[Sedes] Marcus Artorius Falco

  • Prolog:


    Es war eine vierstöckige Insula in der ich ganz oben wohnte. Wenn man es wohnen überhaupt nennen konnte. Es gab im Haus weder Wasser, noch eine Latrine und nachts ratterten die Lastkarren durch die Strassen. Aber man war schließlich Plebejer.


    Schlau wie ich war, suchte ich mir eine Wohnung in einem Haus, welches in der Nähe solcher sanitären Einrichtungen lag. Um Wasser in die Wohnung zu bekommen bediente ich mich eines Tricks: Alle paar Tage schöpfte ich Wasser aus dem nahen Brunnen mit Eimern und zog diese dann an einem Seil befestigt hinauf. Manch einer würde jetzt behaupten, ich sei verrückt. Da wäre es doch einfacher die Treppen zu laufen. Und er hat im Grunde recht, würde ich nicht einen Flaschenzug benutzen. Tja, Not macht erfinderisch!


    Meine Wohnung selbst bestand aus drei Zimmern. Mehr als andere haben und doch fühlt man sich fast wie auf dem Forum, wenn der Kaiser Geschenke ausgibt.
    Der Nachbar verstarb, wurde entführt, oder ließ sich einfach nicht mehr blicken, weil er die Miete nicht zahlen konnte und die Schläger des Vermieters fürchtete. Mir war es egal, den ich nutzte die Wohnung des Nachbarn einfach mit. So riss ich auf eigene Kosten die Wände ein, dass ich nun eine größere Küche besaß und einen Raum mit eigenen Eingang, welchen ich als Büro nutzte.
    Die größere Küche konnte ich auch gut gebrauchen, immerhin hatte ich ein riesiges tönernes Gefäß dort stehen, welches ich teuer bezahlte. Aber nicht nur mit Geld, sondern auch mit Schweiß, denn zur Erinnerung: Ich wohne im vierten Stock! Nun dieses Gefäß stellte mein Wasserreservoir dar. Schlau nicht? Die einzigen Bedenken, die es da gab war, ob der Boden das mitmachte. Aber ich lebe noch heute in der Wohnung und das Haus steht noch – mehr oder weniger.


    Ansonsten befand sich in der Küche noch ein kleiner Herd, wobei das immer so eine Sache ist. In den Insulae, wo die oberen Etagen aus Holz waren, konnte das ein böses Ende nehmen....
    Dann besaß ich noch ein Regal, welches seine besten Zeiten hinter sich hatte, gefüllt mit meinem ganzen Küchengeschirr. Auch an der Wand über dem Herd befand sich noch ein Regal mit einigen Vorräten. Es war gut, dass das Regal so klein war, denn eine große Auswahl besaß ich nicht.
    Tja, und dann bleibt da nur noch der wackelige Tisch übrig, eine schiefe Bank und zwei Stühle.


    In meinem Schlafzimmer sah es auch nicht viel besser aus. Gut, dass Bett war wohl das wertvollste in der Wohnung, doch wollte ich zumindest gut schlafen, wenn ich spät nachhause kam und wollte nicht jede durch die Lastkarren erzeugte Vibration spüren. Dann stand hier noch eine alte Clinie, die ich zum lesen meiner abgegriffenen Schriftrollen benutzte, die ich ab und wann gegen andere tauschte. Zu guter letzt noch eine Truhe mit meinen Kleidungsstücken.


    In meinem Büro achtete ich ein wenig auf die Einrichtung, auch wenn es nicht viel war. Der Tisch, der in der Mitte stand, war stabil und wackelte nicht so, wie der Küchentisch. Auch die beiden Stühle waren in Ordnung. Dann war da nur noch ein kleiner Abstelltisch in einer Ecke.


    Doch mein ganzer Stolz war der Balkon. Da die Wohnung im vierten Stock kleiner ist, als die im dritten, war da ein Vorsprung, denn ich als Balkon nutzte. Ich brach einfach ein Stück der Wand am Küchenfenster aus und fertig war die Tür. Ein paar zusammengezimmerte Bretter dienten als Absperrung. Eine kleine Bank lud zum sitzen ein und hier draußen bewahrte ich in einem Versteck in der Wand meinen guten Wein auf. Da stand auch noch eine Pflanze, die mir Gesellschaft leistete, doch hatte sie ihre besten Tage hinter sich. Die Äste hingen herunter, was entweder an einem Wassermangel lag, was ich mir aber nicht vorstellen konnte, denn sie bekam oft den letzten Rest meines Weines und noch etwas anderes, wenn ich mal nicht soweit laufen wollte, oder sie vertrug die Luft hier nicht.


    Ja, das war meine Wohnung! Mein Reich! Mehr durfte auch nicht in den Räumen stehen, wollte man sie noch durchqueren können. Aber es war eh ratsam, sich am Tage woanders aufzuhalten.


    Sim-Off:

    Seufz... Ich glaube ich werde demnächst nochmal eine kleinere Auflistung der Räume machen

  • Reich des Marcus Artorius Falco


    Schon unten an dem Eingang der Insula machte ein Schild darauf aufmerksam, dass sich hier ein Privatermittler niedergelassen hat.


    Marcus Artorius Falco - Privatermittler


    Schnell - Gut - Günstig


    4. Stock


    [SIZE=7]Betreten auf eigene Gefahr![/SIZE]


    War man dann oben angekommen, stand man vor zwei Türen. Die linke war unbeschriftet, während an der rechten ein Schild hing.


    Marcus Artorius Falco - Privatermittler


    Sprechzeiten: ...Viel Glück..


    Doch beide Türen führten in die Wohnung, was aber niemand wissen konnte.


    In der Wohnung befinden sich folgende Räume:


    - Küche: zentraler Raum mit Fenster, Balkontür und und Feuerstelle


    - Schlafzimmer: mit großem bequemen Bett und (meist) geschloßenem Fenste


    - Büro: mit zwei Fenstern und eigener Eingangstüre. Die Tür zur Wohung liegt versteckt.


    - Balkon: Mit prima Aussicht.

  • Fortsetzung von: Eine Diebin und ein Schnüffler


    Wir kamen an dem Haus an, indem sich ganz oben mein Reich befand. Unten saß ein Junge, der immer da saß. ich schaute ihn fragend an, doch er schüttelte nur den Kopf: Also keine Kundschaft da gewesen. Ich seufzte und ging voraus. Der Aufstieg hielt einen jung und Leute fern, die nicht unbedingt zu mir mussten. Waren sie feindselig, hatte ich oft leichtes Spiel mit ihnen, da sie viel zu kaputt waren zum kämpfen.


    "Der Aufstieg lohnt sich, denn man hat von oben eine prima Aussicht!"


    Ich stoppte vor der Tür, an der kein Schild hang und überprüfte einen Strohalm, der vor der Tür gespannt war: Keine ungebeten Gäste! Ich schloß auf und trat ein.

  • Ich beobachtete mit hochgezogener Braue seine Sicherheitskontrolle! So einer war das also - das riet mir in der Wohnung sehr achtsam mit meinen Schritten zu sein, nicht dass irgendwo eine Schlange in einem Regal versteckt war. Sicherheit vor Allem: In Ordnung, ich würde Acht geben müssen. Ich sah mich kurz um, blieb allerdings ein wenig ratlos nahe des Eingangs stehen.


    "Auf Waschweiber?"


    entgegnete ich zynisch aber mit einem heiteren Gesichtsausdruck. Der Verlauf dieses Tages hatte meine Ironie neu erweckt - genau wie meinen Optimismus und meine gute Laune, die ja gehörig in Germanien zu leiden hatte.

  • Was glaubte sie? Ich hatte Stil. Meine Wohnung hatte Stil. Ich schloß die Türe hinter uns und zeigte zu der Türe, die zu meinem Balkon führte.


    "Nein, nicht direkt! Ich meinte eher, wenn man geradeaus blickt. Dan hat man einen prima Ausblick über die ewige Stadt! ich sitze oft dort mit einer Karaffe Wein!"


    Ich trat mehr in die Mitte des Raumes und blickte mich kurz um.


    "Es ist keine Villa, ja noch nichteinmal eine Casa... Aber es ist Ok! Es ist mein Reich! Leg deine Sachen dort einfach ab!"


    Ich zeigte auf den Raum, der mein Schlafzimmer war.

  • Ich zog meine Augen zu Schlitzen und entgegnete zynisch, vielleicht auch ein wenig gereizt:


    "Nein was haben der Herr doch für einen Humor. Wir, euer begeistertes Publikum werfen uns gleich vor Lachen auf die Stelle wo doch die nicht vorhandenen Sachen hin sollen!"


    Ich ging dennoch in Richtung des Raumes und deutete theatralisch dort hinein.


    "Ist es vielleicht gar die Möglichkeit dass du mein letztes Hab und Gut über meine Haut meinen könntest? Ich meine, es wäre dir doch sicherlich früher aufgefallen, dass ich dich nicht wie viele andere Frauen vielleicht mit Gepäch vollbeladen habe!"


    Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn schmollend an.

  • Ich schluckte. Stimmt, sie hatte ja gar nichts mit. Da hatte ich mich ja wieder in etwas hinein geritten. Dann wurde ich auch noch rot.


    "Nein, du darfst deine Sachen ruhig anlassen!"


    Doch fand ich mich ganz schnell wieder und musste grinsen. Was hatte sie nur eine Meinung von dem Verhältnis Männer - Frauen. Besonders auffällig war ihre Meinung über ihr eigenes Geschlecht.


    "Nun, sind die Männer doch selbst Schuld, wenn sie sich zu Sklaven machen lassen. Wenn man bei denen überhaupt von Männern sprechen kann. Wer lässt sich denn schon von einer Frau unterdrücken..."


    'Falco, hatlt am besten die Klappe!' dachte ich nur und war bereit, einen nun folgenden Angriff abzuwehren.

  • "Zu gütig!"


    erwiderte ich trocken als er meinte, ich könne meine Kleider ruhig anbehalten. Doch langsam aber unaufhaltsam schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht, welches ich jedoch schnell unterdrückte als er weitersprach.


    "Ich schätze grade in dieser Gegend haben die Frauen die Vormundschaft, entgegen jeglichen Gesetzes und jeder Sitte. Oder ist es nicht so, dass selbst ich dich bereits zu manchem überredet habe?"


    Ich zog leicht eine Braue hoch und lächelte amüsiert. Ich stieß mich von der Wand ab an welche ich mich gelehnt hatte und machte ein paar Schritte auf ihn zu.


    "Wie kommt es sonst dass du mich hier wohnen lässt ohne auch nur einmal nach meinem Namen zu fragen? Sicher, ich kenne den deinen auch nicht, doch ich habe auch nichts zu verlieren!"


    Ein leicht laszives Lächeln lag auf meinen Lippen als ich einen Schritt vor ihm stehen blieb.

  • Ich zeigte durch den Raum.


    "Was habe ich zu verlieren? Nicht mehr als du! Aber wenn du darauf bestehst: Wie heißt du?"


    Etwas seltsam war es schon, dass ich danach nicht fragte. Dann musste ich lachen.


    "Ha! Das glaubst auch nur du! Sicher gibt es arme Trottel, die sich rumkommandieren lassen! Aber zu denen gehöre ich nicht! Ich bin frei!"

  • Ich hob einen Arm und fuhr ihm sacht mit meiner Hand über seine Brust. Mein Streicheln war sanft wie der leichte Hauch der durch die Bäume fuhr: Berührte die Blätter nur leicht und riss sie nicht fort. Doch die Brise nahm ab und meine Hand fand wieder zu mir.


    "Ich heiße Dierna..."


    Mein laszives Lächeln wurde langsam eher zu einem verführerischen Grinsen und meine Bewegungen bedachter und vor Allem geschmeidiger. Beinahe schüchtern senkte ich für einen Moment den Blick zu Boden, ehe ich ihn wieder anhob und ihn beinahe unschuldig ansah.


    "Nein, herumkommandieren lässt du dich sicher nicht. Dafür bist du zu stark. Doch glaube ich schon dass du für liebe Worte empfänglich bist, meinst du nicht...? Ich wüsste nicht einmal eine Frau die dies nicht wäre..."


    Ich betrachtete seine Züge und versuchte sein Alter einzuschätzen. Er mochte Ende zwanzig sein, auf keinen Fall älter. Zumindest nicht viel älter. Und er hatte ein sehr angenehmes Lächeln. Ich fühlte, hoffte ich konnte ihm vertrauen.

    "Du gefällst mir..."


    lächelte ich leicht und mit einem unergründlichen Ausdruck in der Stimme. Ich ließ mir nicht anmerken wie ich es meinte, ich wollte es auf ihn nicht wirken lassen, als wenn ich ihn als Menschen so gern mochte, auch wenn ich es genauso gemeint hatte...

  • Ich beobachtete sie genau. Als Privatermittler kannte ich alle Tricks und besonders die der Frauen. Auch wenn ich diese erst schmerzlich erfahren musste. So versuchte ich hinter ihre Worte zu schauen und mich nicht beeindrucken zu lassen, auch wenn sich die Natur des Mannes bemerkbar machte, versuchte ich doch auf meinen Verstand zu hören.


    "Ist das so? Du bist nicht die erste die mir das sagt!"


    Dierna... Was ist das für ein Name? Aber ich vergaß, sie war ja nur eine Perigrini.

  • "Das glaube ich dir gerne."


    lächelte ich, machte jedoch erst einmal keine weiteren Gesten. Meine Blicke hingen in seinen Augen fest und ich beobachtete ihn fortwährend. Er schien nicht darauf anzuspringen, doch es dauerte meistens etwas länger. Aber irgendetwas in mir regte sich und so wandte ich den Blick ab.


    "Verzeih."


    sagte ich leise und drehte mich weg, um ein paar Schritte in Richtung des Fensters zu laufen. Ich ärgerte mich, wo war meine Skrupellosigkeit geblieben? War es das schlechte Gewissen, weil er mich aufgenommen hatte?


    "Und wie heißt du?"


    fragte ich wieder in normaler Lautstärke, allerdings aus dem Fenster sehend.

  • Hatte ich mich gar nicht vorgestellt? Ich war mir sicher, dass ich das hatte.


    "Marcus Artorius Falco!"


    Anscheinend schien sich ihr Charakter gewandelt zu haben. War dies nur sie selbst? Oder spielte sie mir immer noch etwas vor?


    "Schöne Aussicht hat man von hier, nicht wahr?"


    Ich ging hinüber zu einem Regal und goß mir einen Schluck Wein ein. Ich nahm einen Schluck und musste feststellen, dass er nicht mehr der frischeste war. Doch er würde reichen.


    "Du auch?"

  • Nachdenklich sah ich über die Dächer. Schlecht war die Weite der Aussicht nicht, wenngleich ich mir durchaus eine schönere Gegend wünschen würde, um die Aussicht als 'gut' zu bezeichnen.


    "Weit, ja, aber schön?"


    antwortete ich also schmerzhaft ehrlich wie immer. Ich hörte Geräusche, doch ich reagierte nicht auf das Klirren und Ploppen hinter mir. Erst als er mir eine Frage stellte, drehte ich mich verwirrt um und sah zu ihm.


    "Hm? Ah... achso. Nein, Danke!"


    Ich sah ihn beinahe hilfesuchend an, als ich fragte:


    "Aber all das behältst du doch wirklich für dich, oder?"


    Ich wusste nicht zum wievielten Male ich ihn das fragte...

  • Ich schaute sie verwundert an.


    "Naja, gut ist relativ! Ich finde die Stadt schon auf ihre Art und Weise beeindruckend!"


    Seltsam. Wie konnte man nach dem Aufstieg nur Wein ablehnen. Anscheinend stand nur wirklich Dierna mir gegenüber, wenn sie überhaupt so hieß. Ich deutete ihr Verhalten als Angst. Mir wurde klar, dass ihre übliche Maskerade nur dazu diente, ihre Angst zu überspielen.


    "Da musst du dir keine Sorgen machen!"


    Ich schenkte ihr eine Lächeln.

  • Ich musste kurz schlucken. Eigentlich hing alles von ihm ab. Ich hatte ihm von vornherein zuviel Vertrauen geschenkt, wenn er wollte, könnte er mich so auffliegen lassen und das bedeutete meinen Tod. Er hatte mich in der Hand und das gefiel mir nicht.

    "Gut... Weil... ich meine, ich..."


    Ich hielt kurz inne um mich zu sammeln.


    "Ich habe nicht wirklich ein Leben mit Zukunft vor mir und der frühe Tod ist mir ziemlich sicher. Aber dennoch möchte ich ihn möglichst lange hinauszögern. Noch ... Ich weiß nicht wielange ich noch habe... Eine Woche? Einen Monat?"


    Ich seufzte schwer.

  • Herje! Es war schlimmer als ich dachte! Was hatte ich mir da nur ins Haus geholt?
    Ich leerte schnell den Becher mit einem Schluck und ging auf das junge Ding zu, um ihr meinen Arm auf die Schulter zu legen.


    "Dann seh zu, dass du was aus deinem Leben machst! Sieh mich an..!"


    Ich hob meinen Arm von ihrer Schulter um mit beiden Händen auf mich zu zeigen.


    "Ich bin auch nur ein armer Schlucker. Ja, vielen Sklaven geht es sogar besser als so manchen freien Bürger. Aber es liegt zum Teil auch in unseren Händen! Mit deiner Einstellung kommst du nicht weit!"
    Ob ich diesem Mädchen etwas einreden konnte? Nur zu häufig musste ich feststellen, dass das ganze Gerede nichts nützt und diese Personen rückfällig werden.

  • "Ich bin gefangen..."


    murmelte ich leise.


    "Ich kann nichts machen. Immer wenn ich versuche etwas weniger Schlimmes zu tun, dann kommt etwas dazwischen. Hier darf kein Peregrinus hin, dort bin eine Mörderin..."


    Ich hielt kurz inne.


    "Was soll ich tun? Wer nimmt denn schon jemanden, der keine Vergangenheit nachzuweisen hat, eine Diebin und obendrein eine Mörderin ist? Niemand. Kein Mann, keine Familie und eine Eigenexistenz..? Auch nicht. Für eine Lupa bin ich mir zu Schade. Und das wäre der einzig offene Weg."


    Ich registrierte seine Hand auf meiner Schulter, doch ich reagierte nicht darauf.

  • Ich vergaß, wie viel Frauen in einem Atemzug sagen konnten. Anscheinend war sie eine Pessimistin.


    "Schau aus dem Fenster!"


    Ich deutete auf das Fenster, von dem man über die Dächer der Häuser hinweg sah.


    "Meinst du dort sind nur brave Bürger? Hier in Rom fällt man so leicht nicht auf und wenn man will, dann kann man sogar aus einem Verbrecher einen angesehenen Bürger machen!"

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