Ich wollte da jetzt nicht so sim-off reinplatzen......

  • Ja, er hat seine gute Zeit hinter sich. Kommandeure haben kurz und prägnant zu sein. Er jedoch war zu lange im Senat von Rom. Der Imperator sollte sich Sorgen und Gedanken machen und dann die nötigen Schritte einleiten. :D

  • Hauptsache den beiden macht es Spaß. ;) Das Mitlesen habe ich da auch längst aufgegeben.


    Mich schreckt aber nicht nur die Länge von Posts ab, sondern auch solche, die fast reine Dialoge sind. Eine Figur lebt viel mehr, wenn man neben der Wortwahl, Emotionen, Bewegungen, Mimik, Gestik, Klangfarbe der Stimme, Körperhaltungen und nicht zuletzt die Umgebung mitschildert. Wenn das nämlich nicht mitgeliefert wird, kommt es mal schnell zu Missverständnissen. Es gibt eine geringe Anzahl an Spielern, die das wirklich gut beherrschen. Solche Posts dürfen für mich dann auch lang sein. :)

  • Naja, ich denke eine gute Mischung macht es. Wenn ich als Legatus ein paar sachliche Dinge mit einem Offizier zu regeln habe, wo die Sache im Vordergrund steht, erspare ich mir und ihm das Schreiben und Lesen ausführlicher Texte in welchen Gefühle, Gedanken usw geschildert werden. Manchmal ist eine Minimalreduktion auch ganz gut. In anderen Situationen hingegen ist auch die Atmosphäre gefragt.


    Letztenedes ist es beim Schreiben jedoch so, dass in der prägnanten und präzisen Kürze die Würze liegt, auch bei Emotionen. Verknappung der Sprache ist das Zauberwort und da erkennt man einen wirklich guten Schreiber. Ein wirklich guter Schreiber benutzt nur so viele Wörter wie er braucht um die Situation stimmig zu erfassen und kein einzges mehr. Anfänger und Stümper erkennt man daran, dass sie schreiben und schreiben und schreiben und es noch gut meinen. Sie mögen talentiert sein, doch sie sind eben nur talentiert. So zumindest nach der Schreibdidaktik. :D

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Verknappung der Sprache ist das Zauberwort und da erkennt man einen wirklich guten Schreiber. Ein wirklich guter Schreiber benutzt nur so viele Wörter wie er braucht um die Situation stimmig zu erfassen und kein einzges mehr.


    Du kennst die Langfassung unserer Postings nicht. :D


    Ich verkneife mir ja schon eine Menge Kommentare. Insbesondere zu dem, was Macer noch nebenbei denkt und ob er den Körper gerade nach vorne beugt oder sich nach hinten lehnt, sonst würde es ja noch viel mehr werden... ;)

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Naja, ich denke eine gute Mischung macht es. Wenn ich als Legatus ein paar sachliche Dinge mit einem Offizier zu regeln habe, wo die Sache im Vordergrund steht, erspare ich mir und ihm das Schreiben und Lesen ausführlicher Texte in welchen Gefühle, Gedanken usw geschildert werden. Manchmal ist eine Minimalreduktion auch ganz gut. In anderen Situationen hingegen ist auch die Atmosphäre gefragt.


    Letztenedes ist es beim Schreiben jedoch so, dass in der prägnanten und präzisen Kürze die Würze liegt, auch bei Emotionen. Verknappung der Sprache ist das Zauberwort und da erkennt man einen wirklich guten Schreiber. Ein wirklich guter Schreiber benutzt nur so viele Wörter wie er braucht um die Situation stimmig zu erfassen und kein einzges mehr. Anfänger und Stümper erkennt man daran, dass sie schreiben und schreiben und schreiben und es noch gut meinen. Sie mögen talentiert sein, doch sie sind eben nur talentiert. So zumindest nach der Schreibdidaktik. :D


    Kein Widerspruch. :) Genauso ist es. Auf sämtliche Füllwörter sollte man verzichten. Ich weiß das, mache es aber auch nicht immer. ;)
    Klar ist es situationsbedingt, ob man mehr oder weniger schreibt, aber ich mag es persönlich halt gern, wenn Fleisch an den Beiträgen ist. :) Wörtliche Rede macht in unserer Kommunikation ja nur 15 % aus und ich hatte schon manch komische Situation, in der mein Gesprächspartner sich sitzend gesehen hat, weil er es aber nicht erwähnte, nahm ich ihn aufrecht stehend an. Da sind schon voll die Dinger passiert. :D Mal abgesehen davon, dass ein Satz ohne Drumherum, mal streng und mal scherzhaft und dann wieder ziemlich neutral ausgelegt werden kann.


    edit: Zitat

  • Lieber Valentin, du solltest den Dickkopf der Duccia doch am besten kennen *gg* und den deiner lieben Cousine.


    Es zwingt euch ja niemand die Posts zu lesen, aber wie Valentin schon sagte, sie sind die Geschichte der Region, nur halt aus der Sicht der Germanen und der Römer geschrieben.


    Man kann das sicher alles kürzer machen und mit vielen Posts bedenken, aber das würde an dem Inhalt nichts ändern außer ihn auseinanderreißen.

  • Nun, meine Aussage war allgemein bezogen, nicht speziell auf euch. Wobei ich selbst da glaube, dass man zusammenfassender und kompakter schreiben könnte. Aber lasst euch nicht beirren, macht's weiter. :D

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Nun, Meridius, Deandra, kennt Ihr den Inhalt der Posts? Weil die sind schon interessant, auch wenn ich mich manchmal über das Wissen wundere und wie es beide schaffen die beiden Seiten so stur zu vertreten. :D


    Hm, wenn du schon so fragst ... Da werde ich mir wohl den Inhalt einmal zu Gemüte führen. Wie gesagt, ich hatte anfangs mitgelesen, aber längst aufgegeben. Lange Posts, in denen die virtuelle Figur nur redet und nicht lebt ...


    Sicher kann ich was lernen, deswegen tue ich mir das jetzt an.



    edit: Zitat

  • Kannst Du bestimmt ;)
    Sogar ich hab da schon einiges noch draus gelernt, obwohl ich dachte mittlerweile nicht mehr ganz so dumm in der Geschichte der Germanen zu sein :D
    Aber ich finde es auch so interessant, wie sie sich gegenseitig die Argumente um die Ohren hauen und versuchen aneinander auszuhebeln aber eigentlich nicht über den Punkt rauskommen, weil es viel zu große Unterschiede gibt. ^^



    edit: Ja Venusia, und das ist gut so ;) :D Mach ihn fertig ;) :D :D

  • Äh, ich mache mal einen Break, der Rest morgen. Ist anstrengend, wenn man nicht ins "Überfliegen" abdriften will.


    Alle Achtung, Venusia! Mit Macer zu diskutieren ist eine echte Herausforderung und ich finde, du machst das richtig gut. :) Ich fühle mich in mein allererstes Geschichtsforum zurückversetzt. ;)


    Eine Frage mal. Wir haben dort lang und breit über den "richtigen" Namen Arminius' diskutiert. Du schreibst: Ermanarestas, bei den Römern als Arminius bekannt. Wie lautet deine Quelle?


    @Valentin: Es wäre glatt schade, würden sie sich einigen. Einer müsste seine Überzeugungen dafür verraten.

  • Danke für das Lob, aber ich muss zugeben, dass ich das so nicht ganz allein geschafft habe auf die Beine zu stellen. Mir wurde Unterstützung angeboten und ich habe sie gern genommen. Das mal der Ehrlichkeit halber.


    Es gibt viele Schreibweisen zu Arminius. Es kommt immer auf die Quelle an. Hier heisst er mal Ermanmeraz, anderswo Ermanarestas und noch woanders wieder anders. Das kommt auf die Quellen an

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!