Wie war es damal eigentlich mit Piraten im Mittelmeer?
Ich hab jetzt einfang damit angefangen, so zu tun, als hätte man ein Porblem mit Piraten....
Wie war es damal eigentlich mit Piraten im Mittelmeer?
Ich hab jetzt einfang damit angefangen, so zu tun, als hätte man ein Porblem mit Piraten....
WIe meinst du das?
Ja, man hatte früher tatsächlich ein Problem mit Pirten.
Ich weiß nur von der ersten Aktion gegen sie und zwar von Caesar(Ich glaube im Jahre 78 v. Chr.)
Es war nur ein kurzes Intermezzo.
Und danach kämpfte Pompeius erfolgreich gegen sie.
Ah
Ich hab Mittelmeer überlesen.
ich bin mir nicht sicher, ob Caesar im Mittelmeer gegen sie gekämpft hat, er kämpfte in Kilikien, ich weiß aber nicht ob das im Mittelmeer liegt.
edit: Ja, Kilikien liegt am Mittelmeer, nämlich nördlich von Cypern.
Die wirklich groß piratenplage gab es meines Iwssens im 1 Jahrhundert nach Chr nicht mehr aber bestimmt gab es noch Piraten überall da wo es Gold und Schätze gibt gab es und gibt es Piraten^^
Jo aber trotzdem dürfte es immer noch einige Unerschrockene gegeben haben und außerdem spielen wir die historie ja nicht ganz sklavisch nach;)
Jipp, die wird es bestimmt gegeben haben. Die hat es gegeben und die gibt es immernoch...
ZitatOriginal von Caius Iulius Seneca
Jipp, die wird es bestimmt gegeben haben. Die hat es gegeben und die gibt es immernoch...
Hmm ja Goldenes Dreieck und so nicht sehr nett. Nicht ohne Grund sind die Marinestritkräfte der Anreihnerstaaten eher auf leichte Schiffe spezialisiert und nicht auf Schlachtkreuzer
Also ist meine Geschichte mit den Piratenangriffen nicht Historisch belegt.... macht ja aber auch nicht`s! Dann hab ich wenigsten`s was zu tun....
ZitatOriginal von Appius Terentius Cyprianus
Jo aber trotzdem dürfte es immer noch einige Unerschrockene gegeben haben und außerdem spielen wir die historie ja nicht ganz sklavisch nach;)
Wo sollen die Unerschrockenen ihren Stützpunkt haben?
Such dir nen Punkt aus. Ich glaube kaum daß es am Mittelmeer so wenig Platz gibt als daß einige Piraten da nicht überleben könnten
Das du dich da mal nicht täuschst.
Glaube ich nicht, ich ahbe gerade nachgeschaut. Das Mittelmeer umfasst eine Fläche von 2,5 Millionen Quadratkilometer. Ich denke da dürfte es auch im römischen Reich nen Platz geeben haben wo man sich verstecken konnte. Aber natürlich weiß ich nicht ob die römische Flotte jede Woche einmal rund ums Mittelmeer gefahren ist um Piraten aufzuspüren. Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Aber wer weiß ich war nicht dabei du?*g*
ZitatOriginal von Publius Aelius Hadrianus
Wo sollen die Unerschrockenen ihren Stützpunkt haben?
Weiß doch jeder: Monte Cristo.
Oder irgendeine von den vielen griechischen Inseln.
ZitatOriginal von Appius Terentius Cyprianus
Glaube ich nicht, ich ahbe gerade nachgeschaut. Das Mittelmeer umfasst eine Fläche von 2,5 Millionen Quadratkilometer. Ich denke da dürfte es auch im römischen Reich nen Platz geeben haben wo man sich verstecken konnte. Aber natürlich weiß ich nicht ob die römische Flotte jede Woche einmal rund ums Mittelmeer gefahren ist um Piraten aufzuspüren. Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Aber wer weiß ich war nicht dabei du?*g*
Dabei war ich nicht und einmal pro Woche ums Mittelmeer ist die römische Flotte mit Sicherheit auch nicht, aber zumindest gab es seit Augustus Zeiten einen regelmäßigen Polizeidienst zur See, der dann aber nach und nach andere Aufgaben zugeteilt bekam, weil einfach nichts passierte. Was auch?
Jeder Pirat braucht um sein Handwerk betreiben zu können ein geeignetes Hinterland, daß ihn unterstützt und Unterschlupf gewährt.
Da Rom aber nunmal mit eiserner Hand durchgriff, z.B. wurde jeder Einwohner eines Ortes, der einem Piraten Unterschlupf gewährte selbst als Pirat und damit potentieller Sklave gesehen und außerdem sich die römische Provinzialverwaltung seit spätestens Augustus Zeiten in jedem noch so kleinem Ort des römischen Reiches breitmachte, war Piraterie ein Ding der Unmöglichkeit und zur Kaiserzeit nur potentiell Suizidgefährdete der Traumberuf im Mittelmeer.
Als Räuber zu Land hatte man im Wald weitaus bessere Überlebenschancen. Immhin hatte man kein Schiff mit sich rumzuschleppen und zu verstecken.
Naja so ganz überzeugt bin ich trotzdem nicht. Letztlich auch egal. Hier gibt es Piraten und das zählt;)
Zu den Piraten dürfen auch die Bewohner mancher Küstenstriche gezählt werden. Nachts legten sie falsche Signalfeuer um Schiffe auf Riffe zu locken. Die gesunkene Ladung wurde dann geborgen. Ganze Gemeinden sollen es so zu Reichtum gebracht haben.
Sagen wir es so. Vereinzelte Gesetzesbrecher wird es immer gegeben haben. Auch zu See. Aber die Zeiten der großen Piratenflotten war vorbei. Denn wie schon gesagt wurde, brauchen Schiffe einen Hafen. Und sie brauchen eine Infrastruktur. Eine Werft. Matrosen. Familien von Matrosen. Und wie wir wissen ist alles Land rund ums Mittelmeer von den Römern beherrscht. Römische Flotten patroullieren im Mittelmeer, in den Häfen gibt es römische Verwaltungen und römische Beamte und eine Kriegsgalleere dürfte auffallen. Wenn es also Piraten gibt, dann eher in kleinerem Ausmaß. Sie segeln mit kleinen schnellen Booten, überfallen einzel fahrende Schiffe und sehen zu, dass sie davon kommen, was jedoch auch schon schwierig werden dürfte. Denn wie wir wissen, segelte man in der Antike noch entlang der Küste. Sprich, bei relativ dicht befahrenen Küstabschnitten, kann man eben nicht mal schnell unbemerkt ein Schiff nach dem anderen plündern.
Pompeius führte 67 v. Chr. eine Krieg gegen die Piraten. Für den Krieg erhielt er ausserordentliche Viollmachten: bis zu 500 Schiffen, Landtruppen bis 125 000 Mann. 2 Quaestoren, 24 Legaten und ausreichende finanzielle Mittel. Pompeius begang damals den Krieg gleichzeitig an allen gefärdeten Küsten. Nach drei Monaten waren im gesamten Mittelmeerraum die See¨äuber unterworfen. Pompeius machte viele Piratem in Kilikien und illyerien sesshaft. Seine organisatorische und strategische Leistung verdient hohe Anerkennung.
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