"Turteltäubchen auf Abwegen"

  • Zitat

    Original von Nadia
    Naduia war zusammen mit Furianus hier eingetretn hielt sich aber ein wenig im Hintergrund. Sie sah sich alle Personen genau an und musterte jeden Einzelnen. So lernte sie also seine Familie doch noch kennen. Ein kleines Schmunzeln konnte sie sich nicht unterdrücken und blieb in der Nähe von ihm stehen, als er begann sich mit jemanden zu unterhalten.


    Nadia versuchte einige Wortfetzen aufzufangen, aber verstand nicht alles.


    Constantius bemusterte die schöne Frau und wollte schon zu ihr gehen, als er näher schritt stellte er enttäuscht fest das es nur eine Sklavin ist.

  • Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius


    Constantius bemusterte die schöne Frau und wollte schon zu ihr gehen, als er näher schritt stellte er enttäuscht fest das es nur eine Sklavin ist.




    Nadia schien im Moment nicht gebraucht zu werden und bewegte sich deswegen ein wenig weiter weg und schaute sich die Leute genauer an. Sie hatte noch nie bei solch vielen Leuten beigewohnt und vor allem nicht bei solch einem großen Fest. Sicher würde ihr Herr und guter Freund auch ein solche Fest bekommen wenn er heiratete.


    Die Blicke des Mannes waren ihr kurzerhand aufgefallen und sie schaute ihn an und lächelte wobei ein Glitzern in ihren Augen lag. Nadia war noch nie auf den Mund gefallen, deswegen ging sie einfach die wenigen Schritte auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.


    "Salve!" begrüßte sie ihn und ließ sich nicht anmerken, dass sie eine Sklavin war auch wenn es ihre Kleidung verrraten würde obwohl sie etwas besser war als die Kleidung der anderen.


  • Constantius war begeistert von der hübschen Frau, wie sie sich bewegte, wie ihr Haar fiel und wie sie lächelte mit ihrem strahlemden Gesicht.


    Er erschrak beinahe etwas als sie ihn ansprach, sie war anscheinend doch keine Sklavin, wie er sich nur so täuschen konnte!


    Salve schöne Dame!


    Ist dies nicht ein wundervolles Fest?

  • Ein wenig schmunzeln musste sie doch, als er sie als Dame bezeichnete.
    Nadie hielt ihre Hände nach vorne zusammengefaltet und ihren Kopf ein wenig zur Seite geneigt um ihn besser ansehen zu können.


    "Ein schönes Fest, ja das ist es." Sie räusperte sich kurz und versuchte dabei unauffällig zur Seite zu schauen um zu sehen ob man sie vielleicht beobachtete, aber sie konnte nichts feststellen. "Und ein scheinbar glückliches Paar" fügte sie noch lächelnd bei.

  • Ja ich denke meine Cousine wird einen sehr noblem Mann bekommen.


    Constantius war etwas verwundert warum die schöne Dame so verschüchtert durch die Gegend schaut.


    Oh, entschuldigt meine Manieren werte Dame.


    Mein Name ist Marcus Claudius Constantius. Magister Memoriae, am Hofe des Kaisers.


    spricht Constantius ohne seine Augen von ihren Lippen zu lassen.

  • Wenn sie nicht aufpasste würde sie sich sicher noch in eine missliche Lage bringen. Eigentlich war sie das ja schon, denn wer würde sich mit einer einfachen Sklavin weiter unterhalten wollen?
    Und nun unterhielt sie sich auch noch mit dem Cousin der Braut. Ihr Herz schlug etwas schneller und ein unsicherer Blick streifte ihre Augen.



    Ihre Finger fuhren in einer leichten Bewegung seitlich an ihrer Lippe vorbei. "Mein Name ist Nadia. Ich bin" kurz geriet sie ins straucheln und versuchte dies mit einem weiteren Lächeln zu überspielen. "Eine gute Freundin von Lucius Flavius Furianus."


    Es war nur die halbe Wahrheit, aber besser als eine ganze Lüge.

  • Constantius versuchte sie nicht ganz so auffällig anzustarren, ansheinend machte sie das sehr nervös.


    Oh, welch ein wundervoller Name. sagt Constantius leicht verwundert, weil sie ihm nur einen Teil ihres Namen verriet.


    Sie war wirklich wunderschön, zum verlieben schön...


    Ihr seid eine wunderschöne Dame Nadia. sagt Constantius vorsichtig, aber trotzdem direkt.


    Möchtet ihr etwas von dem köstlichen claudischen Wein trinken?

  • Ihre Lippen zuckten ein wenig bei ihrem Lächeln und ihre Wangen röteten sich langsam. Komplimente zu bekommen war etwas seltenes und ließ sogar sie erröten.


    "Ich danke euch Constantius." Nadia überlegte kurz und nickte dann. Furianus würde es vielleicht gar nicht bemerken wenn sie hier stand und etwas Wein trinken würde, schließlich war er grade sehr beschäftigt. "Ja gerne" sagte sie knapp und strich sich über den Arm als würde sie frösteln.

  • Constantius konnte die Augen nicht von ihr lassen, warum war sie nur so schüchtern?


    Wartet kruz ich hole uns einen besonderen Tropfen.


    Constantius eilt schnell und holt etwas von seinem besten Falerner-Wein, dann schenkt er, erst ihr dann ihm, beiden etwas ein.


    Ein wundervoller Wein für eine wundervolle Dame. Ihr müsst nicht schüchtern sein, wenn es einer sein sollte dann ich.


    Constantius Herz begann immer schneller zu schlagen.

  • Nadia wartete, stellte sich aber etwas so, dass man sie nicht auf Anhieb sehen oder beobachten würde können. Ihre blauen Augen schienen etwas Wachsames im Moment zu haben und sie erinnerte sich immer wieder an die Worte ihres Herrn, wie man mit Sklaven in seiner Familie umging die nicht das machten was man ihnen sagte.
    Ob es auch dazu zählte, wenn sie sich mit einem adligen unterhielt wusste sie nicht, aber eigentlich tat sie ja nichts schlimmes in ihren Augen zumindest.


    Constantius war schnell wieder da und sie nahm ihm den Kelch ab, den er für sie hinhielt. Ihre Finger schlangen sich um den kelch und hielten ihn fest. Sie war froh, dass ihre Blessuren im Gesicht endlich wieder verschwunden waren und es keine weiteren ANzeichen gab.


    "Und ihr habt es erst recht nicht nötig schüchtern zu sein" schmunzelte sie "Es sind die vielen Leute hier, die mich ein wenige...nervös machen."

  • Zitat

    Original von Nadia
    Nadia wartete, stellte sich aber etwas so, dass man sie nicht auf Anhieb sehen oder beobachten würde können. Ihre blauen Augen schienen etwas Wachsames im Moment zu haben und sie erinnerte sich immer wieder an die Worte ihres Herrn, wie man mit Sklaven in seiner Familie umging die nicht das machten was man ihnen sagte.
    Ob es auch dazu zählte, wenn sie sich mit einem adligen unterhielt wusste sie nicht, aber eigentlich tat sie ja nichts schlimmes in ihren Augen zumindest.


    Constantius war schnell wieder da und sie nahm ihm den Kelch ab, den er für sie hinhielt. Ihre Finger schlangen sich um den kelch und hielten ihn fest. Sie war froh, dass ihre Blessuren im Gesicht endlich wieder verschwunden waren und es keine weiteren ANzeichen gab.


    "Und ihr habt es erst recht nicht nötig schüchtern zu sein" schmunzelte sie "Es sind die vielen Leute hier, die mich ein wenige...nervös machen."


    Nun, wir könnten und an einen etwas ruigeren Ort der Feier zurückziehen, wenn euch dies Angenehmer währe.


    Constantius reicht Nadia die Hand um sie mitnehmen zu können.

  • Nadia zögerte einen Augenblick und überlegte, hob dann aber doch ihre Hand und legte sie in die von Constantius.
    Sie nickte ihm zu und schluckte leicht, drehte sich dann noch einmal um, um sich verstohlen umzublicken und ging dann mit ihm mit.

  • Sie wagte es fast gar nich so richtig aufzusehen, als sie sich in eine wirklich ruhige Ecke begaben. Seine Finger die über ihre Hand strichen bereiteten ihr eine kleine Gänsehaut auf ihrem Arm.


    "Hier ist es besser" lächelte sie "Aber nennt mich bitte nicht immerzu Dame. Das sind Worte die ich nicht gewohnt bin." Nadia kicherte leise bei dem Gedanken, dass sie weitaus weniger gewohnt war als das hier alles. Es war merkwüdig, aber sie fühlte sich wohl hier mit dem Mann und hob den Weinkelch. "Lasst uns auf einen schönen Abend und auf das Paar trinken."

  • Schön, es freut mich wenn es euch hier besser geht. Kann ich denn euch irgendwie helfen? Ich habe das Gefühl das ihr große Angst vor etwas oder jemanden habt Nadia.


    Doch lasst uns ersteinmal anstoßen!


    Auf den Abend und das Brautpaar!


    Constantius machte sich sorgen um die schöne Frau, auch wenn er sie nur seit ein parr Minuten kannte, vor was hatte sie nur solche Angst und warum war sie sooo schüchtern?




  • Nadia stockte kurz und sah ihn mit großen Augen an, dann schüttelte sie energisch den Kopf. "Nein, ich habe keine Angst" sagte sie mit einem mehr als nur unsicheren Lächeln.


    Dann hoben sie erst einmal die Kelche und sie probierte den Wein, der äusserst gut schmeckte. Ein wenig nervös strich sie mit ihren Fingern über den edlen Kelch und senkte den Kopf. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und hatte das Gefühl, dass sie beobachtet wurde. Dann seufzte sie leise und schaute auf.


    "Wisst ihr ich bin es nicht gewohnt einer so großen Menschenansammlung beizowohnen, da fühlt man sich immer sehr beobachtet, aber hier geht es schon. Wie lange werdet ihr hier sein?" fragte sie nun wieder mit einem offenerem Lächeln.


    Ein wenig bedrückte sie es, dass sie ihm nicht einfach sagte, dass sie eine Sklavin war, denn es würde so oder so einmal rauskommen.


  • Ich werde so lange hier verweilen wie ihr es wünscht Nadia.


    Wieder streichelt Constantius über Nadias hand, sie war so wundervoll sanft und fein...


    Sagt wie heißt ihr mit vollem Namen. flüstert er ihr sanft und leise zu.

  • In der einen Hand hielt sie den Kelch und die andere hielt Constantius. Das Gefühl welches er in ihr damit auslöste verwirrte sie und so schaute sie ihn auch an. "Ich" sie sah ihm in die Augen und konnte ihm einfach nicht sagen, dass sie eine Sklavin war. Für sie wäre es sicher besser gewesen aber sie brachte es nicht übers Herz. "Ich ziehe es vor, dass ihr nur diesen Namen erfahrt" meinte sie dann ebenso leise.

  • Zitat

    Original von Nadia
    In der einen Hand hielt sie den Kelch und die andere hielt Constantius. Das Gefühl welches er in ihr damit auslöste verwirrte sie und so schaute sie ihn auch an. "Ich" sie sah ihm in die Augen und konnte ihm einfach nicht sagen, dass sie eine Sklavin war. Für sie wäre es sicher besser gewesen aber sie brachte es nicht übers Herz. "Ich ziehe es vor, dass ihr nur diesen Namen erfahrt" meinte sie dann ebenso leise.


    Constantius strich ihr über den gesamten Arm, langsam von oben nach unten.


    Wenn ihr nicht wollt müsst ihr natürlich nicht, auch wenn ich das sehr schade finde... :(


    Constantius überwand die Enttäuschung schnell.


    Sagt, wo kommt ihr denn her? Und was tut eine schöne Dame wir ihr denn wenn sie keine Feiern wie ein Stern erhellt?

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