend.


    Als die Wache hörte, dass Titus der Classis beitreten wollte, hellte sich sein Blick auf und er zeigte ihm den Weg.


    Titus bedankte sich und ging geradewegs auf sein Ziel zu.
    "Ich wette, der denkt sich jetzt, dass die mir da schon Manieren beibringen werden", grinste Titus.

  • Die Reise war kurz und angenehm. Ich genoss Italien wieder. Nach einer so langen Zeit in Germanien war es gerade zu eine Wohltat wieder durch frühlings grün-gelbe Landschaft zu reiten. Hinter mir trottete der Wagen mit all meinem Besitztümern.
    Als ich schließlich an den Toren Misenums ankam musste ich schmunzeln, waren sie doch kleiner als die von Rom, trugen eine verblüffende Ähnlichkeit in der Größe mit der von Confluentes. Ich ritt an die Wachen heran. Die ritterliche Tunika sollte schon genug Eindruck machen, als dass ich nicht bräuchte abzusteigen. "Salve. Caius Octavius Sura mein Name. Ich bin der Nachfolger des Praefectus Classis." Die Wachen wussten anscheindend schon Bescheid. Eine davon begleitete mich sogar noch zum Stützpunkt.

  • Aus der Ferne konnte man zwei Reiter sehen. Der eine war eine hoch gewachsene Gestalt auf einem Pferd. Der andere war eine zusammengebeugte Kreatur auf einem Muli. Dahinter trabte noch ein bepacktes, reiterloses Muli.
    Es waren Aulus Flavius Piso, Cassivellaunus und ihr Gepaeck.
    Vor der Toren der Stadt blieb der winzige Tross stehen. Piso wandte sich an die Wache, welche vorm Tor stand. "Salve. Mein Name ist Aulus Flavius Piso. Ich bin hier zu Besuch bei Centurio Titus Decimus Verus.", sagte er. "Dem Ritter.", fuegte er hinzu, damit jede Missverstaendnisse aus dem Weg geschafft waren.

  • Unauffällig standen an den Toren Misenums plötzlich mehr Wachen als sonst.
    Die Rüstungen blitzten und blinkten.




    Jeder Besucher Misenums wurde nun etwas strenger kontrolliert als sonst.


    Neugierigen die fragten wieso das geschehe, sagte man, dass dies mit den bevorstehenden Wahlen zu tun hätte.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Mit dem Pferd war die Reise nach Misenum unbeschwerlich und ohne größere Verzögerungen. Er hoffte, dass er die Sache mit dem Präfekten an diesem Tag noch abschließen konnte, immerhin war er schon im Morgengrauen losgeritten.


    Er trat an eine der Wachen heran und grüßte diese.


    "Salve, ich würde gerne zum Stützpunkt der Classis geführt werden."

  • Wir hatten uns, und die Pferde, nicht schinden müssen. Dennoch wurde es langsam Zeit, dass wir in Misenum eintrafen. Schliesslich kam man zu einer Audienz beim Kaiser nicht zu spät.
    Doch das Stadttor war schon zu sehen "Gleich sind wir da Subdolus..... jetzt bin ich auch schon gespannt, ob es wirklich um die Befreiungsaktion geht!"

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