[Sponsalia] M. Decimus Meridius et Iulia Severa

  • Zitat

    Original von Gallus
    Ich betrat erneut den Raum und suchte den Hausherrn. Irgendwo musste er doch sein. Dann entdeckte ich ihn. Er stand mit der Herrin etwas abseits und unterhielt sich mit ihr.


    Ich bahnte mir meinen Weg durch die Menge und trat dann hinzu.


    "Herr! Ich werde dann das Buffet jetzt auftragen lassen. Oder zumindest mal den Wein und ein paar leichtere Sachen. In der Küche staut sich schon alles und Nyla kann nicht länger warten. Vielleicht wäre es geschickt, das Buffet sofort zu eröffnen und dann nachher in einer Pause zum Ritual überzugehen."


    Meridius wurde in seinem Gespräch mit Iulia von Gallus unterbrochen.
    Er blickte seinen treuen Sklaven an und nickte mit dem Kopf.


    "Du kannst ja schonmal die Getränke auftragen.
    Das andere sollte jedoch noch warten."


    Er wandte sich an Iulia.


    "Oder wie sollen wir es machen?"

  • Zitat

    Original von Petronia Arria
    Arria zuckte mit den Schultern und blickte sich um, doch Imperiosus war inzwischen verschwunden, nein, dort am Rand stand er, in inniger Umarmung mit... EINEM MANN!


    Tränen sammelten sich in Arrias Augen und schnell wandte sie sich bebend wieder um.


    "Er hat es sich wohl anders überlegt", flüsterte sie leise.


    Etwas verdattert nahm ich ihre Worte wahr und sah sie an. Nein, ich starrte beinahe. Ich folgte nun etwas mechanisch ihren Blicken und erblickte Imperiosus wie er einen Mann umarmte. Es wäre zum Lachen gewesen, wenn es sie nicht so traurig gestimmt hätte. Mit einer sanften Stimme meinte ich:


    "Mach dir doch keine Sorgen, das wird wohl jemand aus seiner Familie sein."

  • "Kein Wunder, dass er Angst hatte, einen flaschen Eindruck zu hinterlassen! Wahrscheinlich waren alle seine Worte nur Gesäusel, um mich zu betören", antwortete sie und achtete gar nicht auf Helenas Worte.

  • Ich blinzelte ein paar Mal, ehe ich meine Hand sacht auf ihre Wange legte und ihr in die Augen sah.


    "Arria, das glaube ich wirklich nicht. Schau, das dort ist wahrscheinlich jemand aus seiner Familie den er nach langer Zeit wiedersieht. Vielleicht sein Bruder, was weiß ich. Ich glaube kaum, dass..."


    Ich war fest der Überzeugung diesen Satz nicht zuende sprechen zu müssen.


    "Wollen wir gemeinsam zu ihnen gehen?"

  • "Sein Bruder ist in Achaia und er meinte selbst, dass er niemanden hier kennt", antwortete Arria schnippisch und seufzte dann. "Ich werde ein wenig frische Luft schnappen gehen, denke ich."

  • Hm, das hörte sich wirklich nicht besonders überzeugend an.


    "Was meinst du... Ähm.. Vielleicht hat er den Mann da ja nur überraschenderweise hier angetroffen und nicht damit gerechnet. Wenn es das wäre was du denkst, dann hätte er dich wohl kaum mit hierher genommen. Und ich glaube auch wirklich nicht, dass er soetwas öffentlich bekennen würde!"


  • "Ich denke, dass wir ruhig auch schon ein paar leichtere Sachen auftragen können, wer weiß wann mein Vater kommt und bevor die meisten das Ritual nur ungeduldig mit knurrendem Magen abwarten..."

  • "Lass gut sein, Helena", antwortete Arria traurig. "Wenn es nicht so ist, wird er früher oder später schon kommen und wenn doch, weiß ich immerhin, woran ich bin", meinte sie und wandte sich um, blickte zu Imperiosus und ging, möglichst nah an ihm vorbei, dass er sie kaum übersehen konnte, auf den Ausgang zu.

  • Ich sah ihr etwas resigniert hinterher. Mir war zu 99,9% klar, dass sie sich da Flausen in den Kopf gesetzt hatte, aber was sollte man einem solchen Menschen schon sagen, wenn sie die Wahrheit gar nicht kennen wollten? Ich seufzte schwer und lehnte mich, mit nun ein wenig gedämpfter Stimmung, gegen die Wand.

  • Zitat

    Original von Iulia Severa
    "Ich denke, dass wir ruhig auch schon ein paar leichtere Sachen auftragen können, wer weiß wann mein Vater kommt und bevor die meisten das Ritual nur ungeduldig mit knurrendem Magen abwarten..."


    "Du hast recht, Iulia."


    Dann nickte er Gallus zu. Sein treuer Sklave würde sich um alles kümmern.


    "Ich sehe schon, das Führen eines Haushaltes geht mir nicht so leicht von der Hand wie Dir. Es wird Zeit, dass Du meine Frau wirst, dann überlass ich Dir den ganzen Oikos mit Kind, Sklaven und Vieh..."


    Er lachte.


  • "Ich freue mich auch unglaublich mein Bruder." ich klopfte ihm erstmal auf die Schultern und umarmte ich schließlich, dann sah ich Imperiosus, ich lächelte und grüßte ihn erst einmal, "Imperiosus, welch Freude dich endlich mal wieder zu sehen!"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'


  • Sie schmunzelte


    "Ja jetzt kommen so langsam die wahren Gründe aus denen du mich heiraten willst ans Licht. Außerdem was heißt dann...wenn ich so an die letzten Wochen denke. Du kannst es dir also nochmal überlegen."

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns


    "Ich freue mich auch unglaublich mein Bruder." ich klopfte ihm erstmal auf die Schultern und umarmte ich schließlich, dann sah ich Imperiosus, ich lächelte und grüßte ihn erst einmal, "Imperiosus, welch Freude dich endlich mal wieder zu sehen!"


    Er lies Seneca los und bevor er etwas sagen konnte, erblickte Imperiosus einen ihm schier fremden Mann.
    Das konnte doch nicht sein. Vielleicht war er es.
    Völlig verwirrt fragte er.


    "Numerianus, Iulius Numerianus? Bist du es wirklich?"

  • "Viele Jahre ist es her seit wir uns das letzte mal sahen aber ja, ich bin es, Numerianuns, dein Verwandter, wie ist es dir ergangen? Ich hörte du bist mit Begleitung hier?"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Iulia Severa
    Sie schmunzelte


    "Ja jetzt kommen so langsam die wahren Gründe aus denen du mich heiraten willst ans Licht. Außerdem was heißt dann...wenn ich so an die letzten Wochen denke. Du kannst es dir also nochmal überlegen."


    "Oh, keine Sorge. Mein Entschluss steht fest. Ich habe einen Sohn mit Dir, Du bist eine schöne und intelligente Frau, kurz eine gute Partie. Wieso sollte ich es mir nocheinmal überlegen?"


    Er scherzte mit ihr.

  • Sim-Off:

    WISIM-ANGEBOT!!!


    Endlich war es soweit. Ich betrat den Raum und brachte die ersten Lebensmittel für das Büffet. Als erstes würden wir den Wein plazieren. Zum Glück hatte Calliope das Buffet so angerichtet, dass es von der einen Seite aus mühelos und ungestört zu bestücken war, während sich die Gäste von der anderen Seite bedienten.


    Ich stellte die erste Amphore ab.


    "Mmm, Falerner, Hispanischer Landwein, Honigwein...
    ich denke es ist für jeden was dabei..."


    murmelte ich und machte mich dann wieder auf den Weg in die Küche. Zum Glück halfen mir einige andere Sklaven und auch Familienangehörige, so dass es schneller ging.


    Sim-Off:

    WISIM-ANGEBOT!!!

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    "Viele Jahre ist es her seit wir uns das letzte mal sahen aber ja, ich bin es, Numerianuns, dein Verwandter, wie ist es dir ergangen? Ich hörte du bist mit Begleitung hier?"


    Voller Freude umarmte er ihn.


    "Viele Jahre? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, Numerianus. Wie eine Ewigkeit."


    War es denn wirklich so lange her? Erinnerte er sich doch noch das letzte Mal an ihn, als sie zu ihnen zu Besuch waren. Imperiosus war damals noch ein kleiner Knabe gewesen, erinnerte sich somit nicht so gut an sie.


    "Mir ist es gut ergangen, Numerianus. Ich habe nun die ehrenvolle Aufagabe einen Tempel, als Sacerdos Mercurius, zu leiten."


    Arria, ja, Begleitung. Aber was für eine? Eine wohl sehr launische, wie er heute feststellen musste.


    "Ja, ich bin in Begleitung hier, doch haben wir uns einige Sekunden zuvor noch getrennt, da sie ein bekanntes Gesicht wiedersah und ich euch."


    Gut, es war gelogen, doch was sollte er tun? Die Wahrheit war zu lächerlich, allgemeine ihr Verhalten.
    Wirklich nicht eines Iuliers würdig, doch seine Ausrede war wohl nicht gerade schlecht, wie er sich zugestehen musste.

  • "Im Tempel? Ich muss zugeben das überrascht mich, aber andererseits freue ich mich für dich Imperiosus, ich würde deine Begleitung gerne kennenlernen, wenn sie Zeit findet, kannst du sie ja herrufen, wirst du länger in Tarraco bleiben?"


    Ich erwiderte seine Umarmung und lachte übers ganze Gesicht, es tat gut soviele Verwandte zu treffen, zu diesem großen Ereigniss. Immernoch in meiner Eques-Rüstung stand ich bei meinen Verwandten, es war ein gutes Gefühl... Seneca, Lepidus, Imperiosus, und die anderen sollten auch gleich kommen, innerlich machte ich Luftsprünge...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Petronia Arria
    "Lass gut sein, Helena", antwortete Arria traurig. "Wenn es nicht so ist, wird er früher oder später schon kommen und wenn doch, weiß ich immerhin, woran ich bin", meinte sie und wandte sich um, blickte zu Imperiosus und ging, möglichst nah an ihm vorbei, dass er sie kaum übersehen konnte, auf den Ausgang zu.


    Da sah Valeria jemanden, der nicht sonderlich glücklich aussah. Sie machte einige schnelle Schritte auf Arria zu, griff sie am Arm und hielt sie so davon ab, die Räumlichkeiten zu verlassen.


    "He, Arria, willst du mir nicht hallo sagen?" neckte sie die andere. Doch dann sah sie Arrias Gesicht.
    "Oh...was ist denn los?"

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