Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Titus lächelte ob des leicht verdienten Geldes. "Da keine weiteren Angebote zu kommen scheinen, geht der Sklave Lucius für 3500 Sesterzen an den Herren mit der reizenden Begleitung."


    Er wandte sich an den zufrieden aussehenden Käufer:
    "Meinen Glückwunsch, wollt ihr ihn gleich mit nehmen oder soll ich ihn euch zu eurem Haus bringen lassen?"



    Sim-Off:

    3500 Sz. an die Staatskasse II

  • Quarto bezahlte den Preis mit einem Lächeln. Allerdings einem, dass eine gewisse Härte in den Mundwinkeln erkennen ließ.


    “Ich nehme ihn gleich mit und wenn er Scherereien macht, dann komme ich zu dir zurück.“

  • Lucius sah seinen neuen Herren etwas skeptisch an, hörte er doch nur den Satz;


    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    .....wenn er Scherereien macht, dann kom.....


    Lucius dachte nicht im traum daran scherereien zu mach, war er doch nun in Rom, die Endstation der Sklaen Gladiatoren bevor die meisten im Elysio verschwanden. Den Lucius hatte keinen wünsch so bald im Elysio zu landen. Obwohl im die junge dame als herrin lieber gewesen wäre, war sein neuer Herr wohl ein mächtiger Mann, da sich die leute mit geboten zurück hielten.

  • Titus nahm das Geld entgegen und machte sich dann daran seine weniger rentabelen Verkaufsobjekte an das einfachere Volk zu verramschen.


    Nach einigen Stunden begann er zusammenzupacken und verliess dann mit viel Geld in der Tasche die Märkte.

  • Wieder kam Titus auf den Markt. Heute hatte er wieder etwas besonderes für die gierigen Bürger Roms, die sich immer so um seine Waren rissen.


    Nachdem alles aufgebaut worden war, liess er die Sklaven in einer Reihe aufstellen und trat vor.


    "Salve Volk Roms. Wieder einmal bringe ich euch frische Ware. Heute gibt es von mir wieder etwas ganz besonderes."


    Er deutete einem seiner Angestellten die erste Sklavin vortreten zu lassen.



    "Wenn sich diese junge Sklavin um euren Haushalt kümmert, werdet ihr euch vorkommen, als wäret ihr der Kaiser selbst. Sie erfüllt jeden Wunsch sofort und in größter Effizienz. Nebenbei wird sie sich auch noch um eure Kinder kümmern und wenn es nichts anderes zu tun gibt, lässt sie sich auch als Schreiberin verwenden."


    Er lässt die Menge eine Weile die Sklavin betrachten.


    "Für diese Mehrzwecksklavin liegt das Anfangsgebot bei 300 Sesterzen."


    Sim-Off:

    Versteigerung läuft bis Dienstag 13.12., 22: Uhr

  • Adara trat mit leicht gesenktem Blick vor. Aus den Augenwinkeln musterte sie die schaulustige Menge, um ihren neuen Herrn von Anfang an zu kennen. Sobald er die erste Regung zeigte, würde sie ihn beobachten. Stumm verharrte sie und wartete ab.

  • Gedankenverloren geht Livia über die Märkte, als ihre Aufmerksamkeit von einer Sklavenversteigerung angezogen wird. Noch mit skeptischer Miene tritt sie näher und nimmt die Ware in Augenschein. Nach eingehender Musterung der Sklavin wendet sie sich an den Händler.


    "Salve. Wie alt ist diese Sklavin?"


    Livia überlegt einen Moment.


    "Was für Vorbesitzer hatte sie und weshalb wird sie nun verkauft?"

  • "Gut. Ich biete die 300 Sesterzen."


    Livia tritt etwas näher und sieht sich die Sklavin genauer an. Sie überlegt und spricht das Mädchen dann direkt an.


    "Du kannst also Lesen und Schreiben? Welche Sprachen beherrscht du? Sind dir vornehme Umgangsformen vertraut? Kannst du bei einer Gesellschaft angemessen bedienen?"

  • Nach seinem Besuch am Palast schländerte der alte Nikias über das Forum Romanum und weiter zum Forum Traiani, wo derzeit der Sklavenhändler eine seiner "Waren" versteigerte. Während der Händler das junge Mädchen beschrieb schaute er durch die Menge und schüttelte den Kopf. "aiaiai...Da stehen sie und gaffen. "
    Eine junge Römerin edleren Standes rief ihr Gebot und erkundigte sich über die Qualitäten der Sklavin.
    Nikias trat zu ihr und hörte ein wenig zu...

  • Gewohnheitsmäßig fand auch Quarto sich ein, als die neuen Sklaven auf dem Markt eintrafen. Um den Stand des Sklavenhändlers hatte sich eine beachtliche Menge versammelt. Seine zwölf Liktoren bahnten ihm einen Weg durch die hinteren Reihen bis nach vorn, wo man gut sehen und mit bieten konnte. Bevor er sich jedoch dem Angebot zuwandte, schaute er sich gründlich um, ob er nicht Decimus Meridius in der Menge entdecken konnte.

  • Auch ich war auf den Märkten um nach neuen Sklaven Ausschau zu halten.


    Die Chance hier einen Sklaven günstig zu ersteigern war zwar sehr gering, doch ich versuchte dennoch mein Glück.


    Ich erblickte die junge Sklavin....die würde sich sicher gut in meinem Lupanar machen, dachte ich


    "350sz"

  • Es entstand eine gewisse Unruhe in der Menge ein Mann bahnte sich, bewacht von Liktoren seinen Weg durch die Menge.
    " Na das ist doch.....Quarto! " brummte Nikias und rieb sich mit der Hand durch den Bart, während er mit einem leichten Lächeln nickte "...jaja.." Gerade eben hatte er noch versucht Einlass am Palatin zu erhalten, um den Consul zu sprechen; hier traf er ihn nun zufällig.
    Nikias erinnerte sich, wie er damals, als er die kleinen Lausbuben erzog, auch anregende Gespräche mit dem bereits in der toga virilis gekleideten jungen Quarto führte, oft philosophischer, manchmal auch politischer Natur. Nun sah er ihn wieder, mit etwas Stolz und Freude, als Consul des Römischen Reiches. "Dann schauen wir mal, mein Sohn.." brummte er.
    Er bahnte sich seinen Weg in die Nähe Quartos und rief " Lucius Aelius Quarto, Consul Roms, hast du Zeit für ein paar Worte mit einem armen alten Mann? "

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Du kannst also Lesen und Schreiben? Welche Sprachen beherrscht du? Sind dir vornehme Umgangsformen vertraut? Kannst du bei einer Gesellschaft angemessen bedienen?"


    Adara senkte ihren Blick noch etwas weiter, doch aus den Augenwinkeln beobachtete sie die fremde Frau genau.


    "Ich spreche und lese Latein und Griechisch, Herrin, und tue, was du verlangst. Ich weiß mich zu benehmen und im Hintergrund zu halten, bis meine Dienste erwünscht sind."

  • Livia überlegt und wendet sich wieder an den Sklavenhändler.


    "Ich biete 400 Sesterzen."


    Mit einem Lächeln und einem freundlichen Nicken begrüßt sie den soeben eingetroffenen Consul und den Bruder ihres Verlobten.

  • Dragonum war auf den Markt gekommen um sich nach einem geeigneten Sklaven umzusehen den man auf den Feldern seines Olivenhaines oder in der Ölpresse hätte arbeiten lassen können, jedoch schien ihm die Dame bei weitem zu jung. Als er dann jedoch seinen Vorgesetzten unter den Höchstbietenden sah beschloß er sich hinzuzugesellen und ein wenig dem Geschehen zu lauschen ...


    "Salve Praefectus ich sehe ihr seit wieder auf der Suche nach Frischfleisch"

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