Casa Germanica - Porta

  • "Ja, ganz genau!", antwortete Dives, der immnoch gut gelaunt war durch die Schönheit des peristyls.


    "Hat er Zeit?
    Könnt ihr mich zu ihm bringen?"
    , fragte Dives gleich weiter.


    Dann fiel ihm auf, dass er sich noch nichteinmal vorgestellt hatte:
    "Ich bin Marcus Iulius Dives - wenn ihr mich ankündigt.", sagte er mit einem Zwinkern. ;)


    Der Tag war so schön, dass er sich nicht darum kümmerte, dass er so freundlich mit einem Sklaven (!) sprach...

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  • Ich nehm es doch einmal an.


    Meinte Teutus frech mit einem Lächeln.


    Sicher doch. Wenn du mir bitten folgen würdest Herr.


    Der Sklave des Sedulus`führte den Besucher durch das halbe Haus, bis sie schließlich im kleinen Officium angekommen waren.





    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Sehr schön!", meinte Dives.


    Er blickte sich noch einmal um, den Eindruck den Eindruck der grünen Oase noch möglichst lange auskostend.


    Dann folgte er dem Sklaven und hatte das gefühl, dass er zunächst einer kleine Hausbesichtigung beiwohnte, bevor sie schließlich in einem kleinen Raum zu stehen kamen, welcher ein Officium zu sein schien...

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  • Nachdem Ahala seinen ersten und schier unendlich anmutenden Arbeitstag erfolgreich hinter sich gebracht hatte, verließ er schließlich mit rauchendem Schädel sein Officium in der Basilica Ulpia und beschloss, sich zum Abschluss des Tages auch etwas angenehmes zu gönnen und sich um etwas zu kümmern, das er eigentlich schon seit Monaten vorgehabt hatte.
    Aus diesem Grund führte ihn sein Weg durch die Stadt schließlich zur Casa Germanica, wo er frohgemut an die Porta klopfte.

  • Du hast sogar Glück Herr. Er müßte sich in der Bibliothek aufhalten. Wenn du mir bitte folgen würdest?


    Der Sklave machte ein Handzeichen und bat den Patrizier ins Haus. Nachdem dieser eingetreten war, schloss der Sklave hinter sich die Türe.


    Und wen darf ich meinem Herrn melden?


    Fragte er schnell noch nach.




    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Oh, hab ich vergessen, das zu erwähnen?" Meine Güte, musste er schon gestresst sein, wenn er sich an anderer Leute Türen nicht einmal mehr vorstellte...gut, dass jetzt zur Abwechslung mal ein angenehmes Thema auf dem Programm stand! "Ich bin Aulus Tiberius Ahala, der Senator und ich haben uns vor einigen Monaten in den Thermen kennengelernt." fügte Ahala schnell hinzu und folgte dem Sklaven dann Richtung Bibliothek.

  • Nachdem Dives von seinem Tagesausflug nach Ostia zurückgekehrt war, führte ihn einer seiner ersten Wege zur Casa Germanica, wo er Senator Sedulus anzutreffen hoffte. Vordergründig würde es sicherlich um einen Gefallen gehen, um den er den Senator bitten würde, doch kam er natürlich nicht mit leeren Händen, sondern führte - wie in letzter Zeit fast ständig - einige Manuskripte mit sich...


    So trat er an die porta und klopfte. *Poch Poch*

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  • Aculeo riß die Türe auf und starrte Dives mit breiten Grinsen an. Heute war ein wirklich schöner Tag. Egal wie das Wetter war....das Gespräch mit dem Praefectus Urbi verlief überraschend erfreulich. Zumindest was die Person Germanicus Aculeo anging.



    Oh...Salve Iulius Dives. Ich bin überrascht dich hier zu sehen. Hatte doch nicht nicht die Einladung an deine Verwandten Centho gesendet.


    Kann ich dir behilflich sein? fragte der junge Germanicer freundlich.


    Aber komm zuerst mal rein. Es macht keinen nette Eindruck zwischen Tür und Angel zu plaudern. mit diesen Worten trat er zur Seite und winkte den Iulier ins Innere der Casa Germanica.

  • Sim-Off:

    Centho ist zur Zeit eh irgendwie nicht da...


    "Wow!", schreckte Dives erstmal einen Schritt zurück. "Salve, Germanicus Aculeo! Langsam wird das aber echt unheimlich: Erst treffe ich dich zufällig in Ostia, jetzt 'rein zufällig' hier..." Mit einem Ianitor hätte Dives wohl eher gerechnet, was natürlich nicht hieß, dass es ihn nicht freuen würde Aculeo zu sehen!
    Und auch Angst machten Dives diese gehäuften Zufälle selbstverständlich nicht, wie das erwiedernde Lächeln, welches ihm beim Anblick Aculeos Grinsens sofort ins Gesicht schoss, verriet. Einen Germanicer in der Casa Germanica vorzufinden - es gab bei den Göttern Furchteinflößenderes...


    So folgte Dives Aculeo nach Innen...


    // Edit: Teil II verschoben.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

  • Bereits wenige Tage nach ihrem Gespräch im Officium Curatoris operum publicorum stand Dives wieder vor der Casa Germanica, um zusammen mit dem Senator Germanicus Sedulus ein passendes Pferd auszusuchen, welches den Kontakt zwischen Sedulus und Dives beziehungsweise der Factio Veneta und Dives auf weiterhin möglichst gutem Niveau ermöglichen sollte.


    Dass Dives gerade heute wieder hier auftauchte, hatte auch den Grund, dass er bereits viele Angebote hier in Roma eingeholt hatte. Jedoch hielt er es für ratsam, auch Ostia diesbezüglich einen Besuch abzustatten und vielleicht noch bessere Angebote für Sedulus als Curator operum publicorum einzuholen. Der Hafen Romas bot schließlich auch diverse Vorteile...


    So trat Dives an die porta und klopfte an:


    * Poch Poch Poch *

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  • "Salve!", grüßte Dives freundlich zurück, bevor er sich vorstellte und sein Begehr vorbrachte:


    "Mein Name ist Marcus Iulius Dives und ich würde gern mit Senator Germanicus Sedulus betreffs eines seiner Pferde sprechen."


    Da Dives nicht genau wusste, wo die entsprechenden Ställe waren, und folglich auch unsicher war, inwiefern es angebracht sein würde, Sedulus im Inneren der Casa aufzusuchen, machte Dives auch keine weiteren Anstalten, ins Atrium geführt zu werden:


    "Kannst du mich bei Senator Germanicus Sedulus anmelden?"


    Der Hortus war schließlich auch schön - jedes Mal aufs Neue!

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  • Der Sklave nickte und gab als Antwort.


    Aha. Darf ich dich einstweilen zu den Ställen führen. Sie befinden sich gleich im Anschluß der Casa.

    Der Sklave rief schnell noch einem anderen Sklaven zu, dass dieser den Senator Sedulus Bescheid geben solle, dass er von einem Gast in den Ställen erwartet würde.


    Wenn du mir bitte folgen würdest Herr.


    Der Sklave führte Iulius Dives zu den Ställen. Sie sollten dort nicht lange alleine bleiben, als Sedulus eiligst durch das Tor eintrat.


    Ah salve Marcus Iulius Dives. Schön dich zu sehen. Hast du dich schon ein wenig umgesehen?


    Fragte Sedulus freundlich und lächelte dabei.

  • "Gern, ja.", gab Dives dem Sklaven zurück, wartete noch kurz, bis jener Sklave einen anderen als Boten zu Sedulus losgeschickt hatte und folgte ihm dann in die Ställe. Der Weg war tatsächlich nicht sehr weit - eben, wie der Sklave schon sagte 'gleich im Anschluss der Casa'.


    Dort angekommen, konnte Dives sich einen kurzen Augenblick lang umsehen, bis der Senator Sedulus durch das Tor trat. Er schien sich beeilt zu haben - so wie er durch das Tor eilte und auch angesichts der Zeit, die verging zwischen dem Eintritt Dives' und Sedulus' in die Ställe. Dementsprechend antwortete Dives mit gleichem Lächeln wie der Senator:


    "Salve, Germanicus! Die Freude ist ganz meinerseits. 'Ein wenig umgesehen' wäre, glaube ich, schon zu viel gesagt..."


    Dives ging einige Schritte.


    "Wie heißen die Tiere?", fragte er dann, blieb dabei bei einem Pferd stehen und streichelte es am Hals. Dass er nun genau neben diesem Tier zum Stehen kam, hatte keine tiefere Bedeutung und sollte auch kein Zeichen sein. Dives kannte schließlich keines der edlen Geschöpfe.

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  • Gleich am Eingang stand Tartaros. Dieses Pferd war ein Geschenk von seinem Freund und Klienten Terentius Primus.


    Dies hier heißt Tartaros. Das nächste ist Pavonis.


    Pavonis war ein Fuchs. Sein Fell schimmerte rötlich.
    Er blieb bei den beiden Tieren stehen und streichelte sanft über ihre Nüstern.


    Es sind schöne Tiere nicht wahr. Sie gehören wohl zu den Edelsten im ganzen Imperium.


    Begann Sedulus schwärmen.


    Allerdings habe ich kaum Zeit mit ihnen auszureiten.


    Dann gingen sie weiter.


    Diese Beiden hier heißen Vulpecula und Viburnum.


    Viburnum war eine Stute und so weiß wie der Schnee wie man ihn den Wintermonaten in Germanien kannte. Vulpecula war wiederum ein Fuchs, hatte allerdings ein bräunlicheres Fell.


    Dann haben wir dort hinten noch Casandra und Xanthippe. Xanthippe ist ein recht stures Tier. Ich würde dir von daher entweder Casandra oder Vulpecula überlassen. Sie sind mit die ruhigsten hier.

  • Ja, ja... Wer würde bei diesem Anblick wohl nicht ins Schwärmen geraten? So viele edle Rösser und es zeigte sich, dass nicht nur Sedulus, sondern auch dessen Klienten Geschmack hatten! Ein stolzer Hengst, so schwarz wie die Nacht - oder in den Augen des Besitzers: schwarz wie der Tartaros.
    Doch auch Pavonis war nicht weniger edel! - Nein, bei Weitem nicht...


    Dann kamen sie zu den zugehörigen Edelstuten, die in einem gut ausgerüsteten Stall natürlich ebenfalls zu finden waren. Zumindest glaubte Dives, dass es sich bei den folgenden Tieren nur noch um Stuten handelte. Bei den vielen neuen Namen, die hier auf ihn einströmten konnte er nämlich bald schon nicht mehr so recht zuordnen, welches Pferd welchen Namen trug und versuchte sich dann anhand der Namen auch das Geschlecht abzuleiten...


    Casandra oder Vulpecula, hatte ihm Sedulus vorgeschlagen. Innerlich seuftzte Dives leicht, aber er war eben einfach in der römischen Gesellschaft - vor allem verglichen mit Senator Sedulus - ein Nichts, ein Niemand! Er konnte sich freuen, dass Sedulus sich ihm gegenüber so großzügig zeigte und ihm überhaupt eines seiner edlen Geblüte zur Verfügung stellte. Hengst oder Stute - das hatte Dives zu schlucken! Und so nahm er diesen Vorschlag auch mit einem freudigen Lächeln entgegen.


    Innerlich war er andererseits aber auch froh, dass Sedulus ihm zumindest eine Wahl lies. Man stelle sich vor, er hätte ihm nur diese Xanthippe... NEIN! Man stelle es sich besser nicht vor! Es wäre wahrscheinlich ein sicherer Weg, Dives aus dem Verkehr zu ziehen...


    Unterbewusst hatte sich Dives bereits für Casandra entschieden. Allein, wie der Senator von "diesen Beiden" sprach und wie liebevoll ihre Namen auch aufeinander abgestimmt waren. Diese Harmonie konnte Dives doch nicht einfach durchbrechen! Casandra und Xanthippe schienen weitaus weniger Gemeinsamkeiten zu teilen, sodass Dives hier auch weniger Scheu haben würde, diese Tier zu trennen.


    Allerdings hatte sich Casandra seinen Augen bereits wieder entzogen, bevor Dives überhaupt irgendeine Information hatte aufnehmen können. Er blickte wieder zu Sedulus und hatte nicht einmal mehr einen Schimmer, ob Casandra nun eher rot, braun oder rotbraun, schwarz, weiß oder schwarz-weiß war.
    Drum fragte Dives einfach nach: "Verzeih... Casandra ist wo?"


    Während die Tatsache, dass Casandra ein ruhiges Tier war, durch jene Frage Dives' unterstrichen wurde, stellte sich jener bereits das Ross mit eigener Phantasie vor, und noch bevor Sedulus auch nur Zeit gehabt hatte überhaupt irgendwie zu reagieren.
    Wahrscheinlich dem Streben nach Perfektion, welches wohl in verschieden starker Ausprägung jedem Freund der Zahlen inne wohnte, war es verschuldet, dass Dives vor allem die reinen Farben schwarz und weiß schätzte. Es symbolisierte in gewisser Weise die perfekte Trennung zwischen Licht und Schatten, hell und dunkel, Tag und Nacht. Nicht umsonst wurden den Farben ja auch oftmals die Attribute gut und böse zugeschrieben, wenngleich jene in diesem Fall wohl weniger angebracht waren. Dennoch: In der Perfektion gab es für Divs eben einfach kein grau...


    Natürlich kam es letzten Endes vor allem auf die Eigenschaften des Tieres an. Kam es mit Dives zurecht und umgekehrt? Wie schnell und ausdauernd war es? Et cetera. - Aber wer bitte dachte zuerst an die Rennqualitäten eines Pferdes, wenn er sich ein solches vorstellen sollte...

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  • Auf die Frage von Dives hin, deutete Sedulus auf eines der letzten beiden Pferde.


    Casandra ist diese Stute hier.


    Langsam ging Sedulus auf das etwas scheue Tier zu. Sie hatte ein schönes rotbraunes Fell und beobachtete die beiden Besucher. Als Sedulus bei ihr ankam, schob sie ihren Hals aus dem Gatter, da sie wohl annahm, Sedulus hätte etwas Futter für sie. Natürlich lag genug Heu auf dem Boden, aber hin und wieder gab es halt auch andere Leckereien.


    Leider habe ich heute nichts für dich mit Casandra.


    Meinte Sedulus entschuldigend zu dem Tier und streichelte die Nüstern des Pferdes.


    Ein ander mal wieder, versprochen.


    Sedulus wandte sich wieder an Dives.


    Dies hier ist also Casandra. Wie du siehst, ein sehr liebes Tier und vorallem ruhig. Aber sie kann genau so schnell sein wenn es denn sein muß.


    Erklärte Sedulus und tätschelte das Pferd noch einmal zur Bestätigung am Hals.

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